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Schwiegermutter ist Alkoholikerin
Mir ist bewusst, dass dieses ein sehr persönliches Thema ist, erhoffe mir dennoch einige hilfreiche Antworten, da mein Mann und ich (wir sind beide Anfang 30) mit unserem Latein am Ende sind.
Meine Schwiegermutter (Anfang 60, bereits in Frührente, aber mit Mini-Job) ist seit einigen Jahren alkoholabhängig, wie lange genau kann niemand sagen, da wir es natürlich anfangs nicht bemerkt haben.
Aus unserer Sicht gibt oder gab es keine gravierenden Einschnitte in Ihrem Leben, die erklären könnten, warum sie angefangen hat zu trinken. Ihr Mann, mein Schwiegervater, ist ein sehr ruhiger, umgänglicher Typ, es gibt keine Geldprobleme, keine Krankheiten (bis auf die altersbedingten Zipperlein).
Unser Problem ist der Umgang mir ihr in der Öffentlichkeit / bei Familienfeiern. Da sie natürlich ihr Problem nicht erkennt, kommt es immer wieder zu unangenehmen und peinlichen Situationen. Auch mangelt es an der Körperhygiene und die Krankheit ist mittlerweile deutlich sichtbar.
Am liebsten würden wir uns zurückziehen, sie nicht mehr einladen oder an Feiern teilnehmen. Mein Mann hat den Umgang auch schon sehr eingeschränkt, da er es nicht ertragen kann. Gleichzeitig hat er natürlich deshalb Gewissensbisse.
Schwiegervater ist unserer Ansicht nach co-abhängig und redet sich alles schön. Auch der Großteil der übrigen Familie. In besagten peinlichen Situationen tut er so, als wäre nicht gewesen. Er würde sich auch niemals trennen, da er ein verantwortungsbewusster Harmoniemensch ist.
Mir ist klar, dass sie ihre Krankheit selbst erkennen muss, aber was können wir tun, wie können wir helfen? Muss es erst zum totalen körperlichen, Zusammenbruch kommen?
w
Meine Schwiegermutter (Anfang 60, bereits in Frührente, aber mit Mini-Job) ist seit einigen Jahren alkoholabhängig, wie lange genau kann niemand sagen, da wir es natürlich anfangs nicht bemerkt haben.
Aus unserer Sicht gibt oder gab es keine gravierenden Einschnitte in Ihrem Leben, die erklären könnten, warum sie angefangen hat zu trinken. Ihr Mann, mein Schwiegervater, ist ein sehr ruhiger, umgänglicher Typ, es gibt keine Geldprobleme, keine Krankheiten (bis auf die altersbedingten Zipperlein).
Unser Problem ist der Umgang mir ihr in der Öffentlichkeit / bei Familienfeiern. Da sie natürlich ihr Problem nicht erkennt, kommt es immer wieder zu unangenehmen und peinlichen Situationen. Auch mangelt es an der Körperhygiene und die Krankheit ist mittlerweile deutlich sichtbar.
Am liebsten würden wir uns zurückziehen, sie nicht mehr einladen oder an Feiern teilnehmen. Mein Mann hat den Umgang auch schon sehr eingeschränkt, da er es nicht ertragen kann. Gleichzeitig hat er natürlich deshalb Gewissensbisse.
Schwiegervater ist unserer Ansicht nach co-abhängig und redet sich alles schön. Auch der Großteil der übrigen Familie. In besagten peinlichen Situationen tut er so, als wäre nicht gewesen. Er würde sich auch niemals trennen, da er ein verantwortungsbewusster Harmoniemensch ist.
Mir ist klar, dass sie ihre Krankheit selbst erkennen muss, aber was können wir tun, wie können wir helfen? Muss es erst zum totalen körperlichen, Zusammenbruch kommen?
w