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  • #1

Sie verdient weniger, hat aber trotzdem mehr Besitz.

Sie verdient zwar weniger als ich, ist jedoch durch ihr Elternhaus trotzdem vermögender - also was Geld, Immobilien, Grundstücke betrifft.

Hättet Ihr ein Problem damit? Ich irgendwie schon.
Oder ist das übertrieben?
 
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  • #2
Interessante fragestellung. würde sicher auch auf mich zutreffen und ich habe mich schon über so manchen mann gewundert...

mich interessiert dabei, warum du ein problem damit hättest ? ich gehe davon aus, dass es für dich noch "schlimmer" wäre, wenn sie auch noch mehr verdienen würde ?
 
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  • #3
Ist das jetzt wirklich ernst gemeint? Wärst du glücklicher, wenn sie weniger "Besitz" hätte?

Sei doch glücklich mit dem, was ihr beide zusammen habt.

Es soll Leute geben, die haben fast gar nichts. Die hätten Grund zum Jammern.
 
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  • #4
Ich kann das nachvollziehen, er kommt wahrscheinlich für den Lebensunterhalt beider auf weil er mehr verdient, von ihrem Besitz hat er ja nix, der gehört ihr und bleibt ihr auch, und er hat keine Möglichkeit selbst was zu sparen...
 
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  • #5
Ja, das ist übertrieben. An vielen Frauen wird hier kritisiert, sie hätten eine Versorgermentalität und suchen sich den Mann nach dem Verdienst und Vermögen aus. Nun hat eine Frau mal selbst genug und es ist auch nicht recht.
 
  • #6
Ich hätte ein Problem damit, wenn ich hauptsächlich für das alltägliche Leben zahlen müsste und nicht zum sparen, oder finanzieren anderer Dinge kommen würde.

Gibt es bei dir ausgleichende Gerechtigkeit, oder wie stellt sich das bei dir dar?
 
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  • #7
an Nr. 3:

Ich glaube nicht, dass er ihr Leben allein finanziert. Schließlich verdient sie auch Geld.

Aber wir wissen ja im Grunde noch nicht mal, ob der Fragesteller von einer Freundin oder von einer Ehefrau schreibt ...
 
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  • #8
Ernst gemeinte Frage:

Ist dein Leben so langweilig, dass du dir selbst "Probleme" machst?
Wenn du mit offenen Augen durch die Welt gehst, weißt du, dass das kein Problem ist, wenn du das nicht tust, dann solltest du es tun, denn dann weißt du, dass du keine Probleme hast.

M32
 
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  • #9
Gleicht sich doch irgendwie aus, oder? Ich versteh eigentlich das Problem nicht so richtig. Stört Dich, dass sie mehr Besitz hat, weil Du Dich dadurch neben ihr minderwertig fühlst, obwohl Du mehr verdienst? Oder stört Dich, dass sie (deutlich?) weniger verdient, obwohl sie mehr Besitz hat, und Du jetzt quasi den Alltag finanzierst? Bahnt sich die Beziehung erst an, oder besteht sie bereits? Es gibt doch immer einen in der Beziehung, der mehr verdient als der andere. Ich weiß, dass es viele Männer gibt, denen es irgendwie unangenehm ist, wenn die Frau mehr Vermögen hat oder mehr verdient. Mir persönlich ist das aber vollkommen egal. Wenns eine ausgeglichene, harmonische Beziehung mit Geben und Nehmen ist, spielt diese Frage doch eigentlich keine Rolle.
 
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  • #10
Lieber FS

eine vermögende Frau kriegt immer und in jedem Alter einen Partner.
Wenn nicht dich dann wen anders.
Frage mich ob das für dich ein Problem ist weil du heiraten willst ?
Du bist doch nicht weniger wert bloss weil du nur ein Gehalt hast und sie hat "mehr".

Mein EP Kontakt hat auch nur aufs Gehalt geschielt
das lächerlich gering ausfällt im Vergleich mit seinem
Managergehalt.

Tja, was ich alles verschwiegen hatte.
Ich wollte mal sehen ob er berechnend ist. Und siehe ...
 
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  • #11
FS, tröstet Dich der Gedanke, dass Besitz hauptsächlich belastet? m44.
 
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  • #12
Ich sehe das so wie #3 und #5, viele Wünsche bei wenig Liquidität und zugleich viel Vermögen stoßen bei mir auf wenig Verständnis.

