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  • #61
#55
@#58 Ich habe gelesen, da stand nichts davon, dass das Kinderkriegen bei dir nicht ging.
Vielmehr wundert es mich da, dass du trotzdem behauptest dein Verstand habe gesiegt und dass du richtig gehandet hast aufgrund der Pflegefamilien usw.. Wieso solche Argumente anführen wenn man genauso sagen könnte- hat nicht geklappt?
 
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  • #62
58/54 an 60/55:
In meinem ersten Beitrag "...Es kam alles ganz anders als gedacht."
In meinem zweiten Beitrag dann die nähere Erläuterung: "...Kinderkriegen ging halt nicht bei mir".

Ich möchte nicht mehr dazu sagen, also zwing mich bitte nicht.

Ich habe mich nicht gegen Kinder entschieden, aufgrund des Pflegefamilien-Arguments an sich.

Nur:
Im Laufe der Jahre habe ich einige Familien/Alleinerziehende mit Pflegekindern erlebt. Bei vielen Familien (und übrigens auch Alleinerziehende - wusste gar nicht, dass das möglich ist...!) habe ich den Eindruck, dass sie es nur wegen des Geldes machen.

Und weil das Thema Geld und "Wer ist besser für die Allgemeinheit: Kinderhabende oder Kinderlose?" hier auch schon diskutiert wurde, habe ich eben ganz frech mal meine provokante Überlegung reingestellt (zitiere mich selber damit der Kontext nicht verloren geht):

"Ich wüsste gern mal, was so ein Kind, das in Pflegefamilie oder Heim aufwächst, den Staat - also auch die Kinderlosen - kostet.
Nur so als Anregung zu obiger Diskussion, wer vom Staat bevorteilt ist - Kinderhabende oder Kinderlose..."

Mehr oder weniger ist es nicht.
 
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  • #63
#55
@#61 Entschuldige, es war nicht meine Absicht dich zu gewissen Geständnissen zu zwingen. Mir ging es rein um die Argumente.

Das was ich noch sagen wollen würde ginge nun zu weit, also lass ich es.
 
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Kassandra

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  • #64
@ #52
ich gehe mal davon aus daß Du das nicht als böswillige Anfeindung sondern als lieb gemeinten Rat geschrieben hast :)
es gibt Wunden, die selbst der beste Psychiater nicht heilen kann. Ich weiß wie schlimm es ist, von einem Elternteil nicht geliebt, sondern nur gedemütigt zu werden. Es gab genug Prügel für zwei Leben - und genug, um in mir jeglichen Mutterinstinkt zu zerstören.
Meine Therapie zielt aber nicht darauf hin, daß ich irgendwann Kinder bekommen will, sondern daß ich lerne mit dem Schmerz umzugehen - sieh Deinen Ratschlag also als bereits angenommen :))

@ #56
danke für die "Schützenhilfe" :)
Deiner Bemerkung zum Egoismus kann ich zustimmen - meistens bekommt man dann Egoismus vorgeworfen wenn man nicht so funktioniert wie es andere gerne hätten.

es gibt "positiven Egoismus": wenn jemand auf sein eigenes Wohlergehen achtet und dabei niemanden verletzt. Jeder hat das Recht darauf, sich wohl zu fühlen, solange er dabei niemand anderen verletzt!
es gibt "negativen Egoismus": wenn jemand seine Interessen durchsetzt ganz egal, ob jemand dadurch Schaden nimmt oder nicht.
(ich würde es zB als negativ egoistisch bezeichnen wenn jemand ein Kind nach dem anderen in die Welt setzt nur um nicht arbeiten gehen zu müssen...sich dann aber nicht wirklich um die Kinder kümmert.)

es soll doch jeder tun, wie er mag: wer sich Kinder wünscht, ihnen ein liebevolles Umfeld bieten kann - nur zu, das sind tolle Voraussetzungen! (und das meine ich ernst!)
wer aber keine Kinder will: das ist doch ebenso in Ordnung!
ich versuche niemandem, der sich Kinder wünscht, das auszureden. Ich finde allerdings, daß es eine Entscheidung ist, die gut durchdacht sein will. einfach mal so ein Kind zu bekommen "weil es eben dazugehört"...ganz klares Nein. um ein (glückliches) Kind zu bekommen braucht es viel Liebe und Geborgenheit, da gehört mehr dazu als Samen und Eizelle.

lg, Kassandra
 
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