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  • #31
Ja, auf jeden Fall!!! Ich brauche zb sehr viel Sex, sehr oft, mehrmals täglich, Bin auch sehr laut beim Orgasmus. Das sollte der Mann vorher!!!!! schon wissen.
 
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  • #32
Es gibt sehr viele dominante Männer, die dringend eine Frau und eine feste Beziehung wollen, mein Eindruck ist sogar, dass es darunter viele Akademiker gibt, denn attraktive Männer, die gebildet und Single sind, sind häufig so drauf, weil Vanillas viel eher eine passende Partnerin finden.

Wieso meldest du dich nicht auf den bekanntesten SM-Seiten an? Da kommen mindestens 10 dominante Männer auf eine devote Frau und die suchen meist eine feste Beziehung. Die attraktivsten Akademiker, die ich näher kennengelernt habe, sind mir im Bett dann genauso gekommen, nur ich kann absolut nicht darauf und finde es das Allerletzte, wenn solche sexuellen Vorlieben nicht sofort, noch vor einem ersten Treffen kommuniziert werden, denn dann hätte ich mich gar nicht erst mit denen getroffen. Es nicht zu kommunizieren ist absolut unfair dem Anderen gegenüber!

Dein einziges Problem liegt darin, dass du diese Vorliebe nicht früh genug kommunizierst, Männer machen das oft auch nicht, die denken sich offenbar, sie könnten einen schon erziehen und die Grenzen erweitern, aber das ist genau der falsche Weg, denn dann daten sich genau die Falschen und es finden nicht die zusammen, wo es passen würde. Das Fitting in dem Bereich ist ja wohl wichtiger als gemeinsame Hobbies u.ä.

Kommuniziere es vor einem ersten Treffen und du wirst dich vor den vielen dominanten Kerlen kaum noch retten können.
 
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  • #33
Kommuniziere es vor einem ersten Treffen und du wirst dich vor den vielen dominanten Kerlen kaum noch retten können.
Unglücklicherweise werden die meisten davon Männer sein, um die eine sexuell submissive Frau am besten einen weiten Bogen macht. Es ist leider eine Neigung, die Idioten anzieht wie Licht die Motten. Wenn man einen psychisch stabilen Partner sucht, mit dem man im Alltag auf Augenhöhe sein möchte, rate ich von speziellen Plattformen eher ab.

Ich persönlich habe meine Neigung auch nicht von Anfang an offen gelegt, und das keineswegs, weil ich meinen Partner "erziehen" wollte, sondern weil meine Sexualität für mich immer etwas sehr Intimes war, was ich nicht jedem auf die Nase binden wollte. Im zarten Teenageralter habe ich mich verliebt und er wurde sich erst meiner Neigungen gewahr, als wir uns sexuell annäherten. Und es stellte sich heraus, dass er mit denen recht viel anfangen konnte, ohne dass er jemals auf die Idee gekommen wäre, sich als BDSMler zu bezeichnen. Natürlich hätte es passieren können, dass wir sexuell nicht harmonieren. Doch das kann auch in anderen Dingen passieren, solange man nicht mit Checkliste vorgehen oder den potentiellen Partner gar zuerst "zur Probe fahren" möchte. Klären Sie denn mit jedem Date ab, was Ihnen sexuell gefällt? Und glauben Sie, Sie werden die richtige Art von Männern anziehen, wenn Sie beim ersten Treffen erwähnen, dass Sie z.B. eine sehr ausgeprägte Libido besitzen oder eine besondere Vorliebe für Oralsex haben? Ich halte das nicht für eine vielversprechende Strategie und würde auch der Themenerstellerin davon abraten. Wenn man einen Partner und nicht nur eine Sexbekanntschaft sucht, sollte man beim Kennenlernen zunächst nach anderen Kriterien vorgehen.

26, w
 
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  • #34
Hätte nie gedacht das sowas ein Problem darstellt. Wenn die Partnerin mir ihre Wünsche mitteilen kann, ist das sehr positiv. Das zeigt mir daß sie mit ihrer Sexualität im reinen ist, und ich stochere beim ersten Sex nicht komplett im Dunkeln.

m(37)
 
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  • #35
Ich fühle mich betrogen und aufs Übelste getäuscht, wenn jemand sexuelle Vorlieben, die über das "Normale" hinausgehen und in Richtung BDSM gehen, nicht sofort kommuniziert.

