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  • #1

Sind feste Beziehungen heute out ?

Hallo liebe Foris,

ich würde euch gerne mal um ein paar Meinungen zu meiner Situation bitten.

Ich bin weiblich, 28 Jahre alt, hatte bisher nur eine Beziehung von 7 Jahren, war schon mit dem Mann verlobt, der dann aber leider verstorben ist, ich lernte zwar wenige Wochen später schon einen neuen tollen Mann kennen, merkte aber schnell, das es einfach noch zu früh ist...

Habe z.B. ständig den neuen Mann mit meinem damaligen Verlobten verglichen und war sauer, das es nicht so weiter lief, wie vorher, da er 2 kleine Kinder hatte und ich die da nicht mit rein ziehen wollte, habe ich es schließlich schweren Herzens beendet und mir erstmal 3 Jahre Auszeit gegönnt um meine Trauer zu verarbeiten.

Nun date ich seit 2 Jahren wieder Männer, seit einem Jahr auch etwas aktiver, aber irgendwie scheint der Wurm drin zu sein, jedes mal das selbe Spiel, von Männern in den 20igern höre ich spätestens nach dem 3 Date: "Ich will aber nichts festes, will mich erst richtig austoben, bevor ich mich festlege!"

Ich denke mir okay, datest du halt Männer in den 30igern, ähnliches Spiel, spätestens nach dem 3 Date: "Komme gerade erst aus einer längeren Beziehung und will jetzt erstmal alles nachholen, was ich verpasst habe, bevor ich mich binde und eine Familie gründe...".

Ich denke mir gut, vielleicht probierst du es mal bei Männern in den 40igern, da ist es aber noch schlimmer, meist kommt schon beim 1 Date der Satz:
"Ich suche aber zur zeit nichts festes, habe gerade erst eine Scheidung hinter mir und will jetzt erstmal meine Freiheit genießen!"

Komisch ist nur, wenn ich den Kontakt danach beende, weil ich was langfrsitiges suche und den Mann dazu nicht erst "überreden" möchte, fangen die Männer plötzlich an, mir hinterher zu rennen, zig anrufe, SMS, Mails, ich weiss nicht, wo ich mich frage, was das soll?

Die Männer die ich gadeted habe, waren alle recht unterschiedlich, was Alter, Beruf, Optik usw. anbelangt, also frage ich mich, ob ich irgendwas falsch mache, falsche Signale sende, oder ob feste Partnerschaften einfach out sind ???

Oder hatte ich einfach nur Serienpech ?
 
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  • #2
Die meisten Ausreden waren höflich, da diese Männer nicht mit dir anfangen wollten.
Wenn es passt, dann geht es "meistens" Schlag auf Schlag. Vielleicht entspricht du dessen Beuteschehma nicht.

Kopf hoch und weitersuchen!

Es gibt sehr sehr viele Männer, die sich sehnlichst eine Beziehung wünschen

M35
 
  • #3
Ich glaube, es gibt diesen Trend. Viele Menschen sind selbständiger geworden bzw. jüngere Menschen sind es einfach. Man kann sagen, alle haben sich von "Beziehung" emanzipiert. Männer wie Frauen sind immer weniger auf einen Gegenpart angewiesen, also geht man eine Beziehung nur noch ein, wenn es als echter Gewinn wahrgenommen wird. Frauen haben wohl deutlich höhere Ansprüche an Männer als früher um eine Beziehung in Betracht zu ziehen, Männer brauchen für ihre vordergründigen Interessen einfach keine Beziehung mehr. So leben beide Seiten einfach immer mehr aneinander vorbei. Aber es scheint auch keinen so sehr zu stören, dass sich etwas ändert.
 
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  • #4
Bedenke, du hast 8 Jahre etwas da draußen "verpasst". Die Welt ist nicht stehen geblieben, während du verlobt warst! Heute ist es nun mal so, dass sich schwer ein so selbst aufopfernder klassischer Partner findet, wie du es gerne hättest. Die Leute sind heute eigenständiger, lassen sich nichts mehr sagen, sich nicht mehr in Schubladen pressen oder von Konfessionen geiseln. Heute darf jeder sich sexuell und beziehungsmäßig so ausleben, wie er es für richtig hält und das wird nun mal reichlich ausgekostet in alle Richtungen. Wer da nicht dem Zeitgeist mithalten kann, geht traurig von dannen.

