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  • #91
Ich gehe nur mit einem Mann sofort ins Bett, wenn er für mich als Partner sowieso nicht infrage kommt. Das passiert nicht sehr oft, aber ist vorgekommen. Habe danach länger nichts vom ihm gehört und irgendwann hat er sich dann doch wieder gemeldet und um "ehrliche"Dates gebeten.
Vielleicht hat er gewartet, daß ich mich melde, ich weiß es nicht. Kann aber aus meinem Freundeskreis und mir selber nicht bestätigen, daß zu schneller Sex ein Beziehungskiller sein soll. Viele Frauen schauen vielleicht nicht genau hin, ob der Mann auch eine Beziehung sucht oder nur Sex. Da gibt es schon Parameter, die aber eine gewisse Lebenserfahrung voraussetzen. Das ist naturgemäß leider nicht immer möglich und Frauen lassen sich auch gern ab und zu die Geschichte vom Pferd erzählen und träumen schon am ersten Abend von einer Partnerschaft.
Umgekehrt, was auch immer ein netter Lacher ist, gibt es Männer, die sich vehement beim ersten Mal verweigern, und aussagen, daß sie kein Mann für eine Nacht sind. Kann Taktik sein, muß aber nicht. Hineinschauen kann keiner in einen Menschen.
 
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  • #92
Ich gehe nur mit einem Mann sofort ins Bett, wenn er für mich als Partner sowieso nicht infrage kommt.
...
Umgekehrt, was auch immer ein netter Lacher ist, gibt es Männer, die sich vehement beim ersten Mal verweigern, und aussagen, daß sie kein Mann für eine Nacht sind. Kann Taktik sein, muß aber nicht. Hineinschauen kann keiner in einen Menschen.

Interessant. Natürlich kannst Du das so machen. Ob es wohl empfehlenswert ist? Da habe ich dann doch erhebliche Zweifel.

Ach ja - ich wüsste da noch ein paar Kandidaten, die sich für einen ONS mit Dir eignen dürften, weil sie kaum für einer Partnerschaft infrage kommen werden... Sachen gibt's... im Ernst, was hat das mit "Elite" noch zu tun?
 
  • #93
Interessant. Natürlich kannst Du das so machen. Ob es wohl empfehlenswert ist? Da habe ich dann doch erhebliche Zweifel.
Am... also diese Taktik benutzen wirklich sehr viele Menschen, so wohl Männer als auch Frauen. Viele Frauen wollen keinen Mann, der gleich beim erstem Treffen Sex will oder auf das Angebot eingeht. Frauen schauen und testen, ob er warten kann und wie er sich dabei verhält. Männer machen das nicht anders. Man schaut stoßt man da auf Gegenwehr oder nicht. Man schaut um was geht es der anderen Seite.

Ich weiß nicht wie ich das besser erklären soll. Elite steht nicht immer dafür, dass man richtig handelt, es geht auch oft darum, wie gut man es vertuschen kann, das was man macht.
 
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  • #94
Irgendwie "kennen" und eine Beziehung eingehen sind zwei völlig verschiedene Dinge. Es war der ganz und gar klassische ONS. Man tut etwas zu zusammen, und irgendwann stellt man fest, man kann sich gut leiden und es kommt in einer bestimmten Stimmung / Gefühlslage zu Sex.
w,42
Kennen, wie lange muss man und wie gut muss man einen Menschen kennen, bevor man mit ihm Sex hat? 5 Monate oder 1 Jahr? Was meinst du?
Die zwei haben sich ein Semester (6 Monate) fast jeden Tag gesehen, geflirtet und das nennst du trotzdem One-Night-Stand? Wenn ein Mann eine Frau in der Disco kennenlernt und mit ihr 4 st. später Sex hat, wie nennt man dann das? 1/4-night-stand?

