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Gast
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- #1
Sexuelle Weiterentwicklung in einer Langzeitpartnerschaft.
Liebes Forum,
kurz die Situation: Ich, 36 Jahre, männlich, bin seit knapp 6 Jahren mit meiner Partnerin, ähnliches Alter, zusammen, leider momentan in einer Wochenendbeziehung. Sind noch sehr verliebt und haben auch viel Sex (wenn wir uns am WE sehen). Und auch größtenteils guten Sex, und sie hat auch Spaß an Dingen, die andere Frauen komplett ablehnen (nicht weil ich es verlange, sondern weil sie selbst Lust drauf hat). Sie liebt Sex und ist grantig, wenn sie zu wenig davon bekommt.
Insofern jammere ich hier auf einem sehr hohen Niveau.
Nun, nach so langer Zeit hat aber die Sexualität ein wenig an Spannung verloren. Sicher, es ist immer noch gut, aber mir fehlt die Weiterentwicklung. Wir verharren auf unserem Niveau, und ich finde dieses einen guten Ausgangspunkt, um noch weiteres zu erkunden, aber ihr Interesse daran ist gering. Zwar fragt sie mich gelegentlich, auf was ich Lust hätte, ich mache auch Vorschläge, aber entweder diese gehen ihr zu weit, oder wir machen es einmal, ich habe aber nicht das Gefühl, dass es ihr so gut gefallen hat, dass sie es öfters machen will, obwohl ihr sicher auch nicht entgangen ist, dass es mich sehr erregt (Beispiel könnte heiße Unterwäsche sein: Einmal angezogen, tollen Sex gehabt, dann aber nicht mehr angezogen). Ohne jetzt ins Detail gehen zu wollen: Ich habe das Gefühl, ich stoße entweder sehr schnell an eine Grenze, oder es ist ein kurzes Aufflammen und dann geht alles wieder seinen gewohnten Gang. Vielleicht ist ein Problem, dass ich diesen Hunger auf Neues, diesen Drang, sich weiter zu entwickeln, neue Erfahrungen zu machen, seine Grenzen aufzuweiten, von früheren Beziehungen her kannte, bzw. (weibliche, platonische) Bekannte habe, die diesen Drang weiterhin besitzen.
Ihr könnt mir natürlich sagen: Sei doch zufrieden mit dem was du hast, sei nicht so unbescheiden, denk an all die Männer, die nicht mal einen geblasen bekommen das eine Mal im Jahr, an dem es Sex gibt. Aber dafür bin ich zu neugierig, nicht nur im sexuellen Bereich, mag Herausforderungen, neue Hobbys etc. Und ich glaube auch nicht, dass dies grundsätzlich ein schlechter Charakterzug ist.
Kennt ihr dieses Gefühl? Was habt ihr gemacht, dass ihr entweder damit leben könnt oder dass euer Partner auch neugieriger wird? Wie sind eure Erfahrungen?
N.B.: Wäre schön, wenn ihr noch Alter und Geschlecht dazu schreibt.
kurz die Situation: Ich, 36 Jahre, männlich, bin seit knapp 6 Jahren mit meiner Partnerin, ähnliches Alter, zusammen, leider momentan in einer Wochenendbeziehung. Sind noch sehr verliebt und haben auch viel Sex (wenn wir uns am WE sehen). Und auch größtenteils guten Sex, und sie hat auch Spaß an Dingen, die andere Frauen komplett ablehnen (nicht weil ich es verlange, sondern weil sie selbst Lust drauf hat). Sie liebt Sex und ist grantig, wenn sie zu wenig davon bekommt.
Insofern jammere ich hier auf einem sehr hohen Niveau.
Nun, nach so langer Zeit hat aber die Sexualität ein wenig an Spannung verloren. Sicher, es ist immer noch gut, aber mir fehlt die Weiterentwicklung. Wir verharren auf unserem Niveau, und ich finde dieses einen guten Ausgangspunkt, um noch weiteres zu erkunden, aber ihr Interesse daran ist gering. Zwar fragt sie mich gelegentlich, auf was ich Lust hätte, ich mache auch Vorschläge, aber entweder diese gehen ihr zu weit, oder wir machen es einmal, ich habe aber nicht das Gefühl, dass es ihr so gut gefallen hat, dass sie es öfters machen will, obwohl ihr sicher auch nicht entgangen ist, dass es mich sehr erregt (Beispiel könnte heiße Unterwäsche sein: Einmal angezogen, tollen Sex gehabt, dann aber nicht mehr angezogen). Ohne jetzt ins Detail gehen zu wollen: Ich habe das Gefühl, ich stoße entweder sehr schnell an eine Grenze, oder es ist ein kurzes Aufflammen und dann geht alles wieder seinen gewohnten Gang. Vielleicht ist ein Problem, dass ich diesen Hunger auf Neues, diesen Drang, sich weiter zu entwickeln, neue Erfahrungen zu machen, seine Grenzen aufzuweiten, von früheren Beziehungen her kannte, bzw. (weibliche, platonische) Bekannte habe, die diesen Drang weiterhin besitzen.
Ihr könnt mir natürlich sagen: Sei doch zufrieden mit dem was du hast, sei nicht so unbescheiden, denk an all die Männer, die nicht mal einen geblasen bekommen das eine Mal im Jahr, an dem es Sex gibt. Aber dafür bin ich zu neugierig, nicht nur im sexuellen Bereich, mag Herausforderungen, neue Hobbys etc. Und ich glaube auch nicht, dass dies grundsätzlich ein schlechter Charakterzug ist.
Kennt ihr dieses Gefühl? Was habt ihr gemacht, dass ihr entweder damit leben könnt oder dass euer Partner auch neugieriger wird? Wie sind eure Erfahrungen?
N.B.: Wäre schön, wenn ihr noch Alter und Geschlecht dazu schreibt.