Heute ist es auch nicht mehr so, dass man sich in den erstbesten Diskogänger schnappt und damit sein Leben lang glücklich wird, sondern man kann zwecks Internet zwischen tausenden Menschen entscheiden, wer einem passt und wer einem nicht in den Kram passt.

Und sagen wir es mal so, mit 28 Jahren nur eine Beziehung gehabt zu haben, ist für die meisten zu wenig Lebenserfahrung, und sich gleich wieder feste binden zu wollen, ist eben für die meisten "too much". Die meisten Männer erwarten mehr Lockerheit, Offenheit und Spontanität und mal sehen was dann so passiert... Du klingst ja, als wärst du eine 65 jährige Frau.

Ein Hausmüttcherchen oder Ehefrauchen, das einem 24 Stunden am Hals hängt und nachstellt, möchte kein modernen Mann mehr. Selbst 60 jährige Singlemänner wollen das nicht mehr. Die Zeiten sind einfach vorbei, in denen man sich das Leben von einem Partner kaputt machen lässt, an den man ein Leben lang geklettet sein muss.

Date doch erst mal eine Reihe Männer, ohne etwas Verbindliches zu suchen. Lerne Menschen kennen aus verschiedenen Richtungen, aber erwarte nicht nach 3 Monaten einen festen Partner. Weil das klappt einfach nicht.

w
 
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  • #5
Für den größten Teil der hiesigen Eingeborenen kommen feste Beziehungen nicht mehr in Frage - und wenn, dann nur oberflächlich. D.h., beim ersten kleinen Problem kommt die Trennung und die Hoffnung auf eine bessere Partie, anstelle an der Partnerschaft zu arbeiten.

Diese Konsum- und Wegwerfmentalität führte dazu, daß ich meine Partnerin außerhalb der engen Grenzen Mitteleuropas fand; es gibt tatsächlich noch Gegenden, in denen Menschen Menschen sind und keine Ware.

Natürlich gibt es sehr viele Männer, die sich sehnlichst eine Beziehung wünschen. Sie fallen aber meistens wegen irgendwelcher unwichtigen Kleinigkeiten aus dem Suchraster der deutschen Damenwelt (zu klein, zu wenig Haare, zu dunkel/hell, zu was auch immer); die materiellen Ansprüche sind exorbitant und Liebe wollen die Frauen hier in Deutschland sowieso erst ab 40, wenn überhaupt.

M
 
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  • #6
Liebe W,

du bist nicht anormal mit deinem Wunsch nach verbindlicher Beziehung.
Mir geht es genau so.

Was kann ich dazu wenn die meisten Männer
Scheidungen und Enttäuschungen aufgetürmt haben wie
andere Pokale beim Fussball ?

Ich habe es ihnen nicht gewünscht, folglich dürfen
sie mich auch nicht dafür tadeln dass ich nicht
so eine abgebrühte Person bin wie die mit denen sie zuvor Umgang hatten.
Da sage nur: in schlechter Gesellschaft waren die, die nicht zu schätzen wissen
wenn ein(e)r mehr als bloss kurzweiligen "Spass" sucht.

Das Argument "Austoben" kann ich auch nimmer hören. Mit 20 wollten sie sich austoben, mit 40 sind die meisten Männer immer noch nicht fertig mit Austoben. Ich höre erschrocken dass
60jährige sich nun auch wieder Austoben und "ihre Freiheit geniessen" wollen.
Wer so denkt der will und braucht vermutlich seelisch überhaupt keine emotionale Bindung an irgendwen.
 
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  • #7
Du machst nichts falsch, das ist der heutige Trend bei Männern. Ich m,36 (Akad.) möchte auch keine feste Beziehung, meine gleichaltrigen Kumpels auch nicht, es hat mit Freiheit und mit Unabhänhigkeit zu tun, sich nicht einengen lassen, keine Beziehungsverpflichtungen ist einfach wunderbar. Meine Kumpels und auch meine Person möchten nur noch lockere Beziehungen ohne Verpflichtungen. Wir möchten kein Haus bauen, keine Kinder zeugen, keine Familie gründen, für wen, für was?
 
