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  • #1

Selbstbefriedigung verursacht emotionalen Schmerz - warum?

Hallo ihr Lieben! Wenn ich längere Zeit in keiner Beziehung bin und mich meine Bedürfnisse überwältigen und mich selbst befriedige (in nenne es viel lieber "selbst liebe"), muss ich gleich nach dem Höhepunkt heulen - es tut mir emotional schrecklich weh. Kann mir jemand von euch erklären, warum? Und vorallem, was kann ich tun, denn ich habe mittlerweile schon Angst vor diesem Schmerz und schiebe meine Bedürfnisse, so lange es irgendwie geht hinaus - das ist ja wohl auch nicht gesund. Vielen Dank für eure Hilfe!
 
  • #2
Ich glaube, dass ist eine rein psychologische Angelegenheit und eigentlich sehr untypisch. Ohne Dich und Deinen Fall genauer zu kennen, kann man daher leider nur raten!

1 Vielleicht verbindest Du Masturbation mit Versagen, weil du keinen Partner hast?
2 Vielleicht hat man Dich so erzogen, dass Masturbation böse ist?
3 Vielleicht masturbierst Du überhaupt erst, wenn die Anspannung zu groß ist?
4 Vielleicht suchst Du Dir psychologisch ungeeignete Situationen zum Mastubieren?
5 Vielleicht hast Du nicht die richtigen Phantasien beim Masturbieren?

zu 2: Ich masturbiere seit Teenagerzeiten regelmäßig und habe das auch als erlaubt, gesund, natürlich vermittelt bekommen. Für mich ist es einfach erregend, entspannend und schön. Es sind keinerlei schlechte Gefühle damit verbunden, sondern nur positive.

zu 5: Zumindest für mich ist die Phantasie beim Masturbieren das Entscheidende -- man kann sich vorstellen, was immer man will, aber alleine dadurch werde ich schon erregt und feucht, und genau diese Phantasien lebe ich dann auch mit manueller Stimulation aus. Das ist wunderschön. Wenn ich mal nur so körperlich zu masturbieren versuche, klappt es kaum und wenn, bringt es kaum Spaß. Ich könnte mir daher vorstellen, dass Du zu lange wartest, zu viel Druck und Erwartung aufbaust, dann masturbierst aus der Not heraus, beschränkt auf das Körperliche, den Orgasmus mehr erzwingst als kommen läßt -- völlig falscher Ansatz aus meiner Sicht. Träume einfach von sexuell erregenden Situationen, lasse Dir Zeit, beschreibe Dir die Situationen im Geiste genau, streichle Dich passend dazu und lasse Deine Phantasie alles dirigieren, dann klappt es auch mit dem Masturbieren ohne Reue. Und warte bloß nicht zu lange, sondern nur bis Du wirklich das Verlangen spürst, nicht die Not.
 
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  • #3
Heulen nach einem Orgasmus gibt es auch manchmal, wenn man mit einem Partner schläft. Das ist für den Partner natürlich erstmal ein Schock, weil er denkt, er hat etwas falsch gemacht.
Die innere Anspannung - warum auch immer, Probleme im Job / Familie / etc. fällt dann erst recht ab. So habe ich es erlebt und vielleicht ist das auch eine Erklärung.
 
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  • #4
Liebe Fragenstellerin,

ich kenne das Heulen nach der Selbstbefriedigung aus einer traurigen Phase meines Lebens. Ich meinte meinen Seelenverwandten getroffen zu haben, was offenbar jedoch nicht auf Gegenseitigkeit beruhte, er wollte nur Freundschaft. Ich habe bevor ich ihn kennenlernt schon mehr oder weniger regelmäßig masturbiert aber erst nach seiner Zurückweisung fing ich an nach dem Höhepunkt zu weinen.
Die Trauerperiode war ziemlich lang sodass ich mich irgendwann selbst zwingen musste, wieder nach vorn zu schauen und mir zu verbieten, um ihn zu weinen, er wars ja nicht wert. Ich kann die gar nicht genau sagen, wielang die Heulphase anhielt, auf jeden Fall kann ich mich heut wieder hingebungsvoll und ohne Schmerzen selber lieben :)

Hast du vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht? Wenn ja, setz dich mit ihnen auseinander, werd dir ihrer bewusst aber versink nicht im Selbstmitleid.

Alles Gute.
 
