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  • #31
Ich denke, man kann hier zwischen den Zeilen ganz klar erkennen, dass sich die meisten Menschen mit einer moralischen Beurteilung zurückhalten.
Entscheidend scheint viel mehr, dass solche Männer irgendwann unfähig sind, Sex mit Zärtlichkeit, Intimität und liebevollem Interesse an einer Frau zu verbinden. Sie sind verdorben.
Dies ist einer der Gründe, warum ich mich bei ONS und ähnlichem zurückhalte. Man kann sich sicher daran gewöhnen aber mir ist Sexualität ein zu hohes Gut, als das ich es auf ein solches Niveau herunterbrechen möchte.
Wichtig fände ich noch die Frage nach dem Huhn oder dem Ei: Sind diese Männer schon immer so gewesen und leben demnach nur einen Lebensstil, der ihrem usrpünglichen Bindungsverhalten (was de facto nicht vorhanden ist) entspricht oder werden sie durch Abnutzung unfähig, andere Formen der Intimität zu genießen?
Ich habe es erlebt, diese Männer, die zahlreiche Frauen hatten. Mechanisch, kalt, in der Technik sicher ausgefeilt aber ohne jeden Bezug zur Partnerin - langweilig. Man erfriert daneben.
Einer hatte richtig arge Probleme, zärtlich zur Partnerin zu sein. Er hatte es buchstäblich verlernt nachdem er alles schon gesehen und erlebt hatte. Seine Sexualität wird immer im Oberflächlichen verbleiben.
w (35)
 
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  • #32
Wenn er nicht ein ganz toller Hecht ist oder aber alles b******, was er zu fassen bekommt, wahllos sozusagen, dann halte ich solche Stories für Wunschdenken. Das dürfte für die Mehrheit der Berichtenden zutreffen - Aufschneiderei.
Ich würde so einen Mann nicht wollen, wegen des Frauenbildes, welches er hat und weil ich bezweifele, dass er wirklich gut im Bett ist. Ich hätte nur einmal das zweifelhafte Vergnügen, mit so einem "erfahrenen" Mann - er war ein phantasieloser Dumpframmler, der Billigpornos nachturnen wollte.

Erfahrung hat nichts mit der Menge an unterschiedlichen Partnerinnen zu tun, sondern mit gegenseitigem Vertrauen und der Offenheit, Wünsche bei sich und der Partnerin wahrzunehmen, diese zu äussern und sich darin zu erproben. Dafür braucht man nicht so viele wechselnde Partner.
w, 57
 
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  • #33
Ich würde seine Offenheit begrüßen. Warum sollte er dir etwas vorspielen, wenn er dich schon "hat"? Ein normal denkender Mensch wäre sich der Brisanz der Aussage bewusst.

An deiner Stelle wäre mir die reine Anzahl meiner Vorgängerinnen egal.
Mir kommt es mehr darauf an, was er heute will, ob seine Worte und Taten stimmig sind, ob er ein liebevoller, zuverlässiger Partner ist, und dass ich den Sex mit ihm genießen kann.
 
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  • #34
Wie würdet ihr als Frau reagieren, wenn euer neuer Partner (60 J.) euch eröffnet, in seinem Leben mit mehr als hundert Frauen im Bett gewesen zu sein. In den meisten Fällen ohne eine Beziehung gehabt zu haben oder anzustreben?

Dann würde ich sagen:
"schön für dich, dann hattest du ja genug, MICH brauchst du dann ja nicht mehr" - und weg wäre ich.

Mir zeigt es etwas darüber, wie er Frauen sieht. Als Beute, als Eroberung, als Ware - aber nicht als Mensch. Nein danke.
w 56
 
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  • #35
Ich, m29, hatte Sex mit weit über 300 Frauen. Namen kenn ich nicht einen einzigen.
Ich hab seit ich 23 bin jedes mal dafür bezahlt. GV immer geschützt !! jedes mal.

Ich bin sicherlich nicht so ein Mensch wie die meisten Frauen hier geschrieben haben.
Ich hatte keine Freundin (nie), da ich introvertiert,schüchtern, zu dünn und irgendwie auch ein Nerd bin. Hinzu kommt noch die Eigenschaft das ich ziemlich sensibel bin.

Also ziemlich schlechte Karten für die Frauenwelt - Mit 23 hab ich meine Konsequenzen aus all den Körben gezogen - Liebe, Frau, Familie, Kinder ist kein Thema mehr.