Was mich aber wundert: warum schreibt er ihr SMS, wenn es ein One-Night-Stand war? Per definitionem ist ONS eine einmalige Nacht in der zwei UNBEKANNTE PERSONEN Sex miteinander haben.
Er kann sich doch eine andere für ONSs suchen, oder nicht, es gibt ja genug Studentinnen an der Uni! Oder glaubst du, er hätte ein halbes Jahr mit ihr geflirtet, wenn sie ihm nicht gefallen hätte?

P.S. Es gibt übrigens Eheleute die sich so gut "kennen", dass der Partner ein DOPPELLEBEN als Homosexueller oder Kinderschänder führt. Soviel zum Thema "jemanden gut kennen" liebe w,42
 
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  • #95
wie kann man nur so viel blödsinn schreiben! man kann das gar nicht verallgemeinern. ich hatte schon sex am ersten abend woraus eine veziehung wurde und erst sex nach ner halben ewigkeit, mit nur küssen und daraus ist nichts geworden, weil er nebenbei eine andere hatte.
und eine schlampe bist du auch nicht. auch nicht wenn du schon 20 sexualpartner hattest. lass dich von den schwachsinnigen kommentaren nicht beunruhigen. lebe dein leben so, wie du es für richtig hältst.
schon merkwürdig wie hier mit zweierlei maß gemessen wird. mann darf so viel sex haben, wie er will und frau ist ab 3 partnern eine schlampe.
 
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  • #96
wie kann man nur so viel blödsinn schreiben! man kann das gar nicht verallgemeinern. ich hatte schon sex am ersten abend woraus eine veziehung wurde und erst sex nach ner halben ewigkeit, mit nur küssen und daraus ist nichts geworden, weil er nebenbei eine andere hatte.
und eine schlampe bist du auch nicht. auch nicht wenn du schon 20 sexualpartner hattest. lass dich von den schwachsinnigen kommentaren nicht beunruhigen. lebe dein leben so, wie du es für richtig hältst.
schon merkwürdig wie hier mit zweierlei maß gemessen wird. mann darf so viel sex haben, wie er will und frau ist ab 3 partnern eine schlampe.

Na, na, das ist ja mal wieder ein "heftiger" Beitrag.
Wie lange hat denn Deine "Beziehung" gehalten, die mit Sex am ersten Abend begann? Nur Zufall?

Und über 20 Sexualpartner definieren eine "Schlampe" - dann sollte Frau halt dazu stehen. Warum leugnen es fast alle, wenn es so "normal" ist, für zwei Fussballmannschaften oder mehr die Beine breit gemacht zu haben?

Zuletzt: natürlich darf sie machen, was sie will. Ggf. (was im vorliegenden Fall ja nicht einmal ansatzweise klar ist) muss sie dann halt damit leben, dass viele (aber keineswegs alle, wie hier ja zu lesen ist) ie für eine Schl***e halten.

Na und?
 
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  • #97
das war kein zufall. die beziehung hielt fast 7 jahre.
nein, eine frau ist keine schlampe, ein mann doch auch kein stricher oder wie siehst du das? misst du auch mit zweierlei maß?
 
  • #99
Klar, genau das meine ich. Sieben Jahre gelten dann schon als sehr lang. Das ist etwas Anderes als eine Partnerschaft für's Leben. Zwie unterschiedliche Modelle.
Das Problem welches du nicht sehen kannst ist, dass auch Partnerschaft fürs Leben (Ehe) zu 54% in der Schweiz scheitert. Warum gibt es so viele Scheidungen? Ehen sind doch für`s ganze Leben, oder nicht?

Eine Beziehung kann bis zum Lebensende eines Partners dauern, auch wenn das vielleicht weder geplant noch gewollt war und eine Ehe kann nach 5 Jahren scheitern. Was soll dieser Unsinn frage ich mich und warum verschliessen die Menschen die Augen vor der Realität?
 
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  • #100
Das Problem welches du nicht sehen kannst ist, dass auch Partnerschaft fürs Leben (Ehe) zu 54% in der Schweiz scheitert. Warum gibt es so viele Scheidungen? Ehen sind doch für`s ganze Leben, oder nicht?

