• #31
Hilfe, die Kommentare werden immer unsäglicher ... Danke für @Inanna und @Liviana ❤Ich habe keine Ahnung, wie man so abgebrüht und stumpf reagieren kann. Wenn man Sex hat, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass ein Kind entstehen kann. Wenn ich Sex habe mit einer Frau, der ich nicht vertraue, egal in welcher Richtung, sei es, dass sie noch Kontakte nebenher hat, sei es, dass Sie gesundheitliche Probleme hat, sei es, dass Sie es darauf anlegt, schwanger zu werden, dann VERHÜTE ich als Mann aktiv. Tu ich das nicht, bin ich ein A....loch. ?
 
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  • #32
PS : mit der Einstellung, dass die Frau für Verhütung zuständig ist, würde bei mir ein Mann nur ein müdes Lächeln ernten.
und dann Tschüss.
Sowas braucht Frau heute wirklich nicht mehr.
Anscheinend willst du dieses Thema mit diesem Problem nicht verstehen? Die ungewollt alleinerziehenden Mütter werden mehr, die meisten dieser Männer, die diese Frauen geschwängert haben sind einfach weg vom Fenster, wer bleibt ist die Mutter und das Kind, von wegen, dass die Frau tschüss gesagt hat, die Männer haben doch tschüss gesagt!
 
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C

Charline

Gast
  • #33
Überwiegend sollte die Frau die Verhütung im Fokus haben, wenn sie kein Risiko eingehen möchte, alleinerziehend zu werden!!
Könnte man auch genau andersrum formulieren: Überwiegend sollte der Mann die Verhütung im Fokus haben, wenn er nicht die nächsten beiden Jahrzehnte für ein ungewolltes Kind zahlen will.
Alleinerziehend zu werden ist für eine Frau mit einem sicheren Beruf und regelmäßigem Einkommen kein Weltuntergang. Da zählt eher ein gutes Netzwerk, was die spätere Betreuung des Kindes angeht, besondersn wenn es mal krank ist.
Der FS klingt hier maximal unsympathisch, so wie er aufs Geld fixiert ist. Die Angst zu viel für SEIN Kind und SEINE Freudin auszugeben ist schon krankhafter Geiz. Wahrscheinlich verlangt er auch im Café für die beiden Cappucino eine getrennte Rechnung.
Wenn er seine Freundin für eine Golddiggerin hält (was ich nicht glaube, denn sie weiß ja angeblich nicht, dass der FS so gut situiert ist), dann soll er sich halt trennen anstatt sie zu schwängern.
Ich hoffe die Frau hat soviel Grips, dass sie sich trennt. Da läuft es einem ja eiskalt den Rücken runter bei der Vorstellung mit so einem Geizkragen zusammen leben zu müssen. Da kann sie als AE sehr viel sympathsichere Männer kennenlernen.
 
  • #34
@Charline genau so sieht es aus! Festgebackene Strukturen im Kopf von mehr oder minder alten Männern hier, das ist wirklich zum Fürchten.
Gut, dass ich meine Tochter gewollt und letztendlich alleine zu Welt gebracht habe und wir ein wunderschönes Familienleben mit den Großeltern genießen durften.
Der Kontakt zum leiblichen Vater und Adoptivvater verlief mehr als spärlich, wurde aber jetzt im Alter (der „Väter“) gerne verstärkt werden ... ein Schelm, wer Böses dabei denkt?
 
  • #35
Naja, hier scheint es wohl so zu sein, dass sich beide nichts schenken.

Und - wer heiratet, sollte eines bedenken: Ihr heiratet den Staat gleich mit. Der ist nämlich dritter Vertragspartner.

Hier schauen beide aufs Geld. Und zwar aufs Geld des FS. Er will es behalten - sie will ran.

Und ja, es gibt die Fälle, wo nach weitern wenigen Monaten sie glücklich, er verheiratet und das Baby nicht existent ist.
 
  • #36
Anscheinend willst du dieses Thema mit diesem Problem nicht verstehen? Der ungewollte, allein erziehende Mütter-Markt wächst und wächst und wächst, die meisten dieser Männer, die diese Frauen geschwängert haben sind einfach weg vom Fenster, wer bleibt ist die Mutter und das Kind, von wegen, dass die Frau tschüss gesagt hat, die Männer haben doch tschüss gesagt!
Du irrst.
Frauen können Männer wunderbar mit einem Vaterschaft fest nageln.
Und wer Tschüss sagt ist dann auch egal. In dem Fall des FS bekleckern sich beide nicht mit Ruhm.
Er gibt ihr die Verantwortung für die Verhütung, sie wird vielleicht absichtlich gegen seinen Wunsch schwanger.
Und was du nicht verstehen willst, ist das Sex ungeschützt nunmal zu Kindern führt und zu Infektionen führen kann.
Ein Risiko das beide betrifft.
Im Krankenhaus sind mir mehr Menschen begegnet mit Hepatitis nach ungeschützten Verkehr, als hilflose Frauen, die ungewollt Alleinerziehende geworden sind.
Aber es ist klar. Du willst immer das letzte Wort haben bei Diskussionen hier.
Auch wenn du, wie gerade in meinem Fall, nur aus dem Zusammenhang geholte Fragmente zitierst und dann deinen Senf dazu gibst.
Was das dem Fragesteller nun helfen soll...diese unsere sinnlose Diskussion frage ich mich.

