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  • #1

Sehr viele Lehrerinnen ohne Partner

Guten Tag.

Seit Anfang des Jahres halte ich mich in einer kostenlosen Singlebörse auf. Da die Erfolgschancen dort stark gegen Null tendieren, möchte ich über diese SB auch gar nicht weiter diskutieren.

Was mir jedoch aufgefallen ist: Mindestens 30 % der dort registrierten Frauen geben als Beruf Lehrerin an.

Warum gibt es dermaßen viele Singles speziell in dem Beruf, kann sich darauf jemand einen Reim machen?
 
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  • #2
Also ich bin Lehrerin und Single. An meiner Schule sind 95% verheiratet oder in langjährigen, glücklichen Beziehungen.
 
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  • #3
Liebe(r) FS

Dieser Befund erstaunt mich kaum. Ich bin selber Lehrer und habe deswegen häufig mit Lehrerinnen zu tun. Ich kann aus meiner persönlichen Erfahrung eine starke Korrelation zwischen dem Beruf und folgenden Eigenschaften feststellen:

- idealistisch
- besserwisserisch
- belehrend
- übermässig emanzipiert
- teamunfähig
- unbelehrbar
- egozentrisch
- abgehoben
- sehr anspruchsvoll

Die Liste ist sicher nicht vollständig und es ist auch so, dass ich ganz tolle, liebe Lehrerinnen kenne (meine Lieblingsmitarbeiterin ist eine solche). Ausserdem gibt es viel mehr Lehrerinnen als Lehrer. Aber leider sagt meine Erfahrung, dass viele Lehrerinnen diese (für mich) absolut abtörnenden Eigenschaften mitbringen.

Ich denke, dass auch viele Lehrer einige dieser Eigenschaften haben. Allerdings wirkt das auf viele Frauen wohl weniger abtörnend als umgekehrt.
M31
 
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  • #4
Also meine persönliche Erfahrung mit weiblichen Pädagogen deckt sich mit der Tatsache, dass viele Single sind. Extrem viele die ich kennengelernt habe (selbst, über meine Schwester in der Schule oder als Freundin von Kumpels) sind leider selbst sozial absolut inkompetent, exzentrisch und neigen zur extremen Besserwisserei.
Die eine hat einem Kumpel wöchentlich wegen Lappalien die Hölle heiß gemacht und sich getrennt, um gleich drauf wieder weinend zu ihm zurückzuwollen, die nächste wollte permanent ihren Willen durchsetzen und ist extrem durchgedreht wenn sie diesen nicht bekommen hat und die dritte hat ständig versucht ihre eigene Meinung als die einzig gültige darszustellen, auch wenn sie keine Ahnung vom Thema hatte. Zitat: Ich habe Lehramt studiert, ich weiß das besser als ihr.
Diese Person war im Umgang einfach unerträglich.
Zwei weitere die eine Beziehung mit Freunden von mir anfangen wollten waren Kontrollsüchtig und eine weitere sogar Borderlinerin.
Mehrere Lehrerinnen meiner Schwester haben ihren Frust an der Klasse ausgelassen und jede Art von persönlicher Eigenart und Entwicklung im Keim erstickt. Eine hat sogar versucht eine Linkshänderin aus der 2. Klasse zur Rechtshänderin "umzuerziehen" weil die krakelige Schrift ja mal garnicht geht. Eine weitere (erzkatholische) Lehrerin hat die andersgläubigen Kinder regelmäßig benachteiligt.

All diese Erfahrungen haben dafür gesorgt dass mir schlecht wird wenn ich daran denke was für Leute teilweise einen Lehrauftrag für unsere Kinder haben.
Mag sein dass das Extrembeispiele sind und es anderswo besser zugeht, aber mir graut es nur wenn ich höre dass jemand Lehramt oder Pädagogik studiert hat. Meinen Freunden übrigens auch. Die ergreifen panisch die Flucht wenn sie die beiden Wörter nur hören.
 
