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  • #61
Wer würde schon mit einem Mann schalfen wollen, der bei einer Prostituierten war? Solch ein Abschaum findet hoffentlich niemals eine Partnerin -- verdient hätten sie es mit Sicherheit nicht. Mich ekelt der Gedanke grundlegend an und ich könnte keine Partnerschaft mit so einem Mann eingehen.
 
  • #62
@65
Es gibt Studien darüber (obwohl ich nun wieder einwerfen kann, dass ich selbst gegenüber Studien skeptisch bin), dass die Vergwaltigungsrate unverändert wäre, da die Nachfrager so gut wie nie ein Potential hätten, Sex zwangvoll herbeiführen zu wollen oder zu können. Stattdessen begehren Vergewaltiger nicht das Anbieten, sondern das Erzwingen.
Das scheint mir auch plausibel.

Wenn ein Mann keinen Oralverkehr bei der Ehefrau oder Freundin bekommt, so bin ich der Meinung, stimmt sowieso etwas in der Beziehung nicht. Wenn eine Beziehung liebevoll ist, wird von beiden Seiten gern Oralverkehr geschenkt.
Vielleicht geht er mit der Frau falsch um? Vielleicht hat sie generell keine Lust auf ihn weil er egoistisch im Bett ist? Wir wissen es nicht. Aber es wäre richtig, wenn sich dieser Mann mal mit der Frau eingehend beschäftigt, statt einen einfachen und dennoch fatalen Weg zu gehen der sein Hirn noch mehr verkorkst und nur nebenbei (und das ist doch ein sehr wesentlicher Apsekt) die Gesundheit der Partnerin gefährdet. An der Stelle hat Frederika auch mal etwas sehr gutes dazu gesagt. Das ist Körperverletzung und mindestens grobe Fahrlässigkeit und sollte unter Strafe stehen. Jawohl. Das unterschreibe ich auch.

Ich halte das nicht mal für ein Gewerbe, auch wenn es steuerrechtlich anerkannt ist, Martina ;)
Etwas zu verkaufen, was der Liebe vorbehalten sein soll, halte ich für moralisch absolut verwerflich und für entartet und zwar auf beiden Seiten.
Geschichtlich betrachtet gab es weibliche Prostitution nur in patrialen Gesellschaften und das mit gutem Grund! Meines Erachtens nach schneiden sich die Patriarchen selbst ins Fleisch und nur manche kommen überhaupt in ihrem Leben dahinter. Durch ihr Verhalten züchten sie sich ihre eigenen Vollstrecker, nämlich in Form von Huren. Sie werden betrogen, belogen, ausgenutzt, denn jemand der unterdrückt ist, wird latent oder gar offen danach trachten den Unterdrücker zu Fall zu bringen.Nun könnte ich sagen, ja toll, nur zu. Aber ich sehe da noch mehr, nämlich was das gesellschaftlich bedeutet. Es werden von den Frauen auch jene Männer zu Opfern, die vielleicht eine sehr begrüssenswerte Basis mitbrächten und aus ihnen werden Frauenhasser und Patriarchen, der Kreis schliesst sich, ja der Teufelskreis. Von den Kindern ganz zu schweigen, Ehen scheitern weil Frauen sexuell unfähig sind, erleben Streitereien, unsichere Startbasis, meist gefolgt von Arbeitslosigkeit und Armut.

Ich plädiere für Ethik, Moral, Ehrlichkeit und Liebe.
Darin hat Prostitution keinen Platz.
 
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  • #63
#60
Du hast des Pudels Kern getroffen.

Gerade in einer Singlebörse sind natürlich viele Frauen anwesend, die ob ihrer fruchtlosen Suche frustriert sind. Da ist Konkurrenz nicht gern gesehen und der Effekt sind Hass-Predigten.

Wenn Sex stark limitiert wird, gerade auch moralisch, d.h. ohne reales, weltliches Fundament, ist es bedeutend einfacher Männer zum Eheschluß zu bringen. Im Grunde ist Ehe & Zahlvaterschaft immernoch Versorgungsprostitution. Das will man zwar verschleiern, indem man dieser Form des Sex gegen Geldwertes pseudoideele Eigenschaften alla Romantik anhängt, die Realitäten sehen aber anders aus.