Ich hab mich nie wieder verliebt - und ja, Sex mit vielen Frauen ist wahllos. Das hat aber nix damit zu tun das man anspruchslos ist und Frauen sowieso nur als Objekte wahrnehmen will /kann, sondern viel mehr damit das man sich nicht mehr verliebt /verlieben kann.
 
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  • #36
Hört sich erstmal viel an. Aber angenommen, er war sogar 20 Jahre in festen Beziehungen, bleiben immer noch mind. 20 Jahre wechselndes sexeln, so dass bei ingesamt 100 Frauen 5 Frauen pro Jahr herauskämen. Find ich jetzt nicht besonders unglaubwürdig.
 
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  • #37
Ich würde so einen Mann nicht wollen, wegen des Frauenbildes, welches er hat und weil ich bezweifele, dass er wirklich gut im Bett ist. Ich hätte nur einmal das zweifelhafte Vergnügen, mit so einem "erfahrenen" Mann - er war ein phantasieloser Dumpframmler, der Billigpornos nachturnen wollte.

Selbige Erfahrung gemacht. Fruchtbar! Zudem war er nur grob und eigentlich nur an seiner eigenen Befriedigung interessiert, was der hohe Frauenkonsum auch gut verdeutlichte. Die Frau war auf sein belieben schnell ausgewechselt.

Auch ein Mann, der aus der Not seit seinem 23 lebensjahr im Bordell mit 300 Frauen geschlafen hat, wäre mir zu extrem. Ich möchte bitte einen normalen Mann. Ich frage mich, warum (vor allem) Männer immer gleich so radikal übertreiben müssen und in ein Extrem rutschen. Man tut sich selbst keinen Gefallen damit. Und ein normales Maß zu wahren, ist doch gar nicht so schwer. Ich kann nicht der Psychologe für so einen geschädigter Mann spielen. Ist mir auch zu anstrengend.
 
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  • #38
Auch ein Mann, der aus der Not seit seinem 23 lebensjahr im Bordell mit 300 Frauen geschlafen hat, wäre mir zu extrem. Ich möchte bitte einen normalen Mann. Ich frage mich, warum (vor allem) Männer immer gleich so radikal übertreiben müssen und in ein Extrem rutschen. Man tut sich selbst keinen Gefallen damit. Und ein normales Maß zu wahren, ist doch gar nicht so schwer. Ich kann nicht der Psychologe für so einen geschädigter Mann spielen. Ist mir auch zu anstrengend.

Seit meinem 15 Lebensjahr habe ich mir eine Freundin gewünscht. Immer hiess es von den Mädels und Bekannten, das wird schon noch, jeder Topf seinen Deckel, mach dir keine Sorgen, kümmer dich erstmal um Schule.
Mit 18 bekam ich dann nurnoch mitleidige Blicke von den Frauen. Ich war sozusagen schon mit 18 "raus" aus dem Partnermarkt. Dauerte nicht lange, bis ich auch üebelst runtergemacht wurde, wenn Frauen von meiner erfahrungslosigkeit gehört hatten. Inzwischen sagen sie, der will ja auch keine Frau oder aber mit dem stimmt was nicht - da hab ich keine Lust drauf.

Ich ärgere mich, das ich in der Vergangenheit überhaupt hin und wieder verliebt gewesen bin, was immer unglücklich ausgegangen ist - somit bin ich selbst Schuld an meinem Schaden. Es kann doch nicht sein, dass das immer mein Fehler gewesen sein soll. Im Grunde kann man auch an seinem 18 Geburtstag zu Professionellen gehen und die normalen Frauen vergessen, wenn man bis dahin nicht schon in diesen "erlesenen" Club aufgenommen wurde. Traurig ist das !

Wieso sind 300 Frauen viel ? Wieso übertreiben ? Ich finde das ist total wenig !
Immerhin hat das Jahr über 50 Wochen und ein Mann hat mehr oder weniger fast jeden Tag Lust.
Immer eine andere Frau ist auch normal - Gibt doch eh keine emotionale Bindung. Natürlich wechselt man dann ständig - bis ich 40J bin mach ich die 1000 voll ohne je glücklich verliebt gewesen zu sein - und das dürfen gerne alle Frauen in meinem Bekanntenkreis wissen.

Frauen wollen normale Männer ? Habt ihr diese den auch / noch verdient ? Wo sollen die herkommen ? Was für Leben sind das, die einen Mann zu einem "normalen" machen?