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  • #8
Hallo
ich verstehe hier viele Aussagen nicht so ganz, Ihr wollt keine feste Bezihungen mehr nur lockere? Was ist eine lockere Bezihung-eine Affähre??? Keine Verpflichtungen und Kinder also nur Sex? Warum seid Ihr dann hier angemeldet und bezahlt Geld?
Ich bin eine Frau (34) und ich finde feste Bezihungen ganz und garnicht out, Viele haben einfach nur Angst davon ,dass es so schlimm wird,die Freiheit,Freunde,Hobbys-das alles kann mann weiter machen auch in eine Bezihung. Viele haben überhaupt keine eigene Erfarungen gemacht und erzählen nur weiter das was Freunde-Kumpels mal gesagt haben oder gelesen haben oder sonst noch was...
Gruß
 
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  • #9
Meine Feststellung ist: Heutige jüngeren Leute wurden von daheim aus sehr umtütelt bis ins hohe Alter (nicht selten bis 30 oder länger) - früher war das nicht so. Selbstverständlich haben diese Leute heute die Nase voll von jeglicher Art von Beziehungen, Zusammenleben, Familienleben, dieses ständig-ist-jemand-da-und-nervt-mich-Gefühl. Mir geht es da nicht anders! Wenn ich mir den ganzen Stress vorstelle, dann ist das wie früher als Teeny daheim. In einer Beziehung nervt mich jede Bewegung, Geste, erfüllbaren Pflichten, Vorstellungen des Partners, einfach, dass immer jemand da sein muss, meckert oder einfach nur so anwesend ist. Da fühle ich mich, als hätte ich meine eigene Mutter am Leib kleben.
Die Zeiten haben sich einfach geändert heute. Niemand will mehr so eingeengt werden. Die Leute genießen heute ihre wohlverdiente Freiheiten. Ja, auch wenn man 40 oder 60 ist. Warum sollte man sich ab einem gewissen Alter plötzlich "ausgelebt" haben? Das gibt es einfach nicht.


w 32
 
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  • #10
Liebe FS,
Deine Zitate der Männerargumente klingen danach, als würdest Du Dich im Onlinedating versuchen. Das kannst Du knicken, wenn Du eine ernsthafte Beziehung suchst und im richtigen Leben kannst Du alle Kontaktanbahnungen in Clubs und Bars o.ä. vergessen - da sind die Männer genauso drauf.

Es ist so, dass die Männer, die altersmäßig für Dich infrage kommen, fast alle gebunden sind. Über die 3-jährige Auszeit, die Du für Trauerbewältigung brauchtest, hast Du eine ganz wichtige Zeit verpasst. D.h. Du musst Dir mehr Zeit nehmen oder besser garnicht suchen, sondern am Leben teilnehmen - dann passiert es.
Es ist nicht so, dass man sich unbedingt ausleben muss. Es ist eine Frage der Persönlichkeit. Meine Feststellung ist, die "Ausleber" sind total unreif und haben Angst vorm Leben, deswegen stagnieren sie in iher persönlichen Entwicklung auf dem Stand eines 16-jährigen, bis ins hohe Alter. Das macht auch nichts, so darf jeder sein. Wenn Du keinen 30+-Bubi willst, musst Du dorthin gehen, wo Du Männer triffst, die die gleiche Lebensform suchen wie Du.

Ich bin Mitte 50 und lebe aktuell in meiner 4. Partnerschaft (davon ü20 Jahre Ehe). Das ist sehr wenig, wenn man glauben will, was die meisten hier behaupten. Allerdings meine ich Partnerschaft und nicht "Auslebenschaft". Für mich ist das ok und ich muss keine Highscoreliste anführen in Sachen promisker Lebensstil.
Ich brauchte nach der Scheidung auch 5 Jahre, um mich wieder zu sammeln. Vermutlich wäre es viel einfacher gewesen, wnn ich mich im Onlinedating erst garnicht versucht hätte. Im richtigen Leben habe ich einen ganz tollen Mann gefunden (er war der Notarzt, hat eher mich gefunden) - solche Männer sind online garnicht unterwegs. Er musste/wollte sich ebenfalls nicht ausleben und so passen wir gut zusammen.

Lass' Dich auch nicht irritieren, wenn die Männer Dir mit einem Mal hinterherrennen. Sie wollen weder Dich, noch Deinen gewünschten Lebensstil, sie wollen bloss noch den Sex mitnehmen, weil sie mit Dir etwas Mühe hatten.
 
