• #1

Seine Kinder kommen an 1. Stelle ....

Ja, ich kenne ihn noch nicht sehr lange.
Ich war über 20 Jahre verheiratet. Dann starb mein Mann an Krebs.
Nach einigen Jahren habe ich ihn zufällig kennengelernt.
Aber das ist mir zuviel.....

Meine Kinder sind erwachsen und im Alter von 28 Jahre bis 40 Jahre. Seine Kinder sind von 42 Jahren bis 30 Jahre.
Sie sind das Wichtigste in seinem Leben. Dazu sollte man wissen,dass er seine anderen Affären und Freundinnen betrogen hat. Und eine schlechte Mutterbeziehung hatte. Das habe ich erst später erfahren. Wir wohnen nicht zusammen.
Für mich ist das so:
Partner sollten die oberste Prioritätsstufe in einer Beziehung haben. Gerade bei erwachsenen Männern. Sind alles Männer.
Näheangst, Bindungsangst ( gefühlsmäßig unzureichend ) kommen noch dazu. Das ganze Problempaket.
Und er klammert sich an die Kinder. Die sind genervt.

Ich habe mich zurückgezogen und bin beruflich in Fortbildung. Er ist älter und Rentner. Privatier wie er es nennt.

Ich sehe keine Zukunft, weil es nicht passt.

Wer von Euch hat Erfahrung oder hatte so eine " Beziehung " ?
 
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  • #2
Hatte ich nicht, also keine Erfahrung. Aber ich wollte Dir trotzdem sagen, dass ich Deine Entscheidung richtig finde, dass es nicht passt.

Einer, der Frauen betrogen hat, sollte sowieso erstmal auf dem Prüfstand sein, ob er sich wirklich geändert hat. Das sieht ganz so aus, wenn Du selbst schon sagst, es kämen Nähe und Bindungsangst dazu. Wobei ich mir auch vorstellen kann, dass die Frau sich das gern so einredet, wenn der Mann einfach keine Lust hat, noch mal so eine ausschließliche Verbindung einzugehen wie er mit der Exfrau und Mutter seiner Kinder hatte. Der will sein Leben leben ohne Reinreden von Frauenseite, aber nicht ganz auf Frauen verzichten, vielleicht was nachholen ohne Verbindlichkeiten. Und weil er dazu anscheinend braucht, dass die Frauen sich ein bisschen an ihn klammern in der Hoffnung, wieder eine eheähnliche Beziehung zu haben, sucht er sich eben Frauen, die sich so verhalten. Also ihn nicht abservieren nach dem Sex oder nie Zeit haben, wenn er sich einsam fühlt, sondern sich verhalten, als würden sie in eine feste Beziehung starten, und daher sehr gebend sind.
 
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  • #3
Wenn ein nichtbeziehungsfähiger Rentner was über eine schlechte Mutterbeziehung faselt, um seine Affären und Betrügereien zu rechtfertigen, sollte man ihn auslachen und sich dann auf dem Absatz rumdrehen und ihn stehen lassen.
 
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  • #4
Das ist ja wohl ein Worst Case der Güteklasse A einer Liaison die niemals eine Zukunft haben kann.

Deine Fortbildung sorgt für Abwechselung in deinem Leben und deswegen wirst du noch genügend Auswahl an Männer haben, die nicht so sind wie dein aktueller Partner.

Mir wäre die ganze Situation zu anstrengend ...
Ich würde im offenen Gespräch das Ende der Verbindung mitteilen.
 
