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  • #1

Sind die Männer bereit für ihre neue Liebe etwas zu opfern?

Seit ich hier mitlese und mitschreibe, ist mir kein einzelner Thread und kein einzelner Beitrag ins Auge gesprungen, dass ein Mann für seine neue Liebe in ihre Gegend umzieht.

1) ist der Mann vewitwet oder geschieden und hat er ein Eigenheim, so erwartet er wie selbstverständlich von seiner neuen Partnerin, dass sie ihre Wohnung aufgibt und zu ihm zieht.
2) warum entscheidet er sich nicht, da er mit der neuen Partnerin ein neues Leben beginnt mit ihr etwas Gemeinsames und Eigenes auf die Beine zu stellen? Er könnte sein Haus verkaufen oder vermieten, wenn er auch anderswo dieselben Jobaussichten hätte.

Es sind immer die Frauen mit, die nicht nur ihre mit Liebe und Sorgfalt eingerichtete Wohnung aufgeben, sie müssen ihre Arbeitstelle kündigen, ihre Freunde, Verwandte und Familienangehörige verlassen. Alle oder die meisten Opfer bringen die Frauen aber ein Mann ist nicht mal bereit, das alte Ehebett zu opfern.

Warum machen das die Frauen und pochen nicht auf etwas ganz Neues für beide, wenn schon die Männer von sich aus nicht daran denken? Eine englische Freundin, die ihren Deutschen Mann in DE kennenlernte, beschloss mit ihm zusammen in die CH zu ziehen. Beide lebten in einem neuen Land und niemand war benachteiligt oder musste die meisten Opfer bringen.
 
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  • #2
Nun ja ich hab mir für meine Freundin die Zähne machen lassen (Sie ist Zahnarzthelferin:)
KP 3.500,00 Euro also hab ich Geld geopfert !
 
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  • #3
Junge Männer sind noch flexibel. Die ziehen auch durchaus um. Aber Männer die schon Ehe etc. hinter sich haben, die haben sich ihr Leben eingerichtet und bilden sich ein, wenn mich eine will, muss sie sich bewegen. Ich denke diese Denke beginnt Ende Vierzig. Es wird der Frau dann vorgegeben wann, wo, wie alles zu laufen hat. Es funktioniert doch hervorragend, die Damen tun jede Menge um einen abzukriegen.
 
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  • #4
Dafür hast Du ja jetzt auch schöne Zähne, das hast Du für Dich gemacht!
 
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  • #5
Weil Frau in den meisten Fällen damit rechnen muss, dass Mann sie verlässt, wenn sie darauf besteht, dass er sein Haus usw. verkaufen soll und sie beide gemeinsam neu irgendwo anders anfangen.

Die meisten Frauen haben zu wenig Selbstbewusstsein um sich durchzusetzen, haben Angst, alleine zu bleiben und zahlen lieber den Preis der Jobaufgabe, Wohnortaufgabe usw., nur um einen Mann an ihrer Seite zu haben. Der weis genau, welche Macht er hat und nutzt sie dementsprechen auch aus, oder schiesst die Olle ab, wenn sie nicht mitspielt.

Es gibt leider viel zu wenig Männer, die selbstbewusst ihren Anteil an der Beziehung bringen wollen und das gleiche dann auch bei der Frau erwarten, zum Wohle beider. Neustart für beide irgendwo neu finde ich die beste Lösung.

w 48
 
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  • #6
Mein Freund ist für mich aus seiner Heimatstadt, in der er seit seiner Geburt, also 29 Jahre gelebt hat, zu mir gezogen (in meine 35 km entfernte Stadt). Er hat es jetzt weiter zur Arbeit und sieht seine Freunde und Familie seltener. Das ist ein Opfer.
Wir haben uns außerdem eine neue gemeinsame Wohnung gesucht. Meine beiden Katzen hat er wie selbstverständlich mit in sein Herz geschlossen.

Ich habe für ihn den Großteil meiner Möbel aufgegeben.