Eine Beziehung kann bis zum Lebensende eines Partners dauern, auch wenn das vielleicht weder geplant noch gewollt war und eine Ehe kann nach 5 Jahren scheitern. Was soll dieser Unsinn frage ich mich und warum verschliessen die Menschen die Augen vor der Realität?

@Mandoline:

Es ist kein Unsinn, sondern es kommt zuerst mal auf die Intentionen (ehrliche Absicht - zu was?) an. Provokativ gefragt: Hast Du schon mal drüber nachgedacht, was die Folgen einer falschen Partnerwahl sind / sein können?

Da ist es dann eben ratsam, mit Herz UND Verstand vorzugehen - und eben nicht den Verstand vorzeitig auszuschalten, was mit schnellem Sex zugunsten von hormonaler Aufwallung recht zuverlässig gelingt. (Ausgenommen jene Minderheit, die sowieso Sex "nur mal so" praktiziert - und selbst da habe ich gewisse Zweifel an der Abspaltung der Gefühlswelt!)
 
  • #101
@Mandoline:
Es ist kein Unsinn, sondern es kommt zuerst mal auf die Intentionen (ehrliche Absicht - zu was?) an. Provokativ gefragt: Hast Du schon mal drüber nachgedacht, was die Folgen einer falschen Partnerwahl sind / sein können?
Die junge Frau ist 23 und sehr wahrscheinlich ihr Kommilitone zw. 23-25 Jahre alt. Es ist doch klar in diesem konkreten Fall, dass es wahrscheinlich - selbst wenn sie eine feste Beziehung eingehen bzw. wenn der junge Mann diese Intention hat - nicht für`s Leben sein wird. Wir haben keine Ahnung, welche Intention er hat und hier massen sich einige an zu sagen: "es wird nur eine lose Sexbeziehung".

Die Generation unserer Grosseltern oder auch unsere Eltern, hatte viel weniger Partner und die Ehe hielt meistens so lange, bis das der Tod sie schied.
Abgesehen davon schrieb die FS mit ihren ersten Zeilen:
Ich habe einen Mann im Studium meiner Fachrichtung getroffen. Wir haben uns im Laufe des Semesters durchgehend immer besser kennen gelernt und auch immer ein bisschen geflirtet.
Und trotzdem gibt es hier Schreiber, die das ONS nennen! Er ist nicht verschwunden, sondern schreibt ihr und will sie wieder treffen. Also es kann sich auch zu einer festen Beziehung entwickeln mit ungewissem Ende.
Bist du #86?
 
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  • #102
Ich hatte ein Date mit einem sehr interessanten Mann. Wir hatten einen sehr schönen Abend und am Ende desselben sehr leidenschaftlichen Sex. Danach dachten wir nicht im Traum daran, das irgendwie zu bereuen, so zu tun als wäre es nicht passiert um erstmal ein paar Wochen nur ins Kino zu gehen, weil sich das -natürlich nur für SIE- so gehört (?!). Nein. Wir haben uns ständig gesehen, viele schöne Dinge unternommen, wunderbaren, häufigen, verliebten Sex gehabt.
Das ist jetzt 10 Jahre her. Seit 5 Jahren sind wir verheiratet.

w (37)
 
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  • #103
Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter. Ich hatte auch mit den meisten Männern sofort Sex. Ich bin doch eine erwachsene Frau. Bei Teenagern mag dies vielleicht anders sein.
 