  • #5
Sie sind das Wichtigste in seinem Leben. Dazu sollte man wissen,dass er seine anderen Affären und Freundinnen betrogen hat. Und eine schlechte Mutterbeziehung hatte. Das habe ich erst später erfahren. Wir wohnen nicht zusammen.
Was willst du mit so einem Fremdgängermann, mache permanenten Kontaktabbruch, dieser Mann ist weder beziehungsfähig noch sonst was, Punkt!
Partner sollten die oberste Prioritätsstufe in einer Beziehung haben. Gerade bei erwachsenen Männern. Sind alles Männer.
Näheangst, Bindungsangst ( gefühlsmäßig unzureichend ) kommen noch dazu. Das ganze Problempaket.
Und er klammert sich an die Kinder. Die sind genervt.
Wenn die Kinder volljährig und geschäftsfähig sind, sollten sie nicht mehr an erster Stelle bei den Eltern stehen, dann muss es unbedingt der Partner sein, genauso bei den Kindern, wenn die Kinder einen Partner haben, sind die Eltern nicht mehr die erste Bezugsperson, für mich käme eine solche Beziehung niemals in Frage, mit so einer Person!
Ich habe mich zurückgezogen und bin beruflich in Fortbildung. Er ist älter und Rentner. Privatier wie er es nennt.
Ich sehe keine Zukunft, weil es nicht passt.
Wer von Euch hat Erfahrung oder hatte so eine " Beziehung " ?
Was bringt dir das, wenn dir Leute schreiben, dass sie in einer solchen verkorksten und hoffnungslosen Beziehung blockiert sind, lieber leiden, Schmerz ertragen, statt klare Position zu vertreten!?!
 
  • #6
Partner sollten die oberste Prioritätsstufe in einer Beziehung haben.
Was bedeutet es konkret für dich? Ich gehe davon aus, dass seine Kinder alle aus dem Haus sind und selber in Beziehungen sind. Also er muss nicht da sein um für die Kinderchen Mittagessen zu kochen oder sie zum Spielplatz zu begleiten. Er hat genügend Zeit und kann seine Zeit mit dir gut und reichlich gestalten also frage ich mich, ob er trotzdem seine Zeit nur begrenzt für dich zur Verfügung stellt oder was genau meinst Du mit dem o. g. Zitat?
 
B

Blume94

Gast
  • #7
Dann hast du deine Entscheidung ja bereits gefällt, wenn du dich unwohl fühlst in der Beziehung und bedenken hast dann solltest du darauf hören.

Ihr habt beide erwachsene Kinder die ihr eigenes Leben führen/aufbauen und nicht mehr so sehr die Eltern brauchen als wenn man noch kleine Kinder hat. Ich finde das schon komisch das er sich seinen Kindern so aufzwingt, als hätte er was verpasst und möchte dieses nun nachholen, die Kinder scheinen von ihrem Vater ja auch schon genervt zu sein, muss er selber wissen was er macht, er ist erwachsen.

Such dir einen Partner der zu dir passt und bei dem du dich geschätzt fühlst.

Kinder oder Partner miteinander vergleichen oder den ein oder anderen als höhere Priorität setzen finde ich schwierig und möchte ich nicht machen, es sind unterschiedliche Beziehungen zu unterschiedlichen Menschen und ich möchte jedem gerecht werden und jedem (Kind und Partner) das Gefühl geben das er für mich wichtig ist und von mir geliebt wird ohne Bedenken zu haben oder in eine Art Duell zu geraten gegeneinander, finde ich Quatsch. Mein Sohn ist mein Sohn den ich auf eine besondere Art liebe, um den ich mich gerne fürsorglich kümmere und immer unterstützen werde auch wenn er bereits erwachsen sein wird und meinen Mann liebe ich auf einer partnerschaftlichen Ebene (wäre bei einem Partner auch so der nicht der Kindsvater wäre) auch für ihn versuche ich da zu sein wenn er mich braucht und genug Zeit mit beiden zu verbringen, damit alle glücklich sind.
Such dir einen Partner der dich glücklich macht und genug Zeit für dich hat, der dir das Gefühl gibt dich zu lieben und für dich da zu sein auch wenn er manchmal mit anderen Dingen beschäftigt sein sollte.


