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  • #1

Sind Beta-Männer wirklich die besseren Partner?

Immer wieder liest man hier, dass wir Frauen in erster Linie selbst an unserem Singledasein schuld seien und uns nicht so sehr auf die Alpha-Männer fixieren sollten. Schließlich hätten diese eine große Auswahl an Frauen und würden dies auch bewusst ausnutzen.

Ich hatte noch nie die Einstellung, dass ein Mann gut aussehen, beruflich erfolgreich sein und viel Geld auf dem Konto haben muss. Statussymbole bedeuten mir nichts. Außerdem hatte ich die Befürchtung, dass ich im Umgang mit Alpha-Männern viel Konkurrenz haben würde und wollte niemals „eine von Vielen“ sein. Mein Wunsch war eine gefestigte Beziehung mit einem liebevollen Menschen an meiner Seite, ohne mit anderen Frauen um ihn kämpfen zu müssen.

Leider habe ich mit den hier so hochgelobten Beta-Männern, die sich ach so sehr über eine Partnerin freuen würden, nur schlechte Erfahrungen gemacht. Es überrascht mich nicht mehr, dass diese Männer abgesehen von mir mit keiner Frau zusammen waren oder nur wenige, kurze Sachen hatten. Ich dachte, so ein Mann würde „mich auf Händen tragen“. Stattdessen verhielten sie sich alle sehr egoistisch und waren absolut nicht kompromissbereit. Da waren Männer dabei, die mittelmäßig bis schlecht bezahlte Jobs hatten, übergewichtig und unsportlich waren, mit Haarausfall und Sprachfehlern kämpften und bei anderen Frauen nicht den Hauch einer Chance hatten. Ich habe jeden dieser Männer vom ganzen Herzen geliebt und wurde ausnahmslos immer enttäuscht. Ihnen war es wichtiger, ihre eigenen Interessen durchzusetzen als eine schöne Partnerschaft auf Augenhöhe zu führen.

Wenn man sich hier die Beiträge der meisten User durchliest, glaubt man solche Männer würden alles für eine Frau tun. Warum hat es bei mir nicht funktioniert?
 
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  • #2
Weil diese Männer ewig Komplexe haben. Sie fühlen sich den Alphas unterlegen, fühlen sich vom Leben und den Frauen schlecht behandelt und geben dies dann zurück. Sie lügen und betrügen - brauchen sie fürs Ego um zu beweisen, dass sie Frauen haben könnten. Sie sind gemein und verletzend - dürfen sie ja, denn das Leben war gemein zu ihnen. Sie jammern ewig und machen jeden verantwortlich - nur sie selbst sind völlig unschuldig am Lauf der Dinge.
Mir kommt kein Jammerlappen mehr ins Haus: lieber ewig allein!
 
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  • #3
Die Einteilung in "Alpha" und "Beta" ist ja wohl eher hinderlich, egal ob es um Frauen oder Männer geht. Die Frage ist doch, welche Kriterien machen jemanden zu "Alpha" oder "Beta". Und deine Kriterien sind immer individuell.
Zum Beispiel macht beruflicher Erfolg für manche jemandem zum "Alpha". Wenn das heisst die Person hat eigentlich nie Zeit für die Beziehung bzw. lässt den/die PartnerIn die Beziehung "managen", landet er bei mir ziemlich sicher eher auf der "Beta"-Liste.

Mein Ex war optisch wohl ziemlich Beta, er hat mich aber durchaus auf Händen getragen (obwohl ich selber wohl optisch auch eher "Beta" bin - solange ich nicht irgendwo bei "Zeta" unten lande...). Genau das war aber sein Problem. Dass er eigentlich null Rückgrat hat und im Konfliktfall seine Bedürfnisse nicht ausdrücken kann - also mir auch mal entgegenhalten statt eben mich auf Händen zu tragen - , hat sich leider erst dann gezeigt, als es wirklich darauf angekommen wäre. Dadurch ist er für mich jetzt unterste Schublade.
Da könnte dann aber schon auch ein Zusammenhang sein: Wer sein Leben lang von anderen als "Beta" hingestellt wird, ist möglicherweise weniger selbstbewusst, oder meint erst recht egoistisch sein zu müssen, oder hat zu wenig Stehvermögen in Beziehungskrisen (mein Ex hatte auch im Bett keins, LOL). Das macht Beziehungen schwierig.
So gesehen wären "Beta-Menschen" dann tatsächlich die schlechteren PartnerInnen.
Wodurch aber auch wieder klar werden dürfte dass solche Einteilungen komplett kontraproduktiv und ausgesprochen zynisch sind.
 