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  • #11
Bei dieser Diskussion schreibe ich doch gern mal die Situation aus meiner Warte.

Ich habe das Gefühl, dass dieser "Freiheits-und Unabhängigkeitstrend" besonders bei den heutigen 30-40 jährigen zu finden ist. Vielleicht eine Generation, deren Eltern eben doch noch sehr abhängig voneinander waren, und man das in der Familie auch mitbekommen hat (vielleicht auch nur unterbewusst). Ehe und Familie und ein ewig friedliches fast schon lebloses Zusammensein stand vielleicht bei den ein oder anderen auf dem Plan. Eine Gesellschaft, in der vorgegeben war, was zu tun und wie zu leben ist/war. Davon möchten sich vielleicht die heutigen 30-34-Jährigen lösen. Daher rührt vielleicht der Drang nach Unabhängigkeit.

Ich bin in einer sehr bunten und fröhlichen Familie aufgewachsen, meine Eltern sind seit ich denken kann verheiratet (also doch eher klassisch), aber ich kenne viele Familien, bei denen die ELtern getrennt sind (also unabhängg voneinander) oder wo die Eltern zwar noch ein Paar sind, diese aber getrennt leben. Habe also andere Lebensweisen weg vom klassischen Stil kennengelernt.

Ich habe selbst nicht das Bedürfnis zu heiraten, eine gemeinsame Wohnung muss nicht zwingend sein, wenn das nicht bedeutet, dass man sich (zu) selten sieht. Kinder stehen definitiv auf dem Plan UND auch ein Partner mit dem ich langfristig zusammensein kann und man gemeinsam Kinder aufziehen möchte.
Ich bin jung und habe viele Freunde in meinem Alter, die das ähnlich sehen und nicht den Drang haben sich auszutoben, oder nicht nur sich auszutoben, sondern ständiger unabhängiger Junggeselle zu sein. Alle stellen sich schon einmal eine Partnerin an ihrer seite vor, mit der sie auch eine Familie gründen können.
Was tatsächlich passiert steht in den Wolken, aber dass feste Beziehungen heute out sind habe ich nicht mitbekommen zumindest nicht bei Leuten in meinem Alter. kenne vielePaare mit teilweise langjährige Beziehungen.



weiblich, Anfang 20
 
  • #12
Frauen wollen heute eher eine feste Beziehung - als Männer.

Frauen wollen bei einem festen Partner "angekommen" sein, und am besten nie mehr auf Partnersuche gehen müssen.

Männer dagegen haben eher Angst vor Bindung = dadurch woanders was zu verpassen.
Auch im fortgeschrittenen Alter, weil die restliche Lebenszeit knapper geworden ist.

Früher war der Mann froh, bei seiner Frau gut aufgehoben und versorgt zu sein.
(Heute noch bei langjährigen Paaren ab 50+)
Dagegen andere Männer empfinden das als Zwang, vgl. wie früher als Kind bei ihrer Mutter.

Heute gibt es auch Männer mit 30+, die lieber Lifestyle anstatt Familiengründung wählen.
Und sich abends unter Freunden, im Lokal, im Cafè, Bistro, Club etc. wohler fühlen, als zuhause bei Frau und Kinder = "Milch und Gebrüll der Kleinen"
Und lieber vom Club-Urlaub träumen, in einer kinderfreien Anlage, unter Gleichgesinnten.
Anstatt tagsüber ständig Kindergeschrei.

Kurz: Mit 30+ immer noch so leben wollen, wie mit 20+

Wenn dann eine Frau mit 28 J. oder 30+ eine feste Beziehung will - sehen manche Männer schon mit Schrecken Standesamt, zwei Kinder - und mindestens 20 Jahre arbeiten + sich einschränken, für die Familie.

Da kann bereits in der eigenen Kindheit der Grundstock für die eigene Einstellung entstehen.
Ob man das Leben seiner Eltern als gut, oder schlecht empfindet ?

Früher (50er und 60er Jahre) mußte man als Paar verheiratet sein, um zusammen sein zu dürfen.
Und über 85 % der Frauen wollen (rigendwann) Kinder haben.
Da ist das eigene Leben schon fast vorprogrammiert ?

Während heute immer mehr Leute (M+F) dieses Vorprogrammierte scheuen.
Jeden Tag das Gleiche. Und nächstes Jahr auch.. und übernächstes Jahr.....
...... wann ziehen endlich die Kinder aus ?