W 27
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #9
Deine vermutlich auch. Kinder sind den meisten Menschen sehr wichtig, auch wenn sie schon erwachsen sind.
Dazu sollte man wissen,dass er seine anderen Affären und Freundinnen betrogen hat.
Ich sehe den Zusammenhang nicht...?
Partner sollten die oberste Prioritätsstufe in einer Beziehung haben. Gerade bei erwachsenen Männern. Sind alles Männer.
Schön, dann suche Dir einen Mann, der Deinen Vorstellungen entspricht. Wenn ich eine Frau suchen würde, bei der ihre Kinder nicht an erster Stelle kommen, wäre ich nach meinem Gefühl auf dem falschen Planeten.
Wenn man ernsthaft und nicht nur wegen versalzenem Abendessen keine Zukunft sieht, ist es Zeit, das in die Vergangenheit zu befördern.
 
  • #10
Ich war über 20 Jahre verheiratet. Dann starb mein Mann an Krebs.
Dazu sollte man wissen,dass er seine anderen Affären und Freundinnen betrogen hat.

Ich bin auch Verwitwet und habe diese Geschichte von vielen anderen Verwitweten, die sich neue Partner und Partnerinnen aus dem "normalen Partnermarkt" für zweite, dritte, vierte, etc. Beziehungen, genommen habe, immer und immer wieder gehört!

Menschen, die ihre Beziehungen, entweder durch Eigenverschulden, oder durch Auswahlverschulden, willkürlich gegen die Wand gefahren haben sind für andere Menschen, die eigentlich alles richtig gemacht haben, aber durch einen Schicksalsschlag wieder auf dem Partnermarkt landeten, einfach nur eine üble Belastung!

Unter den "normal getrennten" gibt es nur ganz ganz wenige, die solide Werte repräsentieren!

Ich habe z.B. gedacht, dass ich natürlich, statt verwitwete Frauen, welche kennenlerne, die in der Jugend mit ihrem Ex zusammenkamen und nun, nach Jahrzehnten und einer Trennung, auf dem Verpartnerungsmarkt auftauchen.

Das war ein Irrtum!

95% haben ein Sammelsorium an Ex-Beziehungen vorzuweisen. Nix mit "statt verwitwet eben getrennt" und der Rest ist ähnlich! Der Rest ist überhaupt nicht ähnlich!

V.m51
 
  • #11
Warum fragst Du? Allein, dass der Mann Affären führte und ein Fremdgeher ist, zeigt doch, welch Egoist er ist.

Ja, bei gesunden Menschen gehört der Partner an erster Stelle, aber dazu braucht man Reife und eine Abnabelung von den Kindern/Eltern und muss eben normal ticken. Das packen nur ganz wenige in der Gesellschaft.

Bring dich in Sicherheit, sonst wirst du dein Alter im Elend verbringen!

Wenn seine Kinder schon 42 sind, dann ist es offenbar ein sehr alter Mann. Er hat nichts anderes in seinem Leben und wird es für dich nicht mehr umkrempeln! Das hast du nicht verdient, nach dem Tod deines Mannes.
 
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  • #12
Dazu sollte man wissen,dass er seine anderen Affären und Freundinnen betrogen hat.
Das erwähnst du fast nebenbei. Wiegt das nicht mehr als dein Problem mit seinen Kindern?

Familie ist wichtig. Für manche mehr, für manche weniger. Wie oft sieht man zerrüttete Familienverhältnisse. Wie traurig das ist ...

Hast du dich nicht angenommen gefühlt von seiner Familie?

Aber der andere Punkt - dass er ständig Frauen betrogen hat - das ist nun wirklich kein feiner Zug von ihm. Offenbar bist du aber schon auf dem Absprung, und in DEM Kontext ist das mehr als verständlich.
 
  • #13
Ich bin auch Verwitwet und habe diese Geschichte von vielen anderen Verwitweten, die sich neue Partner und Partnerinnen aus dem "normalen Partnermarkt" für zweite, dritte, vierte, etc. Beziehungen, genommen habe, immer und immer wieder gehört!

Menschen, die ihre Beziehungen, entweder durch Eigenverschulden, oder durch Auswahlverschulden, willkürlich gegen die Wand gefahren haben sind für andere Menschen, die eigentlich alles richtig gemacht haben, aber durch einen Schicksalsschlag wieder auf dem Partnermarkt landeten, einfach nur eine üble Belastung!