Zum FS:
Trage deinen Teil der Verantwortung, lasse dich zu nichts zwingen.
 
  • #37
Alleinerziehend zu werden ist für eine Frau mit einem sicheren Beruf und regelmäßigem Einkommen kein Weltuntergang.
Vielleicht spüren das solche Männer, die dann einfach spurlos verschwinden, es ist kein gutes Gefühl für einen Mann, wenn er das Gefühl von der Frau bekommt, dass sie ihn ausschließlich nur dafür gebraucht hat, um sie zu schwängern!!
Die allermeisten Beziehung gehen auch deshalb zugrunde, weil die Frau ein Kind haben zu wollen, über den Mann als Partner stellt! Ich weiß Frauen hören das nicht gerne!! ?
 
  • #38
Heiraten finde ich heutzutage nicht mehr nötig. Da gebe ich dir Recht. Wie kommt es zu einer ungeplanten Schwangerschaft? Mit 28 ist man mit der Verhüting oft viel fitter und routinierter als zb mit 18.

Ich als Frau würde auch wie sie lieber zu Hause bei dem Baby bleiben. Deinen Vorschlag, dass du zu Hause bist und sie voll arbeitet, wäre nichts für mich.

Bei der Wohnung sehe ich es eher so wie deine Freundin, da wärst du mir zu pingelig. W30
 
  • #39
Scheint ja so, dass einige durch eine harte Schule des Lebens sind @Tom26 , so etwas hab ich noch nie gehört. Kommt vielleicht auch immer drauf an, in welchem Dunstkreis man sich bewegt. Zusammengefasst finde ich dies einen furchtbarern Thread, der aber zum Glück nicht meinem Lebensstil entspricht. Ich finde es gut, dass meine Aussagen dieses Mal veröffentlicht wurden, Danke dafür?Meine Gedanken sind bei diesem Kind, das ja irgendwie nicht wirklich gewollt scheint ... furchtbar?
 
  • #40
dafür möchte ich aber auch genauso gestellt werden wie ein normaler Mieter. Das heißt: Kündigungsschutz wie normaler Miete, keine Pflicht zur Zahlung von Renovierungskosten, Anspruch auf Nebenersatzkostenabrechnung und und und.

Lieber FS,
Du bist weniger schlau als Du tust. Als Mieter musst Du Dich angemessen an Renovierungskosten während der Mietzeit beteiligen.

Darüber hinaus bist Du total feindselig und kleinlich zu Deiner Partnerin, obwohl Du das nicht sein musst.
Deine Einlassungen zur Ehe kann ich nachvollziehen und daher solltest Du nicht heiraten, weil ich aufgrund Deiner Schreibe erkenne, dass die Ehe eh scheitern würde, so wie auch die Beziehung mit Kind scheitern wird.

Am Besten bleibt ihr getrennt wohnen und teilt euch das Sorgerecht, sowie wenn das Kind alt genug ist auch die Kinderbetreuung (Wechselmodell).
 
  • #41
@Charline genau so sieht es aus! Festgebackene Strukturen im Kopf von mehr oder minder alten Männern hier, das ist wirklich zum Fürchten.
Ich bin nun auch ein alter Mann. Ob bei mir nur festgebackene Strukturen im Kopf sind oder ob ich noch selbstständig denken kann überlasse ich mal dem Forum.
Was mir hier, übrigens nicht zum ersten Mal' auffällt, ist die Bedeutung von Sprache / Schrift. @FreidunF schildert uns in klaren, kühlen Worten das Problem welches ihn beschäftigt. Es ist kein Durcheinander welches wir hier im Forum oft genug abbekommen. Der FS musste auch keine Sachverhalte nachreichen. Wir haben es also mit einem reflektierten Mann zu tun. Und was passiert hier, der Mann wird für seine fehlende Emotionalität niedergemacht von vielen Foristinnen.
Was wäre wohl, wenn der FS folgendes geschrieben hätte:
"Ich bin am Verzweifeln. Meine Freundin (28) ist schwanger im dritten Monat - ungeplant schwanger. Ich freue mich wie ein Schneekönig auf das Kind und möchte so viel wie möglich Verantwortung übernehmen. Nun kommt sie mit zwei Forderungen die ich nicht nachvollziehen und die unserer Liebe bestimmt nicht gut tuen. was soll ich nur machen, ich weiss einfach nicht weiter. …."

Mit so einer Eröffnung würden ihm die Herzen der Foristinnen zufliegen.
Nun ja, es ist nicht gerade eine neue Erkenntnis in meinen Leben. Will Mann Verständnis von Frauen macht es Sinn heftig auf die Tränendrüse zu drücken und bloss nicht sachlich argumentieren. Obwohl es um ähnliche Sachverhalte geht. Foristinnen, achtet einfach mehr auf den Inhalt als auf die Form, dann kommt ihr im Leben weiter und fallt nicht auf 'Frauenversteherschwätzer' rein
 
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  • #42
Unerwartet kam die Schwangerschaft nur für dich! Sei nicht naiv


Ich finde es erstaunlich, dass hier Leute wissen zu meinen, dass das Kind absichtlich entstanden wäre. Ehrlich ist es vor allem extrem unverschämt. Und es sind natürlich die Frauen schuld.