Also ich kann deine Theorie nicht stützen.

w(27), Beziehung seit 1,5 Jahren, gemeinsame Wohnung seit 4 Monaten.
 
  • #7
Mein Onkel hat geopfert und hat seine Kanzlei geschlossen und ist mit seiner neuen Freundin nach Thailand gegangen:) Seine Ex Frau fand es nicht toll aber letztendlich wagte es was und ich finde es gut:) w31
 
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  • #8
@3 , nein nein das war auf ausdrücklichen Wunsch meiner Freundin ! Ich hätte die 3.500,00 wahrlich für andere Dinge ausgegeben. Aber was macht man nicht alles aus Liebe :) hält auch schon seit 4 Jahren und alles ist schön
 
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  • #9
@5 Dein Freund ist jung und in einer Altersgruppe wo man eher schlecht Frauen bekommt, er muss sich bewegen.

@ 6 Dein Onkel ist sicher älter und die Dame aus Thailand hat vermutlich ganezen Körpereinsatz gezeigt und wird erheblich jünger sein.
 
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  • #10
Ein Mann, der einen sicheren Arbeitsplatz aufgibt, muß damit rechnen, von der Frau verlassen zu werden, wenn es mit der neuen Arbeit nicht so gut klappt wie mit der alten. Dann ist er beides los.
 
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  • #11
Das kommt wohl auf das Alter und auf das aufzugebende Vermögen an

Meist hat der Mann mehr Vermögen, das Haus, die Firma oder den besseren Job.
Dann wägt er ab, was ihm wichtger ist. Gerade im höheren Alter hat er schon die Erfahrung gemacht, daß Beziehungen scheitern, Frauen nerven können. Da ist ihm vielleicht sein Job und das Erreichte wichtiger, als eine Partnerin. Hinzu kommt, daß sich ab einem bestimmten Alter das Machtverhältnis auf dem Partnermarkt dreht. Ab ca. 40 sind es eher die Frauen, die sich für eine Beziehung mehr anstrengen müssen, während ein gut situierter, erfolgreicher Mann mehrere Angebote hat. Die Frauen buhlen um seine Aufmerksamkeit mehr als früher. Ihm fällt es also leicht, auf eine zu verzichten.
 
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  • #12
Weil Frau in den meisten Fällen damit rechnen muss, dass Mann sie verlässt,
Die meisten Frauen haben zu wenig Selbstbewusstsein um sich durchzusetzen, haben Angst, alleine zu bleiben und zahlen lieber den Preis der Jobaufgabe, Wohnortaufgabe usw., nur um einen Mann an ihrer Seite zu haben.
w 48


Ja genau, so ist es. Das zum Thema Emanzipation.

In ein anderes Land zu ziehen, finde ich aber ganz daneben - beide müssten komplett neu anfangen?!

Mein Liebster und ich haben uns in unserer Mitte ein neues Zuhause geschaffen, sodass keiner seinen Job aufgeben muss und was soll ich sagen: Alles läuft super. So kann es bleiben :)

w46
 
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  • #13
wie auch hier aus den antworten zu lesen ist, opfert der mann nichts mehr für die frau, wenn sie älter geworden sind.
ihm ist seine sichere höhle (materielles) am wichtigsten. das scheint er zu lieben.
 
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  • #14
Warum soll ein Mann für eine Frau Opfer bringen ?

Soll er sein Haus verkaufen und den Erlös in ein gemeinsames Anwesen investieren, bei dem er hinterher bei einer Trennung nur noch einen Bruchteil zurückerhält ? Womöglich bringt er dort noch seine Arbeitskraft ein, für die er ohnhin nichts erhält.