Unter den "normal getrennten" gibt es nur ganz ganz wenige, die solide Werte repräsentieren!

Ich habe z.B. gedacht, dass ich natürlich, statt verwitwete Frauen, welche kennenlerne, die in der Jugend mit ihrem Ex zusammenkamen und nun, nach Jahrzehnten und einer Trennung, auf dem Verpartnerungsmarkt auftauchen.

Das war ein Irrtum!

95% haben ein Sammelsorium an Ex-Beziehungen vorzuweisen. Nix mit "statt verwitwet eben getrennt" und der Rest ist ähnlich! Der Rest ist überhaupt nicht ähnlich!

V.m51
Valmont, wann endlich machst du eine Therapie? Deine Frau kommt nicht wieder und mit deinen kruden Vorstellungen, wie auch immer du sie verpackst, willst du lediglich eine neue Beziehung verhindern. Das ist sonnenklar. Fast alle Menschen haben einige oder viele Frösche oder Fröschinnen geküsst bevor sie sich verwandelten. Und das ist auch gut so. Aber wir wollten wenigstens eine Beziehung. Du willst deine Frau zurück. Und das ist unmöglich.
 
  • #14
Im März 2020 hat @Berenike28 eine fast gleiche Frage gestellt.
Da ging es um einen 65jährigen Mann, für den seine Kinder zwischen 30 und 42 oberste Priorität haben.

Warst du das @Monacora?
Wenn nicht, lies dir doch mal die Antworten durch ?.
 
  • #15
Du hast das einzig Richtige gemacht, du hast dich zurückgezogen. Da du Kinder im Alter bis zu 40 Jahren hast, bist du vermutlich um die 60. Sollst du dich da mit einem herum ärgern, der seine Kinder an erste Stelle setzt? Mein Partner und ich haben auch große Kinder. Die wurden informiert, als wir uns zum Paar erklärt haben und gut wars. Sie haben sich mit uns gefreut, sind uns lieb und teuer, aber wir beide kommen an erster Stelle. Wir wollen unseren Lebensabend miteinander verbringen und uns gegenseitig stützen und helfen und nicht ständig auf die Kinder schielen.

Das Fremdgehen würde ich jetzt nicht so schwer bewerten. Wenn ein Mann die Richtige trifft, wird er meistens treu.
 
  • #16
Mein Partner und ich haben auch große Kinder. Die wurden informiert, als wir uns zum Paar erklärt haben und gut wars.
Darum geht es nicht, ich glaube er benutzt seine Kinder als Vorwand, um sein Fremdgehen weiter aktiv zu gestalten!
Das Fremdgehen würde ich jetzt nicht so schwer bewerten. Wenn ein Mann die Richtige trifft, wird er meistens treu.
Immer wieder wird mir bestätigt, dass das Fremdgehen von Männern bei Frauen nicht so tragisch ist, ich finde es sehr tragisch, denn das ist eine Frage des Charakters und eine ganz wichtige Frage der Geisteshaltung, das verändert sich nicht, bei keiner Frau, das Vertrauen ist somit kaputt, Fremdgänger gehen immer fremd, da gibt es nie die richtige! Wer einmal lügt, lügt immer, wer einmal fremdgeht, geht immer fremd!
 
  • #17
Ich habe mir die Antworten durchgelesen. Das war für mich eine große Hilfe.
Diese Probleme hat meine Schwester in Hamburg auch. Sie hat einen Sohn, 45 J. " Er sagt, aus dem Kleinkindalter ist er raus. Seine Frau steht an 1. Stelle, umgekehrt genau so. Das braucht keiner. " Zitatende.
Entweder Nähe- Distanzprobleme, hängt an der Ex, Polyamorie, offene Beziehung usw.
All das brauche ich nicht. Dann die Frage nach Job und Vermögen.
Es läuft heutzutage anders. Da spielen viel Äußerlichkeiten eine Rolle. Da möchte ein polyamorer Mann eine treue Frau. Ein adipöser Mann will eine halb so alte schlanke Schönheit. Männer wie Frauen überschätzen sich. Daten nach oben. Downdaten habe ich selten im Freundeskreis gesehen.
 
