- #1
Sechs Dates und kaum körperliche Annäherung. Wie jetzt weiter?
Hallo zusammen,
Ende Februar habe ich (w,32) einen sympathischen Mann (36) online kennengelernt. Unser erstes Treffen fand jedoch erst Mitte Mai statt, da er zwei Monate in einer psychosomatischen Klinik wegen der Zwangsstörung sein musste. Er war sehr ehrlich und hat mir vom Anfang an über sein Problem erzählt. Später habe ich erfahren, dass er in den letzten Jahren noch zweimal dort gewesen war.
Insgesamt hatten wir schon sechs Treffen. Außerdem schreiben wir uns jeden Tag in WhatsApp sowie telefonieren uns ein paar Mal in der Woche. An sich waren alle Treffen sehr gut, wir hatten viel gelacht, über alles Mögliches geredet. Wir sind also auf einer Wellenlänge. Außerdem lädt er mich jedes Mal in Cafés ein sowie hat mir ein Geschenk zum Geburtstag gemacht, mit dem ich gar nicht gerechnet habe.
Das einzige, was mich irritiert, ist die Tatsache, dass wir wie gute Freunde kommunizieren und nicht wie ein Mann und eine Frau. Er macht gar keine Annäherungsversuche. Wir umarmen uns bei der Begrüßung und beim Abschied (dabei etwas unnatürlich) und das war’s. Am Anfang fand ich das toll, da ich selbst eher ein langsamer Typ bin und viel Zeit brauche, um eine Person kennenzulernen und diese in mein Leben reinzulassen. Jetzt verstehe ich das aber nicht mehr und mache mir Sorgen. Beispielweise gingen wir letzte Woche ins Kino (war seine Initiative). Ich dachte, er wird mal meine Hand nehmen, aber er guckte die ganze Zeit auf den Bildschirm und hatte seine Hände auf seinem Bauch…
Jetzt fährt er für 3,5 Wochen weg in den Urlaub mit seinen Eltern. Das ist noch ein anderer Punkt. Er wohnt im gleichen Haus, wo seine Eltern, die ein Café mieten. Ich dachte, er wird einige Tage von seinem Urlaub lassen, um vielleicht zusammen Tagesausflüge irgendwo zu machen etc., so dass wir uns besser kennen lernen, aber er macht das, was sein Vater entschieden hat… Er meinte mal, dass der Vater ziemlich hart sei.
Ich finde ihn mega sympathisch als Person, er freut sich sehr mich zu sehen und ich habe Angst, dass ich mich fast verliebt bin. Aber alles scheint mir irgendwie ganz komisch zu sein…
Was meint ihr dazu? Ich freue mich um alle mögliche Kommentare und Meinungen.
Ende Februar habe ich (w,32) einen sympathischen Mann (36) online kennengelernt. Unser erstes Treffen fand jedoch erst Mitte Mai statt, da er zwei Monate in einer psychosomatischen Klinik wegen der Zwangsstörung sein musste. Er war sehr ehrlich und hat mir vom Anfang an über sein Problem erzählt. Später habe ich erfahren, dass er in den letzten Jahren noch zweimal dort gewesen war.
Insgesamt hatten wir schon sechs Treffen. Außerdem schreiben wir uns jeden Tag in WhatsApp sowie telefonieren uns ein paar Mal in der Woche. An sich waren alle Treffen sehr gut, wir hatten viel gelacht, über alles Mögliches geredet. Wir sind also auf einer Wellenlänge. Außerdem lädt er mich jedes Mal in Cafés ein sowie hat mir ein Geschenk zum Geburtstag gemacht, mit dem ich gar nicht gerechnet habe.
Das einzige, was mich irritiert, ist die Tatsache, dass wir wie gute Freunde kommunizieren und nicht wie ein Mann und eine Frau. Er macht gar keine Annäherungsversuche. Wir umarmen uns bei der Begrüßung und beim Abschied (dabei etwas unnatürlich) und das war’s. Am Anfang fand ich das toll, da ich selbst eher ein langsamer Typ bin und viel Zeit brauche, um eine Person kennenzulernen und diese in mein Leben reinzulassen. Jetzt verstehe ich das aber nicht mehr und mache mir Sorgen. Beispielweise gingen wir letzte Woche ins Kino (war seine Initiative). Ich dachte, er wird mal meine Hand nehmen, aber er guckte die ganze Zeit auf den Bildschirm und hatte seine Hände auf seinem Bauch…
Jetzt fährt er für 3,5 Wochen weg in den Urlaub mit seinen Eltern. Das ist noch ein anderer Punkt. Er wohnt im gleichen Haus, wo seine Eltern, die ein Café mieten. Ich dachte, er wird einige Tage von seinem Urlaub lassen, um vielleicht zusammen Tagesausflüge irgendwo zu machen etc., so dass wir uns besser kennen lernen, aber er macht das, was sein Vater entschieden hat… Er meinte mal, dass der Vater ziemlich hart sei.
Ich finde ihn mega sympathisch als Person, er freut sich sehr mich zu sehen und ich habe Angst, dass ich mich fast verliebt bin. Aber alles scheint mir irgendwie ganz komisch zu sein…
Was meint ihr dazu? Ich freue mich um alle mögliche Kommentare und Meinungen.