Kein Verhütungsmittel ist, auch bei korrekter Anwendung, vollkommen sicher. Und Verhütungsmittelversagen ohne Anwendungsfehler ist wirklich nicht lustig, vor allem, weil Außenstehende meinen, es besser zu wissen, zu diffamieren und zu beschuldigen. Unschuldig verurteilt und die Konsequenz trägt man, gerade als Frau, ein Leben lang.
Ich wünsche mir mehr Respekt für Frauen, deren Situation ihr gar nicht beurteilen könnt.

Ich verstehe auch nicht, was an den Wünschen der Frau so falsch sein soll? Über Ehe kann man sich streiten, aber sie bekommt ja nunmal ein Kind mit dem Mann, will es offensichtlich mit ihm als klassische Eltern in einer klassischen Familie groß ziehen. Zusammenziehen, Heiraten, vor noch nicht allzu langer Zeit war das Standard und es ist gut möglich, dass sie aus diesem Umfeld kommt und einfach so geprägt ist.
 
  • #43
Ich freue mich wie ein Schneekönig auf das Kind und möchte so viel wie möglich Verantwortung übernehmen.
Das Problem ist aber, dass der FS eben so wenig wie möglich Verantwortung übernehmen will. Zum einen "ungeplante" Schwangerschaft , als ob er gar nicht anwesend war bei der Zeugung. Zum anderen weigert er sich an den Wohnkosten zu beteiligen, 400 Euro in seiner Situation ist Lachplatte, also bitte.
Nun kommt sie mit zwei Forderungen die ich nicht nachvollziehen u
Inwiefern? Dass Frauen geheiratet werden möchten? Echt jetzt? Noch nie davon gehört? Ist es unverständlich, dass Frau Blabla anders klingt, als die Freundin von Blabla? Dass es steuermässig und krankenversicherungstechnisch günstiger ist, wenn man verheiratet ist?
Muss man ausserdem alles nachvollziehen können, statt zu akzeptieren, dass der Partner nun mal bestimmte Wünsche hat? Ich kann genauso wenig nachvollziehen, wie man 6000 Euro für ein Rennrad ausgeben kann oder noch mehr für ein Lamborghini, in den man nicht mal gscheid einsteigen kann, geschweige denn schnell fahren bei all denen Baustellen und Geschwindigkeitsbegrenzungen. Genauso unverständlich die ganzen Gamer, die um halbe Welt reisen zum nächsten Messe oder stundenlang zocken. Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass man viel Geld dafür ausgibt und Gesundheit ruiniert, indem man raucht. So what. Ich mache es trotzdem nicht madig oder verurteile die Menschen dafür, obwohl es teilweise schlimmer ist, als verheiratet zu sein.
Ich übrigens wollte aus einzigem Grund heiraten - seinen Namen tragen zu können. Sein Haus, sein Geld war mir egal. Er wollte nicht, da er schon mal "schlechte Erfahrung" hatte. Die Rechnung hat er jetzt - alt, krank und einsam, obwohl er immer noch Geld hat.
 
  • #44
Scheint ja so, dass einige durch eine harte Schule des Lebens sind @Tom26 , so etwas hab ich noch nie gehört. Kommt vielleicht auch immer drauf an, in welchem Dunstkreis man sich bewegt. Zusammengefasst finde ich dies einen furchtbarern Thread, der aber zum Glück nicht meinem Lebensstil entspricht. Ich finde es gut, dass meine Aussagen dieses Mal veröffentlicht wurden, Danke dafür?Meine Gedanken sind bei diesem Kind, das ja irgendwie nicht wirklich gewollt scheint ... furchtbar?

Diese Lesart teilst du mit anderen. Es bleibt zu hoffen, dass das Kind nicht von zwei homophoben Menschen erzogen wird, die in Geld vor allem Macht sehen, die es gegen feindselige Räuber zu umkämpfen gilt, anstatt eine erhöhte Möglichkeit, frei Entscheidungen zu treffen und ein sorgloseres Leben führen zu können. Mehr, aber auch nicht weniger ist Geld nämlich in einer Welt, in der die Priorität auf Glück und liebgewordenen Beziehungen zu anderen tollen Menschen oder Interessen etc. ist. Geld nur um des Geldes wegen einen so hohen Stellenwert einzuräumen, ist in meinen Augen weltfremd und unreflektiert, macht in meinen Augen pedantisch, eigenbrötlerisch, machtversessen. Es wäre mir jedenfalls zuwider. Und das sage ich auch, wo ich Geld auf gewisse Weise als notwenig für ein freies und selbstbestimmtes Leben erachte. Tatsache: Man kann es durch Arbeit verdienen, das ist kein Hexenwerk und daher ist es auch irgendwo seltsam, wie geil sich manche auf besonders darauf stürzen bzw. es eben besonders misstrauisch "betreuen", behüten und mit einem Gute-Nachtküsschen abends ins Depot-Bettchen bringen.

Unverständlich wird mir auch immer bleiben, wie Leute vor lauter Vorwurf und Angst, sie könne ihm das Baby nur aus Geldgründen untergeschoben haben und er könne ein rücksichtsloses Schw* sein, so vollkommen blind gegenüber einzelnen Stationen des Kinderkriegens sein können.