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  • #18
Also, dass die eigenen "Kinder" (auch wenn sie erwachsen sind), an erster Stelle kommen, finde ich normal. Partner kommen und gehen, aber seine Kinder hat man ein Leben lang.
Wenn Du das Gefühl von zu wenig Aufmerksamkeit hast, dann kann es daran liegen, dass Du ein Minderwertigkeitsgefühl hast oder dass Dein Partner tatsächlich nicht so viel Nähe zu Dir verspürt, wie Du es Dir gerne wünscht. An ersterem kann man therapeutisch arbeiten, letzteres kann man nur akzeptieren.
 
  • #19
Das Fremdgehen würde ich jetzt nicht so schwer bewerten. Wenn ein Mann die Richtige trifft, wird er meistens treu.

Bei den Menschen, die in meiner Umgebung mal mit Fremdgehen, Warmwechseln, etc. aufgefallen sind, erkenne ich nur das Gegenteil!

Das sind alles ausnahmslos Wiederholungstäter! Mag sein, dass es mal ein paar Jahre Ruhe gibt (vielleicht auch nur besser/sorgfältiger verborgen?), aber früher oder später gibt es wieder einen "Vorfall"! Tendenziell gibt es im Alter (beim Überschreiten von ca. 70 Jahren) eine gefühlte Abnahme derartiger Aktivitäten.

V.m51
 
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geloeschter Nutzer

Gast
  • #20
Ich habe mir die Antworten durchgelesen. Das war für mich eine große Hilfe.
Diese Probleme hat meine Schwester in Hamburg auch. Sie hat einen Sohn, 45 J. " Er sagt, aus dem Kleinkindalter ist er raus. Seine Frau steht an 1. Stelle, umgekehrt genau so. Das braucht keiner. " Zitatende.
Finde ich verwirrend. Was braucht keiner?
Entweder Nähe- Distanzprobleme, hängt an der Ex, Polyamorie, offene Beziehung usw.
All das brauche ich nicht. Dann die Frage nach Job und Vermögen.
Es läuft heutzutage anders. Da spielen viel Äußerlichkeiten eine Rolle. Da möchte ein polyamorer Mann eine treue Frau. Ein adipöser Mann will eine halb so alte schlanke Schönheit. Männer wie Frauen überschätzen sich. Daten nach oben. Downdaten habe ich selten im Freundeskreis gesehen.
Jetzt verstehe ich gar nichts mehr.

Ich fasse mal zusammen, was ich gelesen habe:
Du hast einen Partner. Dem sind seine Kinder wichtiger als Du (worin auch immer sich das zeigt). Du hast Dich deswegen zurückgezogen. Ist in Ordnung, wenn Du die Priorität 1 haben möchtest.

Dazu kommt dann ein wirres Durcheinander von Affären, Fremdgehen, Job und Vermögen, polyamorem Verhalten Adipositas. Brauchst Du alles nicht. Ebenfalls in Ordnung.

Warum suchst Du Dir einen adipösen, doppelt so alten Partner (sofort erkennbar), mit falschem Job und Vermögen (leicht erfragbar), der polyamor ist und fremdgeht? An Deiner Stelle würde ich mal in Ruhe irgendwo drei Wochen Urlaub machen oder mit einen Coach suchen, der dieses Wirrwarr etwas auflöst...
 
  • #21
Ich finde Kinder an erster Stelle nicht so unnatürlich....wenn es drauf ankommt.
Ich würde für meine mein Leben geben!
Und meine Eltern stehen heute noch für mich und Enkel parat, wenn was passiert.

Aber wo ist andauernd ein Problemfall?
Wenn nicht gerade ein erwachsenes Kind krank oder in Trennung ist?

Für mich liest es sich aber auch wie ein alter Thread einer anderen Foristin.
Da ging es um Zeit Absicherung und war da nicht noch ne Exfrau im Spiel?

