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Gast
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- #1
Seltsame Vorstellungen von einer Begegnung ...
Ich, fast 50, bekomme in letzter Zeit vermehrt Zuschriften von Männern, die eine seltsame Vorstellung von "Begegnung" haben.
Diese Herren, in etwasin meinem Alter, verheiratet oder in einer Partnerschaft lebend, suchen eine Frau für eine intensive Begegnung - wie sie es nennen. Sie wollen gefühlvolle Begegnungen, Zeit (vorwiegend am Tag) miteinander verbringen, Intimitäten, aufeinander eingehen....so wie in einer richtigen Beziehung. Das alles aber nur für Stunden und selbstverständlich bei mir.
Sie sagen unverblümt, dass sie sich nicht trennen wollen oder können. Sie suchen für ihr Unterfangen sehr bewusst eine Singlefrau. Wenn ich dann antworte, dass ich an einer solchen Kontstellation nicht interessiert bin, dann kommen relativ böse oder beleidigte Antworten nach dem Motto " Wieso ich mich nicht trenne, das geht dich nichts an". Oder "Ich habe nicht im Sinn, mich zu trennen" etc.
Da frage ich mich immer mal, was in den Köpfen dieser Männer vorgeht. Ich solle ein tieferes Aufeinander zugehen, Intimitäten zulassen - es soll nicht an der Oberfläche schwimmen - gleichzeitig soll ich den Mann dann unbeschadet in seine Welt zurückkehren lassen, ja nicht nachfragen....
Die Frage ist ja: Wo bleiben meine Gefühle? Er fährt ja nach Hause, wird aufgefangen in seinem Familiensystem (die Frau weiss ja nichts von allem) und wo bleibe ich....?
Mich würde interessieren, wie ihr über sowas denkt.
Klar habe ich gelernt auf solchen "unverschämtheiten" wie ich das empfinde, nicht zu reagieren. Aber trotzdem, wohin geht unsere Gesellschaft da?
Diese Herren, in etwasin meinem Alter, verheiratet oder in einer Partnerschaft lebend, suchen eine Frau für eine intensive Begegnung - wie sie es nennen. Sie wollen gefühlvolle Begegnungen, Zeit (vorwiegend am Tag) miteinander verbringen, Intimitäten, aufeinander eingehen....so wie in einer richtigen Beziehung. Das alles aber nur für Stunden und selbstverständlich bei mir.
Sie sagen unverblümt, dass sie sich nicht trennen wollen oder können. Sie suchen für ihr Unterfangen sehr bewusst eine Singlefrau. Wenn ich dann antworte, dass ich an einer solchen Kontstellation nicht interessiert bin, dann kommen relativ böse oder beleidigte Antworten nach dem Motto " Wieso ich mich nicht trenne, das geht dich nichts an". Oder "Ich habe nicht im Sinn, mich zu trennen" etc.
Da frage ich mich immer mal, was in den Köpfen dieser Männer vorgeht. Ich solle ein tieferes Aufeinander zugehen, Intimitäten zulassen - es soll nicht an der Oberfläche schwimmen - gleichzeitig soll ich den Mann dann unbeschadet in seine Welt zurückkehren lassen, ja nicht nachfragen....
Die Frage ist ja: Wo bleiben meine Gefühle? Er fährt ja nach Hause, wird aufgefangen in seinem Familiensystem (die Frau weiss ja nichts von allem) und wo bleibe ich....?
Mich würde interessieren, wie ihr über sowas denkt.
Klar habe ich gelernt auf solchen "unverschämtheiten" wie ich das empfinde, nicht zu reagieren. Aber trotzdem, wohin geht unsere Gesellschaft da?