Ich glaube, dass ist eine rein psychologische Angelegenheit und eigentlich sehr untypisch. Ohne Dich und Deinen Fall genauer zu kennen, kann man daher leider nur raten!
1 Vielleicht verbindest Du Masturbation mit Versagen, weil du keinen Partner hast?
2 Vielleicht hat man Dich so erzogen, dass Masturbation böse ist?
3 Vielleicht masturbierst Du überhaupt erst, wenn die Anspannung zu groß ist?
4 Vielleicht suchst Du Dir psychologisch ungeeignete Situationen zum Mastubieren?
5 Vielleicht hast Du nicht die richtigen Phantasien beim Masturbieren?
zu 2: Ich masturbiere seit Teenagerzeiten regelmäßig und habe das auch als erlaubt, gesund, natürlich vermittelt bekommen. Für mich ist es einfach erregend, entspannend und schön. Es sind keinerlei schlechte Gefühle damit verbunden, sondern nur positive.
zu 5: Zumindest für mich ist die Phantasie beim Masturbieren das Entscheidende -- man kann sich vorstellen, was immer man will, aber alleine dadurch werde ich schon erregt und feucht, und genau diese Phantasien lebe ich dann auch mit manueller Stimulation aus. Das ist wunderschön. Wenn ich mal nur so körperlich zu masturbieren versuche, klappt es kaum und wenn, bringt es kaum Spaß. Ich könnte mir daher vorstellen, dass Du zu lange wartest, zu viel Druck und Erwartung aufbaust, dann masturbierst aus der Not heraus, beschränkt auf das Körperliche, den Orgasmus mehr erzwingst als kommen läßt -- völlig falscher Ansatz aus meiner Sicht. Träume einfach von sexuell erregenden Situationen, lasse Dir Zeit, beschreibe Dir die Situationen im Geiste genau, streichle Dich passend dazu und lasse Deine Phantasie alles dirigieren, dann klappt es auch mit dem Masturbieren ohne Reue. Und warte bloß nicht zu lange, sondern nur bis Du wirklich das Verlangen spürst, nicht die Not.