G

Gast

Gast
  • #1

Sind auch erwachsene Kinder möglicherweise auch ein Hindernis für eine neue Partnerschaft?

Sind auch erwachsene Kinder möglicherweise auch ein Hindernis für eine neue Partnerschaft?

Da ich es selbst erlebt habe mit unschöner Beendigung dieser Beziehung, möchte ich gerne Eure Meinung dazu lesen. Es gibt sicher auch angenehme Ausnahmen? Olivia
 
G

Gast

Gast
  • #2
Ich schätze, die Ausnahme ist, dass erwachsene Kinder ein Hindernis für eine neue Partnerschaft darstellen.
Wie kam es denn bei dir dazu, liebe Fragestellerin?
 
G

Gast

Gast
  • #3
In diesem Forum ist alles ein Hindernis.
 
G

Gast

Gast
  • #4
Du es kommt ganz drauf an ... ich hab neulich mit einer telefoniert, die 36 is und einen Sohn mit 17 hat. Sowas ist natürlich für Leute mit Kinderwunsch höchst interessant.
 
  • #5
Diese Befürchtung hatte ich tatsächlich auch, als ich erneut auf Partnersuche ging.

Was meine eigenen erwachsenen Kinder anbetraf, war ich mir sicher, dass sie mir alles Glück der Welt mit einem neuen Partner gönnen würden. Aber könnte nicht Eifersucht seitens des neuen Liebsten entstehen, wenn er bei Besuchen, Gesprächen und innigen Gefühlen zu den "Kindern" hinten ansteht??
Das besondere Verhältnis zwischen Mutter und Kindern könnte also nur ein Mann nachempfinden, der selbst Vater ist, da war ich überzeugt! Deshalb bevorzugte ich damals Männer, die selbst erwachsene Kinder hatten.
So einen habe ich dann auch erwischt!
Er liebt seine Kinder, so wie ich meine. Eifersüchteleien gibt es von keiner Seite. Selbst seine Tochter freut sich mit ihrem Papa über sein (gar nicht mehr ganz so) neues Glück.

Mein persönliches Fazit: Einen Partner bevorzugen, der in einer ähnlichen Familienkonstellation lebt, und das ist in der Generation 50+ meistens der Fall.

Falls sich deine Skepsis bezüglich erwachsener Kinder auf eventuelle Gehässigkeiten, oder auf Ablehnung dir gegenüber bezieht, kann ich nichts dazu sagen.Bei uns war das nicht der Fall.
 
G

Gast

Gast
  • #6
@ #2: richtig!

Natürlich kann man alles zu einem Hindernis machen ;-)

Schubladendenken, ein weit verbreitetes Übel - über den anderen eine vorgefaßte Meinung zu haben, nur anhand einiger Daten, ohne sich die Mühe zu machen, diesen Menschen kennenlernen zu wollen.

Wenn die Basis einer Beziehung stimmt, können eine Menge Klippen umschifft werden.
 
G

Gast

Gast
  • #7
Ich, M, würde, wenn schon, eine Frau mit kleineren Kindern vorziehen.

Denn: Da hätte ich wenigstens den Spaß, Kinder mit aufwachsen zu erleben, und es könnte irgendwie evtl. eine Bindung entstehen - während der abwesende (und abgeliebte) Papi sich um die Finanzen zu kümmern hat.

Erwachsene Kinder machen a) deutlich, wie alt die potentielle Partnerin denn tatsächlich schon ist und b) werden sie sie bald zur Oma machen.

Und dann ginge los, was mich heute (früher hätte ich das gar nicht so gedacht) ganz sicher stören würde: Sie hat eine große Familie mit mehreren Generationen ("Eieiei, mein Enkelkind"...) - ich nicht und würde mich neben ihr wie ein Sattelit und außen vor fühlen.

Blut ist nunmal dicker als Wasser...

Wie #4 schon schrieb: Besser ähnliche Familienkonstellationen... ;-)

Insgesamt: Ich denke, die Patchworkerei macht Beziehungen nicht einfacher...
 