Wenn eine Frau beispielsweise in einer abbezahlten Immobilie wohnt, und zugleich zu wenig Einkommen hat sich ihre kleinen und großen Wünsche des Alltags zu erfüllen, über Geldknappheit klagt, und deshalb erwartet oft zu allem möglichen eingeladen zu werden, dann hat der Spaß ein Loch. - Gleiches gilt natürlich auch wenn sie einige tausend Euro als Notgroschen weggespart hat, dieses Geld nicht anrühren will, aber zugleich erwartet in den Urlaub eingeladen zu werden, oder ähnliches, weil sie ja kein Geld übrig hat?! - Die Logik mancher Frauen in Gelddingen ist seltsam, und die Erwartungshaltung oft weltfremd.

Auf der einen Seite Vermögen anhäufen, und auf der anderen Seite über fehlende Liquidität klagen, das geht gar nicht.

m
 
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  • #13
Ich kann das nachvollziehen, er kommt wahrscheinlich für den Lebensunterhalt beider auf weil er mehr verdient, von ihrem Besitz hat er ja nix, der gehört ihr und bleibt ihr auch, und er hat keine Möglichkeit selbst was zu sparen...

Wenn das so ist, dann IST es ein Problem, speziell wenn sie wenig(er) arbeitet als er. Dann reibt er sich auf (gemeinsamer Lebensunterhalt!) und sie geniesst (mehr als er) das Leben.

Worst Case: er wird ihr (evtl. "Workaholic") irgendwann langweilig und sie geht. Dann nimmt sie ihren Besitz mit und er ist arm wie eine Kirchenmaus (im Vergleich zu ihr).

Habe so ein Ungleichgewicht samt Folgen einer Trennung nach 20 Jahren im Bekanntenkreis gerade miterlebt. Da er auch noch f.d. 3 Kinder zahlen muss, hat es ihn schwer getroffen.

Nebenaspekte dazu lasse ich weg, weil hier Off Topic. Z

w,41
 
  • #14
Sie ist also vermögender, auch was Geld betrifft. Insofern sollten die Bedenken (3,5,11), sie wollte den eigenen hohen Lebensstandard vom FS mitfinanzieren lassen, ohne Basis sein.
Lieber FS, ich hätte als Deine Freundin keinerlei Probleme damit! Ich wünsche ihr und Dir, dass Du Dich da auch nicht reinsteigerst! Offensichtlich zeigt sich Deine Intelligenz in Deinem Beruf, da bist Du ihr sogar überlegen... sollte also sie jetzt Bedenken haben?! Möchtest Du sie lieber an einen Mann "abgeben", der ihre Lage richtig ausnützen könnte?
Genießt es, wenn ihr Euch liebt, alles andere ist zweitrangig.
 
  • #15
Mir fehlen hier ein paar grundlegende Informationen, um die Situation wirklich beurteilen zu können.

Mal angenommen, das Paar lebt zusammen in der abbezahlten Immobilie, die der Frau gehört. Dann wohnt sie dort mietfrei, und der Partner (ob verheiratet oder nicht) sollte Ihr einen gerechten Anteil am Mietwert überweisen, da er ja auch sonst Miete zahlen würde, wenn er keine Immobilienbesitzerin als Partnerin hat. Dann gibt er ihr also einen anteiligen Mietpreis, den er auch sonst für so eine halbe Wohnung zahlen müsste, und schon hat sie ein höheres Einkommen und kann wiederum in gerechter Art (anteilig zum jeweiligen Monatsnetto, das jeder auf sein Konto kriegt) zum Haushalt, Urlaub etc. beisteuern, oder kann auch ihn mal mit einer Einladung zum Ausgehen, Kinokarten o.äh. überraschen. Das tut dem Klima innerhalb der Beziehung wahrscheinlich gut.

Wohnt das Paar getrennt, dann führt sowieso jeder seinen eigenen Haushalt, dann kann der Mann sich doch auch was beiseitesparen - und muß halt dann bescheidener leben, um seinen eigenen Besitz zu mehren. Dann leben also beide bescheiden: sie mit geringem Einkommen (aber mietfrei); er mit hohem Einkommen (aber hohen Ausgaben für irgendeine extra Altersvorsorge, die er sich schafft). Und dann ist halt der Lebensstandard von b e i d e n nicht so hoch wie sie es jetzt gewöhnt sind und schon sind sie wieder auf Augenhöhe. Was ist daran kompliziert?