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  • #104
Es ist für mich eine Frage des Gefühls und des Mutes.
Es gehört ja Mut dazu sich auf einen Mann ein zu lassen.
Schief gehen , kann es so , oder so.Der Mann kann es jetzt ,
oder später nicht ehrlich meinen.
Sex wollen, die Persönlichkeit nicht.Die Freundschaft nicht, die Verliebtheit nicht.
In "jüngeren Jahren" war ich nie arg mutig, katholische Erziehung,
Ängste aus der Erziehung meiner Mutter auch:
"komm mir ja nicht mit einem unehelichen Kind"
das musste ich oft hören, war nicht so gut für mich.
Ich hatte tatsächlich Angst dann!
Bin eigentlich froh, das überwunden zu haben.Ich handle wie ich fühle, und
trage die folgen heute!
w51
 
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  • #105
Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter. Ich hatte auch mit den meisten Männern sofort Sex. Ich bin doch eine erwachsene Frau. Bei Teenagern mag dies vielleicht anders sein.
Mit den "meisten" Männern, das ist schon in Ordnung.
Dennoch würden Dich "viele" Männer genau wegen Deines Umgangs mit Deiner Sexualität, Deiner Intimität als Lebenspartnerin nur noch als "zweite Wahl" betrachten. Das ist etwas anderes als ein NoGo, aber es ist auch etwas anderes als "es ist gut" - für jemanden, der Dich liebt, wird das praktisch nie "gut" sein können. Darin liegt überhaupt keine neue Erkenntnis. Übrigens ist es bei vielen Frauen gerade umgekehrt im Vergleich zu Dir: die lernen was aus ihren Erfahrungen und werden mit dem Erwachsensein klüger. Aber wieder: das ist schlicht eine Frage nach dem Stellenwert, den Du Deinem Körper gibst, wie gerne und leicht Du Deine Zärtlicgkeit, Deine Erregung, Deine Verletzlichkeit (usw.) mit einem Mann teilst. Das sagt eben etwas über die Wertschätzung aus, und beeinflusst zwingend Deinen "Marktwert" (wie stets abhängig von den Absichten und Zielen).
 
  • #106
Hast Du schon mal drüber nachgedacht, was die Folgen einer falschen Partnerwahl sind / sein können?
Oh, meine Güte! Kein Fehler ist so schlimm - ausser Ärztepfusch und Fehler mit tödlichem Ausgang - dass man ihn nicht korrigieren könnte. Zum Glück haben wir es in unserer Hand eine unglückliche, leidvolle Beziehung jederzeit zu beenden, wenn wir uns in unserem Partner sehr getäuscht haben. Niemand ist heute gezwungen und verpflichtet beim Partner zu bleiben und sich das eigene Leben zu verpfuschen, weil die meisten Frauen wirtschaftlich unabhängig sind! Kenne geschiedene Mütter, die heute einen viel besseren Partner haben. Sie haben die falsche Partnerwahl korrigiert! Wäre schlimm, wenn das nicht möglich wäre!

Auch Ehescheidungen sind trotz Kinder zur Normalität geworden! Nicht nur das: nie kannst du wissen, wie sich dein gut ausgesuchter Partner im Laufe der Jahre verändert, ob er nicht fremdgeht und dich mit einer Geschlechtskrankheit infiziert. Da waren schon Frauen mit einem Mörder verheiratet, ohne es nur zu ahnen! Das Leben selbst ist ein Risiko, nicht nur der vermeintlich sorgfältig ausgewählte Partner.
(Ausgenommen jene Minderheit, die sowieso Sex "nur mal so" praktiziert - und selbst da habe ich gewisse Zweifel an der Abspaltung der Gefühlswelt!)
Das ist zweifelsohne richtig, dass man vermutlich den Sexualtrieb nicht von den Emotionen abspalten kann. Beides bildet eine Einheit, würde ich meinen.
 
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  • #107
Und über 20 Sexualpartner definieren eine "Schlampe" - dann sollte Frau halt dazu stehen. Warum leugnen es fast alle, wenn es so "normal" ist, für zwei Fussballmannschaften oder mehr die Beine breit gemacht zu haben? Zuletzt: natürlich darf sie machen, was sie will. Ggf. (was im vorliegenden Fall ja nicht einmal ansatzweise klar ist) muss sie dann halt damit leben, dass viele (aber keineswegs alle, wie hier ja zu lesen ist) ie für eine Schl***e halten. Na und?