Abr es gibt auch Männer, die das Feste, Beständige lieben. Die Geborgenheit und Zuverlässigkeit einer festen Beziehung.
ggf. wenig eigene Interessen. Denn für Unterhaltung und Erlebnisse sorgt ja die Familie, oder das Fernsehprogramm. Also alles zuhause. ggf. "Pantoffel-Held in der Sofa-Nordwand"
Solche Männer könnten langweilig wirken, und deshalb von der FS so schwer zu finden ?
 
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  • #13
Lies Dich doch in die deutschen Ehe- und Scheidungsgesetze ein. Die gelten laut dem BGH auch weitreichend bei Lebensgemeinschaften mit gemeinsamen Hausstand und sogar für getrennt wohnende mit mehr als einem gemeinsamen Kind.

Fazit: Rechte hat der Mann keine mehr aber de fakto weiter alle Verpflichtungen die er auch schon vor 100 Jahren hatte. Das Problem existiert schon seit 35 Jahren aber inzwischen, auch dank Internet, hat sich diese eklatante Schieflage auch bei jüngeren Männern rumgesprochen. Und bei der Aussicht das 70 - 90% der Trennungen von Frauen initiiert werden (2/3 direkt und 20% über durch den Mann aufgedeckte weibliche Affären) haben nur noch wenige die Illusion das die Nächste anders ist.

Aus dem selben Grund sind auch mehr Frauen als Männer im 2. Anlauf noch ehewillig. Aber einen (Alpha)Esel zu finden der dabei noch die hohen weiblichen Ansprüche erfüllt ist halt nicht mehr so einfach.

Viele Männer haben verstanden...

m
 
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  • #14
Bestimmt kann man das nicht pauschalisieren.
Von 4 meiner Freundinnen wünschen sich 3 eine feste Beziehung, allerdings 2 davon keine Kinder.
Selbst habe ich nach meiner letzten Beziehung irgendwie den Glauben an die Liebe verloren. Woran es genau liegt weiß ich gar nicht. Denke aber, dass ich, wenns mich wieder mal richtig packt, es nur eine feste Beziehung für mich sein kann. Affäre und Kinder kann ich mir für mich micht vorstellen. Kann aber auch ganz anders kommen..
 
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  • #15
Hallo Fs !

Lass dich nicht entmutigen von dem ganzen negativen Meinungen hier,du hast einfach
die falschen Männer kennengelernt.
Ich war 15 jahre verheiratet und hab mich 1 Jahr nach der Trennung erstmal "ausgetobt"
und dann kam "Sie"...
Wir sind jetzt 1 Jahr zusammen und ich bin sehr glücklich.
Kopf Hoch !
m 41
 
  • #16
Ich denke, es könnte ein altbekanntes Problem sein. "Könnte", weil ich es nicht weiß, da ich die FS nicht kenne. Ich bin 35, und kenne in meiner Altersklasse sehr viele Männer, die sich gern fest binden wollen. Sie sind auch nicht unattraktiv und haben normale Jobs.
Nur: sie sind "nett" und wünschen eine feste Beziehung. Und strahlen das dann auch aus. Und das mögen Frauen nicht.
Evtl. hat die FS ein typisches und hierzulande häufig bei Frauen vorkommendes Problem. Schlechtes Beuteschema. Sie findet Männer attraktiv (und datet diese), die keine echte Beziehung wollen, sich gefühlstechnisch nicht einlassen, somit emotional nichts zu verlieren haben, und damit sehr locker rüberkommen. Genau das verwechseln dann Frauen mit einem hohen Selbstbewusstsein und verbundenen hohem Marktwert. In Wirklichkeit ist es Beziehungsunfähigkeit und Gefühlskälte. Beuteschema ändern. Das ist mein Tip an die Damenwelt. Und ich rede nicht von der Optik. Vergesst endlich mal, dass ein Mann der eine feste Beziehung wünscht und sich wirklich Mühe um eine Frau macht, es "nötig hat" und notgeil ist. Bezw. einen schlechten Marktwert hat und andere Frauen ihn nicht mögen. Vielleicht ist er einfach verliebt......
Kenn ich auch: Ist mir eine Frau total wurscht, dann kann ich sie haben. Bin ich in eine verliebt, und möchte eine feste Beziehung..... Keine Chance.
Prinzipiell ist es eigentlich für Männer besser, wenn sie keine Gefühle investieren. Leider.
 