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  • #4
Ich finde diese Unterteilung in Alpha, Beta,..., Omega mehr als nur lächerlich. Aber es hilft beim kategorisieren, das gebe ich zu.

Um auf deine Frage zurückzukommen stelle ich hier eine Diskrepanz in deiner Auslegung fest.
Einerseits willst du einen Mann der dich Zitat:"Auf Händen trägt und alles für dich macht" und andererseits bezeichnest du sowas als "Beziehung auf Augenhöhe". Zudem unterstellst du diesen Männern, dass sie sonst eh keine Abbekommen hätten. Für mich klingt das eher danach, dass du einen "Bediensteten" suchst.

Es wird sicher Männer geben, die sich in so einer Rolle wohl fühlen, aber die wirst du eher unter den sogenannten "Omega-Männern" finden. Die frage ist nun, kannst du solche Männer für dich auch als Männer definieren, oder sind das dann eher "Waschlappen" für dich.

Definiere in Zukunft erstmals selbst für dich, was du von einer Beziehung erwartest und was du bereit bist zu investieren. Dann pass dein Suchmuster entsprechend an.
 
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  • #5
Liebe FSin,

da sollten Sie Ihre Auswahlkriterien überdenken und sich die Charakter der einzelnen Herren genauer anschauen. Es liegt nicht daran, daß sie "Betas" sind - das sind etwa 90-95% der männlichen Bevölkerung. Unter dieser riesigen Masse an Menschen gibt es die unterschiedlichsten Typen, auch solche, die ihre Partnerin lieben, sie nicht betrügen ("ach was für Langweiler"), die aber von ihren Partnerinnen als höchst attraktiv eingestuft werden.

Und Haarausfall ist wirklich ein schlimmer Charakterfehler.

M
 
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  • #6
Nicht wirklich. Ich bin selbst eine sexorientierte Frau, also kommt demzufolge auch nur ein Alpha-Mann für mich in Frage. Ein Beta-Mann ist mir zu anhänglich und läuft mir hinterher. Das will ich nicht.
 
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Mooseba

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  • #7
Was ist denn Alpha, was Beta? Alpha: groß, kräftig, dunkel behaart, gut bestückt, beruflich in Führungspositionen etc.? Beta: schmächtig, unscheinbar, Brille, Ja-Sager, schlecht im Bett etc.? Arm wäre diese Welt, gäbe es nur diese beiden Typen von Mann.
 
M

Mooseba

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  • #8
Also, liebe FS, dann müsste ich bei dir ja ein klarer Alpha sein, wenn ich das so lese über deine Beta-Bekanntschaften. Ich bin sicher kein Alphatier.
 
  • #9
- Weil Probleme mit dem eigenen Selbstbewusstsein das schlimmste Übel für eine Partnerschaft sind (offenkundig hatten diese Männer ja Anlässe dazu)

- Weil jemand, der sich nicht selbst liebt, sich nicht wert schätzt und nicht gut zu sich selber ist, auch kein guter, wertschätzender Partner sein kann

- Weil Du genau diese Erwartungshaltung hattest:

Ich dachte, so ein Mann würde „mich auf Händen tragen“.

Selbstverständlich spürt "Mann" das - Deine Erwartung, dass er ungeheuer dankbar sein müsse, Dich als Partnerin zu haben. Da besteht von Anfang an ein Machtgefälle. Der "unterlegene" Partner schafft einen Ausgleich, indem er genau das nicht tut, was Du erwartest.
Lies´ noch mal selbst: "so ein Mann..."!

Da waren Männer dabei, die mittelmäßig bis schlecht bezahlte Jobs hatten, übergewichtig und unsportlich waren, mit Haarausfall und Sprachfehlern kämpften und bei anderen Frauen nicht den Hauch einer Chance hatten.

Eben. Quot erat demonstrandum.