Das lohnt nicht - für k e i n e , denn das bringt nur Ärger und Verdruß und kostet eine Menge Nerven und zuwweilen auch Geld.


m, 50
 
  • #15
Muss ich Dich leider enttäuschen mein Onkel ist 51 und seine Partnerin 50 geworden wir Sprechen hier nicht vom Kauf einer Frau sie ist bei der Deutschen Bootschaft tätig und mein Onkel hat seine Juristen Arbeit dort fortgesetzt sie Leben seit 8 Jahren mit Erfolg in dem Land. w31

@ 6 Dein Onkel ist sicher älter und die Dame aus Thailand hat vermutlich ganezen Körpereinsatz gezeigt und wird erheblich jünger sein.[/QUOTE]
 
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  • #16
#7, na, wenn deine freundin das gewünscht hat, war es wohl auch nötig.....

ich kann vorher geschriebenes nur bestätigen. meist steht es bei älteren männern bereits in den 3 fragen. zumindest interpretiere ich die frage, ob frau umziehen würde, genau so. dass man also in das haus, möglicherweise auch in die möbel, die die ex zurückgelassen hatte, einziehen muss, falls......

ich bin im prinzip dazu bereit, aber auf gemeinsamer, neuer basis. .
 
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  • #17
Das kommt wohl auf das Alter und auf das aufzugebende Vermögen an

Meist hat der Mann mehr Vermögen, das Haus, die Firma oder den besseren Job.
Dann wägt er ab, was ihm wichtger ist. Gerade im höheren Alter hat er schon die Erfahrung gemacht, daß Beziehungen scheitern, Frauen nerven können.

Richtig, aber dann wird er auch eine passende Frau aus seinem Umfeld finden, für die sich dann auch nicht viel ändern würde, was ihren Job, ihre Wohnung usw. ändern würde.

Mich haben genug Männer genert, die ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen und von daher würde ich mein erreichtes nicht wegen einem Mann aufgeben. Deswegen muss er aus meiner Stadt kommen, oder ich bleibe halt Single. So schlecht ist das nämlich nicht für mich.

w 48
 
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  • #18
Ein Mann der eine Frau liebt setzt alles daran bei ihr zu sein. Liebt er sie nicht kommen alle
gängigen Ausreden und die Frau verbiegt sich in allen Belangen. Wenn nicht ist sie ihn los -
und wenn sie ihn liebt wird sie viele Kompromisse machen oder die Toleranzgrenzen weit nach oben verschieben. Die meisten Männer nutzen das eine zeitlang richtig aus und lassen sie dann für die Richtige emotionslos oder sogar schadenfroh stehen.
 
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  • #19
Das kommt wohl auf das Alter und auf das aufzugebende Vermögen an

Meist hat der Mann mehr Vermögen, das Haus, die Firma oder den besseren Job.
Dann wägt er ab, was ihm wichtger ist. Gerade im höheren Alter hat er schon die Erfahrung gemacht, daß Beziehungen scheitern, Frauen nerven können. Da ist ihm vielleicht sein Job und das Erreichte wichtiger, als eine Partnerin. Hinzu kommt, daß sich ab einem bestimmten Alter das Machtverhältnis auf dem Partnermarkt dreht. Ab ca. 40 sind es eher die Frauen, die sich für eine Beziehung mehr anstrengen müssen, während ein gut situierter, erfolgreicher Mann mehrere Angebote hat. Die Frauen buhlen um seine Aufmerksamkeit mehr als früher. Ihm fällt es also leicht, auf eine zu verzichten.

Ich bin 50. Mir wäre es sicher leicht gefallen, auf "eine" zu verzichten, aber nicht auf "die Eine". Sie ist 48 und für sie habe ich mein Haus verkauft - ohne, dass sie darauf bestanden hätte. Ich wollte ihr nicht zumuten, mit mir zu leben, wo ich mit meiner Exfrau gelebt habe. Ich hatte durchaus "mehrere Angebote", die ich in der Tat weniger auf mein blendendes Aussehen - Scherz- als auf meine finanzielle Situation bezogen habe. Meine Schöne hatte aber auch viele Verehrer.
 
