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Gast
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- #1
Schwierige Lebenssituation & mein Freund schmeißt mich raus!
Hallo,
Ich (25) bin seit Anfang Juni arbeitslos. Vorher habe ich 1/2Jahr praktikum gemacht, um mich umzuorientieren und davor über ein Jahr gearbeitet. Ich hatte während des Praktikums ein Fernstudium zu laufen und habe mich nach dem Ende entschieden mich auf das Studium zu konzentrieren, da die Doppelbelastung einfach anstrengend war. So habe ich Juni bis Ende Juli das studium gemacht & beendet. Ende Juli gab es einen Todesfall im engen familienkreis, das hat mich hart getroffen und da die Beerdigung erst Ende August war, habe ich das mit der Jobsuche etwas schleifen lassen und war lieber für die Angehörigen da. Ich habe trotzdem Bewerbungen geschrieben und mich vorgestellt, aber es war nichts Passendes dabei. Ich habe einen geregelten Tagesablauf und stehe mit meinem Freund zusammen auf - ist also nicht so, dass ich bis sonst wann schlafe und mich hängen lasse. Jedenfalls streiten wir täglich wegen der Situation. Er hat für das alles kein Verständnis und fand auch die Idee mit dem Praktikum scheiße. Jetzt hält er mit jeden Tag eine Predigt, dass ich ja unfähig sei und micvh endlich mal kümmern soll, was ich ja auch mache. Aber mehr als bewerben, hingehen und auf eine Antwort warten, kann ich halt nicht machen. Da halt viele Stellen ab 01.10. sind dauert das mit der Entscheidung auch dementsprechend. Nur kapiert er das irgendwie nicht. Ihn kotzt das alles an und er kann und will mich nicht mehr sehen. Wenn es nach ihm geht soll ich irgendeinen Job nehmen, egal ob ich das gelernt habe oder es mir Spaß macht. Teilweise wird er dann auch beleidigend,dass ich zu dumm bin und er von Anfang an wusste, dass ich falsch in dem Job bin (was gar nicht stimmt, wenn man meine Ex-Chefs fragt), dass ich sowieso nichts auf die Reihe bekomme und auch nie etwas erreichen werde. Das zerrt ganz schön an den Nerven und schürt die eh vorhandenen Selbstzweifel. Auch jeden Tag dieselbe "Predigt" ist nicht sehr nützlich, aber das versteht er irgendwie nicht. Jetzt hat er mir sogar schon gedroht, dass er sich trennt und ich könne ja froh sein, dass er es die ganze Zeit (seit dem Praktikum) mit mir und der Situation ausgehalten hat. Ich könne mich ja mal bedanken, dass er das so mitmacht. Für mich ist das selbstverständlich, dass man DAS mit dem Partner mitmacht, wenn man ihn wirklich liebt, oder? Ist ja nicht so, dass ich gar nichts gemacht habe. Ich habe ja gearbeitet, aber das ist in seinen augen nicht gut genug gewesen. (Er ist so jemand, der immer nach dem nächst höheren strebt, aber das kann er ja nicht auf alle übertragen. Sein Bruder z.B. arbeitet beim Bäcker was mein Freund nicht toll findet und gibt es ihm jedes Mal zu verstehen "Du bist doch NUR Brötchenbäcker wovon bist du denn müde" o.ä.) Jedenfalls hat er mich jetzt rausgeschmissen und ich wohne wieder bei meinen Eltern. Er will mich erst wiedersehen, wenn ich einen Job habe und mein Leben auf die Reihe bekomme. Ist das normal? Was soll ich davon halten? Wir sind seid 7 Jahren zusammen und wollen heiraten!
Ich (25) bin seit Anfang Juni arbeitslos. Vorher habe ich 1/2Jahr praktikum gemacht, um mich umzuorientieren und davor über ein Jahr gearbeitet. Ich hatte während des Praktikums ein Fernstudium zu laufen und habe mich nach dem Ende entschieden mich auf das Studium zu konzentrieren, da die Doppelbelastung einfach anstrengend war. So habe ich Juni bis Ende Juli das studium gemacht & beendet. Ende Juli gab es einen Todesfall im engen familienkreis, das hat mich hart getroffen und da die Beerdigung erst Ende August war, habe ich das mit der Jobsuche etwas schleifen lassen und war lieber für die Angehörigen da. Ich habe trotzdem Bewerbungen geschrieben und mich vorgestellt, aber es war nichts Passendes dabei. Ich habe einen geregelten Tagesablauf und stehe mit meinem Freund zusammen auf - ist also nicht so, dass ich bis sonst wann schlafe und mich hängen lasse. Jedenfalls streiten wir täglich wegen der Situation. Er hat für das alles kein Verständnis und fand auch die Idee mit dem Praktikum scheiße. Jetzt hält er mit jeden Tag eine Predigt, dass ich ja unfähig sei und micvh endlich mal kümmern soll, was ich ja auch mache. Aber mehr als bewerben, hingehen und auf eine Antwort warten, kann ich halt nicht machen. Da halt viele Stellen ab 01.10. sind dauert das mit der Entscheidung auch dementsprechend. Nur kapiert er das irgendwie nicht. Ihn kotzt das alles an und er kann und will mich nicht mehr sehen. Wenn es nach ihm geht soll ich irgendeinen Job nehmen, egal ob ich das gelernt habe oder es mir Spaß macht. Teilweise wird er dann auch beleidigend,dass ich zu dumm bin und er von Anfang an wusste, dass ich falsch in dem Job bin (was gar nicht stimmt, wenn man meine Ex-Chefs fragt), dass ich sowieso nichts auf die Reihe bekomme und auch nie etwas erreichen werde. Das zerrt ganz schön an den Nerven und schürt die eh vorhandenen Selbstzweifel. Auch jeden Tag dieselbe "Predigt" ist nicht sehr nützlich, aber das versteht er irgendwie nicht. Jetzt hat er mir sogar schon gedroht, dass er sich trennt und ich könne ja froh sein, dass er es die ganze Zeit (seit dem Praktikum) mit mir und der Situation ausgehalten hat. Ich könne mich ja mal bedanken, dass er das so mitmacht. Für mich ist das selbstverständlich, dass man DAS mit dem Partner mitmacht, wenn man ihn wirklich liebt, oder? Ist ja nicht so, dass ich gar nichts gemacht habe. Ich habe ja gearbeitet, aber das ist in seinen augen nicht gut genug gewesen. (Er ist so jemand, der immer nach dem nächst höheren strebt, aber das kann er ja nicht auf alle übertragen. Sein Bruder z.B. arbeitet beim Bäcker was mein Freund nicht toll findet und gibt es ihm jedes Mal zu verstehen "Du bist doch NUR Brötchenbäcker wovon bist du denn müde" o.ä.) Jedenfalls hat er mich jetzt rausgeschmissen und ich wohne wieder bei meinen Eltern. Er will mich erst wiedersehen, wenn ich einen Job habe und mein Leben auf die Reihe bekomme. Ist das normal? Was soll ich davon halten? Wir sind seid 7 Jahren zusammen und wollen heiraten!