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  • #5
Sie haben zu hohe Ansprüche an Partner und bilden sich etwas auf ihren "Status" als Lehrerin ein.
Lehramt Gymnasium als Elite dieses Landes. Mehr muss man nicht sagen.

Ich kann das bestätigen. Die meisten Lehrerinnen suchen Partner, die sehr viel Geld verdienen.
 
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  • #6
Diese Frage ist hier auch nicht neu.

Lehrerinnen haben den Ruf, besserwisserisch und unentspannt zu sein, ganz einfach. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber ich kenne noch welche aus jüngeren Jahren und da traf das definitv zu.

Sie wussten nicht nur alles besser, sondern definierten sich geradezu über ihr Wissen, wer nicht mitreden konnte wurde schon mitleidig angesehen, ich fand sie auch festgefahren in ihrer Denke, so wie sie es für richtig hielten, musste es wohl allgemeingültig sein, so kam das rüber.
 
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  • #7
Wundern tut mich das nicht. Beziehungen zwischen Pädagogen und Nichtpädagogen scheitern sicher überdurchschnittlich oft an den Konflikten, die diese Konstellation hervorbringt, insbesondere wenn der pädagogische Teil seine Ferien gerne mit dem Partner verbringen möchte und entsprechenden Druck ausübt, dem dieser nicht nachgeben kann, weil er halt nun mal nur begrenzt Urlaub hat. Besonders gravierend tritt dieses Problem bei der Paarung Lehrer/in und Selbständige/r auf, denn letzterer könnte sich ja selber "freigeben" (was dann aber zu beruflichen Konsequenzen führt, d.h. wie man es auch macht, es mündet immer in Zank und Streit).

Ja, meine Lehrerin steht inzwischen auch ohne Partner da. Es ging einfach nicht mehr.
 
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  • #8
An sich versuche ich ja, ohne Vorurteile durchs Leben zu gehen, aber mir sind schon auffallend viele Lehrerinnen und Lehrer begegnet, die einfach auch zu ihrem Partner bzw. anderen Personen so sind, als sei er ein Schüler. Man erkennt die direkt, wenn sie mit einem reden (ich hatte durch meinen Beruf viel Kundenkontakt zu jeglicher Klientel und konnte da eine Schublade im Kopf für diese Menschen einrichten).

Von daher wundere ich mich nicht, dass irgendwann mal der langjährige Partner keine Lust mehr auf diese Behandlung hat und den Lehrenden nach einige Jahren verlässt. Frauen mögen sich ja noch mit abfinden, dass sie ständig von einem Besserwisser wie ein Wenigwissender behandelt werden, aber als Mann hat man da wohl eher Probleme.

Womit ich aber nicht sagen will, dass es nicht auch nette, sich normal verhaltene Angehörige des Lehrberufs gibt.
 
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  • #9
CHer Lehrerinnen sind - ob begründet oder nicht... - mit diversen Vorurteilen behaftet. Ich war mehrere Monate mit einer Mittelstufenlehrerin liiert - die komplizierteste Frau mit der ich jemals zusammen war. Im Fitnesszentrum bzw. auf dem Crosstrainer, die Frau die am lautesten und nervigsten plappert - ja genau: ist eine Oberstufenlehrerin, etc. Es ist ein riesen Unterschied ob Frau den ganzen Tag von Kindern umgeben bzw. mit Kindern oder eben mit Erwachsenen kommuniziert. Das färbt auch auf das Sozialverhalten ab. Wer hat noch nie von den beliebten Besserwissern auf Studiosus-Reisen gehört!? Ein Bekannter arbeitet im Schulsozialdienst und kann unsägliche Geschichten über die persönliche Zusammenarbeit mit Lehrpersonen erzählen... Die ticken einfach anders.
Nach Übergewichtig kommt bei mir schon bald eine Lehrerin als No-Go... m45
 
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  • #10
An dem Spruch "Vormittags Recht und nachmittags Frei" ist eben viel dran. Vor allen DIngen mit dem Recht haben. ( eigene negative Erfahrungen gemacht)
 
  • #11
Ich datete mal eine Lehrerin (39, vier Kinder, AE) = die größte Chaotin die ich je kennenlernte.