...als eine schöne Partnerschaft auf Augenhöhe zu führen.

War ja gar nicht möglich, denn "Augenhöhe" war nicht gegeben.

Sagt w38, die sich als "Alphafrau" bezeichnen würde, und es gerade sehr genießt, vom relativ frisch angepartnerten "Alphamännchen" auf Händen getragen zu werden. ;)
(Wenn Du nicht selbst von Dir glaubst, es wert zu sein, und stattdessen auf "Rudis Resterampe" fischen zu müssen, glauben andere das auch nicht...)
 
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  • #10
Ich denke, wenn Du ihm zu verstehen gibst, dass er nur ein Beta-Mann ist, auch wenn es nur unbewusst ist, würde ich mich auch so verhalten. Dass ist so, als wenn ein Mann eine hãssliche Frau nimmt, nur weil sie wohl nicht wegläuft.....glaub mir das kriegen halbwegs intelligente Menschen ganz schnell spitz....würde sich ein Mann für mich interessieren, nur weil mich kein anderer will und er sich in Sicherheit fühlt, wegen fehlender Konkurenz, ist es eine Zweckbeziehung keine Liebe. Du befriedigst Dein Sicherheitsbedürfnis mit seiner mangelnden Attraktivität, er fühlt sich nicht geliebt und gewertschätzt, sondern benutzt! Es muss Fazination entstehen, sonst klappt es nicht, es sei denn beide suchen eine Zweckbeziehung. w34
 
  • #11
Guten (noch) Morgen.
Die Frage die ich mir stelle ist… Was möchtest du denn gerne wissen oder hören? Suchst du eine ehrliche Antwort oder eine Antwort die dein Ego schmeichelt?
Bei mir gibt es nur die ehrliche.
Ich habe jeden dieser Männer vom ganzen Herzen geliebt und wurde ausnahmslos immer enttäuscht.
Vielleicht immer den falschen erwischt. Wenn man viele Menschen trifft und alle sind schlecht, dann gibt es bei allen Treffen nur eine Konstante. Das gute ist dabei. Du kannst diese Konstante sogar ändern :)

Ihnen war es wichtiger, ihre eigenen Interessen durchzusetzen als eine schöne Partnerschaft auf Augenhöhe zu führen.
Das kann kein Außenstehender beurteilen. Ich kenne viele Frauen die „auf Augenhöhe“ sehr anders bezeichnen als man es unter dem Wort „gleich“ versteht. Wer sagt mir nicht das du auch deine Interessen nur durchsetzen wolltest?
Wenn man sich hier die Beiträge der meisten User durchliest, glaubt man solche Männer würden alles für eine Frau tun.
Wenn dann machen das nur die naiven oder minderbemittelten Männer. Erfahrene oder solche die auch den Kopf zum denken haben, werden nicht mehr für die Frau tun als zurück kommt.
Auf Augenhöhe bedeutet nämlich auch das man den anderen nicht ausnutzt und da sehe ich schon das du vielleicht unter diesen Begriff etwas anderes verstehst.

Ich habe dir ein paar Anregungen gegeben. Vielleicht kannst du diese ja umsetzen. Es ist schwer den Fehler und die Probleme bei sich zu suchen aber das ist halt das einzige was dir hilft. In dem Forum wirst du nur von frustrierten Frauen bestätigt werden und ich kann dir sagen das es beim finden einer glücklichen Beziehung nicht hilft.


m30
 
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  • #12
FS ich muss doch über Deinen Beitrag schmunzeln!

Dieses sogenannten Beter -Männer, die sind nicht viel anders als die bösen Alphas. Die Betas behandeln nur die schönen für sie extrem unerreichbaren Frauen nett und zuvorkommend, also Frauen, die eigentlich zu einem Alpha -Mann gut passen würden, die anderen Frauen, die werden von ihnen nicht umworben und umgarn, warum auch!

Du hast diese Männer geliebt, sie haben das gespürt und Dich darum auch so behandelt, wie sie Dich behandelt haben. Auch ein Alpha -Mann kann zu einer Frau nett und lieb sein, wenn er sich in sie verliebt und für ihn unerreichbar scheint.