Ich kann fast alles andere eher tolerieren, wie verschwiegene Kinder, getürktes Alter wahrscheinlich sogar eine Nochehefrau. Aber wenn sich jemand für mich im Bett als Monster entpuppt und das sind für mich dominante Männer, dann bin ich schneller weg, als der sich umdrehen kann.

Deshalb sollte das auf jeden Fall vorher kommuniziert werden, es ist megaegoistisch und heimtückisch das nicht zu tun.
 
  • #36
Mache es zu einem Spiel. Fange aber nicht von Anfang an damit an... Lass for Zeit bis es überhaupt zu Sex kommt. Lass die Beziehung erst mal gefestigt sein....

Dann führe den Mann in Form eines Rollenspiels an das heran was du brauchst... Rede drüber, leite ihn an, aber verliere nicht zu viele Wort.

Wenn du es in einen Rollenspiel verpackst, ist das Risiko, dass diese Rollen den Weg aus dem Schlafzimmer finden relativ gering.... Irgendwann wird es zum Selbstläufer... Und dann wirst du auf deine Kosten kommen....

Fällt es dir schwer Geduld zu haben bis er soweit ist, stelle dir vor, dass das eine Art von ihm ist , dich zu unterwerfen- in dem er deine Geduld auf die Probe stellt. Sex ist doch zu 99% Kopf Sache...
 
  • #37
Und nur weil man "gelegentlich" dominante oder devote Vorlieben hat, möchte man ja nicht gleich (im Internet oder auch nicht) einer BDSM-Szene zugerechnet werden - und schon gleich keinen Kontakt dorthin haben.

Das sind meist liebe und nette Menschen wie du und ich, die allerdings bewusst zu ihrer Sexualität stehen und den (auch geistigen) Austausch mit Gleichgesinnten suchen. Die meisten haben sehr intensiv nachgedacht über Beziehungen und Rollen und können das auch entsprechend kommunizieren. Ein Großteil davon sind Akademiker, und nicht umsonst sind die Menschen dort im Schnitt psychisch gesünder (!) als die Vergleichsgruppe, dazu gibt es auch Studien.

Dieser Bereich ist so vielschichtig und weitläufig, umfasst auch viele Dinge, die man auf den ersten Blick nicht in Verbindung mit BDSM bringen würde, dass es wirklich schade ist, dass das ganze mit so vielen Vorurteilen behaftet ist.

Oft sind das auch Menschen mit einem besonderen Interesse an Sexualität in verschiedensten Formen, ohne dass sie gleich die Peitsche schwingen würden.

Es lohnt sich, mal bei einem Stammtisch in deiner Stadt vorbeizuschauen. Schon allein durch den Austausch wird vielleicht dein Blick geprägt für diejenigen Männer, die dein Niveau an Selbstreflektion erreicht haben.
 
  • #38
FS: Du biste noch jung... wenn du einen Mann in deinem Alter suchst, sind das doch noch sehr lernfähige Männer... Ich hatte mit meiner Ex das Problem, dass sie möglicherweise auch devot war, aber es nie kommuniziert hat. Ich hatte das Gefühl, dass sie selbst nicht wußte, was sie mag und worauf sie oder ihr Körper reagieren.

Sehr kurz nach der Trennung hatte ich eine leider sehr kurze Beziehung (4 Monate) mit einer Frau die offen gesagt hat (noch bevor wir das erste mal intim wurden), dass sie sehr dominant behandelt werden möchte.... Mir hat da das Fingerspitzengefühl gefehlt, die Grenzen zwischen Alltag und Bett zu finden, da diese Frau leider nicht weiter über ihre Bedürfnisse geredet hat. Aber diese Erfahrung habe ich sehr genossen....

m, 37
 
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  • #39
Mir geht es genauso. Ich bin w und 29 Jahre alt, devot mit speziellen Vorlieben und befinde mich gerade in der Kennenlernphase. Ich suche einen netten, gutherzigen Mann fürs Leben und möchte im normalen Leben, wie es gerade formuliert wurde eher wie eine Prinzessin behandelt werden ;) Ich bin selbstbewusst, gebildet, drücke mich sehr gewählt aus und habe eher konservative Werte und Vorstellungen einer Beziehung.