Wenn sie nämlich verfolgt, wie ihr schöner Körper sich verändert, da ein zweiter Mensch einfach in ihr wächst, sie ihren alten Körper nie wieder zurückbekommen wird und - ja das mag vielleicht zumindest fürn Moment die Sorge beider Eltern sein - sie die Geburt möglicherweise gar nicht überstehen könnte und er dann alleine mit so einem hoffentlich gesunden Menschchen dasteht etc. pp.
So ein Menschchen wird dann aber, wenn es da ist, auch noch viele anderen Sorgen und Freuden mitbringen.

Ich verstehe einfach nicht, wie man sowas so komplett ausblenden kann, wenn es ums Thema Schwangerschaft geht. Haben solche Leute noch nie so kleines Menschchen in den Händen gehalten oder gesehen, wie kompliziert und schwierig so ne Geburt sowie die ersten Monate danach sein können?

Für mich ist und bleibt es homophob, als ersten Impuls beim Thema Schwangerschaft Feindseligkeit, Misstrauen und aggressive Selbstverteidigung zu verspüren.
 
  • #45
Unsäglicher Unsinn @godot , wäre dieser Mann reflektiert und bei sich, würde er keine Frau schwängern, bei der er sich, aus welch immer gearteten Gründen, nicht sicher sei! Der FS schildert uns also hier in klaren und kühlen Worten seinen Status quo? Nun, dann soll er doch auch ganz klar und kühl die Konsequenzen tragen.
 
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  • #46
Du verhälst dich meiner Ansicht nach nicht partnerschaftlich, da aich bei dir alles nur ums Geld dreht und du überall aufrechnest, siehe Renovierungskosten etc.
Zu Punkt 1: Mir ist schleierhaft weshalb man nicht schon am Anfang einer Beziehung über die Themen Kinderwunsch und Heiraten redet.
Wie kommst du eigentlich darauf, dass sie Geld verprassen könnte?
Wieso bist du bei solchen Gedanken mit dieser Frau zusammen?
Wenn ich heirate als Mann, dann aus Liebe und ich möchte auch meine Frau finanziell abgesichert wissen, komisch, dass du da so eine negative Ansicht hast und deine Freundin auch so negativ darstellst.
Naja so ein Mann wäre nichts für mich, der entweder allgemein denkt jede Frau würde Geld verprassen und der ständig aufrechnet, bei dem sich alles nur ums sch**ss Geld dreht, mir ist Geld egal.
Ich mache viele Dinge aus Liebe, ich zahle auch Renovierungskosten, weil ichs aus dem Herzen tue.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #47
Wenn man eine Zugewinngemeinschaft macht, ist jeder auch für die Schulden des Anderen verantwortlich.

Zum Beispiel im Falle, wenn ein Partner auf Pflege angewiesen ist, oder sich nicht mehr äußern kann. Der Partner hat mit der Ehe ein bessere Absicherung, dass er im Notfall über den Gesundheitszustand des Partners Auskunft erhält. Das geht natürlich auch mit einer Patientenverfügung. Jedoch regelt der Standard-Ehevertrag diese Dinge automatisch.

Sorry, alleine schon diese beiden Punkte sind allgemein bekannt sachlich falsch und verhindern, dass sich Menschen da Gedanken machen, wo es wirklich wichtig und sinnvoll wäre.
 
  • #48
Wenn deine Freundin ein gierige Frau ist, die nur aufs Geld aus ist, warum bist du mit ihr seit drei Jahren zusammen und lässt sie "ungeplant" schwanger werden?
Wenn du soviel Geld hast, dass du bis Lebensende ausgesorgt hast, warum lässt du sie nicht daran teilhaben, reichen kann es schon.
Du versuchst sogar am Kind zu sparen, indem du seine Mutter arbeiten schickst.
Sorry, ich kann mich hier noch weiter auslassen, ich höre lieber auf. Nur eins - wenn deine Freundin vom Geld nichts weiss, dann ist sie mit dir auch nicht wegen dem Geld zusammen. Und hier jeden Cent zusammen halten und andererseits deiner Freundin Golddiggern vorwerfen, nun ja, da fehlen mir die Worte. Das Kind wird wahrscheinlich auch nichts vom Geld sehen, da du der Mutter sonst erklären musst, woher es kommt.
Keine Ahnung, wie du zu dem Geld gekommen bist, klug bist nicht besonders, sonst hättest du gewusst, wie man das Vermögen trotz Heirat absichern kann als auch, wie man eine adäquate Frau aussucht.

Also: Ich versuche weder am Kind zu sparen, noch an der Mutter. Die Mutter hat so oder so einen eigenen Unterhaltsanspruch, gleichviel ob wir miteinander verheiratet sind. Die Testamentsvollstreckung sagt auch nicht darüber aus, wie viel Geld dem Erben bis zum 18. Lebensjahr zum Leben bleibt. Man kann beispielsweise auch regeln, dass der Erbe einen monatlichen Betrag X vom Testamentsvollstrecker überwiesen bekommt.
 