Wenn die Paarbeziehung erst im Werden ist, also noch garnicht so klar ist, wie viel Zukunft die Beziehung hat, dann ist das natürlich ein etwas heikles Thema. Es darf aber nicht langfristig unter den Teppich gekehrt werden.
Ich finde am wichtigsten, dass das Paar mitsammen darüber spricht, wie sie es machen wollen, und dass jeder offen seine Ressentiments ausspricht. Klar, dass sich jeder wünscht, optimal vom anderen (mit-)versorgt zu werden. Wenn das aber mal offen gesagt werden muss, wird auch schneller klar, wie unrealistisch manche Wünsche sind - oder dass es eben eine ausgleichende Gerechtigkeit geben muß in irgendeiner Form, weil sich sonst Ärger einschleicht oder ein schräges Gefälle.

Wenn an die zu erwartende Erbschaft seitens der Eltern der Frau Erwartungen geknüpft werden an eine Betreuung im Alter, Pflege vor Ort o.äh., dann betrifft das natürlich die Frau und auch den Partner (FS), und dann spielt eine Rolle ob die zwei verheiratet sind oder nicht. Wenn einer pflegt, dann kann er evtl. in der Zeit weniger berufstätig sein, als der andere Partner. Sind beide verheiratet, dann muß es einen gemeinsamen Wirtschaftsplan geben wo auch solche Fragen auf den Tisch kommen. Sind sie nicht verheiratet, dann kann sich der Partner ohne Familienvermögen und -verpflichtungen leichter aus dem Staub machen, wenn es ungemütlich wird. Diese Freiheit hat aber auch ihren Preis.
 
  • #16
Also das was #3, #5 und #11 schreiben, höre ich oder lese ich immer öfter von Männern. Diese kranke panische Angst, eine Frau könnte ihn ans Mann ausnutzen ABER bitte sie soll auch nicht mehr als er verdienen, denn dann fühlt er sich nicht als Mann.

Was soll dieser Unsinn... immer mehr Männer erwarten von Frauen absolut traumhaftes Aussehen, deutlich jünger, absolute Bescheidenheit und ab und zu auch noch Unterwürfigkeit. Am besten die alten guten Zeiten zurück, wo die Frau nichts zusagen hatte, keine Meinung hatte und der Besitz von ihrem Mann war.

Ich sage nicht dass an der Emanzipation alles gut ist oder war ABER ihre schlimmste Folge ist dieses kindische trotzige Verhalten von Männern. Bitte so aber doch nicht so, alles haben aber bitte nichts geben. Diesen Vorwurf findet man auch oft, dass Männer ihn an Frauen haben... aber das hat sich in den letzten Jahren so extrem gewandelt.

Bitte alle Männer diese panische Angst vor Ausnutzung ablegen. Frauen rennen doch auch nicht mehr so viel rum und haben panische Angst nur für Sex ausgenutzt zu werden. Männer haben da die Erwartung, Frauen sollen bitte selbstbewusst sein und Sex als das sehen was es ist und nicht ein Zahlungsmittel.
 
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  • #17
Aufgrund fehlender Informationen wird hier wieder reichlich spekuliert.... :) Kommt sie für ihren Lebensunterhalt selbst auf? Falls ja, wo ist bitte dein Problem?! Falls nein, fände ich auch doof, und würde es ansprechen.
 
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  • #19
Auf der einen Seite Vermögen anhäufen, und auf der anderen Seite über fehlende Liquidität klagen, das geht gar nicht. m

Das spielt in diese Situation überhaupt nicht. Warum erwarten Männer so schnell so viel negatives? Traurig. Eine positive Grundeinstelling ist wirklich hilfreicher... Auch muss man sein Partner was gönnen - der eine kann das besser, der andere hat mehr von das Andere.