Das eine Frau die was auf sich hält, nicht Psychologin spielen möchte, weils ihr zu anstrengend ist, kann sich jeder selbst denken. Warum sollten sich solche Menschen auch die Hände schmutzig machen, wenn sie es gewöhnt sind alles zu bekommen wie und wann sie es wollen?

Weshalb soll ich meine verbleibende Zeit und somit mich selbst mit warten auf eine Frau verschwenden? Damit tut man sich auch keinen Gefallen und das ist letztlich unverantwortlicher sich selbst gegenüber.

Einsamkeit ist kein unangenehmes Gefühl mehr - es ist das einzigste das ich kenne.

In den letzten Jahren zieh ich vermehrt die Blicke der Frauen auf mich, besonders die Ü30 Fraktion. Eigentlich sollte ich mich freuen - empfinde jedoch nur noch Abneigung.
 
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  • #39
Ich , Frau, Anfang 50 hatte auch schon Sex mit ca. 80 Männern, so what. Mein jetziger Partner hat mich nie danach gefragt und ich habe ihn nie gefragt. 100 finde ich auch nicht besonders viel.
 
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  • #40
Das wären eindeutig zu viel (Informationen- und Frauen)

Für mich wäre das sofort ein Grund für ein "Danke, Nein Danke!"
 
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  • #41
Einen Bordellgänger finde ich noch weitaus abstoßender als einen bloß sexuell sehr umtriebigen Menschen. Letzterer käme zwar nicht für eine Partnerschaft in Frage, den Freier möchte ich aber möglichst nicht einmal in meinem Bekanntenkreis wissen. Wer die Dienste einer Prostituierten in Kauf nimmt, akzeptiert entweder, mit einer Frau zu schlafen, die daran keine Lust empfindet oder aber leidet an erheblicher Selbstüberschätzung. Beides ist mir höchst zuwider.

26, w
 
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  • #42
Hallo

Ganz ernsthaft: Mich würde soetwas wirklich nie interessieren.
Und wenn man es mir vorsätzlich unterschiebt würde ich denjenigen fragen wieso er mir das sagt.
Es kann auch triftige Gründe haben:

@ 34 und 37

Ja das ist auch meine Einstellung.
Ich habe auch für mich diese Konsequenz gezogen.

Mir ist ebenfalls meine Abneigung gegenüber normalen Frauen aufgefallen.
Ich kann mir diese Abneigung nur so erklären, das ich mich total im Stich gelassen fühle.
Früher war ich dick, nicht sehr attraktiv und hatte auch kein Geld für irgendwas.
Mein erstes Auto hatte ich erst mit 25.
Jetzt funktioniert alles und ich kann mein Leben wirklich genießen und ganz plötzlich kommen sie alle.
Ach so ist das also. Die Scheiße darf ich alleine ausbaden aber das Gute muss ich teilen sonst bin ich Egoist.
Nene... geht mal schön Alkoholiker oder Hartz4 empfänger heiraten.
Immer wenn mich eine Frau fragt wieso ich mir mit ihr keine Beziehung vorstellen kann, liefere ich eine Gegenfrage: Wieso hast du nicht den introvertiertesten und armseligsten Klassenkameraden aus deiner Schulzeit geheiratet ?
Wegen deiner Ansprüche? Waren diese Ansprüche zufällig sehr oberflächig ? Hmm...

Wenn ihr Frauen euch also über Bordellgänger ekelt, solltet ihr euch mal überlegen wieso ein Mann auf die Idee kommt in ein Bordell zu gehen.
A: Weil die Frauen wertschätzend mit ihm umgehen
B: Weil er in einer glücklichen Beziehung ist
C: Weil normale Frauen ihn wie Luft behandeln

Triebbefriedigung?
Nun ein wichtiger Punkt in der charakterlichen Entwicklung des Mannes ist die Entwicklung einer gesunden Selbstwahrnehmung als Mann.
Das kann leider nicht die Mama übernehmen und die Hure nur rudimandär aber besser als gar nichts.

Die Erklärung für die Existenz solcher Bordellmänner wie uns ist simpel.
Die verändete Gesellschaftsstruktur und die Emanzipation.
Früher (vor 100 Jahren) haben die Bauerntöchter Bauernsöhne geheiratet.
Heute heiraten Bauerntöchter aalglatte Banker. Leider sind nicht alle Männer Banker.
Früher umwarb der Mann die Frau und nahm sie sich.
Heute (Tendenz ist für mich eindeutig) bestimmt die Frau.