Diese Bigotterie sieht man auch sehr gut, wenn man sich die Funktionsweise des weiblichen Sextourismus ansieht. Um den Schein der Liebe aufrecht zu halten, zahlen Frauen dort nur mittelbar, d.h., der Lover wird zwar meist für die Urlaubswochen verpflichtet, erhält aber seinen Liebelohn undefiniert in Geschenken, Hausbau, Autokauf, "Familienunterstützung", Einreise nach Europa, nie aber in der ehrlichen, direkten Art für den Abend oder die geschobene Nummer. Folge ist dann zusätzlich, dass nicht wenige der Damen auf Freiersfüßen auch noch auf sich selbst hereinfallen, sich verlieben und am Ende noch über den Lohn jammern, den sie zahlen müssen.
 
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  • #64
@66: Kein Mann ist Abschaum, nur weil er - während er ledig und lose war - mal zu einer Prostituierten gegangen ist! Zumal Prostitution ja wohl ein sehr weitläufiges Feld ist - von Straßenstrich bis zur Edelnutte. Bei einer hübschen Discomaus kann man sich wahrscheinlich eher etwas holen, als so. Sorry, diese Einstellung macht es für deinen zukünftigen Ehemann nicht leicht. Hoffentlich durchschaut er deine konservativen Ansichten und hält einfach den Mund, wenn die Frage mal auftaucht.
 
  • #65
Und wieder sind es die Männer, die immer an allem Schuld sind?!
Wenn einer in den Puff geht, ist er ja selber Schuld, weil er bei der eigenen Frau kein Feuerwerk mehr auslösen kann? Oder weil er sonst auch keine Frauen für sich begeistern kann?!
Das die Frauen auch mit dran Schuld haben können ist ja ein Unding?

Männer zahlen für Sex, weil sie es können.
Frauen machen für Geld die Beine breit, weil sie es wollen.

Nicht zu vergessen, das es auch, wenn auch nur wenige im Vergleich, Frauen gibt die sich einen Callboy leisten, gönnen und für gut befinden.

Wenn Ihr die Männer als Gesellschaftlich inakzeptabel seht, dann doch alle die an dem Business beteiligt sind auch?!
Wäre mal neugierig wieviele Menschen mit nem "käuflichem Sex-Mal" rumlaufen würden, wenn man das bekommen würde, wenn man mehr als 1 oder 2 mal solche Dienste genutzt/angeboten hat?! Und vor allem wäre ich neugierig wieviele Hausfrauen und Mütter darunter wären. Oder die ganzen Hobbyfilmer auf den Sexportalen die für Geld für andere User vor der Kamera vögeln. Und nehmen wir doch auch noch gleich alle dazu die mehrmals ihren Partner betrügen.

Und was bitte hat einer, der für Sex/Zuneigung bezahlt, weil er es woanders, aus welchen Gründen auch immer, nicht bekommt, mit einem Unterdrücker zu tun?
Wieviele Männer gehen da auch nur hin um zu reden und mal wieder Zuneigung zu bekommen, die sie so im Alltag anscheinend selten erhalten. Mit Sicherheit haben se da auch mindestens ne Mitschuld dran. Aber es mag wohl einfach Männer geben, die lieber käuflichen Spaß suchen, als sich mit so mancher schwierigen Frau hier auseinanderzusetzen.

Man kann ja ne Meinung zu diesen Dingen haben, aber so unreflektiert dadrüber zu schwadronieren zeugt nicht gerade von Reife.
 
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  • #66
Naja, toll finde ich (w) den Gedanken jetzt nicht. Ich hätte damit auch ein Problem, wenn ich wüßte, dass mein Partner früher mal bei einer Prostituierten war. Aber letzten Endes auch nicht schlimmer, als irgendwelche ONS.
Irgendwie ja ehrlicher, als zum Vergnügen irgendwelche Damen abzuschleppen, und denen Interesse vorzuheucheln, nur um zu Sex zu kommen.
Aber Leute, überlegt mal: Offenbar ist die Nachfrage ja da - sonst gäbe es dieses Gewerbe schlicht nicht. Also scheint das ein Bestandteil unserer Gesellschaft zu sein, ob es uns nun gefällt oder nicht. Also haltet mal die Bälle flacher. Vermutlich gehen mehr Männer da hin, als wir uns träumen lassen. Die sagen es nur nicht.
Wenn ich die menschenverachtetenden, völlig unangebrachten Formulierungen hier lese, denke ich mir meinen Teil über die Urheberinnen.
 