Du bist etwas naiv, oder?
Ich glaube nicht, dass alle Frauen die Zahl ihrer Liebschaften so offenherzig vor sich hertragen. Das geht niemanden etwas an. Schlampen sind nur die, die meinen ihre Erfahrungen unbedingt ausführlich kundtun zu müssen und es somit an Diskretion fehlen lassen.
 
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  • #108
Du bist etwas naiv, oder?
Ich glaube nicht, dass alle Frauen die Zahl ihrer Liebschaften so offenherzig vor sich hertragen. Das geht niemanden etwas an. Schlampen sind nur die, die meinen ihre Erfahrungen unbedingt ausführlich kundtun zu müssen und es somit an Diskretion fehlen lassen.

Interessante Definition. Mit anderen Worten - Nicht der (F)Akt zählt, sondern seine erfolgreiche oder nicht erfolgte Geheimhaltung. Natürlich sieht man es einer Frau nicht [oder nur eher selten] an - aber bei tieferem Interesse, vor bzw. in einer Beziehung mit einer Frau, merkt man schon sehr verlässlich, mit wes Geistes Kind man es zu tun hat. Und es wäre in der Tat sehr naiv, das einfach zu ignorieren.
 
  • #109
Nicht der (F)Akt zählt, sondern seine erfolgreiche oder nicht erfolgte Geheimhaltung. Natürlich sieht man es einer Frau nicht [oder nur eher selten] an - aber bei tieferem Interesse, vor bzw. in einer Beziehung mit einer Frau, merkt man schon sehr verlässlich, mit wes Geistes Kind man es zu tun hat. Und es wäre in der Tat sehr naiv, das einfach zu ignorieren.
Das Gleiche sollte doch auch für Männer gelten. Oder wollt ihr Frauen nicht wissen mit wie vielen Frauen ihr zukünftiger Partner Sex hatte, bevor er euch kennenlernte? Ist es euch egal, ob er 5 oder 50 (Sex)Partnerinnen hatte? Wenn schon Ehrlichkeit und Offenheit, dann von der Seite des Mannes und der Frau!
 
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  • #110
Wenn schon Ehrlichkeit und Offenheit, dann von der Seite des Mannes und der Frau!

Einverstanden.

Mit Ehrlichkeit und Offenheit fängt es an. Dann müssen die Beteiligten sehen, wie bzw. ob sie damit umgehen (können)/wollen). Alles Andere ist wirklich ein absolutes NoGo mit Blick auf Liebe und Partnerschaft.
Günstigstensfalls ist es vorsätzliche /arglistige?) Täuschung und ein Manipulationsversuch. Als solcher widerlich, widerlicher noch als jeder ONS (sollte man so etwas widerlich finden, anderenfalls wäre das alles ja halb so wild, oder?).
 
  • #111
#109 Bist du m oder w? Selbst wenn beide schonungslos ehlich wären und die tatsächliche Anzahl Partner nennen würden, berücksichtigt das nicht die Ursachen, warum es dazu gekommen ist. Angenommen 3-5 Männer haben eine Frau getäuscht - wenn der Kommilitone die FS - nur für eine Sexbezieung will - oder eine Frau hatte langjährige Beziehungen und wurde von noch 2 Partner betrogen, so hat sich ihre Zahl an Partner unfreiwillig und ungewollt vergrössert.

Dafür wird sie von einem anderen Mann zusätzlich bestraft! Das kannst du machen, wenn du willst und sie als Schlampe abstempeln, dass du damit den meisten Frauen unrecht tun würdest, spielt keine Rolle! Wenn du gerecht sein willst - auch bei Männern - dann musst du nach ihrer Intention fragen: wollten sie Sex nur zum Spass oder wollten sie auch eine Partnerschaft? Wie gesagt, du kannst ungerecht bleiben und Menschen aburteilen! Ich mache das NIE ohne vorher mit der Person geredet zu haben. Mein Motto lautet immer: zuerst lerne, dann urteile!