Also ich finde, wenn bei erwachsenen Kindern alles gut läuft...reicht telefonieren, sich ab und zu besuchen.
Vielleicht mal als Babysitterin einspringen oder beim Renovieren etc helfen.
Da bleibt mehr als ganz viel Zeit als Paarzeit
Und ich bin zzt schon verwöhnt...mein Adoptivater liebt kochen und wenn er wieder was tolles ausprobiert, kommt er vorbei und bringt uns was.
Aber auch da fehlt meiner Mama niemand...hat ihn ja 24/7
 
  • #22
Also, dass die eigenen "Kinder" (auch wenn sie erwachsen sind), an erster Stelle kommen, finde ich normal. Partner kommen und gehen, aber seine Kinder hat man ein Leben lang.
Kaum eine Beziehung wird mit dieser Geisteshaltung halten können, genau deshalb kommen Partner und gehen Partner, da sie sich nicht wichtig genug gesehen und gefühlt werden, sie sagen es nicht, wenn die Beziehung bricht, warum sie gebrochen ist!
Ich habe genau deshalb schon Beziehungen beendet, weil ich nicht der Wichtigste war, so brauche ich keinen Partner und ich gehe, Punkt!
Wenn Du das Gefühl von zu wenig Aufmerksamkeit hast, dann kann es daran liegen, dass Du ein Minderwertigkeitsgefühl hast oder dass Dein Partner tatsächlich nicht so viel Nähe zu Dir verspürt, wie Du es Dir gerne wünscht. An ersterem kann man therapeutisch arbeiten
Das hat mit Aufmerksamkeit nichts zu tun, auch nicht mit Minderwertigkeitsgefühl, sondern einzig alleine mit dem Gefühl der Liebe, wie wichtig man für den Partner ist, wer möchte schon die Nr. 2 sein?
Diejenigen, die das anders sehen, leben nach meinen Erfahrungen in einer Zweckbeziehung von der Liebe losgelöst!
Ich finde, dass die Elternteile die sich von ihren volljährigen Kindern nicht lösen können, sollten sich therapeutisch behandeln lassen, denn das ist nämlich für die Kinder garantiert auch nicht gut!
 
  • #23
Davon abgesehen, dass meine Kinder auch immer an erster Stelle stehen und stehen werden, warum bleibst du in einer Beziehung, die dir anscheinend nicht gut tut?
Also, dass die eigenen "Kinder" (auch wenn sie erwachsen sind), an erster Stelle kommen, finde ich normal. Partner kommen und gehen, aber seine Kinder hat man ein Leben lang.
So empfinde ich auch und mein Partner kann da auch gut mit leben. Deshalb ist er auch geblieben. Ich kann eher Menschen nicht verstehen, die anders denken. Mit solchen könnte ich mir keine Beziehung vorstellen. w60
 
  • #24
Dann ist doch alles gut. Du hast für Dich entschieden, dass Du den Kasperkram mit ihm nicht mehr willst und setzt diese Entscheidung auch konsequent um.

Wer von Euch hat Erfahrung oder hatte so eine " Beziehung " ?
Ich denke eher keiner.
Angesichts des Alters Deiner Kinder bist Du in den 50ern und das ist ein Alter, in welchem Frauen mit Verstand sich sowas kaum noch antun, d.h. garnichts erst mit ihm anfangen würden, weil sie früh sehen: gibt nur Ärger, keine Qualitytime.

Warum stellt sich nach der Entscheidung überhaupt noch eine Frage?
Was ist los mit Dir, dass Du Dich immer noch geistig mit ihm befasst und warum wertest Du ihn so ab? Mit 50+ musst Du wissen, dass Männer in dem Alter sind wie sie sind, sich auch durch Frauengemecker nicht mehr ändern.
Klug wäre, wenn Du Dich darüber ärgerst, dass Du nicht geahnt hast wie es mit ihm wird und Dich damit zu befassen, warum Dich das Thema immer noch so rumtreibt, wo Du offenkundig so viel Besseres zu tun hast. Oder doch nicht?
 