  • #49
Das Problem ist aber, dass der FS eben so wenig wie möglich Verantwortung übernehmen will. Zum einen "ungeplante" Schwangerschaft , als ob er gar nicht anwesend war bei der Zeugung. Zum anderen weigert er sich an den Wohnkosten zu beteiligen, 400 Euro in seiner Situation ist Lachplatte, also bitte.
Mir ist schleierhaft, weshalb man annimmt, dass man trotz hohem Vermögen auch luxuriös leben muss. Geld ist mir nicht wichtig und ich gebe deshalb auch nur konstant 1300 € aus. Ich wohne auch in einer Gegend, in welcher die Miete nicht hoch ist.
Hilfe, die Kommentare werden immer unsäglicher ... Danke für @Inanna und @Liviana ❤Ich habe keine Ahnung, wie man so abgebrüht und stumpf reagieren kann. Wenn man Sex hat, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass ein Kind entstehen kann. Wenn ich Sex habe mit einer Frau, der ich nicht vertraue, egal in welcher Richtung, sei es, dass sie noch Kontakte nebenher hat, sei es, dass Sie gesundheitliche Probleme hat, sei es, dass Sie es darauf anlegt, schwanger zu werden, dann VERHÜTE ich als Mann aktiv. Tu ich das nicht, bin ich ein A....loch. ?
Also zunächst einmal muss ich sagen, dass ich mich nicht hinsichtlich der Schwangerschaft abwertend geäußert habe. Der Hinweis der Ungewolltheit derselben ist lediglich eine Aussage über Art und Weise der Entstehung. Ich habe auch nichts gegen Kinder und bin auch gerne bereit dafür aufzukommen. Aber ich sehe den Sinn und Zweck einer Heirat nicht, außer dass die Frau durch die Heirat vermögender werden kann, als sie es ohne Heirat werden würde. Wenn die Frau zu Hause bleibt, kann eine derartige Beteiligung an dem Zugewinn des Partners auch noch berechtigt sein. Ich biete jedoch an, dass ich zu Hause bleibe. Wieso soll sie durch die Heirat etwas zusätzlich erhalten?
 
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  • #50
Du schreibst, deine Freundin hat eine Eigentumswohnung. Hat sie sonst noch weiteren Besitz bzw. ist ähnlich gut aufgestellt wie du? Willst du ihr jetzt ernsthaft noch an die Eigentumswohnung gehen? Du hast doch schon so viel Vermögen und im Falle einer Trennung, könntest du dir doch bestimmt schnell etwas Neues leisten. Oder irre ich mich da?

Du zahlst doch jetzt sicherlich auch schon Miete, oder nicht? Die Mietkosten werden sich bei so einem gut situierten Mann wie dir sicherlich nicht auf 400 Euro im Monat belaufen, oder? Wo genau liegt jetzt also dein Problem? Wenn du zu ihr in die Wohnung ziehst, sehe ich jetzt erst mal keinen Grund, warum du da keine Miete zahlen sollst, die du dir wahrscheinlich auch leisten könntest. Hast du in deine Freundin so wenig Vertrauen, dass du Angst hast, sie könnte dich irgendwann von heute auf morgen aus der Wohnung werfen? Oder brauchst du grundsätzlich alles schwarz auf weiß, weil du jede Beziehung zu einer Frau als eine Art Geschäft betrachtest?
Also zunächst einmal folgendes: Ich habe kein Problem mit einer Kostenbeteiligung. Die 800 € stellen jedoch die Miete für die Wohnung dar, die man in vergleichbarer Lage zahlen müsste. Wenn ich also jetzt 400 € zahlen soll, dann möchte ich auch dieselben Rechte wie ein Mieter. Ich bin fair aber mitnichten blind.

Ich wohne derzeit in einer Wohnung und zahle ungefähr 450 € Miete, weil ich in einer 30 qm Appartment lebe. Ich verzichte aus Prinzip aus Konsum. Dem liegt die Erfahrung zu Grunde, dass man durch einen 100.000 € teuren Luxusschlitten und in 100 qm Wohnfläche nicht unbedingt glücklicher ist. Wieso also Dinge kaufen, die ich nicht brauche? Wer schon mal mit Scheidungssachen zu tun hatte, der blickt in die Abgründe des menschlichen Wesens. Wieso sollte es bei einer nichtehelichen Trennung anders sein?
 
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  • #51
Wenn ich heirate als Mann, dann aus Liebe und ich möchte auch meine Frau finanziell abgesichert wissen, komisch, dass du da so eine negative Ansicht hast und deine Freundin auch so negativ darstellst.
Naja so ein Mann wäre nichts für mich, der entweder allgemein denkt jede Frau würde Geld verprassen und der ständig aufrechnet, bei dem sich alles nur ums sch**ss Geld dreht, mir ist Geld egal.
Ich mache viele Dinge aus Liebe, ich zahle auch Renovierungskosten, weil ichs aus dem Herzen tue.
Das ist aber genau der Denkfehler. Eine Absicherung ist doch nur notwenig, wenn die Frau durch die Aussetzung vom Job Nachteile erlitten hat. Selbst wenn sie drei Jahre zu Hause bleibt, dann erhält sie in dieser Zeit den Unterhalt nach der Düsseldorfer Tabelle.
Zum Glück muss man heutzutage als Frau nicht mehr heiraten, wenn man schwanger ist. Das geht auch ganz problemlos. Wärst du denn bereits, die Vaterschaft anzuerkennen?? Denn zum Verhüten gehören immer ZWEI, also auch du! Warum hast du nicht verhütet? Ungeplant wird man nicht schwanger, sofern man verantwortungsbewusst mit der Verhütung umgeht. Wenn sie dich bezüglich der Pille belogen hat, solltst du prüfen, ob das überhaupt eine Basis für die Fortführung einer Beziehung ist. Das Kind kann aber EGAL BEI WAS NICHTS DAFÜR!
Es steht außer Frage, dass ich die Vaterschaft anerkennen werde. Erstens ist es mein Kind und ich trage die Verantwortung für das Kind. Ebenso steht es außer Frage, dass es mir obliegt, meine unterhaltsrechtlichen Pflichten zu erfüllen. Schließlich bin ich nicht nur als Vater leistungspflichtig, sondern auch leistungsfähig.
 