Ich wette übrigens meinen Rollstuhl drauf, dass 90% der Frauen, die ONS hatten, sich eine Weiterentwicklung der intimen Begegnung wünschen, d.h. eine dauerhafte und feste Partnerschaft. Kenne keinen einzigen Menschen, der sich das nicht wünscht.
 
  • #112
ich frage mich allmählich, ob diese, hier im forum kreierte schlampenphobie wirklich real-life-typisch ist.
ich habe viel mehr den eindruck, das es im leben nicht relevant ist - zumindest wurde ich mit dieser thematik zuvor noch nicht konfrontiert.

an alle frauen, die mehr als 6 sexualpartner hatten ...seht diese schlampenproblematik einfach als eine forumsneurose und grínst euch einen.
 
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  • #113
Hallo alle zusammen,

als (FS) bedanke ich mich erst mal für die vielen Antworten und Reaktionen.

Ich möchte anfangs nur betonen, dass ich mich selbst in keiner Weise als Schlampe ansehe (aber offensichtlich gehen hier die Meinungen auseinander). Ich wäre allerdings sehr enttäuscht wenn er so über mich denken würde.

Unabhängig von meiner Situation. Um jemanden als Schlampe zu bezeichnen (was ich im allgemeinen ziemlich dreist finde) müsste man schon über alle Ereignisse, intimen Handlungen und Situationen der Person im Bezug aufs das andere Geschlecht informiert sein um dies beurteilen zu dürfen. Ein einzelnes Ereignis ist kein Grund dafür als Schlampe abgestempelt zu werden. Jeder macht mal „Fehler“ und jeder darf sich ausleben wie er es für richtig empfindet.

Ich habe in meinem Fall einen Mann schon länger gekannt, Gefühle für ihn entwickelt und natürlich wollte ich dieser Person nahe sein. Dass der Sex vielleicht etwas überstürzt war sehe ich ein (das waren ja auch meine Bedenken), aber als ONS würde ich es nicht bezeichnen. Ich persönlich definieren einen ONS anders, aber auch darüber lässt sich streiten.

Jetzt wollte ich nur noch mal kurz erzählen wie es mit mir und dem Mann (28) weiter ging.
Wir haben uns nach dem ersten Treffen weiter geschrieben und auch wieder getroffen. Es war sehr schön. Wir haben uns viel unterhalten und ich hab noch mehr über ihn erfahren und er über mich. Beim dritten Treffen kam es wieder zum Sex und ich bereue es nicht. Wie es jetzt weiter geht weiß ich allerdings immer noch nicht, wir schreiben uns weiterhin (auch nicht mehr nur anzüglich) nur können wir uns auf Grund seiner Masterarbeit aus Zeitmangel nur wenig sehen, was sehr hinderlich ist. Ich bin mir seiner Gefühle mir gegenüber immer noch nicht sicher. Ob er Freundschaft mit Extras oder wie ich eine Beziehung will, wird jetzt die Zeit zeigen. Und Falls es ein Fehler war, beim ersten offiziellen Date mit ihm zu schlafen und deshalb keine Beziehung zustande kommt, werde ich das akzeptieren müssen.
 
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  • #114
Ich wette übrigens meinen Rollstuhl drauf, dass 90% der Frauen, die ONS hatten, sich eine Weiterentwicklung der intimen Begegnung wünschen, d.h. eine dauerhafte und feste Partnerschaft. Kenne keinen einzigen Menschen, der sich das nicht wünscht.