Eine Lehrerin(60+) in meinem Bekanntenkreis. Sehr stur, sehr schwierig, tlw. egoistisch.
Produziert lfd. Probleme, und erwartet dann Hilfe von Anderen.
Mich wundert nicht mehr, warum sie stets Single ist.

Eine andere Lehrerin bevormundete gerne Andere, sowie Besserwisserin.
Ihr Ehemann ist der geborene Duckmäuser. Also passend für diese Frau ?

Ich habe aber auch sympathische und gutaussehende Lehrerinnen (Singles) kennengelernt.
(z.B. in meiner Schulzeit)
Bei Denen bekam ich den Eindruck: Keine Zeit und Lust zur Partnersuche.

Vielleicht schwierig für solche Frauen, einen ebenbürtigen Mann zu finden ?
 
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  • #12
Also ich bin Lehrerin und Single. An meiner Schule sind 95% verheiratet oder in langjährigen, glücklichen Beziehungen.

Kann ich bestätigen. Bin auch Lehrerin und in einer harmonischen, glücklichen Beziehung mit einem "Nicht-Lehrer". Ich war auch nur 3 Jahre Single, nachdem ich meinen Mann nach 25 Jahren verlassen habe. Ich hatte in diesen 3 Jahren auch nie Probleme, einen Mann zu finden, es war nur der Richtige noch nicht dabei.
In meinem (überwiegend weiblichen) Kollegenkreis sind höchstens 5 % Singles. Ich denke, das ist eher weniger als in anderen Berufen. Lehrer mögen Kinder und sind daher eher Familienmenschen, also ideal für Partnerschaften.
Mag sein, dass Lehrer(innen) häufiger auf Partnerbörsen unterwegs sind, denn im Beruf ist die Chance auf eine Partnerschaft eher gering. In jungen Jahren wechselt man schon mal die Schule und lernt neue Kollegen kennen, aber dann sind bald alle verheiratet und man hat eben auch keinen Kontakt nach außen, der auf eine Partnerschaft abzielen könnte.

Die Vorurteile über Lehrer und Lehrerinnen kenne ich zur Genüge, aber sie sind nicht mehr als der Name sagt "Vor-Urteile", also ohne HIntergrund. Ich kenne so viele Lerher und alle sind anders. Es gibt nicht mehr und nicht weniger belehrende Menschen als in anderen Berufen.
Wer heute unterrichtet, hat gelernt, was Teamwork ist, Unterricht findet in vielen Schulen überwiegend projektorientiert statt, Frontalunterricht ist zumindest in meiner Schule ausgestorben.
Aber besonders Männer denken eben immer noch an ihre altjüngferliche Mathelehrerin aus den 60er Jahren. Sorry, Jungs - die ist schon lange nicht mehr auf dem Partnermarkt.
 
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  • #13
In meinem Bekanntenkreis tauchen immer wieder Lehrer und Lehrerinnen auf: Lehrer/innen sind najch meiner Erfahrung bildungsflexibel, die kann man, auch wenn sie sich nicht wirklich dafür interessieren, unkompliziert zu Kunstausstellungen mitnehmen, dort sind sie dann angenehme Gesprächspartner.
Als Partner fallen einige Eigenschaften, wie unter #2 beschrieben auf: ich würde die mit "führungsorientert" umschreibenI Wenn mehr Lehrer als Lehrerinnen in festen Beziehungen sein sollten, dann liegt es vielleicht daran, dass (berufsfremde) Partnerinnen sich eher unterordnen - und vom Herrn Lehrer führen lassen.

