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Schwierige Entscheidung: Weitersuchen/Ansprüche runterschrauben/Single bleiben?
Liebe Forumgemeinde,
nach dem Erreichen der 3. Lebensdekade fällt man Fazit im Bezug auf Beziehungen recht bescheiden aus. Ich hoffe auf eure Meinungen und Ideen.
Ich wünsche mir seit sehr langer Zeit eine Beziehung. Je älter ich werde, desto unwohler und deplatzierter fühle ich mich als Single. Ein Beispiel: Mir ist die Lust am Reisen vergangen, weil ich die glücklichen Paare nicht auch noch im Urlaub sehen mag. Gleichzeitig ist es hart, wenn man nie wegfährt / sich wirklich erholt. Daneben sehne ich mich nach guten Gesprächen und all den Dingen einer Beziehung eben. In meinem Freundeskreis ist die "Paarbildung" sozusagen abgeschlossen - ohnehin fühle ich mich der Zeit des Freundeskreises als Ersatzfamilie entwachsen. Kurzum: Der Wille und die Bereitschaft für eine langfristige Beziehung ist vorhanden.
Trotz sehr intensiver Suche (Freundeskreis, Partys, "gefühlt "alle Partnerbörsen im Internet, nicht suchen, Ansprechen, Speed dating....) ist es mir nicht möglich die passende Frau zu finden. Neben den "gewöhnlichen" Knackpunkten (Chemie sollte stimmen, gemeinsame gute Gesprächsebene) ist für mich v.a. das Aussehen einer Frau das große Problem.
Egal wie sehr ich mich bemühe, wenn eine Frau nicht ein sehr hohes Attraktivitätsniveau hat, wird sie für mich meist schon beim Schreiben, spätestens aber nach 1-2 Treffen als potenzielle Partnerin uninteressant. Nun ist es leider sehr schwer solch eine Frau kennenzulernen (die gleichzeitig bereit für einen neuen Partner ist etc.) und wo all die anderen Dinge (gemeinsame/vereinbare Ziele etc.) stimmen. Ich habe mich extrem bemüht meine Ansprüche zu senken, was jedoch jedesmal ein wachsenden Maß an Unzufriedenheit ausgelöst hat. V.a. auch weil mir bewusst ist, dass ich teilweise herausragende Persönlichkeiten und sympathische und nette Mädels mit einem Korb versorgt hab - die rein menschlich gut zu mir gepasst hätten.
Bei meinen 2 Beziehungen bisher habe ich alles versucht es (das Aussehen) zu "ignorieren" - am Ende aber verlor ich dann nach 1 bzw. 2 Jahren das Interesse komplett.
Ich bin deswegen einmal zum Psychologen gegangen, der sich das alles interessiert angehört hat - letztlich aber meinte: Es hat keinen Krankheitswert und ich solle mir nichts vormachen/einreden - Ansprüche könne man nicht fundamental ändern.
Ich selbst möchte meine Partnersuche so nicht mehr fortsetzen - es bindet unfassbar viel Lebenszeit, ich laufe immerwieder Gefahr die Damen oder auch mich zu enttäuschen.
Nun divergiert aber der große Wunsch nach einer Partnerschaft/Familie mit den Ansprüchen (die ich nicht runterschrauben kann).
Vor dem Kontext des oben geschriebenen: Würdet ihr an meiner Stelle Single bleiben (Einstellen der aktiven Suche, Hoffen auf Zufall) oder gezielt (wenn ja wo?) weitersuchen?
Ich danke für eure Antworten.
nach dem Erreichen der 3. Lebensdekade fällt man Fazit im Bezug auf Beziehungen recht bescheiden aus. Ich hoffe auf eure Meinungen und Ideen.
Ich wünsche mir seit sehr langer Zeit eine Beziehung. Je älter ich werde, desto unwohler und deplatzierter fühle ich mich als Single. Ein Beispiel: Mir ist die Lust am Reisen vergangen, weil ich die glücklichen Paare nicht auch noch im Urlaub sehen mag. Gleichzeitig ist es hart, wenn man nie wegfährt / sich wirklich erholt. Daneben sehne ich mich nach guten Gesprächen und all den Dingen einer Beziehung eben. In meinem Freundeskreis ist die "Paarbildung" sozusagen abgeschlossen - ohnehin fühle ich mich der Zeit des Freundeskreises als Ersatzfamilie entwachsen. Kurzum: Der Wille und die Bereitschaft für eine langfristige Beziehung ist vorhanden.
Trotz sehr intensiver Suche (Freundeskreis, Partys, "gefühlt "alle Partnerbörsen im Internet, nicht suchen, Ansprechen, Speed dating....) ist es mir nicht möglich die passende Frau zu finden. Neben den "gewöhnlichen" Knackpunkten (Chemie sollte stimmen, gemeinsame gute Gesprächsebene) ist für mich v.a. das Aussehen einer Frau das große Problem.
Egal wie sehr ich mich bemühe, wenn eine Frau nicht ein sehr hohes Attraktivitätsniveau hat, wird sie für mich meist schon beim Schreiben, spätestens aber nach 1-2 Treffen als potenzielle Partnerin uninteressant. Nun ist es leider sehr schwer solch eine Frau kennenzulernen (die gleichzeitig bereit für einen neuen Partner ist etc.) und wo all die anderen Dinge (gemeinsame/vereinbare Ziele etc.) stimmen. Ich habe mich extrem bemüht meine Ansprüche zu senken, was jedoch jedesmal ein wachsenden Maß an Unzufriedenheit ausgelöst hat. V.a. auch weil mir bewusst ist, dass ich teilweise herausragende Persönlichkeiten und sympathische und nette Mädels mit einem Korb versorgt hab - die rein menschlich gut zu mir gepasst hätten.
Bei meinen 2 Beziehungen bisher habe ich alles versucht es (das Aussehen) zu "ignorieren" - am Ende aber verlor ich dann nach 1 bzw. 2 Jahren das Interesse komplett.
Ich bin deswegen einmal zum Psychologen gegangen, der sich das alles interessiert angehört hat - letztlich aber meinte: Es hat keinen Krankheitswert und ich solle mir nichts vormachen/einreden - Ansprüche könne man nicht fundamental ändern.
Ich selbst möchte meine Partnersuche so nicht mehr fortsetzen - es bindet unfassbar viel Lebenszeit, ich laufe immerwieder Gefahr die Damen oder auch mich zu enttäuschen.
Nun divergiert aber der große Wunsch nach einer Partnerschaft/Familie mit den Ansprüchen (die ich nicht runterschrauben kann).
Vor dem Kontext des oben geschriebenen: Würdet ihr an meiner Stelle Single bleiben (Einstellen der aktiven Suche, Hoffen auf Zufall) oder gezielt (wenn ja wo?) weitersuchen?
Ich danke für eure Antworten.