Hier nochmal die #109 - stimme Dir zu und halte von reinem Zahlenfetischismus wenig bis nichts. Was zählt, sind Einstellung, Haltung, Werte... nicht der "eine" Fehltritt. Muss aber auch sagen: ich kenne sehr wohl ein, zwei Frauen, die ONS zum puren Spaß betrieben haben. Die kommen dann auch in den Bereich von zwei, drei (oder mehr?) Dutzend Sexualpartnern - und sind jederzeit bereit, einem neuen Freund darüber ins Gesicht zu lügen - obwohl alle alten "Kumpels" ihre Vergangenheit ziemlich gut kennen. Was wiederum den (jeweils) Neuen - selbst oder gerade dann, wenn sie es inzwischen "ernst meinen" - in eine nicht so wahnsinnig schöne Situation bringt. Zumal der eine oder andere "Ehemalige" gern mal grinsend eine schmutzihe Bemerkung fallen lässt, hinter dem Rücken der Frauen, die sich so was von ihren "sorgfältig ausgesuchten" (?) Exen so gar nicht vorstellen können.

Also: es gibt Beides.

Der wesentliche Punkt ist: es gibt einen (individuell unterschiedlichen und naturgemäß nicht mit mathermatischer Präzision bestimmbaren) Punkt, an dem Quantität in Qualität umschlägt.

Sex gleich beim ersten Date ist ohne Frage ein Indikator (nicht mehr, aber auch nicht weniger) in eine bestimmte Richtung.
 
  • #115
Hier nochmal die #109
Sex gleich beim ersten Date ist ohne Frage ein Indikator (nicht mehr, aber auch nicht weniger) in eine bestimmte Richtung.
Es ist erst dann ein Indikator und zwar ein untrügerischer, wenn du weisst, dass eine Frau einen unbekannten Typen in der Disco abgeschleppt und mit ihm 4 St. später gev...lt hat! Und wie kannst du das vorher wissen, wenn du sie nicht fragst?

Andernfalls ist dieser Indikator, wie wir bei FS gelesen haben, grundfalsch! Es geht weiter und es ist ihr nur zu wünschen, dass sich die Beziehung zu ihrer Zufriedenheit weiterentwickelt, weil sie ihn sehr mag!

Die Frauen, die du kennst haben sehr wahrscheinlich ein psychisches Leiden und würden keine Verurteilung sondern vielmehr eine psychotherapeutische Behandlung brauchen, genauso wie die Ex-Freundin eines Bekannten, die nicht nur Sex immer und überall wollte, sondern auch zum gemeinsamen Sex noch einen Mann dazu nehmen wollte und ihren Freund als prüde und Spassbremse betitelte. Bei ihr wurde eine histrionische Persönlichkeitsstörung diagnostiziert.

Promiskes Verhalten ist übrigens ein sicherer Indikator für psychische Störungen wie Bipolare-Störung (manische Depression), Borderline-Persönlichkeitsstörung, sexueller Belästigung (unsittliches Berühren bis Penetration) in der Kindheit/Jugend, bei Inzestopfern. Seelisch gesunde Menschen machen das nicht, ausser sie kennen den Kandidaten - wie die FS - schon viel länger und mögen ihn ohnehin sehr und wünschen sich eine Partnerschaft.

All das wird dir jeder Psychiater bestätigen und es wäre dir zu wünschen ein wenig nachzudenken bzw. dich mit der Person auseinanderzusetzen statt zu urteilen, ohne ihre Vergangenheit und die Umstände zu kennen! Nicht nur das: was weiss du über das Leben dieser Frauen, die für dich Schlampen sind und sofort mit dem Mann ins Bett gehen? Vermutlich gar nicht. Wie gesagt: zuerst lernen, dann urteilen. Aber das können und wollen nicht alle tun!

Ich möchte gerne wissen, ob du ein Mann oder eine Frau bist?
 
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  • #116
Günstigstensfalls ist es vorsätzliche /arglistige?) Täuschung und ein Manipulationsversuch. Als solcher widerlich, widerlicher noch als jeder ONS (sollte man so etwas widerlich finden, anderenfalls wäre das alles ja halb so wild, oder?).
Täuschung? Und täuschen Männer gar nichts vor? Oder glaubst du ein Mann sagt seiner Zukünftigen: "Auch übrigens meine Liebste, bevor du mich heiratest, wollte ich dir noch sagen, dass ich ca. 30 ONS und ungefähr 8 Affären hatte".