  • #67
hier werden thesen vertreten, die definitiv falsch sind!
wenn frauen behaupten, sex habe ausschliesslich etwas mit liebe zu tun, so mag das auf diese frauen selbst, zutreffend sein. für die gesamtheit der menschen (männerUND frauen) ist es aber eine falschaussage.
es gibt genügend menschen, die die sexualität von der liebe trennen KÖNNEN, es aber nicht müssen.
solche menschen haben dann auch weniger probleme damit, füt sex geld hinzulegen.
auch wenn es den "liebes-frauen" nicht gefällt, aber so ist es nun mal.
 
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  • #68
Wenn mein Partner mir mitteilen würde, dass er schon mal bei einer Prostituierten war, würde ich das nicht so erbauend finden.

a.) schon einmal

--> naja, nicht so toll, aber wir waren da ja noch nicht zusammen und viell. wollte er es mal wissen, wie das so ist. Viell. hätte ich es mir auch mal angeschaut wenn ich ein Mann wäre, aus reiner Neugier.

b.) ab und an

--> das geht in Richtung partnerschaftlich untauglich. Er scheint schon fast Stammgast zu sein und es besteht in meinen Augen die Gefahr, dass er es auch während unserer Beziehung tut. Nein, damit möchte ich nichts zu tun haben. Darüber hinaus sinkt in meinen Augen auch der Wert des Mannes, ich würde die Achtung vor ihm verlieren. Ich hätte Angst um meine Gesundheit und die Beziehung. Dann lieber keine Beziehung.

c.) öfters

--> non go, er ist bereits Stammgast, es gehört bereits zu seinem Leben fest dazu. Sein Wert als Mann ist in meinen Augen schon so weit gesunken, dass ich mir im Falle einer Beziehung selbst nicht mehr in die Augen schauen könnte. Ich sehe die Gefahr, dass er dieses Hobby auch während einer Beziehung pflegen würde, hätte Angst um meine Gesundheit und mir täte dieses in meinen Augen sinnlos rausgeschmissene Geld leid. Wenn ich es erst während der Beziehung erfahren würde, gäbe ich der Beziehung keine Chance mehr. Wenn ich es vorher weiß, wird es keine Beziehung geben.

d.) besondere und ausgefallene Wünsche sich dort erfüllt hat (z.B. 3er, SM)

--> siehe Antworten a-c, darüber hinaus stellt sich die Frage was das für Wünsche waren und ob ich überhaupt mit diesen Neigungen leben könnte. Wenn nicht kommt eine Beziehung nicht in Frage denn ich könnte ihn auf Dauer nicht glücklich machen und das wird sich in der Beziehung widerspiegeln.

Angaben sind ohne Gewähr denn wie ihr ja wisst, vergißt man so einige gute Vorsätze wenn die Liebe voll einschlägt, aber so denke ich im Moment darüber.

Sicherlich ist das meine sehr persönliche Meinung.
Alles in allem hat das ganze für mich einen schmutzigen touch egal wie hygenisch das ganze sein soll. Mein Bauchgefühl sagt einfach NEIN.
Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich nicht zu den Frauen gehöre die sich callboys mieten oder einen escort-service in Anspruch nehmen.

Für mich hat Sex immer auch mit Liebe zu tun und das macht es für mich wertvoll. Das andere ist in meinen Augen wertlos und ich möchte einen Partner der wert auf Werte legt.

w32
 
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  • #69
w,44
ich denke mit Prostituierten ist das genaus wie mit McDonalds und BurgerKing.
Angeblich geht da keiner hin und trotzdem werden in den Bereichen Umsatz ohne Ende gemacht, sonderbar.....
 
  • #70
@#75: Ich finde Deinen Beitrag sehr differenziert und gut. So ähnlich denke ich auch darüber und ich nehme auch an, dass die allermeisten Frauen dieser differenzierten Betrachtung zustimmen werden.

Ein Hurenbock als Partner: brrr. Zutiefst ekelhaft und absolut unvorstellbar. Einfach nur widerlich.
 