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  • #17
na die Erkenntnis finde ich ja hochinteressant...

"Frauen wollen in der Regel eher einer feste Beziehung als Männer.."

Das stimmt..Das bestättige ich als Mann...Nur nützt das leider viel wenig wenn man nicht weiss wie man eine feste oder verbindliche Beziehung eingeht.

Denn in der Praxis sortieren Frauen nach einem "Nogo" oder einem vermeintlich unerfüllten Anspruch die Männer ja gleich wieder aus ..

Eine feste oder verbindliche Beziehung setzt nämlich zunächst eine ausgiebige Kennenlernphase aus..Und eine ausgiebige Kennenlernphase benötigt Zeit , Muse,, einen zweiten und dritten Blick..

Die wird sich aber in der Regel gar nicht erst genommen..

Das Modell "Frau lernt Mann kennen" sieht nämlich in Regel das Sie entweder gleich zu beginn so im siebten Himmel schweben, ihre Ansprüche und Nogos deshalb über Board werfen, jede freie Minute mit ihm verbringen wollen,. kurze Zeit später entäuscht sind weil Sie ja doch wieder aufkommen und der vermeintliche "Mr. Right" sie nicht erfüllt hat, er gebunden ist.

Oder man wiegelt eben sehr schnell auf Kumpeltyp/Nett/ Symphatisch "aber nicht mehr" ab und hat plötzlich viel um die Ohren...

Beide Modelle sind nicht dafür geeignet eine tiefere und verbindliche Beziehung mit jemand einzugehen die auf Grundlage von Werten und Augenhöhe stabil wächst und nicht nur von Schmetterlingen getragen wird..

m47
 
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  • #18
Wie soll eigentlich ein "festes Beziehungsversprechen " nach 3 mal treffen praktisch aussehen..


ich kann doch nicht nach 3 mal treffen ein festes Beziehungsversprechen abgeben wie einen Vetrag mit Garantie den ich unterschriebe...

Ich bin jetzt 3 Jahre mit meiner Freundin zusammen und wir haben uns nie ein festes Beziehungsversprechen abgegeben...Sie hat sich "entwickelt"

Eine feste Beziehung muss sich "immer" entwickeln und kann nicht am Anfang vereinbahrt werden...


Auch macht es keinen Sinnn die motive vorher schon klar festlegen zu wollen weil auch diese sich " während" der "Kennenlernphase" zurecht ändern können..

Deshalb heisst ´ja kennenlernen weil man (sofern man einigermassen reif und vernüftig ist ) eine tendenz feststellen kann in die es gehen kann...

Und es völlig "legitim" das diese Tendenz auch in einer andere Richtung gehen darf als die die man sich vorgestellt hat..

m
 
  • #19
in den Zeiten von "Casual Sex" und "Global Charming" sind feste Beziehungen einfach nicht die Lösung für die Bedürfnisse der Beteiligten.. Warum ging man denn eine Beziehung ein? Wegen Liebe ? Wohl die wenigsten.. Sicherheit, Sex und Altersvorsorge (Kinder), ebenso wie Wohnraum und finanzielle Sicherheit .... Nun zeige mir doch mal einen einzigen Aspekt der sich alleine nicht besser und einfacher lösen liesse.. selbst hier in Skandinavien, wo die Gesellschaft doch ach so weiter entwickelt und emanzipiert ist, gibt es im europäischen Vergleich die höchste ONS Quote und Versingelung in den Großstädten. Und aus meiner Singlezeit hier kann ich dir auch versichern, ich hab noch nie so viele Single Moms, mit 2 oder 3 Kindern gesehen wie hier..

ergo: ja, Casual ist "in" , grade die attraktive Damenwelt erfreut sich in Großstädten gerne ihres "Männerhaarems"..=)
 