In anderen Berufen werden Partnerschaften ja auch an die Wand gefahren, ich glaube kaum, dass Lehrer bzw. Lehrerinnen da gefährdeter sind. Ü40 sind Geisteswissenschaftlerinnen wohl sowieso nicht so übermäßig begehrt. Liest man hier die vielen Beiträge, dreht sich eben das meiste um Sex und nicht um Intellekt, vielfach wird beides gemeinsam im Vorurteil ja ausgeschlossen.
w
 
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  • #14
Als Mutter habe ich oft überforderte und deprimierte Lehrerinnen getroffen. Die Lehrer mit Leidenschaft gaben es wahrscheinlich nur früher. Von daher würde es mich nicht viel überraschen. Zu Lehrerinnen passen m.E. verständnisvolle, zurückhaltende und leise Partner.
 
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  • #15
Lehrerkontakt als Dienstbehörde :
Will und kann nicht groß aus dem Nähkästchen plaudern, nur so viel - kindlich, anmaßend, dumm-überheblich, faul, anspruchsvoll, beschränkt, nervend. auf wen passt diese Beschreibung?
Auf Kleinkinder, auf Pubertierende? Das gute alte Sprichwort - Umgang färbt ab. Mehr schreib ich dazu nicht.
Für meinen Privatbereich gilt : Ihr müsst draußen bleiben!
w
 
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  • #16
Die Lehrerinnen üben furchtbar gern Kritik aus. Generell sind die kritiksüchtigen Menschen. So neigen sie zur scharfen Kritik und Nörgeleien gegenüber allem und jedem. Da manche Lehrerinnen oft auch rechthaberisch auftreten, führt das oft zu Konflikten. Manche sind überhaupt nicht fähig selbst kritisiert zu werden.
 
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  • #17
Ohje, jetzt geht das Lehrerbashing wieder los.

Ich bin Lehrerin und seit zehn Jahren in einer Beziehung. Meine Kollegen und Kolleginnen sind ebenfalls zum Großteil vergeben und haben Kinder. Mann Mann ist kein Lehrer und es klappt super mit uns.


Dass Lehrer privat immer die Lautesten sind und im Mittelpunkt stehen wollen, kann ich nicht bestätigen. Da ich so viel im Beruf kommuniziere, will ich privat sehr oft einfach meine Ruhe haben und nehme nicht an jeder Diskussion teil, die um mich herum geführt wird.
 
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  • #18
Bei uns scheiterte die Beziehung daran, dass es mich beizeiten angek*tzt hat, jeden Morgen um 6:00 Uhr aufzustehen und ihr ein Frühstück hinzustellen, während sie sich im Bad fertig gemacht hat. Sie musste dann kurz vor 7:00 Uhr (im Winter etwas früher) aus dem Haus, weil sie um 7:30 Uhr in der Schule sein musste. Abends lag sie spätestens um 22:00 Uhr im Bett und Sex gab es (wenn überhaupt) nur dann, wenn sie am nächsten Morgen ausschlafen konnte. Ich bin aber eher ein Nachtmensch und kann mir in meinem Job die Zeit frei einteilen. Außerdem färbte der Stress in ihrem Job allgemein auf unser Privatleben ab.

m39
 
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  • #19
Ich habe vor 15 Jahren mal ein paar Jahre an verschiedenen Schulen als Lehrer gearbeitet und kann die pauschalen Vorurteile hier so nicht bestätigen. Mich haben allerdings die Vorurteile damals schon mit aus dem Beruf getrieben, weil ich keine Lust mehr auf "Du hast ja einen schönen Halbtagsjob mit viel Freizeit hatte". Auf Lehrern wird immer wieder pauschal rumgehackt, obwohl doch jeder die freie Wahl hat. Es gibt Berufe, in denen die Zeitienteilung noch flexibler und die Bezahlung deutlich besser ist ;-)