Es sind die Geister die ihr gerufen habt liebe Frauen.
Kommt damit klar.

Ich für meinen Teil habe mich Angepasst und erfreue mich 0 Verpflichtungen.
Das ist ein tolles Geschenk dieser ganzen Entwicklung.
Und die 1000 will ich bis 40 auch vollmachen ;-)

m 29

(Ist jetzt doch etwas aggressiv geworden. Ist nicht so gemeint. Die Message soll ankommen)
 
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  • #43
Ich , Frau, Anfang 50 hatte auch schon Sex mit ca. 80 Männern, so what. Mein jetziger Partner hat mich nie danach gefragt und ich habe ihn nie gefragt. 100 finde ich auch nicht besonders viel.

Genau: "So What?" Es ist exakt diese Einstellung zu Sex, die viele Menschen vor den Kopf stößt, wenn sie an eine Partnerschaft denken. Es ist die vollständige Abtrennung von Sex und einer liebevollen Beziehung. Und dann fragt man sich halt, wieso man dem Sex - generell derkörperlichen und seelischen Integrität - [mit] dieser Person einen höheren Stellenwert geben sollte als diese [sich] selbst - und hält lieber etwas Abstand. Das Abstand-Halten betrifft zunächst einmal eine nur mehr abstrakt mögliche Beziehung, im nächsten Schritt aber werden sich viele fragen, ob sie eine so instabile Person überhaupt gerne in ihrem engeren Bekannten- oder gar Freundeskreis haben möchten.

Und das betrifft beide Geschlechter gleichermaßen.

M

PS. Natürlich gibt es Menschen, die das anders sehen. Wie ernst die zu nehmen sind, ist eben die Frage - "elitär" ist deren Sexualverhalten jedenfalls nicht. Wer's bezweifelt, mag sich über die Bedeutung von "Elite" kundig machen...
 
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  • #44
Gast Nr. 41

Ist ja im Grund in Ordnung. Du hast dich halt für dieses Leben, wie du es jetzt führst, entschieden. Du entscheidest dich bewusst gegen "normale" Frauen, was aber auch bedeutet, dass du sie nicht verarschst und ihnen etwas vorspielst.

Schade ist es natürlich trotzdem, dass Männer, die häufig Zurückweisungen durch Frauen erlebt haben, schnell zu verbitterten Frauenverachtern werden (scheint ja so zu sein, man liest so etwas auch in unzähligen anderen Threads).

Es gibt auch Frauen, die überhaupt keine Chancen bei Männern haben. Die stecken das meist anders weg. Sie suchen die Schuld nicht selten bei sich, ziehen sich irgendwann zurück und setzen andere Prioritäten, können aber trotzdem ohne Mann glücklich werden.

Männer und Frauen ticken eben doch sehr unterschiedlich.
 
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  • #45
Immer wenn mich eine Frau fragt wieso ich mir mit ihr keine Beziehung vorstellen kann, liefere ich eine Gegenfrage: Wieso hast du nicht den introvertiertesten und armseligsten Klassenkameraden aus deiner Schulzeit geheiratet ? Wegen deiner Ansprüche? Waren diese Ansprüche zufällig sehr oberflächig ? Hmm... ... Es sind die Geister die ihr gerufen habt liebe Frauen. Kommt damit klar. m 29

Pardon, aber Was ist das nur für ein erbärmliches Gezeter und grausliche Einstellung? (Was nicht heißen soll, dass du eine Beziehung eingehen solltest. Für manche ist es wirklich besser, Single zu bleiben!)

Wie wäre es mit dieser Gegenfrage: Wenn du dir eine Frau (auch käufliche) aussuchst, "Wieso hast du nicht die introvertierteste und armseligste oder hässlichste und runzeligste oder fetteste Kameradin aus der Schulzeit geheiratet? Wegen deiner Ansprüche? Waren diese Ansprüche zufällig sehr oberflächig ? Hmm... "

Anstatt dich zu freuen, dass du nun anscheinend zu den "Gewinnern"/Nicht-Hartz4ler der Gesellschaft zählst. ("erst mit 25 ein Auto" - soll das ein Witz sein? Die meiste Zeit in der Menschheitsgeschichte, auch heute noch, fuhren die allermeisten Männer überhaupt keine Autos, sondern arbeiteten auf dem Feld oder in der Fabrik oder kamen verkrüppelt vom Schlachtfeld.)