  • #25
Danke für die Antworten. Ich schrieb noch nie hier.
Ein Mann, der mir keine klare Antwort geben kann, will bekommt keinen Platz in meinem Leben.
Und noch einmal : ein Paar sollte gegenseitig die höchste Prioritätsstufe in einer Beziehung haben. Kinder bleiben einem.
Auch den Kindern ist der Partner/in am Wichtigsten. Und als Eltern ist man auch Paar. Das sollte man nie vergessen.
 
  • #26
Etwas losgelöst vom konkreten Fall:

Wichtig ist doch, dass man als Mutter oder Vater dem neuen Partner wirklich, erkennbar hilft, sich in die Familie zu integrieren. Das gälte so ähnlich auch für den schon vorhandenen Freundeskreis. Der neue Partner kann ja nur positive Bereitschaft zeigen, aber er kann sich nicht aktiv hineindrängen, seinen Platz einfordern etc., ohne Gesicht und Würde zu verlieren.

Dazu gehört auch, Kindern und Freunden klare Ansagen zu machen, wenn sie zB zu viele Exklusivzeiten einfordern oder Eifersuchtsgefühle ausleben. Letztlich ist Zeit einfach eine begrenzte Ressource.

Ich habe es leider schon wiederholt erlebt, dass es da am Einfühlungsvermögen oder -Willen sehr mangelte. Letztlich ist der eine emotional dann auch durch diverse familiäre etc. Verknüpfungen ja ein Stück weit „gesättigt“, für den neuen Partner bleibt Randzeit und - normalerweise - Sex. Ich selbst würde mich in so einem Konstrukt nicht mehr einzurichten versuchen.
 
  • #27
Und noch einmal : ein Paar sollte gegenseitig die höchste Prioritätsstufe in einer Beziehung haben..... Das sollte man nie vergessen.
Ich habs grad vergessen, hilf mir mal aus. Welches Gesetzbuch, welcher Paragraf?

Gibts nicht. Also macht es jeder so, wie er es will, wie er die Prioritäten für sein Leben setzt.
Und wenn es nicht passt mit den gemeinsamen Werten, so wie bei Dir, dann macht man es wie Du und geht, aber am besten ohne rumzuätzen. Menschen dürfen nämlich unterschiedliche Ziele/Schwerpunktsetzungen im Leben haben.
 
  • #28
Und noch einmal : ein Paar sollte gegenseitig die höchste Prioritätsstufe in einer Beziehung haben.
Das sehe ich explizit genauso, denn das Paar ist der Anfang, für die Familie- und Kinderplanung und nicht die Kinder sind der Anfang für ein Paarbeginn!
Auch wenn es nicht um die eigenen Kinder geht, das spielt hierbei keine Rolle, der Partner hat immer die erste Priorität (der die 1. Geige spielt!) bei volljährigen Kinder zu sein, nur so hat die Beziehung überhaupt eine Chance!
 
  • #29
Das sehe ich explizit genauso, denn das Paar ist der Anfang, für die Familie- und Kinderplanung und nicht die Kinder sind der Anfang für ein Paarbeginn!
Auch wenn es nicht um die eigenen Kinder geht, das spielt hierbei keine Rolle, der Partner hat immer die erste Priorität (der die 1. Geige spielt!) bei volljährigen Kinder zu sein, nur so hat die Beziehung überhaupt eine Chance!
Nur bestimmst du nicht, was Menschen für richtig erachten. Du kannst es gerne so sehen, das interessiert im Grunde auch nicht wirklich jemanden, aber was andere Menschen machen müssen die verantworten.
 
  • #30
Nach meiner Meinung kann man die Liebe zu seinen eigenen Kindern überhaupt nicht mit der Liebe zum Partner vergleichen.

Und erwachsene Kinder sind in der Regel außer Haus und führen ihr eigenes Leben.
Schon alleine deshalb rückt der Partner nach vielen Jahren von Priorität 2 (kleine Kinder sind ja total abhängig von unserer Liebe und Fürsorge) auf Priorität 1.

Ein ganz normaler Prozess in einer Familie.
 
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