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  • #52
Dem liegt die Erfahrung zu Grunde, dass man durch einen 100.000 € teuren Luxusschlitten und in 100 qm Wohnfläche nicht unbedingt glücklicher ist.
Wenn Dir Geld nicht wichtig ist, wieso ist es Dir dann wichtig, dass deine Frau durch die Heirat kein zusätzliches Geld erlangt? Siehe:
Aber ich sehe den Sinn und Zweck einer Heirat nicht, außer dass die Frau durch die Heirat vermögender werden kann, als sie es ohne Heirat werden würde.

w32
 
  • #53
Das ist aber genau der Denkfehler. Eine Absicherung ist doch nur notwenig, wenn die Frau durch die Aussetzung vom Job Nachteile erlitten hat. Selbst wenn sie drei Jahre zu Hause bleibt, dann erhält sie in dieser Zeit den Unterhalt nach der Düsseldorfer Tabelle.

Das Geld ist Kindesunterhalt und gleicht weder den Verdienstausfall aus noch den Verlust der Rente. Sie hat also sehr wohl Nachteile, ebenso in der Ehe, in der sie vermutlich die schlechtere Steuerklasse annehmen würde.
 
  • #54
Das Geld ist Kindesunterhalt und gleicht weder den Verdienstausfall aus noch den Verlust der Rente. Sie hat also sehr wohl Nachteile, ebenso in der Ehe, in der sie vermutlich die schlechtere Steuerklasse annehmen würde.
Das ist falsch! Es besteht auch ein Unterhaltsanspruch einer unverheirateten Mutter gegenüber dem Kindsvater.

Wenn Dir Geld nicht wichtig ist, wieso ist es Dir dann wichtig, dass deine Frau durch die Heirat kein zusätzliches Geld erlangt? Siehe:
w32
Ich verzichte bewusst auf Konsum; das bedeutet nicht, dass mir Geld gänzlich unwichtig ist.
 
  • #55
Also: Ich versuche weder am Kind zu sparen, noch an der Mutter.
Doch tust du bereits, indem du alles haargenau aufrechnest.
Mir ist schleierhaft, weshalb man annimmt, dass man trotz hohem Vermögen auch luxeriös leben muss. Geld ist mir nicht wichtig und ich gebe deshalb auch nur konstant 1300 € aus. Ich wohne auch in einer Gegend, in welcher die Miete nicht hoch ist.
Der war gut. ? Und warum hortest du dann dein Geld, wie ein Kobold? Damit du im Jenseits damit angeben kannst? Ach lieber FreidunF, wäre es nicht besser, du hättest an den Kondomen nicht gespart? Ich will dir nicht zu nahe treten, dennoch sehe ich, das zu mit Kindern und Gemeinamen kosten so gar nichts hälst.
Wenn ich also jetzt 400 € zahlen soll, dann möchte ich auch dieselben Rechte wie ein Mieter.
Das kann ich halbwegs nachvollziehen. Andererseits hast du doch genug Geld und könntest dir selber ein Eigenheim kaufen. Nicht? Na dann passen deine Angeben vorne und hinten nicht zusammen.
 
  • #56
Wenn Dir Geld nicht wichtig ist, wieso ist es Dir dann wichtig, dass deine Frau durch die Heirat kein zusätzliches Geld erlangt? Siehe:


w32


Ich werfe jetzt mal daran anknüpfend einfach die Frage in den Raum, ob es dem FS evt. nicht um eine andere Frage geht: Hast du die Sorge sie liebt womöglich nicht dich, sondern dein Geld?

Dass Geld dich nicht unbedingt glücklich macht, sagst du ja selbst. Manche behaupten, Geld mache sogar unglücklich, sobald es mit Ängsten verbunden ist, dass es geklaut oder anders verloren werden könnte. Oder eben dass man von anderen ausgenutzt werden könnte. Also: Geht es dir hintergründig um die Frage, ob sie dich tatsächlich deinetwegen liebt?
Oder: Hast du evt. Angst, ausgenutzt zu werden und dich dann "blauäuig" und "naiv" um dein Vermögen bringen haben zu lassen? Hast du Angst vor dem damit verbundenen Schamgefühl?

Geht's dir um ihre Liebe oder/und um die Sorge vor dem erwähnten Schamgefühl?