Das alles hat nichts mit dem Griechisches Alphabet zu tun, es hat was mit dem Kaderakte des Menschen zu tun und bei Frauen gibt es auch Alphas, Betas, Gammas, Deltas und wie auch immer das Alphabet weiter geht.
 
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  • #13
Jemand,der einen Menschen...egal ob Mann oder Frau als "Beta" bezeichnet,sollte bitte auch im Leben nur enttäuscht werden.

Mehr fällt mir zu diesem Beitrag nicht ein,Du bist das Problem,nicht die Anderen !!
 
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  • #14

Weil die Welt nicht aus Schwarz und Weiß besteht. Dazwischen gibt es unendlich viele Graustufen.

Du scheinst die Männer in zwei Gruppen einzuteilen. Die eine ist reich, schön, erfolgreich, und die andere ist hässlich und arm. Und dabei erwartest du von den beiden Gruppen bestimmte Charaktäre.

Diese Einteilung funktioniert so nicht.
Egozentrische Menschen findet man überall. Egal ob reich, arm, schön oder hässlich.
Genauso gibt es erfolgreiche Männer, die ihre Partnerin auf Händen tragen.
Und eben alles dazwischen.
 
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  • #15
Um mal ein bisschen Öl ins Feuer zu kippen:

Es gibt keine Partnerschaften auf Augenhöhe. Die Frau möchte zu ihrem Mann hinaufgucken und ihn bewundern, auch wenn jetzt die Feministinnen aufschreien.

Das gibt Frauen Sicherheit, Sicherheit um Kinder großzuziehen.

Viele Frauen nehmen notgedrungen in der Ehe das "Heft in die Hand" weil sie
ihren Mann betaisiert haben. Um sich ein wenig Sicherheit selbst zu verschaffen.

(91% aller Frauen heiraten nach oben oder zumindest gleich, da ist das "Hinaufgucken zum Partner" wieder in Ordnung, bei der Lohntüte, da verstummen die Feministinnen)

Oder wieviele Ärztinnen kenne sie, die Maurer geheiratet haben?

Letztendlich sucht die Frau für ihre Eizellen, die besten Spermien, sie muss einen Mann an Land ziehen.
Am besten Alpha-Sperma mit Beta-Versorger-Qualitäten. Was aber selten ist. Der Mann ist der Preis,
nicht die Frau. Der Mann klatscht in die Hände und sucht sich eben eine andere, die sein Sperma haben will. Falls die Frau nicht will.

Deswegen ist dieses "Er muss mich auf Händen tragen von morgens bis abends" feministischer Quatsch. Das sind genau die Typen, die Frau dann abserviert, weil sie bei denen keine sexuelles
Verlangen verspürt.
 
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  • #16
Das Problem sowohl der FS als auch vieler User hier ist, dass sie Menschen nicht individuell und differenziert anschauen und beurteilen können, sondern alle und alles in Schubladen stecken, die sie mit griechischen Buchstaben dann beschriften. Armselig und dümmlich!
 
  • #17
So was blödes aber auch...

Also was bei mir aus Deinem Post so ankommt ist dass Du der Meinung bist dass Du -natürlich- beste Sortierung bist und die Betamännchen (was m.E. nicht über Einkommen oder Haupthaarwuchs definiert wird) doch gefälligst Dankbar der holden Prinzessin jeden kleinen Wusch von den Augen ablesen muss.

Und natürlich dass man der Konkurrenz aus dem Weg geht.

Das ist ziemlich falsch gedacht. Konkurrenz hält fit! Haste 30 Jahre lang keine Konkurrenz baust Du immer noch ne Rennpappe. Übertragen- Du lässt Dich gehen und nimmst Liebe für Selbstverständlich. Das Geheimnis langjähriger glücklicher Beziehungen ist aber ständige Pflege und Weiterentwicklung. Das Alphaweibchen hält fit!

Ich dachte, so ein Mann würde „mich auf Händen tragen“. Stattdessen verhielten sie sich alle sehr egoistisch und waren absolut nicht kompromissbereit. Da waren Männer dabei, die mittelmäßig bis schlecht bezahlte Jobs hatten, übergewichtig und unsportlich waren, mit Haarausfall und Sprachfehlern kämpften und bei anderen Frauen nicht den Hauch einer Chance hatten

Ist das der Prinzessinnenstatus Wert? Oder brauchst Du das um Dich gut zu fühlen? Da ist doch keine Beziehung besser als das!