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  • #71
<MOD: Wir weisen darauf hin, dass sich bitte alle Teilnehmer so konstruktiv und hilfreich wie möglich zur Titelfrage äußern. Bitte diskutieren Sie das Thema und nicht diffamieren Sie keine anderen Teilnehmer.

Wir weisen ferner darauf hin, dass wir hier TEILNEHMER schützen, nicht aber generell untersagen, sich deutlich zur SACHE allgemein zu äußern.>
 
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  • #72
<MOD: Gekürzt. Die Moderation darf laut Verhaltensregeln Beiträge editieren.>

Ich denke auch: Prostitution hat ihre Daseinsberechtigung! Ich sage ja zu deutschen Huren und gehe gern zu Huren und lasse mir dies hier auch nicht ausreden.

Dass Hurerei diversen Frauen nicht ins Konzept passt, da sie die Preise kaputtmacht und eine zu verknappende Leistung inflationiert, nimmt nicht Wunder.
 
  • #73
"Hure" ist die akzeptierte Selbstbezeichnung von Prostituierten, Hurenbock ein gängiger, wenngleich abwertender Begriff für Freier. Warum sollte man die Dinge nicht beim Namen nennen?
 
  • #74
@#80: Also ich muss schon sagen, der Gedankengang hat was. Da muss man erst mal drauf kommen: Prostitution mache die "Preise kaputt". Oh Mann!

Um Gottes Willen, welchen Preis denn? Ich verkaufe mich nicht, auch nicht meinem Lebenspartner gegenüber. Ich habe Sex aus Vergnügen und das wusste auch jeder meiner Partner. Ich mache es nicht als Druck- oder Lockmittel, ich entziehe keinen Sex zu Strafe, ich habe keinen zur Belohnung und kein Partner muss mir anderweitige Gefallen tun oder sich sonstwie anbiedern. Sex sollte beiden Partnern gleichermaßen Spaß machen, Sex sollte in einer Partnerschaft regelmäßig vollzogen werden und ja, man sollte auch mal Sex haben, wenn nur einer von beiden ganz besonders Lust hat. Insofern gibt es überhaupt keine Preise zu verderben, keine Ware zu verknappen. Kuscheln, körperliche Nähe und Intimitäten gehören einfach dazu und man muss sich ihrer sicher sein, nicht darum kämpfen müssen.

#75 hat es sehr gut dargestellt. So wird es den meisten Frauen gehen.
 
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  • #75
<MOD: Angriffe entfernt. Wir bitten um einen respektvollen Umgang miteinander. Äußern Sie sich deutlich zur Sache, aber nicht zuu anderen Teilnehmern!>

Ich fühle mich wohl beim Sex mit Huren, ist er doch um ein vielfaches freier, ehrlicher und ungezwungener als dieses ständige nervige ritualisierte Gehabe in vereisten Beziehungen.

ansonsten gilt: suum cuique.
 
B

Berliner30

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  • #76
Vielleicht kommen wir einfach mal wieder zur Frage zurück:

- nein, war ich nocht nicht
- ausgefallene Dinge kann man doch mit einer richtigen Partnerin auch erleben, sofern man sich selbst kennt und ggf. diese Dinge in die Suche miteinbezieht

@82/80 Hure - Beziehung - Geld miteinander zu vergleichen ist zwar Abstrakt, aber hat im Ansatz etwas. Eine Frau möchte ja auch mal geheiratet werden, versorgt sein, Geschenke bekommen usw. und all diese Dinge kann man mit Geld beschreiben. Ob dieser Vergleich sinnvoll ist, sollte jeder selbst entscheiden.

@81 Ich finde diese Begriffe unpassend und würde einfachere, nettere Formulierungen verwenden. In Berlin würdest du in manchen Bezirken (Kreuzberg+Neukölln+Weddinger Gettos) diese Wortwahl auf der Straße nicht schadlos überstehen, da es in manchen Kulturkreisen eine starke "Abwertung" ist.

@75 Glaubst du, das du eine ehrliche Aussage eines Betroffenen hören wirst? Wer würde dir denn so eine Frage ehrlich beantworten ???
Dann wäre die Frage, wie genau man sich bei anderen Themen verhält: z.B. Behandlung der Sünden/ Fehler aus der Vergangenheit ...
= ich möchte nicht von Anfang an angeprangert werden, nur weil es ja solche Menschen gibt (...sind doch nicht alle so).
 