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  • #5
Maya
Liebe Fragestellerin (ich denke zumindest dass du w bist):
Auch ich kenne dieses Heulen nach der Masturbation - während einer langjährigen Fernbeziehung, wo ich einfach emotional ausgehungert war und mich nach der Berührung meines abwesenden Partners sehnte. Erst als ich die endgültige Trennung abgeschlossen hatte, konnte ich auch die Selbstliebe - finde ich schön, wie du das nennst - wieder genießen. Vielleicht bist du in einer Trauerphase, wie Antwort Nr. 3 schon schreibt oder aber du findest deine Antwort in den Fragen von Frederika - in diesem Fall würde ich dir empfehlen eine psychol. Beratung zu machen.
Alles Gute und Kopf hoch, das Leben kann so schön sein.
 
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  • #6
Ich masturbiere nie. Lass es doch bleiben, wenn es dir nicht gut tut. Es ist nichts Verbotenes oder Böses, das ist klar. Aber es nicht so notwendig und verbreitet, wie man meint. Daher sind viele verunsichert, wenn es damit nicht klappt. Wer nur Sex mit einem Partner hat und somit auch sexuelle Befriedigung ist total normal. Und Phasen ohne Partner haben viele.
Wenn Du eine Frau bist, kann ich schon gar nicht verstehen, welche Bedürfnisse dich "überwältigen"? Klingt mir eher nach Sehnsucht nach einem Partner. Den kann dir aber deine Hand nicht ersetzen.

Elke
 
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  • #7
Ich verstehe auch nicht,w as du mit überwältigenden Bedürfnissen meinst? Gibt es wirklich keinen Mann in deinem Leben? Also du tust mir leid, wenn du auf regelmäßige Selbstbefriedigung angewiesen bist. Müsste dich nun genauer kennen, um zu beurteilen, warum du so leidest. Aber das Weinen klingt nicht gut.
Wie @5 sagt, lass es bleiben. Muss ja nicht sein.
 
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  • #8
@5+6: "Lass es bleiben. Muss ja nicht sein"
Also so einen Komentar kann man sich hier echt sparen, finde ich!!! Hilft der Fragestellerin null weiter und kann nur von jemand kommen, der von der Materie keine Ahnung hat!!!
Die Psyche läßt sich nun mal nicht mit dem Verstand steuern, es einfach sein zu lassen, ist daher purer nonsense. Wäre es so einfach, würde die Fragestellerin sowieso wissen warum sie weint und hätte es daher schon längst sein lassen!!!

Liebe Fragestellerin:
Es kann vorkommen, dass es tatsächlich (bei beiden Geschlechtern möglich) zu einer "postkoitalen Traurigkeit" kommt! Dies ist häufig ein Ausdruck von versteckten Depressionen, sexueller Frustation, schwelender Partnerkonflikte oder vielleich in deinem Fall ein langer, nicht erfüllter Partnerwunsch!

Alles Liebe!
 
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Marianne

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  • #9
@7: Ich habe von der "Materie" auch keine Ahnung, schließe mich aber der Meinung von Elke an (Nr. 4). Selbstbefriedigung ist nichts Besonderes, es ist keine Neigung oder ähnliches. Eine Frau, die länger keinen Partner hat, ihre Bedürfnisse aber deshalb nahezu krampfhaft "hinausschiebt", kommt mir entweder leicht hysterisch oder eigenartig vor. Und voller Inbrunst wird hier drauf eingegangen und auf die Schulter geklopft. Anstatt zu sagen, hej, Mädel, such Dir einen Mann, dann sind Deine anscheinend übernatürlichen Bedürfnisse auch befriedigt.

Bei manchen von Euch Frauen kommt man sich fast schon unweiblich vor, wenn man nicht mitzieht. Wenn ich längere Zeit (ein paar Monate) keine Sex hatte, kann sich höchstens der nächste Mann freuen... und glaub mir, so gehts fast allen. Schließlich lebe ich ja nicht am Mond! Hier bekomme ich Sachen zu lesen, die mich weinen lassen! Also echt, schaltet wieder mal einen Gang runter.
 
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  • #10
Catherine

Denkst Du an einen Bestimmten dabei- eine reale Person? Kann es sein, dass Du das alles lieber mit ihm tun würdest und Dich nach der Entspannung dann der Frust der Realität überrollt? Ich kenne das so- bei mir hilft dann nur ein anderes Phantasiebild als Anregung :) und eben nicht das meiner "großen vergangenen Liebe mit dem besten Sex meines Lebens".
 