Viele der Kolleginnen und Kollegen waren langjährig verheiratet mit Familie, die Kolleginnen z. T. trotz Teilzeitstellen proportional stärker belastet. Es waren einige wirklich nette Kolleginnen dabei, die allerdings zu der Zeit alle leider vergeben waren. Lehrer/-innen sind teilweise sicher sehr spezielle Menschen, aber wahrscheinlich gibt es in jeder Berufsgruppe Eigenarten. Ich hatte zwischendrin z. B. mal mit Sozialpädagoginnen zu tun und würde die nicht als unkomplizierter beschreiben. Ich vermute eher, dass viele Menschen schlechte Erinnerungen an die eigene Schulzeit haben und die auf die Lehrerinnen projizieren.

m, 46
 
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  • #20
Auf der Arbeit, d.h. in der Schule, lernen Lehrerinnen zumindest in der Grundschule ja keine männlichen Kollegen kennen. Sonst könnte man es sich nichjt erklären. An mangelnder Zeit kann es jedenfalls nicht liegen, denn ab mittags und in den Ferien können Lehrerinnen gut Zeit planen auch mit Familie. Ist mir egal, wenn jetzt Protest kommt, ich spreche aus Erfahrung und das ist einfach eine Tatsache.
 
  • #21
Ich bezweifle, dass es bei Lehrerinnen mehr Singles gibt, als in anderen Berufsgruppen. Es gibt nun mal viele Frauen dieser Berufsgruppe, und dass man sie dann als Singles vermehrt in einer Partnerbörse antrifft, ist ja nur logisch!

Ich kenne eine Menge Lehrerinnen! Meine Freundin ist eine, und im weiteren Bekanntenkreis sind auch einige. Dazu hatte ich Kontakt mit den Lehrerinnen meiner Kinder - also kann mir einigermaßen ein Urteil bilden: Nein, fast alle total lieb, fürsorglich - und liiert!

Das größte Problem der Lehrerinnen ist eher das (unberechtigte) schlechte Image, das auch hier fleißig geschürt wird. Grauenhaft!
 
  • #22
Aber besonders Männer denken eben immer noch an ihre altjüngferliche Mathelehrerin aus den 60er Jahren.
Ich (m) hatte in meiner Schulzeit auch Lehrerinnen, die sehr sexy aussahen. Das machte mir den Schulunterricht etwas erträglicher.

Die hier zitierten Nachteile von Lehrerinnen kann ich an manchen Lehrerinnen bestätigen.
Aber bei den o.g. Gutaussehenden kann ich sie mir nicht vorstellen. Und von Denen waren die Meisten in festen Beziehungen.

Nur von einer gutaussehenden Lehrerin wussten wir nichts Privates. Erst ein paar Jahre nach unserer gemeinsamen Schulzeit trafen wir sie wieder, und sie war inzwischen verheiratet.
Aber ob und wie lange sie vorher mit diesem, oder einem andere Mann zusammen war - wussten und erfuhren wir nicht. Also kann ich nicht sagen, ob sie (jahrelang) Single war.

Noch früher mußte eine Lehrerin sogar unverheiratet und Single sein, um als Lehrerin tätig sein zu dürfen. Also vgl. wie Zölibat. Mag sein, daß Einige davon dann unattraktiv und altbacken wirkten.
Denn wozu besser aussehen, wenn man doch keinen Mann hat, und nicht haben darf ?
 
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  • #23
Liebe/r FS,
ich bin eine Lehrerin und in ner Singlebörse unterwegs. Fakt ist: Mein Kollegium ist überwiegend weiblich und fast alle sind verheiratet; ich bin Exotin. Wenn sowohl im Freundeskreis, als auch im Kollegium (ganz zu schweigen von meinen femininen Hobbies) kaum Single-Männer zu finden sind, dann hoffe ich auf mehr Erfolg beim Online-Dating. Ich wünsche mir nämlich einen Partner und auch eine eigene kleine Familie. Ich denke, so geht's den meisten Lehrerinnen, die online suchen.