Grusss, Kalle, mit ohne Haare aufm Kopp aber dennoch irgendwie Alpha....
 
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  • #18
Diese Kategorisierung in Alpha und Beta erweist sich schon mal als ziemlich falsch. Was macht für Dich ein Alpha bzw. einen Beta-Menschen aus? Anscheinend scheint es für Dich nur schwarz und weiss zu geben, kein Wunder, dass Du immer bei den "Falschen" landest. Überdenke einfach mal ein wenig Dein Auswahlkriterium.

w
 
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  • #19
Für mich (m, in mittlerer Führungsposition) sind die Alphas bloß die charakterlosen Ellenbogenschweine.Skrupellos, große Lippe, nichts dahinter. im Beruf wie im Privatleben.
Liegt aber wohl auch daran, dass es für mich grundsätzlich niemanden gibt, den ich vorbehaltlos anerkennen kann. Ob ich deshalb Komplexe habe? Ich glaube nicht, aber ein Maß an Fähigkeit zu Selbstkritik schadet auch nicht.
 
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  • #20
Langsam verstehe ich, warum Männer sich immer mehr zurückziehen und lieber allein bleiben, als sich einer Frau zu nähern.

Alpha-Mann, Beta-Mann??? Hallo? Egal, wie jemand aussieht, da ist ein Mensch am anderen Ende. Vielleicht sollten das hier mal einige Damen bedenken, dann wären sie vielleicht auch keine Singles mehr.

Für mich FS klingt das, als würdest du dir bewußt Männer suchen, die nicht besonders gut aussehen, oder unter deinem Niveau sind, weil du der Meinung bist, so ein Mann hat es nötig, sich die Beine auszureissen, um dich zu halten. Und dann machen dir die Männer einen Strich durch die Rechnung und tun dir den Gefallen nicht?

GUT! Wahrscheinlich durchschauen die Männer deine Taktik und sind sich enfach zu schade für deine Spielchen?

Du solltest einmal deine generelle Einstellung zu Männern überdenken. Wenn du nur Männer zur Befriedigung deines Egos haben möchtest, solltest du dir vielleicht mal jemanden mit ganz geringem IQ suchen. *Ironie*

Wenn ich so etwas lese, schäme ich mich eine Frau zu sein!
 
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  • #21

Jetzt sind wir von Beta schon beim Preis gelandet, wie weit kann es noch tiefer gehen?

Naja... ein Mann ist vielleicht bereit alles oder vieles zu befruchten, was bei drei nicht auf dem Baum ist aber er möchte seine Gene auch gut versorgt wissen und darum bleibt er bei der einen Frau, die für ihn der erste Preis ist und auch die Alpha ist!

Wenn ein Mann sich selber als einen Preis bezeichnet, dann gibt er sich mit Frauen ab, die alles und jedes an sich lassen. Gut aber diese zwei Menschen passen dann auch gut zusammen.
 
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  • #22
Also, mein Mann ist äußerlich eher Beta, im Kopf und im Job Alpha. Für mich ideal.
Mich interessieren Charakter und Intellekt. Wir sind ein starkes Team.
Muss mich vor weiblicher äußerer Alpha-Konkurrenz nicht fürchten.
Das Äußere ist sowieso nur eine Hülle.
 
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  • #23
Ich denke, dass diese Unterteilung in "Alpha"- und "Beta"- etc. bei der Partnerwahl immer unwichtiger werden, gerade bei den jungen Leuten U30.
Die Frauen werden immer selbständiger und brauchen keinen Versorger mehr oder einen Partner, der ihnen Sicherheit vermittelt. Deswegen gibt es immer häufiger Paare, bei denen die Frau mehr verdient, einen höheren sozialen Status hat oder älter ist als der Mann.
Frauen suchen vor allem einen selbstbewussten Mann, der sich und andere gut behandelt, liebevoll ist etc.
 
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  • #24
Irgendwie kann ich Deinen Frust verstehen.

Mir ist es egal, ob sich hier manche über Deine Einteilung der Männer echauffieren. Es versteht jeder, was Du damit meinst. Diese Einteilung gibt es einfach!!!