Nun... In der letzten Beziehung war es so, dass ich auch damit leben kann ganz normalen Sex zu haben und es auch schön finde, aber richtig erfüllen tut mich das nicht und das hat der Partner auch leider gemerkt. Ich stehe auch vor der Problem, dass ich denke, dass man(n) das von mir nicht erwartet und ich mich einfach nicht traue das zu sagen. Wenn ich es überhaupt anspreche, stellt sich mir jetzt auch gerade die Frage wann...schon in der Kennenlernphase oder erst, wenn man richtig in der Beziehung drin ist (falls es dazu kommt)? Oder gibt es eine gute Möglichkeit beim Mann vorher seine Vorlieben herauszufinden? ... Wer weiß, ich meine, vielleicht habe ich ja Glück und er steht auch drauf...allerdings denke ich würde man sich als Mann doch bestimmt auch nicht trauen das zu sagen, wenn man die Frau anders einschätzt und weiß dass man die meisten mit gewissen Phantasien vergraulen würde :(
 
  • #40
Versucht es doch einfach als Rollenspiel wie ich es oben beschrieben habe.... So wird es zu 90% gut funktionieren.
 
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  • #41
Zu dem posting von Hugo, dass BDSMler angeblich psychisch gesünder seien, muß ich anmerken, dass der Entführer von Natascha Kampusch und auch die meisten anderen Verbrecher, die Frauen entführt, gefangengehalten und auf das Übelste mißhandelt haben, auch Mitglieder der örtlichen SM-Szene waren und extrem sadistisch. Eine Sklavin gefangenzuhalten, gefügig zu machen und zur stetigen Benutzung zu halten, ist einfach nur das Extremere der SM Praktiken.

Natürlich sind die meisten SM-ler nicht so extrem drauf, aber vor Sadisten warne ich ausdrücklich, denn diese haben ihre Freude und Genuß daran andere Menschen zu quälen und zu mißhandeln. Oft verbergen diese sich hinter besonders guten Manieren und einem Gentlemangehabe. Das Argument, dass die BDSM Szene besonders von Akademikern frequentiert wird, ist ja wohl auch kein Qualitätsmerkmal, denn ein Studium sagt ja nichts über menschliche Qualitäten aus!

Deshalb sollte man sexuelle Vorlieben vorher kommunizieren. Devote Frauen sind ja harmlos, aber Frauen, die sich auf dominante und sadistische (die Grenzen sind da fließend) Männer einlassen, sollten schon berücksichtigen, dass dies nicht ungefährlich sein muß.
 
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  • #42
Eine Sklavin gefangenzuhalten, gefügig zu machen und zur stetigen Benutzung zu halten, ist einfach nur das Extremere der SM Praktiken.
Eine solche Sexualstraftat ist nicht einfach die Steigerungsform von BDSM-Neigungen. Das ist so, als würden Sie eine Vergewaltigung als Steigerungsform von "Vanilla"-Sex sehen. Einvernehmlichkeit und Erregung des Partners sind in Beziehungen mit BDSM-Elementen nicht weniger von Bedeutung, als dies auch in anderen Beziehungen der Fall ist. Ich weise selbst dominante und sadistische Anteile auf und für mich ist der Schmerz des Partners nur solange erregend, solange er diesen wünscht und positiv darauf anspricht. Das ist es, was ich unter einem Mensch mit BDSM-Neigungen verstehe. Wer eine Sexualstraftat begeht, muss sich aber über das mangelnde Einverständnis des Opfers hinweg setzen und in Kauf nehmen oder sogar aktiv anstreben, dass es bei den sexuellen Handlungen keinen Genuss empfindet.

Die BDSM-Szene kann natürlich einer Person mit kruden Ideen oder gefährlichen Gelüsten Deckung gewähren. Wer gerne eine Frau schlägt und dabei in ihren Augen echte Qual und Angst sehen will, mag den letzten Teil unterschlagen oder aber sich einfach mit einem willigen "Opfer" in Ermangelung eines tatsächlichen Opfers als Notlösung begnügen. Das macht diese Männer jedoch so wenig zu einem Menschen mit BDSM-Neigungen, wie eine Ameisenjäger-Spinne zur Ameise wird, nur weil sie deren Aussehen nachahmt und in deren Bau eindringt.

Dass die meisten dieser Sexualstraftäter vorher Mitglied der BDSM-Szene waren, halte ich übrigens für unwahrscheinlich. Wenn Sie eine solche Behauptung ins Feld führen, sollten Sie diese auch belegen.

26, w
 
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  • #43
Vorlieben sollte man auf jeden Fall vorher kommunizieren, damit jeder sich entscheiden kann, ob er sich einem bestimmten Risiko aussetzen will oder nicht.