Ach ja: Das (mittlerweile ausgelutschte) Lehrer-Bashing kann ich nicht ernst nehmen. m39 (18:01) - ist das wirklich dein Ernst? Musste sehr herzhaft darüber lachen.

w, 29
 
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  • #24
Die meisten Lehrer jammern viel, fühlen sich unentwegt über fordert, alle arbeiten gegen sie, sind aber nicht bereit den Jobkomfort oder ihr Beamtentum aufzugeben, um darabn was zu ändern, denn dann wird es richtig unkomfortabel.

Ich finde sie unerwachsen, unreif, unselbstständig und nicht belastbar sowie sehr oft krank. Die meisten sind auch schrecklich unorganisiert und planlos. Wenn ich so wäre, wäre ich auch überfordert und erschöpft. Aber sie könne jederzeit zu jedem Thema mitreden und machen andere mundtot, weil die ja alle keine Ahnung haben. Sie sind so ein bisschen, wie die Helikoptermütter. Die mischen sich auch in alles rein und wissen alles besser. Unterhaltungen zwischen Helikoptermüttern und Lehrerinnen sind unterhaltsam,wenn man selber genug Valium eingeworfen hat.

Was ich an Lehrerinnen in meiner Alterskohorte und jünger kenne, möchte ich nicht als Partnerin haben, zu wenig alterstauglich und die Lehrer sind nur geringfügig besser. Es sind Einzelfälle, die wirklich großartige Menschen sind und im Schulbetrieb tätig.

Ich kennen Lehrer, die den Schulbetrieb verlassen haben und die haben sich auch verändert, den normalen Lebensbedingungen angepasst.
 
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  • #25
Lehrerinnen sind schon eine ganz besondere Spezies. Ich bin Experte, denn ich habe so ein Exemplar in meiner näheren Umgebung.
Nach außen tough und selbständig, hinter den Kulissen fast lebensuntüchtig. Überläßt ihrem Mann die Aufsicht über die Finanzen, hat panische Angst, irgendwann allein dazustehen und hat auch sonst zuhause nichts zu bestellen.
Ich denke, daß solche Frauen nur deswegen den Lehrerberuf ergriffen haben, um wenigsten bei den Kindern Macht ausüben zu können.
Will man sowas als Partnerin? Wohl kaum.

M
 
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  • #26
Also ich bin Lehrerin und Single. An meiner Schule sind 95% verheiratet oder in langjährigen, glücklichen Beziehungen.

Kann ich (verheiratet) - wie einige weitere Kolleginnen hier auch - genauso bestätigen.
Dass Lehrerinnen überproportional oft Singles sind, entspricht weder im Lehramtsstudium, Referendariat noch später in verschiedenen Kollegien meiner Erfahrung - ganz im Gegenteil!

Dass Lehrerinnen (vermeintlich berufstypische) Eigenschaften aufweisen können, die manch einer als nervtötend empfindet, will ich dagegen nicht bestreiten. Aber dass immer noch genug Interessenten übrig bleiben, zeigt sich nicht nur in persönlicher Erfahrung, sondern auch in Umfragen, in denen als Wunschberuf bei einer potentiellen Partnerin von den befragten Männern regelmäßig "Lehrerin" auf einen der vorderen Ränge gewählt wird.