Ich war auch als Teenagerin etwas moppelig, trug Brille, dazu Zahnspange. KEINER hat mich auch nur angeschaut. Ich hatte KEINEN einzigen Boyfriend, ich war/bin ein weiblicher Nerd, ich habe immer noch kein Auto. Trotzdem freue ich mich meiner Entwicklung, denn inzwischen habe ich keine Zahnspange mehr, bin schlank und habe studiert. Wenn mich JETZT ein Mann attraktiv findet und anlächelt, empfinde ich keine Abneigung, sondern freue mich, dass ich es soweit "geschafft habe". Denn, und jetzt kommt's: wenn ich ganz ehrlich bin, fallen mir die schönen Männer auch eher auf als die unscheinbaren mit Buckel und eingefallenen Schultern. Also habe ich da etwas Verständnis für die Männer gewonnen. Und so ehrlich musst du auch dir selbst und den anderen gegenüber sein.
Viel Erfolg.

w27
 
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  • #46
@Gast 41: ich bin eine Frau, war als Mädchen dicklich, hatte Pickel, Zahnspange und Brille: hättest du mich denn gewollt? Mich hat keiner angesprochen und keiner gewollt, ich hatte inder Schulzeit auch nie irgendeinen Jungen, der Interesse an mir hatte. Und ich wette diejenigen, die sich über mangelndes Interesse von Frauen beschweren, meinem damit nur die superattraktiven, mich hättet ihr auch nicht angeschaut. Also jammert n icht auf hohem Niveau! Hier wird immer der Klassenbeauty nachgelaufen, die 99% der Klassenkameraden auch wollen, und wenn die nicht will, heißt es, KEINE wollte.
Ich habe überraschenderweise trotzdem ein "normales" (Sexual-)Leben entwickelt, hasse heute Männer nicht und räche mich nicht an ihnen.
Jeder, der sein Leben mit Bezalsex und ohne Gefühle verbringen will, kann das gerne tun. Für normale Frauen wie mich seid ihr kein Verlust, DAS ist es doch, was euch nicht passt. Dass viele Frauen auf euren Frauenhass auch gut verzichten können und nicht bettelnd vor euch l iegen und schwören, dass sie euch erretten werden.
1000 Frauen mit 40 als Lebensziel: viel Glück. Aber andere haben andere Ziele. Und werdet euch mal eures Anteils an eurer Geschichte bewusst.
 
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  • #47
Diese absurden Zahlen sind heutzutage kaum mehr selten; bei Frauen aus Deutschland, die die 30 erreicht haben, erwarte ich fast schon eine hohe zweistellige Zahl an ehemaligen Sexualpartnern.

Das Gerede, daß sie nach Jahrzehnten der Trennung von Sexualität und Liebe beides plötzlich wieder vereinen möchten, glaube ich nicht. Es mag in Einzelfällen zutreffen, normalerweise ist es nur eine billige Masche, um sich für naive Leute mit Niveau interessant zu machen. Menschen ändern ihr Verhalten selten von jetzt auf gleich.

Ich meide promiske und seriell monogame Frauen und schließe sie als Partnerinnen für mich aus.

M 37
 
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  • #48
Gast 41: In der Schule war ich ein zu großes, etwas zu schweres Mädchen mit Brille, strubbeligen Haaren, furchtbaren Klamotten und ganz sicher nicht bei den Jungs interessant. Heute sieht das ganz anders aus. Warum? Ich habe nicht herum gejammert, anderen die Schuld gegeben und bin dabei fast im Selbstmitleid ersoffen! Stattdessen habe ich geschaut, dass ich mehr aus mir mache. Sorry, war jetzt auch etwas aggressiv, aber das mit der ankommenden Message kennst du ja bereits...

P.S. und ich hatte übrigens nie ein Auto. :)
 
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  • #49
Sex mit 100 Frauen ist für einige Männer keine ganz besonders hohe Zahl. Bei Männern gibt es weit mehr als bei Frauen die Polarisierung, dass einige Männer ganz besonders viele Frauen haben und der Rest der Männer so gut wie keine. Wenn ich so an die Jugend- und Studentenzeit zurückblicke, da gab es immer Männer, bei denen standen die Frauen regelrecht Schlange.
 
