[Gast]

Dieser Mann hatte dich ja mal gern (viell. ja immer noch?!), an ihm könntest du dann eine Reaktion testen, um für andere Männer....

Wie bitte? Der arme Kerl, der ihr zugeneigt war und dem sie so übel mitgespielt hat, soll ihr jetzt auch noch helfen, seinen Nachfolger zu finden? Verbunden mit der Gefahr, sein neu gefundenes Glück wieder zu verlieren, wenn der damals unverstandene Trennungsgrund plötzlich keiner mehr ist? Nein nein, sie soll sich da raushalten, sie hat schon genug Unheil angerichtet bei diesem Mann.

Was die FS tun sollte ist: ihr verschobenes Männerbild wieder gerade rücken. Also aufhören, jedem Mann pauschal zu unterstellen, er würde sich mit Grausen von ihr abwenden, wenn er von ihrem Problem erführe. Wir Männer sind doch keine Monster, für die sich alles immer nur um Sex dreht.

 

[Gast]

Wann ist man denn eine "vollwertige Frau"?

Ein "vollwertiger Mensch" im Sinne von "vollwertig für eine Partnerschaft" ist für mich ein Mensch, der koheränt ist, d.h. die Gedanken, die Gefühle, die Körpersprache, und die Worte sind authentisch, und sagen das Gleiche. Die Person ist in sich nicht widersprüchlich.

In aktuellen Fall ist die FS in sich widersprüchlich, sie ist nicht authentisch, und nicht kohärent.
Sie markiert die perfekte Frau und spielt mit den Gefühlen von Männern. Die FS sieht in den Männern um sich herum lauter imaginäre Monster, die nur darauf warten ihr weh zu tun. -
In Wirklichkeit lässt die FS Männer fallen. Sie entzündet die Gefühle anderer Menschen, verletzt sie, aus Angst selber verletzt zu werden.

Ich denke, die FS kommt ohne professionelle Hilfe nicht weiter. Der Krebs hat nicht nur ihren Körper angegriffen, sondern auch ihre Psyche verletzt. Sie braucht die Unterstützung eines Psychologen, und ggf. später auch einen plastischen Chirurgen.

m

 

[Gast]

Wie bitte? Der arme Kerl, der ihr zugeneigt war und dem sie so übel mitgespielt hat, soll ihr jetzt auch noch helfen, seinen Nachfolger zu finden? Verbunden mit der Gefahr, sein neu gefundenes Glück wieder zu verlieren, wenn der damals unverstandene Trennungsgrund plötzlich keiner mehr ist? Nein nein, sie soll sich da raushalten, sie hat schon genug Unheil angerichtet bei diesem Mann.

Was die FS tun sollte ist: ihr verschobenes Männerbild wieder gerade rücken. Also aufhören, jedem Mann pauschal zu unterstellen, er würde sich mit Grausen von ihr abwenden, wenn er von ihrem Problem erführe. Wir Männer sind doch keine Monster, für die sich alles immer nur um Sex dreht.

Ich sehe das nicht so. Ich glaube sie hat kein "verschobenes Männerbild". Sie hat schlichtweg nur Angst.
Und immer mehr Prominente bekennen sich öffentlich zu ihrer Krankheit. Sie wollen enttabuisieren und aufrütteln.

 

[Gast]

Man sollte im Jahre 2013 Abstand nehmen von so einem Männerbild. Es sind wahrlich nicht alle so oder wenn frau nur solche Männer trifft dann sollte sie ihr soziales Umfeld mal überprüfen

Insbesondere wenn die Männer älter werden nimmt die Lust auf Sex ab. Das heißt nicht, dass alter Männer alle impotente Sexverweigerer sind, aber es gibt doch schon große Unterschiede bezüglich der Sicht auf Sex. Der Trieb, den alle Menschen haben, nimmt ab, gesundheitliche Probleme und andere Lebensweisen verändern auch alles.

Mir persönlich würde soetwas nichts ausmachen, ein gesunder Sextrieb sollte allerdings auch bei der Frau vorhanden sein. Ich würde da ungern zur Last fallen und die Frau sollte schon selbst Lust haben und nicht nur schnell den Mann befriedigen. Sex ist ja viel mehr als Penetration deswegen muss man auch nicht nur anal als Alternative sehen. Wenn die Frau Leidenschaft mitbringt und zärtlich ist dann lässt sich auch ohne vaginale Penetration schöner Sex erleben.
Eben ausgedehntes Knutschen und Kuscheln mit Happy Ending durch Hand und/oder Mund.