Ich hatte schon Alpha-Männchen, wurde umgarnt und verwöhnt und dennoch gab es unüberwindliche Hindernisse nach langer Beziehungzeit. Danach kamen die Beta-Variationen. Und ja, auch ich habe Deine Erfahrungen gemacht. Einer von denen sagte mehrmals, er fände es gemein, dass die SCHÖNENEN auch noch meist intelligent seien, das wäre doch ungerecht. Dieser Satz erklärt den Frust, den er schon Jahre mit sich rumschleppt. Auch er war eher dreist und unverschämt mir gegenüber. Langfristig war er unerträglich! Aber es gibt auch ein weiteres Betamännchen, welches mich durchaus würdigend behandelt.

Für mich als Fazit, bei beiden Arten gibt es die Guten und die Schlechten. Den richtigen davon jeweils rauspiecken ist halt die Kunst. Ich habe sie auch nicht immer beherrscht.

Aber ich verstehe Dich trotzdem sehr gut, es hat bei mir 5 Jahre gedauert mal einen GUTEN zu erwischen! Ich hoffe, nie wieder in die Situation zu kommen, mit solchen Egoisten meine Zeit zu vertrödeln und Dir einfach mal einen wirklich NETTEN zu erwischen. Leider erkennt man es eigentlich sofort, will es dann aber nicht wahr haben. Es ist also auch unser Fehler, zu lange solchen Beta-Betas ein Chance zu geben.

Viel Glück!!!
 
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  • #25
Betas sind die, die es im Leben oder bis dato nicht zum Alpha geschafft haben. Dazu aber muss man erst einmal eine Vorstellung haben, was 'Alpha' sein soll. Dazu gibt es unzähliche Missverständnisse.

Im Laufe des Lebens lernt der Verstand nun einmal das, was er sieht, zu benennen und zu unterscheiden, und ich wüsste nicht, was daran falsch sein sollte, den Menschen mal ganz allgemein zu reflektieren, denn der ist auch nur ein Primat. Das heisst ja nicht, dass man denjenigen dann keine Chancen gibt, das was wir Liebe nennen ändert da doch immer wieder sämtliche Regeln. Menschen können auch wachsen und sich entwickeln, theoretisch. In der Praxis drehen sie sich wohl eher im Kreis, nämlich um sich selbst.

Wenn es so wäre wie hier formuliert 'Alphatiere sind in der Regel die kräftigsten, erfahrensten und aktivsten Tiere der Gruppe' (Wikipedia, wir wissen, dass das relativ sein kann) ... dann sind Betas wohl

- weniger kräftige, weniger erfahrene und weniger aktive Individuen.


Eins ist, dass in der Natur sich solche weitaus seltener fortpflanzen würden, sie würden aber Chancen dazu, wenn sie sich ergeben, wohl wahrnehmen .. wie auch immer. Wenn dies der Fall wäre, würden sie jedoch selten Gelegenheit erhalten, ein Alpha-Pendant zu ergattern und ... naja, begatten. Dazu hätte das Alpha-Pendant wohl eher weniger Lust wie auch würde das Alpha-Konkurrent/Konkurrentin das wohl ganz und gar nicht gutheissen. Ergo, is eher nich.

Also müssen sie sich andere Strategien ausdenken, eine davon ist, viel Energie in das Vortäuschen zu stecken, ein Alpha zu sein.

Außerdem hat die Menschheit irgendwann erfunden, dass jedem Männchen (mindestens) ein Weibchen zustehen soll. Ergo sind die meisten existierenden Menschen über Jahrtausende Nachfahren von Betas und Omegas mit entsprechender Sozialisierung.

Die Frage müsste also lauten:
Sind 'weniger kräftige, weniger erfahrene und weniger aktive Individuen' wirklich die besseren Partner?

Meine Meinung: Alle könnten, WENN sie wollten und sich ein bisschen anstrengen würden.
Meine Erfahrung, nachdem ich immer 'der Liebe gefolgt' bin und auf materielle wie äußerliche Aspekte regelmäßig wenig wert gelegt habe: Wohl eher nicht.