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  • #20
Ja, Männer sind auch bereit, für ihre neue Liebe Opfer zu bringen: Mein Freund hat sich genauso wie ich einen neuen Job gesucht und wir sind in eine andere Stadt gezogen, in der wir einen Job gefunden haben (allerdings nicht bei der "Bootschaft"). Damit ist sowohl er als auch ich von der Familie und den Freunden weiter weggezogen.

w, 26
 
  • #21
Weil Frau in den meisten Fällen damit rechnen muss, dass Mann sie verlässt, wenn sie darauf besteht, dass er sein Haus usw. verkaufen soll und sie beide gemeinsam neu irgendwo anders anfangen.
Das stimmt wohl, damit wäre die Beziehung sicherlich schon zu Ende. Doch er würde ihr unterstellen, sie würde ihn nicht genug lieben, wenn sie nicht zu ihm zieht. Er erwartet das so selbstverständlich und erkennt nicht wie gross das Opfer ist, welches sie bring.
Die meisten Frauen haben zu wenig Selbstbewusstsein um sich durchzusetzen, haben Angst, alleine zu bleiben und zahlen lieber den Preis der Jobaufgabe, Wohnortaufgabe usw., nur um einen Mann an ihrer Seite zu haben. Der weis genau, welche Macht er hat und nutzt sie dementsprechen auch aus, oder schiesst die Olle ab, wenn sie nicht mitspielt.
Das ist leider so. Wie in einem Parallelthread beschrieben - als die Partnerin ihre Eigentumswohnung vermieten sollte und ihr Partner sogar ihre Miete wollte! Vielleicht sollten die Frauen das riskieren und schauen, ob es ihm um seine Partnerin auch geht, um ihre Wünsche und Bedürfnisse oder nur um seine Eigene, wenn sie drauf besteht, dass sie sich gemeinsam ein neues Haus oder eine neue Wohnung suchen? Und die Frauen wissen wahrscheinlich

Wenn bei ihrer Forderung nach einem gemeinsamen Zuhause - die weder seins noch ihres ist - der Partner sie verlässt, dann zeigt er doch damit, dass er sie nicht genug liegt und sie ihm nicht wichtig ist, um seinen A.... zu bewegen. Stattdessen richtet er sich in seine Bequemlichkeit ein und krümmt vielleicht nicht mal einen Finger.
Mein Freund ist für mich aus seiner Heimatstadt, in der er seit seiner Geburt, also 29 Jahre gelebt hat, zu mir gezogen (in meine 35 km entfernte Stadt). Er hat es jetzt weiter zur Arbeit und sieht seine Freunde und Familie seltener. Das ist ein Opfer.
Du schreibst, was #2 auch bestätigt. Das macht die jüngere Generation der Männer, sie sind flexibler und bereit für die Freundin Opfer zu bringen. Es ist nicht meine Theorie sondern leider eine Tatsache, denn eine Schweizerin ist für ihren Mann nach Israel gezogen - sie war etwa 26. Meine Mutter ist Deutsche und zog für meinen Vater nach Südosteuropa - wobei damals meine Grossmutter im selben Haus lebte.
Mein Onkel hat geopfert und hat seine Kanzlei geschlossen und ist mit seiner neuen Freundin nach Thailand gegangen:) Seine Ex Frau fand es nicht toll aber letztendlich wagte es was und ich finde es gut:) w31
Ein schönes Beispiel, dass das auch möglich ist, wenn ein Mann das wirklich will! Er zeigt gerade auch damit, wie wichtig sie ihm ist. Sie und nicht irgendeine Frau, die er sicherlich in seinem Haus hätte haben können. Eine jüngere Thailänderin oder eine Russin hätte er auch nach DE bringen können.
 
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  • #22
Tja, diese Probleme fingen erst mit der Intersuche an-früher, in Zeiten ohne Internet, haben sich die Paare so gefunden, dass beide irgendwie örtlich schon immer näher zueinander wohnten. Damals hat es auch funktioniert.
 