Vielleicht solltest du jetzt nicht so voreilig ausschließlich von vernunftbezogenen Überlegungen angetrieben sein. In wenigen Monaten bist du - wenn alles gut läuft und es keine Fehlgeburt wird - Papa von nem kleinen Mädchen oder nem kleinen Jungen, das dich bestimmt phasenweise unglaublich toll finden wird und ganz begeistert davon sein wird, was der große Mann für lustige Späße macht. Du wärst nicht der erste Vater, der vor seinem Kind dahinschmelzt. Und deine Freundin ist immerhin die Mutter. Noch dazu habt ihr euch bisher scheinbar sehr gut verstanden. Überleg dir wirklich gut, ob du es dir jetzt mit ihr verscherzen willst. Vernunft ist übrigens auch nicht immer alles im Leben. Und Schamgefühl und Angst wären auch nur Gefühle, kein Weltuntergang. Damit könnte man leben.

Hast du denn bei ihr schon mal genauer nachgefragt, warum ihr das alles so wichtig ist? Du kannst es dir ja vielleicht auch erst einmal anhörenund später ents heiden.
 
  • #57
Die Mutter hat so oder so einen eigenen Unterhaltsanspruch, gleichviel ob wir miteinander verheiratet sind.
Dieser Unterhaltsanspruch ist nicht so hoch, wie du glaubst, und auf jeden wäre der Lebensstandard niedriger, als in einer Ehe.
Mir ist schleierhaft, weshalb man annimmt, dass man trotz hohem Vermögen auch luxuriös leben muss. Geld ist mir nicht wichtig
Wer hat gesagt, dass man luxuriös leben muss? Du muss deiner Freundin keine Prada Taschen und Seychellen Urlaub schenken. Und wenn das Geld dir nicht wichtig ist, warum lässt du nicht deine Liebsten daran teilhaben, warum ist es da dann doch wichtig?
Ich wohne derzeit in einer Wohnung und zahle ungefähr 450 € Miete, weil ich in einer 30 qm Appartment lebe.
Ich wohne zu dritt in 85 m und der Platz reicht hinten und vorne nicht - mein Esstisch ist gleichzeitig mein Lerntisch, ausserdem steht er im Wohnzimmer, wril in der Küche kein Platz ist, ich muss Kleinkram in jedem Zimmer verteilen, wie z. B den Staubsauger im Putzschrank im Zimmer meiner Tochter, den Putzschrank im Gang habe ich in die Garderobe umgewandelt, weil der Gang viel zu schmal wäre, wenn ich dort zusätzlich Garderobe mache. Keine Ahnung, was ich machen werde, wenn vom Vermieter der Dachboden umgebaut wird und mein Speicher wegfällt.
Dir als Single passen deine 30 m, 100 m reichen gerade so, wen man zu dritt/zu viert wohnt. Ausserdem wirst du wollen, dass dein Kind in gute Kita und Schule geht, womöglich privat und da wirst du in bessere Gegend umziehen müssen, wo du wesentlich mehr als 450 Euro zahlst. Rechne Möbel, Kinderwagen, Erstausstattung des Baby, da gehen schon mal paar Monatseinkommen drauf, wovon soll dann deine Freundin leben?
Warum müssen diese Extreme sein? Gibt es für dich nur schwarz - weiss? Du muss keine goldene Wanne haben, aber wozu hat man soviel Geld, wenn man sich nichts gönnt? Gute Qualität hat nun mal ihren Preis, auch wenn man nicht übertreibt? Du bist noch so jung, klingst aber so, als ob du den Krieg erlebt hast und hungern musstest, da ist bei dir kein Platz für Freude und Genuss am Leben, alles ist sehr pragmatisch und durchgerechnet. So wie deine Gefühle für deine Freundin.
 
  • #58
Achso: Zu deinen Vorstelkungen vom Mietvertrag. Daran würde mich schockieren, dass du so unglaublich misstrauisch ihr gegenüber bist. Als würdest du davon ausgehen, dass sie dich im Falle eines Streits oder einer Trennung von heute auf morgen auf die Straße setzen würde usw. egal, was aus dir würde. Wenn ihr die Wohnung anschließend gehört und nicht dir, versteht sich m. E. außerdem von selbst, dass sie und nicht du für größere Schäden aufkommt, es sei denn du hättest sie verschuldet. Dass sie dich egal was komme, nicht von heute auf morgen auf die Straße setzt, sollte auch angenommen werden in ner vertrauten Partnerschaft mit Kind. Dazu kommt aber noch, dass es dir wirklich nicht um finanzielle Sorgen deinerseits gehen kann bei deinem Geld. Du wärst ja faktisch nichtmal in ner Notlage, würde sie dich rauswerfen... Was aber wie gesagt so spontan nicht fair und in ner guten Beziehung daher nicht zu erwarten wäre.

Mir kommt es eher so vor, als hättest du selbst nur noch nicht bemerkt, dass es dir eigentlich darum geht, dass sie dich lieben soll.
Wenn es das sein sollte, ordne dich diesbezüglich besser erstmal selbst. Vorgeschobene Rationalität hilft dir da nichz weiter. Frag unvoreingenommen einfach nur nach, was ihre Gründe sind. Dann denk
in Ruhe drüber nach. Antworten kannst du auch später. Das könntest du ihr ja auch einfach so sagen, damit sie versteht, dass du nur Zeit zum Nachdenken brauchst.