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  • #50
Ich würde ihn fragen was er mit seiner Offenbarung bezweckt. Will er angeben was er früher für ein toller Hecht war, will er dir beweisen dass er hochpotent ist? Man müsste jetzt wissen in welchem Kontext das Gespräch lief. Habt ihr über sexuelle Erfahrungen gesprochen? Hast du ihn gezielt gefragt?

Wenn mir ein Partner so was einfach erzählen würde hielte ich ihn 1. für etwas doof, weil wirklich punkten kann er damit ja nicht und 2. für unsensibel und da muss ich einer Vorrednerin Recht geben "Gentleman genießt und schweigt".

Das Gesundheitsrisiko ist bei all dem auch nicht außer Acht zu lassen.

w46
 
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  • #51
Wie würdet ihr als Frau reagieren, wenn euer neuer Partner (60 J.) euch eröffnet, in seinem Leben mit mehr als hundert Frauen im Bett gewesen zu sein

Also wenn ich meinen Partner Liebe würde ich sagen..

"Schatz Du hast es ja mal ganz schön bunt getrieben."

Wenn nicht wäre ich ziemlich verzweifelt , würde Schuldzuweisungen machen und seinen Charakter in Frage stellen.
 
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  • #52
Hallo

ich will etwas richtigstellen. Ich bin kein Frauenhasser.
Es ist eher so das ich einen Freundeskreis habe und zwischen Männern und Frauen keinen Unterschied mache. Meine Abneigung äussert sich nicht durch Aggressionen.
Es ist eher so das ich jeden Flirtversuch dezent im Sand begrabe.
Dadurch mache ich mich noch lange nicht zum Frauenhasser.
"Wieso hast du nicht die introvertierteste und armseligste oder hässlichste und runzeligste oder fetteste Kameradin aus der Schulzeit geheiratet? Wegen deiner Ansprüche? Waren diese Ansprüche zufällig sehr oberflächig ? Hmm...
Habe ich versucht, aber sie wollte keine Beziehung mit mir. Sie meinte sie hätte nichts davon.
Hat mich damals sehr runtergezogen.
Anstatt dich zu freuen, dass du nun anscheinend zu den "Gewinnern"/Nicht-Hartz4ler der Gesellschaft zählst. ("erst mit 25 ein Auto" - soll das ein Witz sein? Die meiste Zeit in der Menschheitsgeschichte, auch heute noch, fuhren die allermeisten Männer überhaupt keine Autos, sondern arbeiteten auf dem Feld oder in der Fabrik oder kamen verkrüppelt vom Schlachtfeld.)
Ja ich halte mich für einen Gewinner. Gewinner gegenüber den mir auferlegten Werten weil ich zu einem bestimmten Zeitpunkt es geschafft habe mich selbst zu hinterfragen.
Ich weis nicht wie es mit dir ist aber ich kann mich am Leid anderer nicht erfreuen und mir geht es dadurch auch nicht besser.
Trotzdem freue ich mich meiner Entwicklung, denn inzwischen habe ich keine Zahnspange mehr, bin schlank und habe studiert. Wenn mich JETZT ein Mann attraktiv findet und anlächelt, empfinde ich keine Abneigung, sondern freue mich, dass ich es soweit "geschafft habe". Denn, und jetzt kommt's: wenn ich ganz ehrlich bin, fallen mir die schönen Männer auch eher auf als die unscheinbaren mit Buckel und eingefallenen Schultern. Also habe ich da etwas Verständnis für die Männer gewonnen. Und so ehrlich musst du auch dir selbst und den anderen gegenüber sein.
Ich finde es sehr schade das du die Ziele der anderen verfolgst und nicht deine eigenen und damit genau die falschen Werte der Gesellschaft nährst durch die du selber gelitten hast.
Im grunde hast du die Seite gewechselt anstatt den Konflikt aufzulösen.
PS: Ich muss gar nichts

Dein Beitrag liebe w27 #44 scheint mir sehr hasserfüllt zu sein.
Ich denke mal das du dort angekommen bist wo du schon immer sein wolltest.
Dort aber gar nichts ist ;-)

@45
Ich will nicht gerettet werden.
Aus der Opferrolle bin ich schon lange rausgewachsen.
Ich werde auch meine Vergangenheit nicht zu meiner Zukunft machen.
Das bedeutet dass ich mir meiner Anteile oder Anteile irgendwelcher anderen Menschen an meiner Geschichte eben nicht bewusst werde weil ich jetzt lebe und nicht gestern.
Fehler erkennt man erst hinterher.
Es wäre dumm sich darüber aufzuregen.