Doch: Das was alles als vermeintlicher Alpha herumläuft, muss ebenfalls noch lange keiner sein - s.o.. Ein echter Alpha trägt einen Haufen Verantwortung für seine Gruppe. Da heutzutage auch sog. Führungspositionler oft keine Verantwortung übernehmen, sind auch solche KEINE Alphas. Man muss schon immer genauer hinsehen als das, was nach außen vorgetäuscht wird oder im Rausch der Endorphine so aussieht, als wäre es.
 
  • #26
Mein Wunsch war eine gefestigte Beziehung mit einem liebevollen Menschen an meiner Seite, ohne mit anderen Frauen um ihn kämpfen zu müssen.

Genau so läuft es, wenn man sich gegenseitig liebt. Das ist nun einmal das A (alpha) und O (omega) jeder gelingenden Beziehung - und wenn es daran fehlt, geht es schief.

Ich würde mich selbst einmal sehr gründlich hinterfragen, weshalb Du Männer, die Dich mies behandeln, "von ganzem Herzen liebst". Du solltest Dir selbst mehr wert sein.

Übrigens können auch Alphas sehr tief und innig lieben und tun das auch, sei dessen versichert.
 
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  • #27
Lass es doch einfach mit dem Alpha, Beta und Gamma-Gedöne und schau dir die Personen an. Es muss ja nicht zielführend sein, bewußt Männer aus weniger erfolgreichen Positionen zu wählen. Ich kenne aus dem mittlerweile ausgefransten Bekanntenbereich nur zwei Männer, die selbst nicht auf eine Karriere aus waren und mit dem, was sie hatten, wirklich komplexfrei zufrieden waren. Der große Rest war eher frustriert ob der verpaßten Chancen und benahm sich entsprechend auch "schwierig". Diese Menschen fand ich schon im Bekanntenkreis unangenehm, als Partner - wäre ich eine Frau - wären sie völlig unvorstellbar.
 
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  • #28
Es ist für mich unverständlich, wie sich eine Frau auf einen Mann einlassen kann, den sie selbst für zweitklassig hält.

Sie hatten übergewichtige Partner mit Sprachstörungen?! Wenn Ihnen das gefällt, spricht nichts dagegen, wenn Sie das aber als empfindlichen Mangel betrachten, und ich würde das tun, dann sollten Sie die Finger von solchen Männern lassen.

Eine Partnerschaft mit einem Mann, der einem selbst unattraktiv erscheint, kann ja wohl nur enttäuschend sein.

Dass attraktive Männer selten sind, ist richtig, auf eine B-Lösung auszuweichen macht aber nur unzufrieden. Da ist es wesentlich klüger Single zu bleiben, bis Sie einen Partner finden, der Ihnen wirklich gefällt.

Viel Glück bei der Suche.
 
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  • #29
Ich weiß es nicht und ich weiß auch nicht so richtig, wo ich mich selbst einordnen könnte ... wahrscheinlich als Delta. Aber eines weiß ich: wenn eine Frau solche Kategorien im Kopf hat (und das merkt man schnell, auch wenn sie es nicht ausspricht), dann hat es sich für mich ganz schnell erledigt. Denn das ist erstens eindimensional und zweitesn würde ich erhebliche Defizite vermuten.
 
  • #30
Man kann es nicht pauschalieren.

Aber ich gebe der FS dahingehend recht, das unattraktive Menschen immer ein charakterliches Defizit haben, weil sie mit sich selbst nicht zufrieden sind, sei es wegen der Figur, sei es wegen der Optik oder Mißerfolg im Job.

Viele tun aber auch nichts dagegen und sind somit selbst Schuld. Man kann an Figur, an Optik, an Ausstrahlung und Erfolg im Beruf arbeiten, somit sehe ich das nicht als unabwendbares Schicksal an.

Menschen, welches diese Defizite nicht haben, sind schon mal mehr mit sich im reinen und somit auch meist bessere Partner, weil sie eben zufriedener und ausgeglichener sind.
Dies betrifft beide Geschlechter.

Somit schrieb ich hier auch schon, dass ich lieber eine schöne Frau zur Freundin habe, als Miss Unscheinbar, da letztere immer frustriert und missgünstig erschien.
Bei nichtssagenden Männern ist es ebenso.
 
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