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Gast
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- #1
Sexualität nach Totaloperation?
Ich hatte vor ca. einem Jahr eine Totaloperation, also Gebärmutter und beide Eierstöcke rausoperiert, aufgrund eines (zufälligen) Krebsbefundes.
Da das alles im Anfangsstadium entdeckt wurde, bekam ich auch keine weitere Behandlung, sondern wurde mit der OP als geheilt entlassen.
Hormongaben sind leider unmöglich aufgrund der Vorerkrankung.
Nun ist es leider so, dass mein Sexualempfinden quasi ausgelöscht wurde mit dieser weitreichenden OP.
Keine Erregung mehr möglich, keine Produktion von Feuchtigkeit.
Da ist nichts mehr zu fühlen für mich, Geschlechtsverkehr ist noch möglich ohne Schmerzen, wenn wir ganz viel Gleitgels verwenden (es ist alles so ausgetrocknet), aber es bleibt eine rein mechanische Sache, ich habe nichts mehr davon.
Ich dachte, dass das wieder wird mit der Zeit, aber dies trat nicht ein.
Je länger die OP zurückliegt, umso "toter" werde ich.
Und die Libido ist auch komplett weg, also das Interesse an Sexualität.
Ich bin Anfang 40, mein Mann auch.
Er ist sehr lieb zu mir, aber auch hilflos.
Meine Ärzte schauen mich mitleidig an und meinen dazu, das könnte es geben nach solchen Operationen, und dass Sexualität Kopfsache wär bei der Frau. Und ich soll froh sein, dass ich lebe. Und ohne weitere Behandlung davongekommen wär.
Mein Kopf ist ja noch dran, aber der allein schafft es nicht.
Wie gehen wir bloß mit dieser (dauerhaften?) Situation um?
Ich habe psychologische Betreuung, aber die hilft nicht, dass Sexualität wieder schön wird.
Mir tut mein Mann leid, ich hab ihn enttäuscht.
Da das alles im Anfangsstadium entdeckt wurde, bekam ich auch keine weitere Behandlung, sondern wurde mit der OP als geheilt entlassen.
Hormongaben sind leider unmöglich aufgrund der Vorerkrankung.
Nun ist es leider so, dass mein Sexualempfinden quasi ausgelöscht wurde mit dieser weitreichenden OP.
Keine Erregung mehr möglich, keine Produktion von Feuchtigkeit.
Da ist nichts mehr zu fühlen für mich, Geschlechtsverkehr ist noch möglich ohne Schmerzen, wenn wir ganz viel Gleitgels verwenden (es ist alles so ausgetrocknet), aber es bleibt eine rein mechanische Sache, ich habe nichts mehr davon.
Ich dachte, dass das wieder wird mit der Zeit, aber dies trat nicht ein.
Je länger die OP zurückliegt, umso "toter" werde ich.
Und die Libido ist auch komplett weg, also das Interesse an Sexualität.
Ich bin Anfang 40, mein Mann auch.
Er ist sehr lieb zu mir, aber auch hilflos.
Meine Ärzte schauen mich mitleidig an und meinen dazu, das könnte es geben nach solchen Operationen, und dass Sexualität Kopfsache wär bei der Frau. Und ich soll froh sein, dass ich lebe. Und ohne weitere Behandlung davongekommen wär.
Mein Kopf ist ja noch dran, aber der allein schafft es nicht.
Wie gehen wir bloß mit dieser (dauerhaften?) Situation um?
Ich habe psychologische Betreuung, aber die hilft nicht, dass Sexualität wieder schön wird.
Mir tut mein Mann leid, ich hab ihn enttäuscht.