m 29
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #53
Über die Höhe der Zahl kann man unterschiedlicher Meinung sein. Jedoch was will jemand mit so einer Aussage bewirken? Wer mit seinem Sexleben protzt ist doch nur voller Selbstzweifel, hat kein Selbstbewußtsein, ist ein armer Wicht. w52
 
  • #54
Also wenn ich meinen Partner Liebe würde ich sagen.[...Schatz...].Wenn nicht wäre ich ziemlich verzweifelt , würde Schuldzuweisungen machen und seinen Charakter in Frage stellen.
Ist die Beurteilung einer Haltung immer so übertüncht von Liebe, dass man die dahinterliegende Haltung gar nicht sachlich hinterfragen kann/ darf/ soll? Bei mir nicht, aber ich finde umfassendes vorheriges Kennenlernen ohnehin sehr wichtig.

Ich habe zwei Männer kennengelernt, denen ich ohne weiteres glaube, dass sie so hohe Zahlen nicht -oder nicht nur- aus Imponiergehabe von sich gaben. Ein Ü60 lebte noch das 68-Jahre Feeling noch nach, inzwischen nur noch melancholisch verbrämt, weil er mit seiner jahrelangen Partnerin keinerlei Sexualleben pflegt, aber fremdgehen darf, was die Zahl der Akte pro Jahr sehr drückt, die Zahl der Sexualpartnerinnen weiter steigen lässt.

Der andere, Ü50, ist hochintelligent, äußerst gutaussehend, hochsexualisiert und absolut unfähig, bei einem Menschen in die Tiefe zu gehen. Er betrog jede Frau, (auch eine bildhübsche 28 Jahre jüngere), mit der er zusammen war, sitzt seit dem letzten Betrug allein zuhause, seit einem halben Jahr ohne jegliche Kontakte, und bezeichnet sich mal als Hedonisten und zufrieden, mal als Borderliner, der Frauen nur unglücklich mache.

Ich hab noch keinen Mann gesehen, der über lange Zeit triebgesteuert wahllos rummachte und trotzdem Zufriedenheit ausstrahlt. Aber vielen sieht man das unruhige Suchen auf den ersten Blick an.
 
  • #55
Ja, was ist denn da dabei? Ich würde über so etwas hinweg hören, es geht mich schlicht nichts an!
 
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  • #56
Ja, was ist denn da dabei? Ich würde über so etwas hinweg hören, es geht mich schlicht nichts an!

Was ist schon dabei, dass er weder bindungsfähig ist noch Dir treu sein würde (über eine mögliche erste Verliebtheitsphase hinaus) - dass er in Sex mit Dir auf Sicht nur wegen seiner eigenen Befriedigung interessiert wäre? Nichts, wenn Du genau so tickst - dann ist ja hoffentlich alles in Ordnung.

Solltest Du mehr erwarten, darfst Du Dich schon jetzt auf deftige Probleme gefasst machen.
 
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  • #57
es zeugt eher von wenig Stil, wenn hier (dem Partner gegenüber) explizit Zahlen genannt werden. Manch einer von uns hat eine bewegte Vergangenheit und viel wichtiger als irgendwelche Zahlen ist, wenn man sich durch Vernunft (und wahrscheinlich auch ein bisschen Glück) nie irgendwelche Krankheiten eingefangen oder sich selbst "verloren" hat.

Freilich kommt das Vorleben - zumindest ansatzweise - in nahezu jeder Beziehung mal zur Sprache.
Aber muß man dabei unbedingt Zahlen nennen? Was bedeuten denn schon Zahlen?
Ich habe mich früher gut ausgetobt, hatte einige Beziehungen und eine Ehe und einiges an kurzen wie auch längeren Affären sowie ONS. Wenn ich es recht rekapituliere, dürfte ich als Frau im reiferen Alter durchaus auch auf so um die 50 Männer gebracht haben. So what? Je ne regrette rien... es hat auch nichts mit Wahllosigkeit zu tun, ein ONS hat auch seine Reize, nur "billig" sollte er nicht sein, auch dazu gehört ein wenig Achtung und Respekt. Aus diversen dieser ONS haben sich im übrigen für später dauerhafte gute Freundschaften entwickelt, die auch nie problematisch waren.
Auch mein Partner hat sich vor unserer Beziehung (direkt davor war er länger Single also ist das schon länger her) nach einer katastrophal gescheiterten Ehe seine Freiheit, auch in sexueller Hinsicht, erobert. Meiner Ansicht nach sicherlich nicht in dem Ausmaß, in dem ich es getan habe, aber wie auch immer, es stört mich nicht.
Wir waren uns eigentlich beide einig darüber, daß wir wohl jeder so unsere Vergangenheit haben, die genauso zu uns gehört wie die Falten im Gesicht... aber daß Vergangenheit ebensolche ist und uns vielleicht in mancher Hinsicht geprägt hat oder uns gewisse Erfahrungen hat machen lassen... und wir müssen unsere Beziehung nicht damit beschweren, was der eine oder andere im Detail vielleicht früher so getrieben hat.
 