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  • #20
Liebe FS,

ich hatte mit Anfang bis Mitte 30 eine sog. feste Beziehung. Die Probleme die dort auftraten waren immer die gleichen und ich beschloss eine Trennung zu vollziehen. Ich dachte es wäre die Chance auf einen Neuanfang mit einen neuen passenden Partner. Die Quittung bekam ich in den letzten 2 Jahren.
Ich datete nach unten und auch Männer die ich sonst nicht gedatet hätte (einer war mit 1,66 m genauso groß wie ich und hatte wie sich später rausstellte ein massives Alkoholproblem).
Immer wieder versuchte ich jemanden zu finden mit dem etwas in Rtg. Beziehung geht.
Die Männer die mir begegnen sind entweder nicht wirklich frei (da lebt man noch immer mit der eifersüchtigen Ex in einem Haus) oder sind dermassen voll von Altlasten das mir übel wird (Insolvenz, Unterhaltszahlungen, etc.).
Für mich sind feste Beziehungen mittlerweile nur noch mit sehr starken Verbiegen zu realisieren.
Schon längst suche ich nicht mehr nur deutsche Männer sondern bin offen in jeder Hinsicht. Vom Alter her date ich natürlich lieber nach unten (35-40) und weniger gern nach oben (die Altlasten halten sich bei Jüngeren in Grenzen).
Realistisch sehe ich meine Chancen eine feste Beziehung einzugehen jedoch bei unter 20 % denn heute wollen wirklich nur noch wenige etwas verbindliches. Das stimmt mich traurig denn ich wollte früher wirklich alles (heiraten, Kinder, etc.).
Ich denke man muß sich damit abfinden das es eben nur noch Abschnittsgefährten sind. Zwischenzeitlich stelle ich mich allmählich darauf ein die restlichen Lebensjahre (ca. 40) nur noch mit Toyboys und Affären zu verbringen.

W/40
 
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  • #21
du hast einfach die falschen Männer kennengelernt ... hab mich 1 Jahr nach der Trennung erstmal "ausgetobt"

Ein Mann, der sich nach einer Beziehung "austoben" muß, wäre mir als Frau suspekt. Entweder man findet in der Beziehung, was man möchte, dann gibt es auch nichts nachzuholen. Oder man findet es nicht, dann beendet man es und sucht sich einen besser passenden Partner, ohne zwischenzeitliches unverbindliches Austoben. Man wechselt ja nicht einfach mal so für einige Zeit seinen Charakter.

Ich halte das von der FS Erlebte für Serienpech. Oder falsches Beuteschema. Feste, auf gegenseitiger Treue fußende Beziehungen sind alles andere als out. (m)
 
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  • #22
Hallo liebe FS,

ich erlebe es ebenso wie Du. Ich habe einen sehr großen männlichen Bekanntenkreis, begründet durch mein Studium und meinen Beruf. Es gibt zwar einige die in klassischen Partnerschaften leben, viele wollen aber einfach nicht eigenständig werden. Sie leben bis um die dreizig zuhause und haben außer feiern, durch die Weltgeschichte schweifen und vielen Frauen nichts weiter im Sinn. Wir sind eine Generation, die für nichts und niemanden Verantwortung übernehmen musste und muss. Mich wundert das alles gar nicht. Ich denke, dieser Trend wird sich noch weiter verstärken.

Glücklich bin ich damit nicht. Und ich bin sicher keine Frau, die in iregendeiner Art und Weise versorgt oder umsorgt werden muss. Ich bin selbst freiheitsliebend, möchte die Welt sehen und mein Leben genießen. Aber in meinem Leben wäre Platz für einen festen Partner, eine gemeinsame Wohnung und vielleicht auch irgendwann für Kinder. Dabei habe auch ich schon zwei längere, gescheiterte Beziehungen hinter mir. Enttäuschungen und Trennungen gehören zum Leben - aber deswegen erst gar nicht auf eine Chance einlassen? Da bin ich risikofreudiger und bereit auch eine schmerzhafte Enttäuschung zu ertragen. Selbst meine gescheiterten Beziehungen hatten viele sehr schöne Seiten und Zeiten, die ich nicht missen möchte. Gemeinsam einschlafen und aufwachen, anlehnen und unterstützen, wenn es mal nicht so gut läuft. Das war definitv alles sehr schön.

Wir werden alle den Preis irgenwann zahlen. Im Alter allein in irgendwelchen Heimen, bei Krankheit gibt es dann höchstens eine Genesungskarte von den Kollegen - Vielleicht. Menschen sind aus meiner Sicht soziale Wesen und brauchen Bindungen. Ob diese nun lebenslänglich oder nur für Lebensabschnitte halten - eine andere Frage.