(-Deutsch ist nicht meine Muttersprache-)
 
  • #20
Mal angenommen, das Paar lebt zusammen in der abbezahlten Immobilie, die der Frau gehört. Dann wohnt sie dort mietfrei, und der Partner (ob verheiratet oder nicht) sollte Ihr einen gerechten Anteil am Mietwert überweisen, da er ja auch sonst Miete zahlen würde, wenn er keine Immobilienbesitzerin als Partnerin hat. Dann gibt er ihr also einen anteiligen Mietpreis, den er auch sonst für so eine halbe Wohnung zahlen müsste, und schon hat sie ein höheres Einkommen und kann wiederum in gerechter Art (anteilig zum jeweiligen Monatsnetto, das jeder auf sein Konto kriegt) zum Haushalt, Urlaub etc. beisteuern, oder kann auch ihn mal mit einer Einladung zum Ausgehen, Kinokarten o.äh. überraschen. Das tut dem Klima innerhalb der Beziehung wahrscheinlich gut.
Das ist aber etwas unglücklich formuliert bzw. wäre so eher ungerecht dem Mann gegenüber:
Also angenommen, die beiden wären ein Paar, das tatsächlich alles genau und gleich aufschlüsselt (was wohl eher der seltenere Fall ist):
Wenn er dann die Hälfte von der imaginären (sonst würden ja auch noch grundlose Steuern fällig) Miete zahlt, sollte sie wirklich die Hälfte des Haushaltsgeldes beisteuern. Nix mit proportional zum Monatsnetto, bitte, wenn schon ausklamüsert, dann richtig!
Also unterm Strich: Er etwas mehr in die Haushaltskasse als sie, dafür mietfrei.

Ich glaube aber nicht, dass es darauf hinausläuft bei einem Paar, das tatsächlich in dieser Vermögenskonstellation ist: Wenn die Ansprüche an den Lebensstil in etwa gleich sind (unterschiedliche Vermögensverhältnisse sind nicht zwangsläufig an unterschiedliche Lebensstile gebunden), wird wohl jeder in etwa das weiter ausgeben, was er bisher ausgegeben hat, nur dass der Mann die gesparte Miete für sich zurücklegen kann als Altersvorsorge. Normalerweise revanchiert sich ein technisch durchschnittlich begabter Mann schon unaufgefordert anderweitig, guckt hier bei der Heizung, dort bei den Zündkerzen...
Nicht umsonst liiiieben KFZ-Werkstätten alleinstehende Kundinnen ;-)

Lass Dir nicht bange machen!
 
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  • #21
Was soll dieser Unsinn... immer mehr Männer erwarten von Frauen absolut traumhaftes Aussehen, deutlich jünger, absolute Bescheidenheit und ab und zu auch noch Unterwürfigkeit. Am besten die alten guten Zeiten zurück, wo die Frau nichts zusagen hatte, keine Meinung hatte und der Besitz von ihrem Mann war.

Ich sage nicht dass an der Emanzipation alles gut ist oder war ABER ihre schlimmste Folge ist dieses kindische trotzige Verhalten von Männern.

Bitte alle Männer diese panische Angst vor Ausnutzung ablegen. Frauen rennen doch auch nicht mehr so viel rum und haben panische Angst nur für Sex ausgenutzt zu werden. Männer haben da die Erwartung, Frauen sollen bitte selbstbewusst sein und Sex als das sehen was es ist und nicht ein Zahlungsmittel.

Die Angst ust durchaus begründet. Es reicht vollkommen, einen solchen Fall im Bekanntenkreis miterlebt zu haben... ich kenne gleich mehrere.

"Emanzipation" ist nur allzu oft ein Chiffre dafür, dass Frauen am liebsten "alles" für sich wollen - Rosinenpicken in übelster Form.

Nur: was das mit Sex zu tun hat, erschließt sich mir gerade nicht - außer, es fällt auch noch in diese Emanzipations-Kategorie... Ich für meinen Teil verzichte unter diesen Vorzeichen eher auf eine feste Partnerschaft als dass ich sehenden Auges in mein Unglück rennen würde.
 
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  • #22
Ich denke nicht, dass die Freundin des FS sich aushalten lässt, sie arbeitet ja auch, sondern eher, dass sie eben von den Eltern viel geerbt hat bzw. viel erben wird, weil eben einiges an Bankvermögen, Grund und Immobilien vorhanden ist. Und dass er eben aus einem weniger begüterten Elternhaus stammt und deshalb kein dickes Erbe erwarten kann. Und damit scheint er ein Problem zu haben, er ist anscheinend neidisch auf das (potentielle) Erbe seiner Partnerin und denkt sich wahrscheinlich "Da arbeite ich jeden Tag X Stunden und verdiene mehr als sie bzw. habe eine viel höhere Position, aber trotzdem wird sie eines Tages deutlich vermögender sein als ich!"

