Ja, das ist ein Hindernis. Weil somit die ausgeschlossen werden, die sich von dieser Haltung abgestossen führen. Ein Tier ist immer noch ein Tier. Und das kann man nicht mit einem Menschen gleichsetzen. Das Tier sucht sich nicht aus bei Dir zu leben (außer es läuft einem zu und auch da ist der Fütterer schnell auch das Frauchen/Herrchen). Ein Mensch hingegen sucht es sich aus. Und da sehe ich ein großes Problem. Der freie Wille und Verstand sind hier von Bedeutung. Ich hatte selber fast 10 Jahre eine Katze. Habe aber niemals anerkannt oder gesagt, sie ersetzt einen Partner. Ein Tier gibt einem keine Widerrede (ausser es ist schlecht erzogen). Es ist problemloser als ein Mensch und viele vermuten hinter intensiver Tier"liebe" die Weigerung sich mit menschlichen (partnerschaftlichen) Problemen auseinanderzusetzen. Ich mag Tiere auch gerne. In manchen Situationen sind mir ihre Reaktionen auch lieber als die des Menschen. Aber die menschliche Auseinandersetzung darf nie ausbleiben. Und leider ist es sehr selten, das als leidenschaftlicher Tierhalter klar zu machen. Wenn man das hingegen schafft, dürfte es problemlos sein. Aber schon bei dem Wort "lieben" musst Du die oben erwähnten Unterschiede machen. Denn sonst kann es zum Problem werden, wenn Du nicht jemanden findest, der genauso denkt, wie Du. Diese Chance ist gering. Aber Du kannst es versuchen. Viel Glück!