Und was das Bashing angeht: Deprimierte, überforderte, sture, dumm-überhebliche, faule und beschränkte Menschen findet man auch unter Eltern, Schülern, Ex-Partnern und Mitarbeitern unserer Dienstbehörden; die Eigenschaft, Kritik zwar austeilen, aber nicht einstecken zu können, ist auch unter Nicht-Lehrern weit verbreitet - aber ich will und kann hier nicht aus dem Nähkästchen plaudern .... ;-)
 
  • #27
... ach, mir würden da noch einige abwertende Begriffe einfallen, wenn ich an meine ehem. Kollegen denke ...
Die Liste ist sicher nicht vollständig und es ist auch so, dass ich ganz tolle, liebe Lehrerinnen kenne (meine Lieblingsmitarbeiterin ist eine solche).
... und ja, Lieblingskollegen hatte ich auch.
(Mitarbeiter? Gibt's nicht - doch genug der Belehrung :)

Ich habe meinen Job an staatlichen Schulen - trotz des netten Gehalts - an den Nagel gehängt. Eine leichte Entscheidung war das nicht, nach einem boot camp von unterbezahltem Referendariat (2 Jahre, etliche Mitreferendare hatten sich Aufputschmittel besorgt). Aber ich habe die Lehrerzimmer nicht mehr ertragen, die schleichende Annährung vieler KollegInnen an das kindliche o. pubertierende Niveau ihrer Schüler, die Realitätsferne so vieler LehrerInnen.

Doch frage ich mich, warum du dir die Mühe machst, FS, einen weiteren Lehrerbashing-Thread zu eröffnen?
Weitere 30% der weiblichen Singles auf anderen PBs sind Ärztinnen, ganz sicher. Schon mal mit einer Chirurgin zu tun gehabt? Dagegen nimmt sich etwaiges dominantes Verhalten von Lehrerinnen zahm aus. Und nein, natürlich kann man Ärztinnen genauso wenig über einen Kamm scheren wie weibliches Lehrpersonal.
Mehr als 80% meiner Kolleginnen an insgesamt 4 Schulen waren übrigens liiert.

Mir hat vor kurzem ein Datingpartner dezidiert dargelegt, warum er Lehrerinnen kategorisch bei seiner Online-Suche ausschließt. In einigen Punkten musste ich ihm Recht geben - und trotzdem bringen Pauschalisierungen rein gar nichts.

Gerne möchte ich darauf hinweisen, dass vor nicht allzu langer Zeit das Thema "Deutschlands beliebteste Online-Singles" durch die Presse ging: In mehreren PBs (oder SBs) belegten Lehrerinnen (30+) Platz 1.

Abschließend sei noch eine Lanze für den Lehrerjob gebrochen, Bashing dieser Berufsgruppe gehört in Deutschland zum guten Ton:
Nachmittags "frei" gibt es schon lange nicht mehr, Teamarbeit - ein Muss,
der Unterricht macht ein Drittel der Aufgaben aus (also - Stundendeputat x 3),
eigentlich muss ein Lehrer bis zu 250 Schüler gleichwertig fördern, erziehen, anleiten, inspirieren,
mit den Ferien gelten Lehrer ihre Überstunden ab (ich weiß, ein Luxus),
der Stresspegel ist enorm (jeder, der das anzweifelt, möge sich bitte mal 3 Wochen lang vor im Schnitt 140 rege Schüler pro Tag hinstellen und sinnvolle Ergebnisse erzielen wollen plus bewerten),
gute Lehrer sind idealistisch - müssen es sogar sein -, kreativ, extrem flexibel, haben ein positives Menschenbild,
sie führen, fühlen mit, helfen, managen kleinere und doch komplexe Projekte nebenbei, vermitteln in massiven Konflikten und bieten eine stete Reibungsfläche für eure Kinder,
sitzen meistens am Sonntag an der Unterrichtsvorbereitung. Macht bei vollem Deputat genau einen freien Tag in der Woche.
Seid froh, dass es Frauen und Männer gibt, die diesen Job mit Herzblut machen wollen!
 
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  • #28
(...) Aber sie könne jederzeit zu jedem Thema mitreden und machen andere mundtot, weil die ja alle keine Ahnung haben. Sie sind so ein bisschen, wie die Helikoptermütter. Die mischen sich auch in alles rein und wissen alles besser. (...)
Was ich an Lehrerinnen in meiner Alterskohorte und jünger kenne, möchte ich nicht als Partnerin haben, zu wenig alterstauglich und die Lehrer sind nur geringfügig besser.