G

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  • #77
#75
Warum ist das rausgeworfenes Geld? Du gehst doch auch zum Friseur oder zur Maniküre, um dich wohler zu fühlen, obwohl du auch Zuhause Nägel pflegen und Haare schneiden kannst.

Nun wirst du wohl entgegner: Na klar, aber nicht so gut.

Und dann sag ich: Siehst du. ;-)

Sex ist für Männer und ihr Wohlbefinden sehr wichtig, es ist natürlich und gesund regelmäßig Sex zu haben und wenn keine Partnerin da ist, die vorhandene Frau für Sex nicht mehr geeignet oder ihre Libido versiegt ist, kann Mann sich den Sex woanders holen. Im Vergleich zum immernoch oft gesehenen Aushalten einer Partnerin ist das zudem günstig.
 
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  • #78
Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Wären nicht genügend Männer da, die die Dienstleistung Prostitution für sich haben wollten, gäbe es sie nicht. So einfach ist das.
Und hier ist jede Verachtung und Beschimpfung sowohl den Prostituierten gegenüber und auch den Freiern gegenüber unangebracht.

Sind es nicht eher folgende Fragen, die wir uns alle stellen sollten:
Was finden Männer bei Prostituierten, das sie anscheindend nicht bei ihren eigenen Partnerinnen finden?
Ist nicht oft bei den Frauen auch einfach der Wunsch und der Gedanke da, sich nur "bedienen" zu lassen? O.k. wir Frauen geben unseren sexuellen Wünschen wahrscheinlich nicht so sehr in der Wirklichkeit nach, sondern da spielt sich viel mehr im Kopf ab.

Vielleicht definieren Männer und Frauen Sexualität einfach auch nur anders.
Eine Antwort, mit der sich alle anfreunden können, wird es eh nicht geben.

w,46
 
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  • #79
<MOD: Zurück zum Thema!>
 
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  • #80
für mich ist das auch ein schwieriges thema, da ich in einer situation, als es mir sehr mies ging und meine zuvor besonders großen hoffnungen auf familiäres glück schon wieder so rüde zunichte wurden, und in meinem fast schon gewohnten ankämpfen gegen die verzweiflung die begierde, die zuvor schon allzulange nur selbst befriedigt wurde, mich begann zusätzlich zu quälen begann und die selbstbefriedigung mir eher wie selbstverarschung vorkam - da habe ich auch gegen die heiligkeit des ständig mir vor der nase weggerissenen ideals rebellierend beschlossen, die prostitution zu nutzen. ich war übrigens bis 28 jungfrau und war mehrere jahre treuer partner, nachher eben von enttäuschung zu enttäuschung stolpernd, schüchtern, empfindlich, und für die hiesigen frederikas und sommerwinds ohnehin verachtenswert, weil nicht auf seine rechnung kommend, kein alpha-bulle.

ich habe dann im wochenabstand 2 erfahrungen gemacht, die ich keineswegs bereue. eine war sehr gut und lustvoll, obwohl das sofortige zur-sache-gehen und das ungenierte sprechen mir nicht sehr behagten, aber jene erste frau war tatsächlich auch richtig scharf auf mich (oder auf mein geschlechtsteil und meine leistung) und nett. da ich keine erfahrung mit sex ohne liebe hatte, war die sofortige trennung und abermalige einsamkeit natürlich auch herb, aber die kurze stunde des glücks wirkte positiv nach. es mag unverständlich scheinen, dass ich das vokabel glück bemühe, euphorie von mir aus.

die zweite erfahrung war nicht minder interessant und wertvoll. attraktiv waren beide damen aber sonst war alles gegenteilig. die erste machte ihren job gerne (wahrscheinlich nymphomanin) die zweite, weil sie in ihrer heimat für einen bruchteil des geldes hart arbeiten müsste. die erste war natürlich, die zweite war in ihrem geschäftssinn so weit gegangen, sich an den brüsten operieren zu lassen, mit der folge, dass man sie nicht fest angreifen durfte, hatte aufgrund eines betrunkenen kundens einen bleibenden psychischen schaden, konnte aber nicht aufhören, obwohl sie schon seit jahren aufhören wollte, ertrug das ganze am besten, wenn es rein mechanisch zuging (weshalb ich dann der erste kunde war, wo es nicht klappte).