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  • #11
@ 5, 6, 9: Keine Selbstliebe?

Gibt es das überhaupt noch? Warum das wunderbare Gefühl eines Orgasmus nicht auch erleben wollen, wenn kein Partner in Sicht ist? Jeder Orgasmus ist göttlch und gottgewollt - möchte das einmal so gesagt haben. Und ja, Masturbation ist eine wundervolle Form der Selbstliebe, die ich jedem/r von Herzen wünsche.

Der nett gemeinte ratschlag, sich einfach schnell einen zu schnappen, will nicht immer von frau umgesetzt werden - zumindest, wenn es einem wenig gibt, diesen innigen Moment (der eigentlich die Krönung der Liebe ist) mit einem Unbekannten, erst kennen gelernt und eigentlich eh nicht besonders sympathisch, aber dafür einen tollen Körper - auszuleben. Sorry für die Überspitzung, aber oft läuft es ja so ab. Andere Alternativen sind der eigentlich viel zu nette alte Bekannte (den frau dann in einsamen Zeiten zu sich ruft) oder der Ex, was einem selbst nicht gut tut und ganz nebenbei in einem anderen Forum (EX) ziemlich zerrissen wurde.

Ich habe auch bereits geweint nach manchen Orgasmen. Ich habe mir das so erklärt, dass es an inneren Problemen lag und die Emotionen darüber durch den O. ausgelöst wurden.

Alles Gute!
 
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  • #12
Auch ich heule oft nach einem Orgasmus, egal ob alleine oder mit einem Partner. Ich allerdings habe die Antwort in meiner extrem ausgeprägten Gefühlswelt gefunden - ich bin (seelisch wie körperlich) sehr sensibel. Das bedeute, dass der Orgasmus meist so intensiv bei mir ist, dass teilweise der Kreislauf komplett zusammenbricht und ich einer Ohnmacht nahe bin. Eine Flut an Emotionen (inklusive körpereigenen Drogen wie Glückshormone etc.), die ich innerhalb von wenigen Sekunden verarbeiten und irgendwie ableiten muss. Deshalb kommt das Heulen bei mir auch krampfartig (heftiges Schluchzen) und unmittelbar nach dem Höhepunkt - nicht immer, ich glaube das ist stark abhängig von der Intensität des Orgasmus. In meinen Augen ist dies keine psychische "Kurzeit-Störung", sondern einfach die Auswirkungen auf ein wunderschönes Gefühlsfeuerwerk, dass so nur die Menschen erleben können, die eben extrem empfindsam sind - und, zugegeben, wenn man es sich selbst macht, könnte vielleicht auch noch ein Hauch schmerzlicher Sehnsucht dahinter stecken. :)

Viele Grüße

Nicole
 
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VirginiaWoolf

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  • #13
Mir reicht die Selbstbefriedigung nicht wirklich aus, es ist eine reine Triebbefriedigung, man entspannt körperlich - ist wie progressive Muskelentspannung für den Intimbereich
doch Wärme, Geborgenheit, Zärtlichkeit, ..., und fehlen, und über einen längeren Zeitraum stumpft man emotional ab. Das ist es, was mich und vielleicht auch Dich liebe Fragesteller(in),
so traurig macht.
 
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  • #14
Mich macht Masturbieren deshalb traurig, weil ich mich danach noch einsamer fühle als ich es ohnehin schon tue.
 
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  • #15
ich kann #13 und Virgina Woolf verstehen. Es geht mir ähnlich in langen Phasen ohne Partner oder wie jetzt mit einem Partner, der nie Lust hat, und wenn wir Sex haben seltsam widersprüchlich ist zwischen dem was er sagt und dem was sein Körper sagt. Sex der im Normalfall locker leicht und ein Zeichen von Nähe ist- nee eigentlich sogar Nähe entstehen lässt- wird kompliziert und verkopft und Selbstbefriedigung in der Situation immer mehr zur Triebbefriedung und nicht mehr zur Selbst liebe. Und diese Sehnsucht wird dann nahe dem Orgasmus oder gar danach verstärkt, was zu Tränen führt. Ich hatte es nach langer Enthaltsamkeit vor kurzen sogar beim normalen Sex. Als er mich da endlich nach Monaten des nur kuscheln wieder mal im Intimbereich liebkoste, musste ich weinen. Einerseits waren es Tränen des Glücks und andererseits Tränen des Schmerzes über die vergangenen Monate.
 