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  • #23
Ich kann das nur unterschreiben, bei Fernbeziehungen kommt immer schnell das Thema auf dass die Frau eben zum Mann zieht. In meiner Altersklasse ist das besonders auffällig. Die Jobs von Männern sind immer wichtiger und ein Umzug kommt auf keinen Fall in Frage.

Ich bin zweimal wegen einer Beziehung umgezogen, ein drittes Mal würde ich das nicht tun. Schon gar nicht für irgendwelche fadenscheinigen Begründungen, die meisten bleiben in ihrem Wolkenkuckucksheim (was die Exfrau noch liebevoll dekoriert hat) sitzen und hoffen dass sich die Frau da irgendwie auch wohlfühlt.

In Beziehungen müssen beide Kompromisse machen, nicht einer geht den bequemen Weg und der andere verzichtet auf alles was ihm auch wichtig ist.

w46
 
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  • #24
Meine letzte Kurzzeitbekanntschaft wolle für mich nicht mal auf einen Abend mit seinen Freunden verzichten. Dabei wollte ich einfach nur ungestört mit ihm sein...Na wer nicht will, der hat schon. Er kuschelt mit denen, ich mit einem, der mich mehr zu schätzen weiß.
 
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  • #25
Weil es einfach nicht stimmt. Zwischen 18 und 40 muß sich ein Mann für die Frauen krumm machen und macht es auch. Das hat nichts mit jugendlicher Flexibilität zu tun, sondern damit, dass die Hälfte der Altersgenossinnen sich an älteren erfolgreichen wohlhabenden Herren orientieren und man kämpfen muß, um in der eigenen Kragenweite noch eine abzubekommen.
Ab ca. 40 kehrt sich das dann um, dann müssen die Frauen kämpfen und die Männer (wenn einigermaßen erfolgreich) haben das größere Angebot.

Ausserdem: Die Attraktivität des Mannes wird mit maßgeblich durch seinen beruflichen und sozialen Erfolg und Status gemacht. Gibt er dies alles auf, wird die Frau ihn sowieso bald verlassen, da er nicht mehr der ist, der er einmal war. Irgendwann lernt jeder Mann, daß das schlimmste was er tun kann ist, sich für eine Frau zu verändern. Da kann sie noch so drängeln und bitten, gibt er nach, macht er sich zum Schlappschwanz und wird verlassen oder zumindest nicht mehr für voll genommen und respektiert. Das heisst nicht, dass er nicht Entgegenkommen zeigen kann, wie "Zähne machen" oder was auch immer die Holde will. Er sollte aber die Säulen und Basis seines Charakters und seiner Existenz niemals für Frauen opfern, und das sind Beruf, Hobbies, Freunde, Familie. Das gilt in meinen Augen übrigens genauso für Frauen.
 
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  • #26
wenn - die gewinnende Partnerschaft- und ein paar bedingte veränderungen als "opfern" empfunden wird, dann soll man es bleiben lassen.

das gemeinsame ziel ist, sich durch eine liebe zu verbessern und nicht zu verschlechtern!

"liebende" männer tun alles und werden ihren grundsätzen untreu; z.b. wollen heiraten - obwohl sie es nie wollten, etc.
Liebende männer machen sich regelrecht zum kasper für die frau und das führt gelegentlich zu solchen ergebnissen, wie im posting von "Heute, 00:38" geschildert -> die frau empfindet ihn als schlappschwanz und ist undankbar.

männer die nicht bereit sind aktiv für die partnerschaft, ein "WIR" etwas zu tun, lieben nicht.
(sie arrangieren sich n u r auf einer geschäftsmässigen basis, mit einer austauschbaren frau)

frauen meines alter werden leider von solchen arrangierten beziehungsmodellen begünstigt heimgesucht, weil mann frühzeitig gelernt hat, sein herz für die liebe zu verschliessen.
...und NEIN, "in einer geschäftsmässigen beziehung" will mann nichts opfern.