Mein Gott seit ihr aber hysterisch! Wenn es um Sex geht, da wird von beiden Seiten gelogen, bis sich die Balken biegen. Habt ihr das noch nicht begriffen?
 
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  • #117
Promiskes Verhalten ist übrigens ein sicherer Indikator für psychische Störungen wie Bipolare-Störung (manische Depression), Borderline-Persönlichkeitsstörung, sexueller Belästigung (unsittliches Berühren bis Penetration) in der Kindheit/Jugend, bei Inzestopfern. Seelisch gesunde Menschen machen das nicht, ausser sie kennen den Kandidaten - wie die FS - schon viel länger und mögen ihn ohnehin sehr und wünschen sich eine Partnerschaft.

Ich möchte gerne wissen, ob du ein Mann oder eine Frau bist?

Ich gebe Dir recht, dass die Dinge bei der FS wohl etwas anders zu liegen scheinen.

Du schreibst: "sicherer Indikator" - na? Indikator ja, aber wie sicher? Klar, gesund ist so ein verhalten auf dauer bestimmt nicht, aber gibt es nicht einfach auch undisziplinierte, unkontrollierte, triebhafte Menschen OHNE Persönlichkeitsstörung?

Und bei Persönlichkeitsstörungen: kann man so etwas überhaupt "therapieren"? Die fühlen sich doch meistens subjektiv gut? Aus ihrer Sicht liegt das Problem doch viel eher bei den verklemmten Spießern in ihrer Umgebung als bei ihnen selbst?

w/42 (die #109)
 
  • #119
Du schreibst: "sicherer Indikator" - na? Indikator ja, aber wie sicher? Klar, gesund ist so ein verhalten auf dauer bestimmt nicht, aber gibt es nicht einfach auch undisziplinierte, unkontrollierte, triebhafte Menschen OHNE Persönlichkeitsstörung?
Eben genau diese undisziplinierte, unkontrollierte und triebhafte Menschen, haben eine psychische Störung, die nur ein Psychiater und niemals ein Laie diagnostizieren kann. Psychisch stabile Menschen zeigen ehe weniger promiskes Verhalten.
Und bei Persönlichkeitsstörungen: kann man so etwas überhaupt "therapieren"? Die fühlen sich doch meistens subjektiv gut? Aus ihrer Sicht liegt das Problem doch viel eher bei den verklemmten Spießern in ihrer Umgebung als bei ihnen selbst
Solche Persönlichkeitsstörung sind schwer zu behandeln, wenn überhaupt. Die Betroffenen wissen selber nicht, dass sie eine haben und das Umwelt noch viel weniger. Somit werden die Frauen als Schlampen beschimpft, obwohl sie eine Behandlung bräuchten, weil sie psychisch gestört sind.
 
  • #120
Aus ihrer Sicht liegt das Problem doch viel eher bei den verklemmten Spießern in ihrer Umgebung als bei ihnen selbst?

w/42 (die #109)
Noch einen Nachtrag. Das ist richtig, für die Betroffenen ist es normal, dass sie viel Sex mit verschiedenen Partnern haben und die Umwelt wundert sich, ob ihr Benehmen und kann sie natürlich nicht verstehen genauso wie diese Menschen die "Normalen" nicht verstehen können und sie als Spiesser bezeichnen. Genauso ist für ein Eskimo die Kälte normal, weil er die Wärme nicht kennt. Wie können sie selber wissen, dass sie seelisch krank sind? Wenn sie sich einen Arm brechen, dann gehen sie zum Arzt, weil plötzlich etwas ganz anders ist als vorher.

Mein Bekannter fing sogar an an sich selber zu zweifeln und glaubte tatsächlich er wäre selber unmodern, prüde und ein Spiesser und ging sogar selber in eine Therapie, da er fast "verrückt" wurde. Er liebte diese Frau sehr. Unabhängig von ihm wurde bei ihr diese Störung festgestellt.
 
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