Verständlich, aber auch total unlocker, wenn du damit nicht klarkommst, dann such dir eine "ärmere" Frau. Kann es sein, dass auch mal wieder der Gedanke "Ich werde als Mann dann sowieso nicht gebraucht" dahintersteckt? Dass sie aufgrund ihres Erbes niemals auf dich angewiesen sein wird, sogar nicht, wenn sie mal wegen eventueller Kinder beruflich pausiert? Damit scheinen die Männer nach wie vor ihre Schwierigkeiten zu haben.

Außerdem ist es mühselig, sich über Leute, die viel erben, aufzuregen. Manche haben eben vermögende Eltern und manche nicht, das kann man selbst nicht beeinflussen und niemand kann etwas dafür. Es ist nunmal das Zufallsprinzip, wer reich erbt und wer nicht.
Jeder, der sich über solche Leute aufregt, würde ein dickes Erbe selbstverständlich auch annehmen, wenn er in derselben Situation wäre.
 
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  • #23
Die meisten ergehen sich hier in Spekulationen. Der Fragesteller liefert doch praktisch keine Informationen über sein "Problem".

Ganz ehrlich: Ich glaube, diese Frage ist ein Fake. Vermutlich hat der Fragesteller auf zahlreiche Antworten gehofft und lacht sich nun eins ins Fäustchen, dass sich so viele hier Zeit und Mühe geben, auf sein "Problem" zu antworten.

Vor allem die Antworten von Männern hier sind wieder typisch. So nach dem Motto: Wenn sich die Frau von dem Mann aushalten lässt, und der arme Mann muss dann noch hilflos dabei zusehen, dass sie "Besitz" hat ...

Dabei wißt ihr doch gar nichts: weder über den Fragesteller noch über die Frau mit "Besitz".

Hört sich für mich alles sehr kindisch an. Was bin ich froh, Singlefrau zu sein.
 
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  • #24
Was hat Besitz mit Liebe zu tun? Wer materialistisch an Beziehungen heran geht, der hat etwas grundlegend falsch verstanden. Das nur am Rande.
 
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  • #25
Da kann man sich nur wundern. Geht es in einer Beziehung um die Partner und nur um deren materiellen Besitztümer?
 
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  • #26
Hättet Ihr ein Problem damit? Ich irgendwie schon.

Es ist Neid und Konkurrenzdenken. Du hast Minderwertigkeitskomplexe. Laß die Frau in Ruhe! Du kannst Probleme damit haben, wenn dein Kumpel mehr verdient als du, oder dein Vater, aber wenn du deine begehrte Frau nicht magst, weil sie zufälligerweise mehr verdient als du, zeugt es ja nur davon, dass du sie dominieren willst. Du suchst keine gleichberechtigte Frau, sondern ein Objekt, dass unter dir steht und deine Lücke und Aufmerksamkeitsdefizit schließt. Du willst der Chef sein, sie soll schön, das Dummchen sein, damit du sie beklopfen kannst und sagen kannst: "Ey, guck her, ich bin der ganz tolle Hecht und du mach mal schön mein Essen, weil ich hab mehr Geld als du, und deswegen hast du den Mund zu halten".
Sorry, solche Typen wie du kenn ich, sie sind aber noch sehr verträumt und pupertär und werden mit über 40 dann von der nackten Wahrheit eingeholt, wenn sie alleine dastehen.

Oberflächlichkeit und Charakterschwäche nennt sich sowas. Scham vor sich selber, weil man sich nur über Besitz und Status profilieren kann, weil man einen vermutlich minderwertigen Job machen muß, und weniger Geld verdient. Letztendlich bist DU derjenige, der nichts hat und nichts kann, arbeite lieber an dir und urteile nicht über andere, insbesondere nicht über Frauen, die zufälligerweise eine große Erbschaft bekommen, ohne was dafür tun zu müssen. So ist das Leben. Und es ist nicht verwerflich. Wenn man ein gutes Händchen hat, dann kann man mit den Immobilien gut umgehen.
Kann es sein, dass du einfach nur niemandem was gönnen willst? Du bist stark verbittert über dich selbst. Lass das besser! Es macht unattraktiv und unbrauchbar als männliches Beziehungsmaterial für jede gescheite und vor allem persönlichkeitsstarke Frau.
 