  • #8
Ich selbst habe einen Sohn der jetzt studiert. Ein Kind geht noch, aber ich drücke immer auf den
Absageknopf wenn Männer mehrere Kinder haben. Ab einem bestimmten Alter will
man das Leben genießen und sich nicht anhören müssen was die 3 studierenden Kinder wieder
kosten, was sie wieder für Probleme haben und womöglich kommen sie noch mit dem Nachwuchs
zu Besuch. Darauf habe ich gar keine Lust!
Aber das ist eben alles Ansichtssache. Es gibt ja Leute die sich eine Patchworkfamilie nach
der anderen ziehen mit dem Gedanken, besser als alleine sein.
 
G

Gast

Gast
  • #9
Danke für Eure Antworten...
zu #5

nein Schubladendenken habe ich nicht aber leider selbst erlebt. Was nützt es wenn sich beide gut verstehen, aber einer oder Eine in meinem Fall Tochter Ende 20, so lange dagegen arbeitet, (das ganze dauerte immerhin 8 Jahre) bis die Ehe in die Brüche geht. Ich war damals 41 und wirklich bemüht ein gutes Klima zu schaffen.
Das ist so wie man bei uns in Bayern sagt: Du kannst einen Dackel auch nicht auf die Jagd tragen...
Also einfach Pech gehabt [mod].

Olivia
 
G

Gast

Gast
  • #10
siri
#7angel0602
ganz schön cool.
Ich habe Kinder und es wäre mir wichtig, daß mein Partner zumindest versteht, daß sie mir wichtig sind und daß ich sie unterstütze so gut ich es kann.
Mir wäre ein Partner, der sich nicht oder nur ungern um seine Kinder und evtl. Enkelkinder kümmert, eher unheimlich und ich könnte ihm nicht vertrauen. Wenn er sich seinen Kindern gegenüber keine Emotionen hat, wird er früher oder später auch mit mir so oder so ähnlich umgehen.
 
G

Gast

Gast
  • #11
Danke für Eure Antworten,
# 5 da muss man kein Schubladendenken haben, es kommt immer ganz speziell auf die Umstände an,
und wenn ein " Töchterchen" mit 32 Jahren sich in den Kopf gesetzt hat diese Beziehung zu zerstören, dann wird sie es auch schaffen. Sie hatte einen enormen Einfluss auf ihren Vater und wenn sie gekonnt hätte wäre sie mit ihm auch noch ins Bett gegangen. Jede neue Unterwäsche musste begutachtet werden - ist das noch normal? Mein Ex- Mann stellte sie mir auch noch als Vorbild hin. Soviel zum "Schubladendenken" Dennoch hielt diese Ehe immerhin 8 erbärmliche Jahre, weil ich es einfach nicht glauben wollte, dass es solche kranken Menschen gibt...

Übrigens hat sein Sohn auch ein bisschen auf meine Kosten studiert da ich zur Hälfte des Lebensunterhaltes beigetragen habe obwohl er ein Grossverdiener war.
Da kann ich nur sagen - bitte bei so großen Kindern das Heiraten verzichten und vor Allem die eigene Wohnung als Rückversicherung behalten.
Olivia
 
  • #12
@9 du hast mich falsch verstanden, ich liebe meinen Sohn über alles, wir sind ein super
Team aber ich mag keinen Partner mit mehr als 2 Kindern kennenlernen. Vor allem
deswegen, weil ich aus Erfahrung weiß, wie zeitintensiv man sich oft kümmern muss.
Studierende Kinder kosten z.B. auch eine richtige Stange Geld. Wenn es davon dann
drei oder vier gibt ist das eine Belastung für die Partnerschaft. Das ist nicht cool, sondern
vernünftig.
Wer gerne 3 eigene und 4 fremde Kinder und noch zig Enkel am Sonntag oder an den
Feiertagen zu Besuch haben möchte, der soll das gerne tun.
Ich schreibe doch, das ist Ansichtssache.
 
Top