Mir als Lehrerin fallen in diesem Text sofort Zeichen-, Grammatik- und Ausdrucksfehler ins Auge und ich frage mich, wie jemand zwar den hochtrabenden Ausdruck "Alterskohorte" benutzen, aber gleichzeitig nicht wissen kann, dass es "alltagstauglich" und nicht "alterstauglich" heißt.

Somit hat der Schreiber völlig recht: Ich mache ´mal wieder jemanden mundtot und mische mich in alles "rein". Quod erat demonstrandum!

Aber im Ernst: Auch wenn vielen von uns das Erziehen, Korrigieren und Bewerten in Fleisch und Blut übergegangen ist, kann man davon ausgehen, dass wir in unserer Freizeit gern darauf verzichten. Solide gebildete, beruflich etablierte und sozial kompetente Männern ohne größere sprachliche Defizite bieten im Übrigen auch höchst selten Anlass für "pädagogisches" Handeln und sind damit ideale Partner.

Ich kenne eigentlich nur zwei Gruppen von Männern/Menschen, die auf Lehrerinnen pauschal ablehnend reagieren: Zum einen diejenigen, die sich selbst oder ihre Kinder im Hinblick auf Begabung, Leistung und Sozialverhalten deutlich besser beurteilen als dies die unterrichtenden Lehrer taten/tun.
Und zum anderen die, die selbst gern die Welt erklären und in vielen Bereichen die Deutungshoheit zu besitzen glauben.
 
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  • #29
Hmm... einiges von dem hier Geschriebenen kann ich durchaus in meinem Leben wieder finden, wenn ich auch darüber schmunzeln kann. Ich als Nicht-Pädagoge bin mit einer Lehrerin verheiratet. Und ja, manchmal klappt das Umschalten vom Belehren von Kindern zum Erwachsenengespräch am Abend nicht auf Anhieb. Dafür haben wir dann ein Code-Wort ("Hallo, Schule aus!"), dann kapiert sie das in der Regel umgehend. :) Meistens klappt es aber sehr gut, und ich glaube nicht, dass wir mehr Konflikte haben als andere Paare. Ich bin nur neidisch auf den vielen Urlaub. ;-)

Was ich bestätigen kann: es gibt etliche Singles im Kollegium. Die meisten Paare lernen sich eben im Job kennen. Bei Lehrerinnen ebenso wie in meiner Branche (Ingenieuere) gibt es deswegen viele Singles. So ist das halt in Berufen mit starkem Ungleichgewicht der Geschlechter.
 
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  • #30
Guten Tag.

Seit Anfang des Jahres halte ich mich in einer kostenlosen Singlebörse auf. Da die Erfolgschancen dort stark gegen Null tendieren, möchte ich über diese SB auch gar nicht weiter diskutieren.

Was mir jedoch aufgefallen ist: Mindestens 30 % der dort registrierten Frauen geben als Beruf Lehrerin an.

Warum gibt es dermaßen viele Singles speziell in dem Beruf, kann sich darauf jemand einen Reim machen?

Ich kenne zwei Grundschullehrerinnen in meiner Altersgruppe. Beide schon seit Jahren. Sie waren mit sehr gut verdienenden Männern verheiratet. Da hat man dann als Ingenieur eher keine guten Chancen. Natürlich war ich interessiert, aber ohne Erfolg. Die Damen haben überhaupt keine Probleme, neue Männer kennen zu lernen, auch mit gehobenem Niveau und Geld. Dafür brauchen sie keine SB, sie haben einen großen Bekanntenkreis und sind auch sportlich und kulturell aktiv. Soweit ich das mitbekommen habe, sind die Kolleginnen praktisch alle verheiratet. Bestimmt nicht repräsentativ für alle Lehrerinnen, aber in diesem Fall ist es halt so.
m Ü50
 
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