Informieren sollten Sie sich aber trotzdem einmal wie hoch die Chancen bei einer OP sind und die Risiken. Häufig gibt es auch andere Methoden, die sanfter sind (dann aber auch etwas länger dauern).

 

[Gast]

@ Gast 30

Ich habe Beitrag 28 geschrieben und möchte noch mal kurz Stellung beziehen:

Wir die FS ja schon erzählt hat, hat sich der andere Mann, mit dem es nicht geklappt hat, anderweitig orientiert, wahrscheinlich also schon eine neue Partnerin gefunden, d. h. also ihm geht es wahrscheinlich im Moment schon wieder ganz gut, aber an ihm wird es sicher noch nagen, warum ihn die FS damals nicht näher herangelassen hat. Wahrscheinlich könnte es ihm sogar für seinen Seelenfrieden helfen, wenn die FS etwas Licht ins Dunkel bringen würde und erklärt, warum sie sich ihm damals nicht nähern konnte. So war mein Beitrag gemeint.

Der positive Nebeneffekt für die FS ist dabei, dass sie es evtl. schafft, sich zu öffnen, und über die Erkrankung zu sprechen, denn das sollten wir hier nicht vergessen, der FS geht es nicht so gut und sie sucht hier Hilfe. Ich halte die FS aber für intelligent: wenn sie glaubt, sie könne es dem "Verflossenen" nicht zumuten, alte Wunden aufzureißen, wird sie es sicherlich nicht tun. Ich glaube sowieso nicht, dass die Fragestellenden hier alles in die Tat umsetzen, was man ihnen so rät. Es geht hier hauptsächlich darum, Dinge anzusprechen, die man so nicht gerne anderen anvertrauen möchte oder anvertrauen kann.

 

[Gast]

Sie hat schlichtweg nur Angst.

Mag sein. Sie verletzt Männer, bevor die Männer sie verletzen können. Dabei fragt sie nicht, wie der jeweilige Mann reagieren würde. Sie unterstellt einfach, daß alle Männer sie verletzen werden, wenn sie von ihrem Problem erfahren.

 

[Michaela71]

Ich denke auch, wie Gast 34, dass mancher harsche Kommentar hier zustande kommt, weil einige Männer eigene alte Verletzungen, bei denen sie sich nicht oder erst zu spät erklären konnten, warum es nicht klappte, auf die "Feinfühlig/ Herzlich/ Süß"e Fragestellerin projizieren.

Ton hin oder her: Die Dringlichkeit, sich Menschen gegenüber zu öffnen in seinen Schwächen, sich verletzlich zu machen aber auch den Anderen zuzumuten, Nicht-Perfektes zu lieben, diese Dringlichkeit ist doch deutlich geworden.

Den Mut dazu wünsche ich Dir, die Intelligenz dazu hast Du schon.

 

[Gast]

Hallo liebe FS,

Ich habe die anderen Antworten nur überflogen, vielleicht irre ich mich also, aber was ich nicht gelesen habe, war: Ich verstehe dich! Das kann echt so sch*** wehtun!
Ich habe seit der Geburt meines Kindes (vor immerhin fast einem Jahr) Probleme mit der Narbe des Dammschnitts. Das erste halbe Jahr konnte ich nicht lange im Schneidersitz sitzen, Sex war schmerzhaft und ist es auch noch. Inzwischen wurde es besser und es ist so, dass es nur noch am Anfang des Sex wehtut. Wir müssen da echt langsam machen, aber nach ner Weile geht's dann. Am Anfang wurde mir auch gesagt, wäre super verheilt etc, inzwischen hat man mir je operative Korrektur angeboten. Die will ich nicht so gern, ich benutze jetzt erstmal ne Salbe, um das Gewebe weicher zu machen. Denn auch wenn das Gewebe des Scheideneingangs dehnbar ist, eine Narbe ist es nunmal nicht. Mit östrogencreme hatte ich im Teenageralter schon mal Erfolg, also toitoitoi ;-)
Mir ist klar, dass meine Situation ganz anders ist als deine, aber Damm ist ja Damm, denke ich. Geh zum Arzt, versuch es mit creme. Und ganz wichtig: Erzähl es deinem nächsten Partner! Geht da langsam ran. Dafür hat ja jeder Verständnis und wenn nicht, ist's eh ein A****.
Das wird schon wieder
Und wenn noch eine OP sein muss, dann schaffst Du das auch!