jedenfalls ist der diffuse zauber der käuflichen liebe fort, ich habe nicht mehr das gefühl, irgendwas tolles verpasst zu haben, fühle mich nicht eingeschüchtert durch zwielichtige portale. wenn ich an diese räumlichkeiten zurückdenke, empfinde ich freundlichkeit und mitgefühl. sollte ich doch einmal wieder eine partnerin finden, und die fragt mich, werde ich das natürlich alles erzählen. dafür muss aber schon eine größere vertrauensbasis da sein.
 
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  • #81
Gehöre zu den seltenen regelmäßigen Puffbesuchern. Bin dort quasi Stammgast und genieße die vertraute Umgebung und persönliche Ansprache.
Entgegen einiger Vorredner muß ich gestehen, dass die Damen sehr liebevoll, sehr erotisch und natürlich auch geschäftstüchtig sind. Nach einem Glas Sekt gehen wir in ein Themenzimmer und genießen unser Leben (auch zu dritt). Das Flair und die Professionalität kann keine Durchschnittsfrau bieten, auch nicht die Möglichkeit des beständigen Wechsels. Zudem hat man die Möglichkeit Liebe mit sehr gutaussehenden und jungen Frauen zu machen, an die man im Alltag nur schwer oder gar nicht herankommen würde, von dem Zeitaufwand und den wochenlangen Verbiegungen ganz zu schweigen ("du hast schöne Augen, du bist begehrenswert").
In einer Beziehung ist der Sex keineswegs besser, im Gegenteil, man muss nur seine Zeit mit den Zickerei einer Frau vergeuden und kann oft nicht aktiv werden weil wieder einmal "Migräne" oder Besuch der zukünftigen Schwiegereltern angesagt ist. Dann lieber Single mit käuflicher Liebe. Sex mit einer Prostituierten ist immer ehrlicher und oft besser !
 
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  • #82
@89
Das was du hast,ist kein Sex.Eine Prostituierte fühlt gar nichts,wenn ein Mann in ihr ist.Um etwas zu fühlen,muss eine Frau erregt sein.Du könntest ihn also auch gleich in die Sofakante stecken,das wäre zudem noch billiger.
Ich spare lieber mein Geld und spritze in meine Hand.Das ist ehrlich.
 
  • #83
Brrrrr bei sowas war der Marius noch net. Was es hier so für Leuts gibt.
Der tät sich weg ekle und sein Willi wär nur ein Schupfnudele gross.
Lieber kein Sex als des.
Toll reden können sie die Puffböcke und des täuscht vom Dreck am Stecke weg.
Frauen ihr solltet euch net so sehr an Form und habitus orientieren. Deshalb fallt ihr oft rein.
SChaut mal lieber was den Mann sonst noch ausmacht. Wenn ich net viel Kohle hätt und kein bild drin, würd mich keine online treffen wollen. Real sieht des schon ganz anders aus. Ich bin halt nett und versteh was von Liebe und Gefühle statt wie so ein Typ von #89
 
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  • #84
hier #75

@#84

Ja, je nach Mensch werde ich auch die ein oder andere ehrliche Aussage eines Betroffenen hören.

Es ist wie immer. Die einen sind ehrlich und andere eben nicht. Das fängt ja schon bei Kleinigkeiten an und macht dann natürlich auch vor Lebenseinstellungen kein halt.

Den Teil mit der Vergangenheit und dem Anprangern habe ich nicht verstanden.


@#85

Wohlgemerkt in meinen Augen ist es sinnlos rausgeschmissenes Geld, das können andere Menschen ganz anders sehen.
Frauen die regelmäßig für Sex mit Männern bezahlen, sind in dem Punkt viell. eher deiner Meinung. Mir ist mein Geld dafür zu schade.

Dein Vergleich mit dem Friseur etc. ist hier unangebracht, denn wenn mein Partner Friseur wäre, würde ich mir von ihm die Haare schneiden lassen und nicht extra woanders dafür Geld ausgeben. Hinzu kommt, dass ich beim Friseur etc. keine Zärtlichkeiten oder Intimitäten austausche.

