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Sexuelles Verlangen komplett verschwunden. Kennt das jemand?
Hallo in die Runde,
da ich viele Beiträge/Antworten hier sehr schätze, würde ich gern mein Thema reinbringen u. freu mich über Meinungen.
Ich bin seit 7 Jahren in einer Beziehung, der Sex war von Anfang an dürftig/selten. Das liegt vor allem an folgendes: beide hatten/haben den Anspruch, dass der andere sich bemüht/ankommt/sich ins Zeug legt, was dazu führt, dass wenig passiert. Beide sind extrem verkopft und haben Schwierigkeiten mit emotionaler Nähe, beide tragen durch Distanz (auch körperlich) Machtspiele aus, die in den vielen Streitigkeiten nicht gelöst werden konnten. So weit zu psychologischen Einsichten, über die wir seit jeher sehr viel diskutieren.
Nun zu den Fakten: In den letzten zwei Jahren hatten wir ganze 3x Sex (!!!) Das ist selbst für uns extrem selten und wenn ich drüber nachdenke sehr deprimierend, denn wir sind beide jung und mögen Sex - nur kriegen es zusammen einfach gar nicht hin und mein Verlangen (und auch seins,wie mir scheint,da er weiterhin auch keine Anstalten macht) sind einfach komplett verschwunden.
Die Vorstellung mit ihm Sex zu haben, ist so weit weg, so absurd weit weg. Und nicht nur das: Ich fühle mich von meiner eigenen Sexualität so sehr abgeschnitten, fühle mich weder mehr als Frau noch als Sexualobjekt.
Auch darüber zu sprechen ist inzwischen zu einem unangenehmen Tabu geworden, auch weil die Beziehung eh seit einer Weile kriselt und der Fortgang ungewiss ist, da das Ganze vielleicht doch eher einer Freundschaft gleicht.
Kennt jemand diese Gefühle über das Verschwinden des eigenen sexuellen Verlangens von Euch?
Oder: Was denkt Ihr, wenn Ihr diese Beschreibung lest? Katastrophe?
da ich viele Beiträge/Antworten hier sehr schätze, würde ich gern mein Thema reinbringen u. freu mich über Meinungen.
Ich bin seit 7 Jahren in einer Beziehung, der Sex war von Anfang an dürftig/selten. Das liegt vor allem an folgendes: beide hatten/haben den Anspruch, dass der andere sich bemüht/ankommt/sich ins Zeug legt, was dazu führt, dass wenig passiert. Beide sind extrem verkopft und haben Schwierigkeiten mit emotionaler Nähe, beide tragen durch Distanz (auch körperlich) Machtspiele aus, die in den vielen Streitigkeiten nicht gelöst werden konnten. So weit zu psychologischen Einsichten, über die wir seit jeher sehr viel diskutieren.
Nun zu den Fakten: In den letzten zwei Jahren hatten wir ganze 3x Sex (!!!) Das ist selbst für uns extrem selten und wenn ich drüber nachdenke sehr deprimierend, denn wir sind beide jung und mögen Sex - nur kriegen es zusammen einfach gar nicht hin und mein Verlangen (und auch seins,wie mir scheint,da er weiterhin auch keine Anstalten macht) sind einfach komplett verschwunden.
Die Vorstellung mit ihm Sex zu haben, ist so weit weg, so absurd weit weg. Und nicht nur das: Ich fühle mich von meiner eigenen Sexualität so sehr abgeschnitten, fühle mich weder mehr als Frau noch als Sexualobjekt.
Auch darüber zu sprechen ist inzwischen zu einem unangenehmen Tabu geworden, auch weil die Beziehung eh seit einer Weile kriselt und der Fortgang ungewiss ist, da das Ganze vielleicht doch eher einer Freundschaft gleicht.
Kennt jemand diese Gefühle über das Verschwinden des eigenen sexuellen Verlangens von Euch?
Oder: Was denkt Ihr, wenn Ihr diese Beschreibung lest? Katastrophe?
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