Eine Frau kann einem Mann meist nicht wirklich gefährlich werden, egal ob sie dominant oder sadistisch ist, denn ein Mann ist einer Frau körperlich meist überlegen und kann sich im Notfall seiner Haut wehren, deshalb ist der Vergleich zwischen einer 26jährigen Frau, die SM Spielchen praktiziert und einem sadistischen Mann, der Frauen quält und versklavt, ja wohl so etwas von daneben!
Sadismus ist eine Charaktereigenschaft (Tierquäler, Mobber, das Fehlen bzw. die nur schwach ausgeprägte Fähigkeit zum Mitleid), die man auch erkennen kann, wenn man darauf konzentriert ist, näheres ist in psychiatrischer Fachliteratur darüber zu erfahren. Und wo verkehren Sadisten? Im Taubenzüchterverein sicher nicht!

Außerdem muß niemand etwas belegen, was man in Zeitungen und im Netz nachlesen, bzw. recherchieren kann, sofern er das nicht glaubt und meint die SM-Szene bestehe nur aus jugendlichen Lifestyle-SMlern die ein bischen umherspielen.

Es ging um sadistische Männer, die gern ihre Neigung verschweigen, bzw. verharmlosen, und die Gefahr, die dies für ahnungslose Frauen bedeutet, nicht um Spielereien mit Safeword, das interessiert einen wahren Sadisten nämlich nicht die Bohne, für den fängt es erst an, wenn er wirkliches Leid, Angst, Tränen und am liebsten Blut sieht.

Käfighaltung, die Sklavin stundenlang im Dunkeln oder sonstwo knien zu lassen, sind völlig übliche SM-Praktiken, insofern hinkt der Vergleich einer Vergewaltigung als Steigerung von Vanilla Sex ja wohl gewaltig. Wenn man von etwas keine Ahnung hat, sollte man sich mit dem Thema wirklich befassen oder schweigen.
 
  • #44
Käfighaltung, die Sklavin stundenlang im Dunkeln oder sonstwo knien zu lassen, sind völlig übliche SM-Praktiken, insofern hinkt der Vergleich einer Vergewaltigung als Steigerung von Vanilla Sex ja wohl gewaltig. Wenn man von etwas keine Ahnung hat, sollte man sich mit dem Thema wirklich befassen oder schweigen.

Du hast nicht verstanden, worauf dieser Vergleich zielt:
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #47
Sebstverständlich sollte man seine sexuellen Vorlieben kommunizieren. Was nützt es denn, wenn man hinterher feststellt, daß man der Hinsicht nicht harmoniert?
 
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  • #48
Ich, w 36, finde es mutig von der FS, dieses Bedürfnis nicht unter den Teppich zu kehren. Offensichtlich ist es den Frauen mittlerweile wichtig, ihre sexuellen Wünsche erfüllt zu sehen. Ich weiß nach einigen Erfahrungen, dass Sexualität eine der wichtigsten Beziehungssäulen darstellt - das sollte man sich selbst zu Liebe nicht negieren! Es ist klasse, dass sie sich so offen und bewusst damit auseinander setzt und eine entscheidende Weiche stellt. Sollte sie den Mann finden, der ihr das erfüllt neben den restlichen nicht außer Acht zu lassenden Beziehungsbedürfnissen, wird auf Sie die große Liebe stoßen.

Mir geht es ähnlich wie ihr, dass ich mich am ehesten wohl fühle, wenn mein Partner mich "nimmt", ich mich also unterordne. Mir gefällt es, wenn ich "Aufträge" im dezenten Rahmen erfüllen kann. Das ist wie Geschenke machen - das Schenken macht meisst immer mehr Spaß als das Nehmen. Dabei bin ich ebenfalls ziemlich "konservativ" - auch bei mir die Grenzen klar definiert. Im Vordergrund steht die Liebe verbunden mit Lust, jedoch nichts Gestörtes.

Ich habe hier bei EP einen tollen Mann kennen gelernt. Anfangs hatte ich das Gefühl, er passt auch in sex. Hinsicht gut zu mir. Es war zärtlich und leidenschaftlich, es fehlte mir an nichts, und da ich Romantikerin bin, glaubte ich an großes Entwicklungspotential. Wo sich bei anderen Paaren die Qualität steigert, haben wir verloren. Er hat sich in den ersten Monaten selbst überfordert, um mir zu gefallen und eine Basis herzustellen. Hat er auch so gesagt. Das finde ich extrem schwierig, den jetzt leide ich unter dem, was ich mal mit ihm hatte und wohl nicht mehr erreichen werde. Jetzt ist Liebe im Spiel, aber im Bett haben wir ein Problem bzw. ich habe eins, denn ihm gehts ja gut.