es obliegt an der frau, die zeichen seiner liebe und wertschätzung zu ihr richtig zu deuten.
w46
 
  • #27
Warum soll ein Mann für eine Frau Opfer bringen ?
Die Umkehrfrage lautet: warum soll die Frau solche Opfer für den Mann bringen?
Soll er sein Haus verkaufen und den Erlös in ein gemeinsames Anwesen investieren, bei dem er hinterher bei einer Trennung nur noch einen Bruchteil zurückerhält ?
Wenn die Frau selber einen guten Job an ihrem Wohnort hat, womöglich sich eine Wohnung gekauft oder ein kleines Häuschen geerbt hat, muss sie das alles für den Mann verkaufen und zu ihm ziehen und wenn es schief läuft, dann bleibt auch ihr nur ein Bruchteil des Erlöses. Mit welcher Begründung muss sie das alles opfern und all ihren Lieben den Rücken kehren? Sag bitte nicht aus Liebe, denn wo ist die Liebe des Mannes? Dass es geht, beweist der Mann #18*
Das lohnt nicht - für k e i n e *, denn das bringt nur Ärger und Verdruß und kostet eine Menge Nerven und zuwweilen auch Geld.

m, 50
Die Frau könnte genauso gut argumentieren. Das lohnt nicht - für k e i n e n, denn das bringt (...) Doch warum muss nur die Frau diesen Ärger und Verdruss ertragen?
Meist hat der Mann mehr Vermögen, das Haus, die Firma oder den besseren Job.
Dann wägt er ab, was ihm wichtger ist. Gerade im höheren Alter hat er schon die Erfahrung gemacht, daß Beziehungen scheitern, Frauen nerven können. Da ist ihm vielleicht sein Job und das Erreichte wichtiger, als eine Partnerin. Hinzu kommt, daß sich ab einem bestimmten Alter das Machtverhältnis auf dem Partnermarkt dreht. Ab ca. 40 sind es eher die Frauen, die sich für eine Beziehung mehr anstrengen müssen, während ein gut situierter, erfolgreicher Mann mehrere Angebote hat. Die Frauen buhlen um seine Aufmerksamkeit mehr als früher. Ihm fällt es also leicht, auf eine zu verzichten.
Das Vermögen bleibt ihm ja auch, wenn er mit einer Partnerin sich in einer anderen Stadt eine neue grosse Wohnung sucht, das Haus kann er ja verkaufen, wie das #18 für "die Eine" (seine nicht austauschbare Partnerin) gemacht hatte. Er hat nicht nur Mut bewiesen - was Frauen immer tun und alles riskieren - sondern auch seine Liebe zu ihr. Ich gebe dir aber Recht, wenn er ein Unternehmen selber aufgezogen hat und es leitet. Das wird dann schwieriger bzw. gar unmöglich. Alles andere wären Ausreden, um für sie nichts zu tun.*

Aber wenn beide rechtzeitig beginnen, sich Gedanken darüber zu machen, wo sie ihre gemeinsame Zukunft leben wollen und sich beide nach gleichen Jobmöglichkeiten umschauen und bewerben, dann sollte das machbar sein.*

So war der Deutsche Ehemann meiner Freundin Krankenpfleger und fand auch in der CH eine Arbeitsstelle. Die Ehe wurde geschieden, weil er sich am Arbeitsplatz in eine Kollegin verliebte. Sie ging nach England zurück und er blieb in der Schweiz.

*ergänzend zu #20: Und die Frauen wissen wahrscheinlich, dass die Konkurrenz nicht schläft und eine andere Frau bereitwillig das Opfer bringen und in sein Zuhause ziehen würde.
 
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  • #28
Du kannst aus den Angaben in den Threads nicht alle Faktoren ablesen, die dazu geführt haben, dass deiner Meinung nach die Frauen nur die Anpassungswilligen waren. Und von ein Postings auf die Allgemeinheit zu schliessen, ist auch ein bisschen gewagt.