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  • #27
Ja und? Wäre ich froh, wenn mein Partner sowas mit bringt, dann habe ich ja letztendlich auch etwas davon, wenn wir heiraten. Wenn ihr euch wirklich liebt, ist Geld und Status nebensächlich.

Und wenn du ein Problem hast, dann ist es halt dein Problem allein und nicht ihrs. Bestimmt ist auch dazu noch sehr hübsch, und du hättest sie gern, aber deine eigenen Prinzipien stellen sich dagegen in die Quere. Sicher wird sie ohne dich bestens klar kommen und abgesichert sein. Das regt dich noch mehr auf. Sie ist nicht abhängig von dir... das begreifst du nicht.

Ich denke, die Frau hat auch was dazu "beigetragen", dass sie heute alles hat, ohne etwas dafür tun zu müssen. Nämlich "beigetragen", dass sie einfach nur Tochter ist, vermutlich Wunschkind oder Einzelkind und statt ihr eigenes Leben zu leben, fernab der Eltern, sich den Eltern gefügt. Vermutlich hat sie einen Großteil ihres Lebens brav daheim sitzend bei ihren Eltern gewidmet, anstatt sie früh mit 18 von den Eltern abzunabeln, wie andere das tun, um ihr eigenes Leben zu leben, ...weil dann hätte sie sicher nix von dem allen bekommen, wenn sie rebelliert hätte!

Immerhin bekommt nicht jedes Kind soviel Geld zugesteckt und einfach mal Immobilien nachgeschmissen, wenn es nach dem eigenen Kopf handeln, sondern nur wenn man sich verpflichtet, sein Leben für die Eltern zu lassen und so zu handeln, wie die das wollen... Hier liegt das Problem bei den Eltern, die ihre Tochter eben verwöhnt haben.

Was kann die Frau letztendlich dafür, wenn sie alles umsonst bekommt? Soll sie ablehnen? Jeder würde Geld und Immobilien dankend annehmen ohne zu Fragen. Würde ich ja auch so machen. Ich bin ja nicht dumm und was andere darüber denken, wäre mir in dieser Situation egal..
 
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  • #28
Lieber FS

Vermögensverhältnisse ungleich, sie ist begütert, erbt Häuser- du nicht.
Fühlst du dich jetzt als Jäger des verlorenen Schatzes oder was ist dein Problem ?
Ist sie eine verwöhnte Person von dir alles erwarten würde? Klingt aber nicht so. Wie steht sie zu Dir ? Welches Leben plant ihr zusammen ? Wenn zwei Single-Haushalte geführt werden ist es doch wurscht ob sie deutlich mehr hat als du. Wenn sie dich heiratet sollte sie bei Firmenbeteiligungen oder Familienanteilen dringend über einen Ehevertrag nachdenken, damit eine eventuelle Trennung eurerseits nicht die Firma in Havarie bringen kann. Ich würde keinen Mann ohne Ehevertrag ehelichen. Nie.
 
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  • #29
Ihr spekuliert viel zu viel herum. Aus der Fragestellung ergibt sich im Grunde NICHTS. Ist sie seine Freundin oder seine Frau? Wir wissen es nicht.

Aber interessant, was bei so einer Frage so an Antworten zusammen kommt. Vor allem die Antworten der Männer, die mal wieder überwiegend Angst haben, dass sie zu viel in eine Frau investieren müssen und dann noch den Kürzeren ziehen, hinzu der Neid auf ihren "Besitz".

Und wie kommem hier so viele darauf, dass der Fragesteller den Lebensunterhalt der "besitzenden" Frau bestreitet? Davon hat er doch überhaupt nichts geschrieben.
 
  • #30
Ich bitte Euch, im besonderen die Damen, wenn die Situation anders herum wäre, würdet ihr auch auf den Mann schimpfen. Weil er eventuell nicht genug zur aktuellen gemeinsamen Lebensführung beisteuert, aber später reich sein wird und dann die Frau verlässt wenn es soweit ist.

Leider hat der FS nichts weiter geschrieben dazu.
Wie ist es denn nun?
Lässt sie sich aushalten von dir, weil sie zu wenig verdient?
Steuert sie genauso viel zur Beziehung bei?
Bist du nur nicht Manns genug, um mit einer vermögenden Frau zu leben, ohne dir minderwertig vor zu kommen?
 
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