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  • #58
Abgesehen von der gesundheitlichen Frage, die zu klären wäre, frage ich mich, in welchem Kontext erzählt er dir das? Was bezweckt er damit?
Das würde ich mich fragen. Wann sind die Frauen denn alle zusammen gekommen?
Kann ja durchaus schon 20 Jahre her sein, so eine Sturm- und Drangphase.
Aber warum redet er darüber?
 
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  • #59
Jaja, Sex ist eine Schweinerei, die nur durch die Ehe legitimiert wird (frei nach Böll, "Ansichten eines Clowns")

Wo liegt das Problem? In über 40 Jahren 100 Frauen ist doch kein Problem, das geht ohne Untreue oder Unehrlichkeit. Wären es nur 10 oder 20, ohne daß eine lange Beziehung in diesem Zeitraum vorlag, würde ich mir eher Gedanken machen.

Seltsam finde ich eher, daß er gezählt hat. Bei mir sind es tatsächlich deutlich weniger gewesen und ich kann mich nur noch an einen kleinen Teil erinnern. Entweder ist er ein wenig zu narzistisch, oder er hat in all der Zeit nicht gelernt, wie man mit solchen Fragen umgeht.

Gruß
 
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  • #60
Das gibt es ja nicht wie abwertend manche hier schreiben. Ich bin jetzt 21 Jahre und hatte mit gezählten 57 Frauen Sex! Ich lege es nicht darauf an jede Frau nur ins Bett zu bekommen, das ergibt sich nunmal so. Des weiteren bin ich auch kein Mann der "das nimmt was er kriegen kann". Mich interessieren nur Frauen die auf mich anziehend wirken. Ich mache keiner Dame unnötig Hoffnungen sondern spiele mit offenen Karten. Für mich reichen Sympathie und Gefallen am anderen, solange ich ungebunden und Single bin, um miteinander Sex zu haben. Ich hatte bisher eine 3 Jährige Beziehung die daran scheiterte das sie mich betrogen hatte, sowie zwei weitere jedoch kürzere Beziehungen. Vielleicht ist es auf die heutige Jugend zurückzuführen aber ich kenne auch Menschen aus meinem Umfeld die nicht anders denken (30+, Männer sowie Frauen)

Für mich gibt es einen EINDEUTIGEN Unterschied zwischen Sex in der Beziehung (der für mich sehr viel mit Liebe und Vertrauen zutun hat, Nähe, Verbundenheit) und Sex außerhalb einer Beziehung (der dem Spaß beider dienen soll, entspannt und einfach zu genießen ist ohne viel darüber nachzudenken). Und ich weiß von mir selbst, sollte die richtige Frau da sein (Bsp. Meine Ex), dann gibt es keine andere für mich, dann bin ich treu, verständnisvoll, warmherzig, tolerant... Dinge die man benötigt um eine intakte Beziehung zu führen. Es gibt sicherlich auch Männer die dann gänzlich vergessen zu unterscheiden aber dies ist nicht auf die Allgemeinheit zu beziehen. Ich kann zumindest von mir behaupten das es, was das angeht, zwei Seiten von mir gibt.

Also an die FS... Gib dem Mann eine Chance wenn er dich wirklich interessiert. Wenn es dich nun aber schon abschreckt dann lass es lieber denn es ist nunmal seine Vergangenheit. Für viele entsteht durch so eine Zahl die Angst ständig betrogen zu werden, sich ständig messen zu müssen mit all den anderen die vorher da waren... Aber sollte er so reif sein, und das denke ich in diesem Alter, dann wird er das ganze Vergangenheit sein lassen und sich voll und ganz auf dich konzentrieren... Sonst wäre das Interesse ja nicht vorhanden.
 
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