- #1
Seine beste Freundin - eine weitere Variation
Hallo liebes Forum,
mein Partner (40) und ich (39) sind seit 4 Jahren zusammen. Seine beste Freundin (selbst liiert) stellte sich als Beziehungstorpedo heraus, hatte schon seine und die Beziehungen anderer Kumpel gecrasht. Auch bei uns kam es zur Trennung, allerdings haben wir uns dann wieder versöhnt und er hat von seiner Freundin Abstand genommen.
Leider sind sie Arbeitskollegen. Außerdem hat er sich bislang keinen neuen, von ihr unabhängigen Freundeskreis aufbauen können.
Unsere Beziehung würde ich als sehr harmonisch bezeichnen. Wir haben viele Gemeinsamkeiten, beide haben ihre Freiräume, und wir pflegen eine gesunde Streitkultur. Er ist in der Regel ein liebevoller und loyaler Partner.
Aber: Es gibt Phasen, in denen er viel Stress bei der Arbeit hat und irgendwie egoistisch wird. Sie scheint das stets zu riechen. Er scheint in diesen Phasen empfänglich für sie zu sein. Es erfolgen Einladungen zu Parties bei ihr, bei denen ich zunächst von ihr ausgeladen wurde. Er ging stets allein hin, was ich als illoyal mir gegenüber empfand. Wir hatten zahllose Gespräche darüber.
Heute werde ich zwar pro forma eingeladen, nun möchte mein Partner aber nicht, dass ich mitkomme. Er fürchtet, dass die Stimmung zwischen mir und ihr ihm die Party versaut. Er argumentiert, dass er seine ehemaligen Freunde und Kollegen nur 1-2 x im Jahr sieht, und ihm dies auch wichtig sei. Da möchte ich ihm auch nicht im Wege stehen.
Leider geht das immer nur über sie. Es ist etabliert, dass man sich immer nur bei ihr sieht, und er hat bislang nicht vermocht, diese Leute separat zu treffen. Ich kenne seine Kollegen bis heute nicht.
Ich würde wohl mitkommen, wünsche mir von ihm aber, dass er ihr vor meinen Augen Grenzen aufzeigt, wenn sie ihn mal wieder bekuschelt und ihm Kosenamen gibt, um mich zu demütigen, wie es schon in der Vergangenheit oft passiert ist.
Vor der letzten Party habe ich wieder diesen Wunsch ausgesprochen, und er schlug stattdessen vor, dass er doch lieber allein geht und erbat sich von mir Verständnis und mein Wohlwollen.
Mein Bedürfnis nach einem klaren Verweis der Freundin auf ihren Rang ignoriert er seit 4 Jahren, und ich bin es langsam wirklich leid. Ich weiß, wozu diese Frau fähig ist und habe immer schlimmes Kopfkino. Es ist unser einziger ewiger Streitpunkt, aber so langsam denke ich über Trennung nach. Andererseits wäre es schade um so eine gute Beziehung, nur weil man sich in einem Punkt nicht zu einigen vermag.
mein Partner (40) und ich (39) sind seit 4 Jahren zusammen. Seine beste Freundin (selbst liiert) stellte sich als Beziehungstorpedo heraus, hatte schon seine und die Beziehungen anderer Kumpel gecrasht. Auch bei uns kam es zur Trennung, allerdings haben wir uns dann wieder versöhnt und er hat von seiner Freundin Abstand genommen.
Leider sind sie Arbeitskollegen. Außerdem hat er sich bislang keinen neuen, von ihr unabhängigen Freundeskreis aufbauen können.
Unsere Beziehung würde ich als sehr harmonisch bezeichnen. Wir haben viele Gemeinsamkeiten, beide haben ihre Freiräume, und wir pflegen eine gesunde Streitkultur. Er ist in der Regel ein liebevoller und loyaler Partner.
Aber: Es gibt Phasen, in denen er viel Stress bei der Arbeit hat und irgendwie egoistisch wird. Sie scheint das stets zu riechen. Er scheint in diesen Phasen empfänglich für sie zu sein. Es erfolgen Einladungen zu Parties bei ihr, bei denen ich zunächst von ihr ausgeladen wurde. Er ging stets allein hin, was ich als illoyal mir gegenüber empfand. Wir hatten zahllose Gespräche darüber.
Heute werde ich zwar pro forma eingeladen, nun möchte mein Partner aber nicht, dass ich mitkomme. Er fürchtet, dass die Stimmung zwischen mir und ihr ihm die Party versaut. Er argumentiert, dass er seine ehemaligen Freunde und Kollegen nur 1-2 x im Jahr sieht, und ihm dies auch wichtig sei. Da möchte ich ihm auch nicht im Wege stehen.
Leider geht das immer nur über sie. Es ist etabliert, dass man sich immer nur bei ihr sieht, und er hat bislang nicht vermocht, diese Leute separat zu treffen. Ich kenne seine Kollegen bis heute nicht.
Ich würde wohl mitkommen, wünsche mir von ihm aber, dass er ihr vor meinen Augen Grenzen aufzeigt, wenn sie ihn mal wieder bekuschelt und ihm Kosenamen gibt, um mich zu demütigen, wie es schon in der Vergangenheit oft passiert ist.
Vor der letzten Party habe ich wieder diesen Wunsch ausgesprochen, und er schlug stattdessen vor, dass er doch lieber allein geht und erbat sich von mir Verständnis und mein Wohlwollen.
Mein Bedürfnis nach einem klaren Verweis der Freundin auf ihren Rang ignoriert er seit 4 Jahren, und ich bin es langsam wirklich leid. Ich weiß, wozu diese Frau fähig ist und habe immer schlimmes Kopfkino. Es ist unser einziger ewiger Streitpunkt, aber so langsam denke ich über Trennung nach. Andererseits wäre es schade um so eine gute Beziehung, nur weil man sich in einem Punkt nicht zu einigen vermag.