Aber du solltest auch für dich klären, ob du dich tatsächlich schnell ungeliebt fühlst und warum das so ist.
 
  • #59
Wenn ich also jetzt 400 € zahlen soll, dann möchte ich auch dieselben Rechte wie ein Mieter.
Siehste, würdest du diese Frau heiraten, wäre die Wohnung bei Zugewinn auch dein Eigentum. Diese würde sie mit einbringen.
Im Falle einer Scheidung würde gerecht wieder geteilt werden.
Ohne Heirat und mit quasi Mietzahlungen, wäre das Geld weg und keine Investition in eine Wohnung.
Dieser ganze Unterton ist unmöglich. Du tust so, als hätte dir diese Frau was angetan, oder würde dir mit ihrem Wunsch etwas antun wollen.
DU bist selbst für diese Schwangerschaft verantwortlich.
Das kannst du nicht der Frau zuschieben.
Ihr seid drei Jahre zusammen laut deiner Aussage. Jetzt ist sie schwanger NACH drei Jahren. Du tust jedoch so, als sei sie lediglich ein Betthäschen gewesen diese drei Jahre und reagierst jetzt wie Gollum, der auf seinem Goldschatz sitzt.
außer dass die Frau durch die Heirat vermögender werden kann, als sie es ohne Heirat werden würde.
Oh wie schrecklich unfair. Sie könnte vermögender werden durch dich. Diese eingebildete Selbstbeweihräucherung. Du hast keine Ahnung, ob sie nicht vermögender wird als du, wenn sie z.B. selbst erbt.
Wenn die Frau zu Hause bleibt, kann eine derartige Beteiligung an dem Zugewinn des Partners auch noch berechtigt sein. Ich biete jedoch an, dass ich zu Hause bleibe. Wieso soll sie durch die Heirat etwas zusätzlich erhalten?
Auch noch berechtigt? Geht ja gar nicht.
Warum soll sie etwas zusätzlich erhalten? Findest das so unfair, oder was? Du gönnst der Frau das nicht?
Ich habe das Gefühl, du willst dich mit deinem "Vermögen" hier einfach nur aufspielen, oder gegenüber dieser armen Frau.
Als Master of Desaster. Das ist sowas von Komplex behaftet.
Dann behalte doch dein schmutziges Geld.
Lass diese Frau einfach in Ruhe.
Du gibst dich bescheiden im Leben, hast aber offenbar als Kind das teilen nicht gelernt.
Tja, als Partner unbrauchbar. Das gibt nur Ärger.
Die meisten Ehe gehen wegen Geldthemen in die Brüche. Hier sieht man auch warum.
 
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  • #60
Es klingt höchst unangenehm. Du denkst nur an Geld. Scheinbar liebst du die Frau auch nicht. Schon, weil man sonst ja am Beginn einer Partnerschaft mal drüber redet, ob man Kinder oder Heirat überhaupt will, ob man mal zusammenziehen will - und wer lässt den Partner nach Jahren im unklaren darüber, wie es grob mit dem Vermögen aussieht? Ist mir alles unbegreiflich und würde ich nie so leben wollen, so eine Beziehung. Ob sie beabsichtigt schwanger geworden ist, weiß man nicht; ob sie auf dein Geld aus ist, obwohl sie scheinbar gar nicht weiß, dass du welches hast (??), weiß ich auch nicht. Der Wunsch nach Heirat kommt bei manchen eben auf. Aber wenn ihr wirklich so drüber redet, wer bei der Scheidung was zugewinnt.. naja.. wahrscheinlich nehmt ihr euch beide nichts. Du klingst auf jeden Fall sehr rational und eher geizig plus nicht verliebt.
Ansonsten: heiraten musst du natürlich nicht; ist ja klar. Und zusammenziehen auch nicht. Den Vorschlag mit dem versorgen des Kindes meinst du doch nicht wirklich so; du klingst nicht, als würdest du dich so drauf freuen, mit dem Kind diese schöne, aber anstrengende Zeit zu verbringen (vom stillen mal abgesehen), sondern als wär das wieder eine Geld-Überlegung. Mir tut da auch das Kind etwas leid.

Ich habe auch nichts gegen Kinder und bin auch gerne bereit dafür aufzukommen
Auch da: kein Wort von Freude, Liebe oder irgendeiner Regung emotional. Ich find das alles sehr seltsam. Als meine unverheirateten Freunde unverhofft (und zwar wirklich, sie wollte das Kind erst nicht) schwanger wurden, da hatten die ganz andere Gedanken als ihre finanzielle Absicherung, auch wenn das am Rande vorkam. Da hat sie nicht ihn plötzlich mit heiraten überfallen und er hatte keine Angst, dass sie ihn irgendwie um Geld erleichtern will. Die hatten Ängste, Sorgen, Freude, Neugier und mit allem genug zu tun, obwohl die Beziehung vorher auch nicht optimal lief, aber sie haben sich als Team gesehen und sind zusammengezogen, haben gemeinsam eine Lösung für die beste Elternzeitverteilung gesucht. Sie weiß auch genau über sein Vermögen Bescheid, das recht groß ist, hat aber nur überlegt, wie sie das mit der Arbeit macht, um finanziell stets unabhängig sein zu können.
w, 37
 
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