Ich könnte das jetzt noch auf die Spitze treiben indem ich sage, dass ich immer Friserinnen hatte und wenn du dich bei der käuflichen Liebe auf Männer beschränken würdest, wäre es für mich ok, aber das wäre rein provakativ und hätte nichts mehr mit meiner inneren Einstellung zu tun.

Ich denke, genauso wenig wie ich mit meiner Meinung eine geeignete Frau für dich wäre, genauso wenig bist du ein geeigneter Partner für mich.
So etwas merkt man relativ schnell in einem Gespräch, allein in den paar Zeilen die du geschrieben hast, habe ich genug über dich erfahren, um das zu wissen.

Dass du es vollkommen in Ordnung findest auch während einer Beziehung mit anderen Frauen Sex zu haben wenn deine Partnerin nicht so will oder kann wie du, zeigt wie du über Beziehungen denkst. Diese Einstellung ist sicher keine gute Basis.

Wenn es mit der Frau nicht mehr klappt dann beende die Beziehung doch einfach, dann musst du sie auch nicht ohne Gegenleistung aushalten, um es mal mit deinen Worten zu sagen.

Ich verurteile Männer die zu einer Prostituierten gehen nicht, möchte so jemanden aber auch nicht als Partner haben. Bei einem einmaligen Besuch kann ich das noch schön reden, aber bei Stammgästen reicht meine Toleranz nicht. So bin ich eben.

Es gibt genug Männer die keinen "Wanderpokal" möchten und dann gibt es wieder welche denen das egal ist, weil es ihrer Meinung nach Ausdruck für sexuelle Freiheit und Selbstbestimmung ist wenn auch frau sehr aufgeschlossen ist.

Ich lehne eben männliche "Wanderpokale" ab und bevorzuge Männer, die Sex und Liebe nicht trennen wollen und es nicht nötig haben für Sex zu bezahlen.

w32
 
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  • #85
Ich kann gut nachfühlen, dass ein junger Mann aus Neugier einmal zu einer Prostituierten geht oder aus "Spaß" mit einer Freundesgruppe im Urlaub. Das würde mich überhaupt nicht stören, wenn mein Partner das gemacht hätte. Eher würde ich es als Teil des Erwachsenwerdens und der sexuellen Entwicklung ansehen, ähnlich wie pubertäre homoerotische Neugier oder ähnliches.

Einen Mann der häufiger bei Prostituierten gewesen ist würde ich nicht haben wollen.

w53
 
  • #86
Mann Frauen merkt ihr eigentlich nix? So Pufftypen gehen dort was abstecken und wenn sie es gratis woanders haben können, da stecken sie das natürlich au noch weg. Schick ist es anzugeben mann will einen Bezihung und wenn es drauf ankommt, erinnert mann sich an die Ex oder drückt sich anders.
Die Huren sind dabei die schlauen weil die noch Kohle dafür kriegen. die anderen die Liebe wollen, machen es umsonst mit. Toll, gell?
Ich hasse Puffböck weil sie die Frauen kaputt machen und dann heisst es gleich es sind alle Kerle und ich mitten drin.
 
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  • #87
Also, langsam finde ich Gefallen an diesem Forum. Hatte soeben eine andere Frage beantwortet. Dabei lernte ich Frederikas Meinung schätzen. Und so auch hier.

Hallo, Leidensgenossen!

Stellt euch vor, ihr hättet eine Tochter, die auf eine dubiose, nicht vorhersehbare Weise ins Milieu hineingerutsch ist. Entweder durch Kidnapping, Drogen, Geldnot, usw. Dort, erst einmal ordentlich eingeritten, leistet sie dann die von euch so geschätzten Dienste, meinetwegen in der Playboy-Kategorie (500 und mehr - unglaublich, woher habt ihr so viel Geld übrig). Ich frage mich ernsthaft, ob ihr glauben würdet,

dass sie Spass dabei hat,
dass sie auch nur einen Bruchteil des Geldes sieht und
dass sie wirklich gesund bleibt (neben der Physis gibt's auch noch die Psyche).

Wenn ihr sie dann irgendwann aus der Gosse wieder aufsammelt, seid bitte nicht enttäuscht, wenn sie nicht eurem Denk- und Bedürfnismuster entspricht.