  • #16
Sagt man nicht. Tränen reinigen die Seele? Laß es doch einfach zu, daß du weinen mußt, ich finde das nicht schlimm.
Ich persönlich würde mir manchmal wünschen, weinen zu können. Da ich jedoch immer funktionieren muß, ist mir das wohl nicht vergönnt!
 
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  • #17
Ich kenne das auch als Mann, dass ich nach dem Orgasmus bei SB weinen muss. Dass geht mal von ein paar dicken Kullern bis hin zu heftigen Schluchzen. Das Gefühl ist mal eine intensives Erlebnis bis hin zu einer tiefen Verzweiflung und dem Gefühl der Einsamkeit bzw. traurig darüber in dem Moment traurig zu sein. Klingt paradox. Ich erkläre es mir so, dass die angestauten Gefühle von Alleinsein, fehlender körperlicher und emotionaler Nähe, des Geborgenseins und der fehlenden Vertrautheit mit einem Partner, sich Bahn brechen und die unterdrückten, sensiblen Seiten, die Gefühle der Zärtlichkeit, hervorkommen. Ich sehe die Gefahr auch, dass man, je länger man alleine ohne Partner und ohne Sexualität und Zärtlichkeit lebt, emotional abstumpft, bzw. das man die Hoffnung verliert und verbittert. D.h. man zwar intellektuell dagegen ankämpftt und psoitiv zu bleiben versucht, die Entäuschungen und die fehlende Nähe, auch und gerade der emotionalen Nähe und natürlich der körperlichen, den Gefühlshaushalt verändert und um die Frustration zu ertragen, ein ins Negative tendierendes Gefühl sich einstellt. Der einzige Moment, wo du das eben nicht kognitiv mit dem Verstand zurückhälst sind dann eben die Momente während des Orgasmus, wo diese aufgestauten Gefühle der Trauer, Wut und Einsamnkeit sich unkontrolliert den Weg bahnen und dann über Trauer oder eben Freude abreagieren können und die Seele damit "gereinigt" wird. Wer kennt es nicht, dass man nach einem heftigen Weinen im wahrsten Sinne "beruhigt" und entspannt ist. Also: Es ist nichts Schlimmes, im Gegenteil: es zeigt nur, dass du die sensiblen Seiten, die zurückgehaltenen Gefühle zu lange kontrolliert hast und der Trauer nicht Ausdruck verliehen hast. Der Körper holt es sich zurück.
 
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  • #18
Nicole [#11] hat es schon sehr gut beschrieben.
Es geschieht wenn man emotional sehr "aufgeladen" ist während des Sex und nach dem Orgasmus in ein Loch fällt. Dann stürzen alle negativen Emotionen plötzlich auf einen zurück.

Das haben viele Menschen und ist völlig normal. Wer mehr wissen möchte kann mal unter "Postkoitale Depression" googeln.
Diese "Depressionsphase" sollte allerdings nur kurz andauern. Hält sie über viele Stunden oder gar Tage an kann ein Fehler im Hormonhaushalt vorliegen
 
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  • #19
es ist vielleicht normal, dass einem direkt danach die bestehende körperliche Einsamkeit besonders stark bewusst wird. Ist man sensibel und nah am Wasser gebaut, kann ich mir schon vorstellen dass man dann sogar Weinen muss.
 
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  • #20
ich kenne das Heulen nach der Selbstbefriedigung aus einer traurigen Phase meines Lebens. Ich meinte meinen Seelenverwandten getroffen zu haben, was offenbar jedoch nicht auf Gegenseitigkeit beruhte, er wollte nur Freundschaft. Ich habe bevor ich ihn kennenlernt schon mehr oder weniger regelmäßig masturbiert aber erst nach seiner Zurückweisung fing ich an nach dem Höhepunkt zu weinen.

Genauso habe ich das Weinen nach der "Selbstliebe" auch erlebt. Dieses hatte ich nur solange, als ich noch im Liebeskummer drin steckte und jenen Mann nicht vergessen konnte, der mir seelisch so nahestand.
Als die Trennung überstanden war, habe ich während dem Höhepunkt wieder Freude empfinden können und keine Tränen mehr geweint.
 
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  • #21
@ 14: dein beitrag hätte von mir kommen können. auch mir ist es mit meinen jetzigen lustlosen mann schon so gegangen und nach dem mastubieren habe ich ebenso schon geweint. nicht krampfartig sondern eher so tränen die einfach runterkullern ohne das man was dagegen tun kann.