Schreib doch in dein EP-Profil, dass du sexuell anspruchsvoll bist und dich gern inspirieren lässt. Du findest sicher noch viel bessere Worte dafür. Ansonsten bin ich mittlerweile ohnehin dafür, eine Beziehung im Entstehen "auszuhandeln" - ein paar Antworten findet man mit Sicherheit bei einem Glas Wein und einer ausgelassenen Atmosphäre. Was ich früher mit Männern über Sex geredet und geblödelt habe und wie ich das vermisse :eek:(

Viel Glück!
 
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  • #49
Sprich es gleich an! Es ist einfach sinnvoll, von vorneherein offen mit solchen Dingen umzugehen. Oder frau landet immer wieder auf der Nase. 3 mal hast du ja schon hinter dir!

Ich selbst bin weiblich und sadistisch veranlagt, da wird die Querschnittsmenge an Männern, die drauf stehen, sich quälen zu lassen, und zudem interessant sind und die dich auch mögen, sehr gering. Manchmal ist frau dann verleitet, sich jemand aus der Blümchenecke zu suchen. Ist mir auch schon passiert, man will ja nicht immer nur alleine sein. Aber das geht schnell schief, beispielsweise wenn der neue Partner dann Praktiken einfordert, die bei mir als dominante Übergriffe ankommen (z.B. Fellatio) und gleichzeitig auf Dinge, die ich besonders mag (z.B. Edging, Sondierungen oder Keuschhaltung), mit geschockter Ablehnung reagiert. Da paßts dann echt nicht.

Richtig ist schon, daß man vieles zurückstecken kann, sich auf anderes als den Sex konzentrieren kann, aber ab einem gewissen Punkt geht das manchmal dann doch nicht mehr. Es sei denn beide können sich darauf einigen, daß der BDSM des dazu geneigten Partners (sexfrei) mit einem Spielpartner ausgeübt wird.

w
 
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  • #50
Es gibt nichts langweiligeres als devote Frauen. Leider gibt es die bei den ach so emanzipierten deutschen frauen wie Sand am Meer. Im alltag einen auf "tough" machen und im Bett dann das devote Püüppchen spielen, und der dressierte Mann soll plötzlich zum Tarzan mutieren, bäääh.
Wenn ich eine Frau kennenlerne und merke daß sie sexuell devot ist schiesse ich sie sofort wieder in den Wind. Ich verachte Frauen die es geil finden von Männern erniedrigt zu werden. Und sowas will dann noch im Alltag respektiert werden.
 
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  • #51
Mir geht es genauso. Ich bin w und 29 Jahre alt, devot mit speziellen Vorlieben und befinde mich gerade in der Kennenlernphase. Ich suche einen netten, gutherzigen Mann fürs Leben und möchte im normalen Leben, wie es gerade formuliert wurde eher wie eine Prinzessin behandelt werden ;) Ich bin selbstbewusst, gebildet, drücke mich sehr gewählt aus und habe eher konservative Werte und Vorstellungen einer Beziehung.
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Sorry aber das ist lachhaft. Frauen die sich im Bett derart erniedrigen kann man auch im Alltag nicht respektieren. Die männlichen "Doms" die dir was anderes erzählen machen dir was vor. Oder könntest du einen Mann im Alltag respektieren den du beim Sex auspeitscht? Wohl kaum. Glaub ja nicht daß es umgekehrt anders ist.
 
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  • #53
Frauen die sich im Bett derart erniedrigen kann man auch im Alltag nicht respektieren.
Das mag für Sie persönlich gelten, aber übertragen Sie ihre eigene Einstellung nicht auf andere Menschen und stellen dies als Wahrheit hin. Als Person mit devoten und dominanten Anteilen kann ich mit Sicherheit sagen, dass ich meinen Partner stets respektiert und mich umgekehrt auch immer respektiert gefühlt habe. Es steht jedem frei, diese Spielarten nicht erregend oder gar abstoßend zu finden, aber man möge keine Unwahrheiten verbreiten und damit Menschen in ihren Neigungen verunsichern.

26, w
 
  • #54
Sorry aber das ist lachhaft. Frauen die sich im Bett derart erniedrigen kann man auch im Alltag nicht respektieren.

Nur weil du das nicht kannst, heißt das nicht, dass andere Leute das nicht können. Ein Schauspieler ist schließlich im echten Leben auch anders als im Film. Genauso gut kann man beim Liebesspiel in eine andere Rolle schlüpfen.

Etliche Frauen, die im Bett devot sind, sind im wirklichen Leben sehr sehr selbstbewusst. Die suchen sich ihre Spielpartner selbst aus.
 
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