Ausserdem - was heisst eigentlich "Opfer bringen"? Warum sollte jemand in einer Beziehung ein Opfer bringen? Was sind das denn für Beziehungen? Normalerweise sucht man Kompromisse, das ist im Leben immer so und dann passt es halt mal besser zu den Vorstellungen der Frau und ein andermal besser zu der des Mannes. Deswegen hat keiner ein Opfer gebracht, sondern man hat eine für beide akzeptable Einigung gefunden.

Ich bin auch zu meinen Freund gezogen in sein Haus, das es mit seiner Ex bewohnte und habe meine Neubaupläne dafür aufgegeben. Das war kein Opfer, sondern eine gezielte Überlegung: soll ich jetzt bauen und dann haben wir zwei Häuser oder lass ich es und ziehe zu ihm, weil mir sein Haus auch wirklich gefiel. Also bin ich zu ihm gezogen. Vorteil für mich: ich hatte keine Investitionen in ein Haus und habe immer noch die Möglichkeit, selber zu bauen, sollte unsere Beziehung auseinander gehen. Allerdings habe ich bei ihm neu eingerichtet und nun ist es unser Zuhause und nicht nur seins.
 
  • #29
Weil es einfach nicht stimmt. Zwischen 18 und 40 muß sich ein Mann für die Frauen krumm machen und macht es auch. Das hat nichts mit jugendlicher Flexibilität zu tun, sondern damit, dass die Hälfte der Altersgenossinnen sich an älteren erfolgreichen wohlhabenden Herren orientieren und man kämpfen muß, um in der eigenen Kragenweite noch eine abzubekommen.
Ab ca. 40 kehrt sich das dann um, dann müssen die Frauen kämpfen und die Männer (wenn einigermaßen erfolgreich) haben das größere Angebot.
Das stimmt nicht ganz. Die meisten Frauen wollen einen Partner in einem ähnlichen Alter so viell. -3/+5. Sie lernen sich bereits an der Uni, am Arbeitsplatz oder im Freundeskreis kennen, wo alle ungefähr der gleichen Generation angehören. Sie leben mehrere Jahre als Paar zusammen, haben beide einen full-time Job, verdienen gut und legen Geld für eine Familiengründung auf die hohe Kante - auch wenn meistens die Löhne der Frauen je nach Branche in der Schweiz bis zu 20% tiefer sind. Alle meine Akademiker-Cousins haben auch Akademikerinnen geheiratet und der Altersunterschied ist nicht grösser als 3 Jahre.

Es mag vielleicht die Hälfte der Frauen sein, die eine tiefere Bildung haben und viele Frauen aus anderen wirtschaftlich schwächeren Ländern (Ukraine, Russland, Südamerika, Asien) kommen, die sich an diesen älteren, erfolgreichen und wohlhabenden Männern orientieren. So wie sich in der Schweiz eine Russin einen viel älteren Bankmanager und eine ukrainische Table-Dance-Tänzerin einen Politiker geangelt hatte. Die erstere hatte ihren Mann mit einem jüngeren Lover betrogen.

Es kehrt sich schon ab 40 um - da hast du Recht - und viele neue Singles kommen auf den Markt, aber nur wegen der hohen Scheidungsrate in DE und der CH. Gäbe es nicht so viele Scheidungen, wären die meisten Menschen in ähnlichem Alter gebunden.

Das ist die "Vorgeschichte" für meine Fragestellung: erst hier beginnen die Probleme, wenn man sich neu in einen getrennten und geschiedenen Mann verliebt hat, der ein Haus besitzt. Dann ist es zu 90% die (getrennte / geschiedene) Frau, die zum Mann zieht und alles opfern "muss."
 
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  • #30
Jed älter man wird, desto weniger ist man bereit für einen n e u e n Partner Opfer zu bringen, weil man ja in so einer Situation mindestens eine gescheiterte Partnerschaft hinter sich hat.
 
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