Bei den immer enthaltsamen Damen, die hier geantwortet haben, scheint so etwas wie Libido und Lust gar nicht zu existieren. Auch wenn ich weiß das einige Menschen es so empfinden, habe ich immer etwas Mitleid mit euch. Das soll nicht arrogant klingen, aber auch wenn ihr nie so unter Sexlosigkeit leiden werdet wie ich oder einige anderen hier, so werdet ihr auch nie diese Bereicherung durch Sex empfinden, nie diese Intensivität, die einen erkennen lässt, das Sex was Gott gewolltes ist- egal was die Kirchen dieser Welt dazu sagen. Sex kann markerschütternd sein genauso wie näheschaffend. Und genau deswegen suche ich mir für einen in euren Augen übernatürlichen Trieb auch nicht Hinz und Kunz aus und genau deswegen bleibe ich dann lieber beim mastubieren. Tränen hin oder her. Übrigens auch die Selbstliebe kann so schön sein, wenn man sie eben nicht zur Triebbefriedigung genutzt werden muss, weil es keine alternative gibt, sondern eine Variante des Sexes ist, den man nutzt, wenn einen danach ist.
 
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  • #22
Unglaublich, wie die masturbationsfeindliche Fraktion meint über Sex urteilen zu können! Wenn ihr euch selbst nicht liebt, könnt ihr keinen anderen lieben. Wenn ihr nicht Sex mit euch haben könnt, dann werdet ihr niemals wissen, was guter Sex eigentlich ist. Sind wahrscheinlich die Damen, bei dem der Herr es immer falsch macht, weil sie eben NICHT herausgefunden haben was ihnen gefällt.

Ich habe auch Mitleid. Viel Spaß beim Daliegen und es über sich ergehen lassen.

Und auch die tollen Tips a la such dir nen Kerl? Bitte?? schonmal davon gehört, dass eine Frau auch alleine leben kann und dass sie es auch möchte.

Mir ist ganz schlecht.

w28

zur Frage mit dem Weinen: ja, kann passieren. Hatte ich phasenweise auch mal, als es mit meiner großen Liebe Schluss war. das (tolle) Gefühl des Orgasmus, hat einfach nicht mit meiner inneren Verzweiflung zusammen gepasst, dewegen die Tränen. Geht weg, keine Sorge!
 
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  • #23
Nö-nur mechanisches Abreagieren. Es macht durchaus Spass, wenn einen mal die pure Lebensfreude überkommt, aber einen Moralischen kriege ich dabei nicht. Wenn ich mal jemanden gut finde, denke ich natürlich an Diejenige. Ich wünsche mir dann, sie würde dazu kommen und einfach mit einsteigen.
 
  • #24
Es wahrscheinlich schon spät um zurück zuschreiben. Und habe mir auch nur die ersten Beiden Einträge durchgelesen. Aber das ich nach dem Masturbieren weine, habe ich auch. Ich weiß natürlich, dass ich eine Vorgeschichte habe und das wahrscheinlich auch die Ursache ist. Aber in mir stecken auch vieele Sehnsüchte, die darauf warten, befriedigt zu werden. Vor allem habe ich schon sehr lange keine Partnerin mehr gehabt und auch meist negative Erfahrungen gemacht. Sodass meine Sehnsüchte früher schon unbefriedigt blieben und ich so, das Verlangen habe körperliche Nähe zu spüren, dass ich Trauer empfinde, wenn ich einen Orgasmus habe. Trotzdem ist es total notwendig, dieses Bedürfnis nachzugehen. Aber es reicht mir scheinbar nicht aus. Ich gucke auch meistens nur Pornos, weil meine Vorstellungen total blockiert sind. Ich hoffe, das ich irgendwann eine Partnerin finde, mit der ich diese Bedürfnisse ausleben kann.. Ich würde auch theoretisch schon total schnell kommen, weil dieser Druck total stark ist und ich es gar nicht schaffe, den regelmäßig zu befriedigen. Deshalb unterdrücke ich den Orgasmus auch, damit das nicht so schnell geht. Weil ich eigentlich viel mehr davon haben möchte :-D ich glaube ich habe echt zu starke Sehnsüchte Verlangen, die in mir schlummern... Weil eigentlich bin ich ein Mensch, der es lieber intensiv hat und länger.. Und nicht kurz... Und schmerzhaft. Aber so ist...
 
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