Noch mehr Chauvinismus als auf dieser Seite habe ich noch nirgends angetroffen.

Chauvinismus ist exzessives, auch aggressiv überzogenes Selbstwertgefühl, bei dem sich ein Angehörige einer Gruppe (hier: Männer) allein aufgrund seiner Zugehörigkeit zu dieser gegenüber Menschen anderer Gruppen (Frauen) überlegen fühlt und sie abwertet.
 
  • #88
Auch würde keinen Mann haben wollen, der sehr häufig und immer wieder Prostituierte besucht hat.
Aber nicht in erster Linie wegen dieser Form von Sex.
Sondern ich würde dahinter eine gewisse Beziehungsunfähigkeit vermuten.

Dennoch finde ich die Kritik an #89 unangemessen.
Das ist eine ehrliche Aussage und jeder darf auf seine Weise glücklich werden.
Die Meinung von #94-Marius, dass Frauen dabei kaputt gemacht werden, teile ich nicht.

Bei diesen Männern handelt es sich um solche ( und davon wird es immer mehr geben-das ist meine Prognose ) , die eine Beziehung zu einer Frau nur sehr verdünnt ertragen können.
Eine feste Partnerin wird, wenn der Sturm der Eroberung vorbei ist, im Alltag als schwierig erlebt , die Festlegung auf sie als zu verbindlich und die weitere Beziehungsgestaltung dieser Männer erfolgt nach dem Prinzip ." no troubles ".
 
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  • #89
Apropos "trouble":

Meine erste große Liebe wollte mit mir eine Familie gründen. Wir heirateten und ich kaufte eine Wohnung, die wir einrichteten und in der wir lebten. Nun kam sie auf den Gedanken, daß sie das alles nicht mehr wollte. Stattdessen wollte sie lieber Karriere machen und ließ sich scheiden.

Meine zweite Partnerin hegte zwar den Wunsch mit mir zusammenzuziehen, schaffte es aber in zwei Jahren nicht einmal auch nur einen Funken Eigenaktivität in diese Richtung zu entwickeln. Ihr Job war ihr da wohl wichtiger.

Meine jetztige Partnerin hat mir gerade offenbart, daß sie für längere Zeit ins Ausland geht (Diskussion darüber zwecklos). Danach stehen dann (jobbedingt) getrennte Wohnungen und evtl. noch Fortbildungen an...

Zuguterletzt: Vor ein paar Jahren machte ich alleine Urlaub in der Karibik. Damals hatte ich gerade meine jetzige Partnerin kennengelernt, konnte sie aber nicht mitnehmen. Eines Abends kommt eine wunderhübsche Mulattin mit eindeutiger Absicht an einer Strandpromeade auf mich zu. Als sich unsere Blicke trafen war ich wie vom Blitz getroffen. WOW!!! Mein Verstand sagte mir aber, daß ich mit ihr nicht die Nacht verbringen kann, während meine Partnerin zu Hause sitzt. Also ergriff ich die Flucht...

Nach nunmehr fast 20 Jahren Dauerbeziehung mit mehreren Partnerinnen kann ich nur sagen: WELCH EIN FEHLER!

Mittlerweile war ich bei einer Prostituierten und ich würde auch wieder hingehen. Es gibt auch keinen Grund, warum ich das nicht tun sollte. Warum sollte ich Schuldgefühle haben? Die Monogamie wurde vermutlich in biblischen Zeiten eingeführt um Geschlechtskrankheiten einzudämmen und das Erbrecht zu regeln. Die Liebseheirat ist erst seit der Romantik populär. Prostitution wird nicht umsonst das "älteste Gewerbe der Welt" genannt. Wo liegt also das Problem?

Männer sind recht einfach gestrickt: Sie brauchen 1.) Essen und 2.) Sex. Kochen kann ich selbst und manchmal esse ich auch auswärts. Mit dem Sex ist es genauso. Früher habe ich da ganz anders gedacht, aber mittlerweile habe ich mich da emanzipert.
 
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  • #90
Wenn das Modell, das in #97 beschrieben ist, dem 'emanzipierten Mann' entspricht, dann: Bitte, nicht-emanzipierte freie Männer: ZEIGT EUCH!
 
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