Man muss sich auch Fragen, was man tatsächlich verpasst, während man ständig versucht nichts zu verpassen!!!

Gruß, w/27
 
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  • #23
Ich kann die Argumente von Freiheit und kein Stress sehr gut verstehen.

Was ich NICHT verstehen kann:
Was macht Ihr (die keine Beziehung wollen), wenn Ihr Euch verliebt?! Wollt Ihr dann nicht ein gewisses Maß an Beständigkeit sowie Exklusivität?

Macht es Euch gar nichts aus, wenn sich die Frau dann mit
anderen Männern trifft und vielleicht sogar ins Bett mit denen geht?

Wie wollt Ihr eine "lockere Beziehung" leben? Geht das so nur, wenn Ihr nicht verliebt seid?
 
  • #24
zu 21:

Das ist ein beeindruckender Beitrag.
Genau so ist es. Du hast es genau auf den Punkt gebracht. Vor allem der vorletzte Absatz. Darüber mache ich mir auch Gedanken. Oft sage ich mir, dass ich auch allein bleiben kann. Das geht schon. Aber dann wird mir oft klar, dass man dann irgendwann ganz allein ist. Und dann bezahlt man den Preis für die so genannte Freiheit, die man hatte. In meinem Fall absolut ungewollt.
Auch stimme ich dir zu dass viele Menschen unserer Generation keinerlei Verantwortung übernehmen wollen. Beiderlei Geschlechts.
Meine letzte Freundin meinte, sie sei erst 28 und so jung, und müsse sich noch austoben. Vor kurzem habe ich eine fast 31jährige kennengelernt. Sie meinte "mit 30 fängt das Partymachen erst so richtig an". Hat sich benommen wie eine 18jährige. Ewige Kinder.....
 
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  • #25
Fazit: Rechte hat der Mann keine mehr aber de fakto weiter alle Verpflichtungen die er auch schon vor 100 Jahren hatte.

Sehe ich auch so. Ich stehe gerade vor den Scherben meiner recht kurzen (nur 3 Jahre), kinderlosen Ehe, in der ich schnell feststellen musste, dass meine Frau offensichtlich auf Versorgung aus war. Sie hat mit 40 keine "richtige" Berufsausbildung und keine Altersvorsorge und dachte wohl, dass sie dann dank deutscher Gesetze von meiner partizipieren kann. Rückblickend betrachtet kann ich jedem Mann von Heirat nur abraten, außer vielleicht mit Ehevertrag, der die Finanzen klar trennt.
Die Emanzipation hat leider sehr einseitig stattgefunden. Viele Frauen machen nach wie vor keine Ausbildung, von der man im Zweifel eine Familie ernähren kann, von Männern wird das nach wie vor erwartet.
Mein Fazit: ich möchte nach wie vor gerne eine langandauernde Beziehung, aber nicht nach den Bedingungen der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Selbstverständlich muss man in Phasen, in denen Kinder klein sind, gemeinsam wirtschaften, aber als Mann erwarte ich natürlich auch, dass die Gleichberechtigung gleiche Rechte und gleiche Pflichten bringt.

m, 46
 
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  • #26
Liebe FS,

ich finde es wichtiger, Dein Verhalten zu hinterfragen (darüber schreibst Du wenig).

Wenn gleich zu Anfang vom Wunsch nach einer festen Beziehung gesprochen wird, schlägt das einige Männer schnell in die Flucht. Ich rate Dir, dies nur anzusprechen, wenn explizit danach gefragt wird und sich erstmal kennenzulernen, es sei denn, Du merkst, daß derjenige wirklich nur auf eine Affaire aus ist. In der Regel merkt man dies zu Anfang sehr schnell. Ich kann mir schwer vorstellen, daß all die gedateten Männer wirklich nur nach einer Affaire suchten.

w, 32
 
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  • #27
Hallo liebe FS,

Wir werden alle den Preis irgenwann zahlen. Im Alter allein in irgendwelchen Heimen, bei Krankheit gibt es dann höchstens eine Genesungskarte von den Kollegen - Vielleicht. Menschen sind aus meiner Sicht soziale Wesen und brauchen Bindungen. Ob diese nun lebenslänglich oder nur für Lebensabschnitte halten - eine andere Frage.

Man muss sich auch Fragen, was man tatsächlich verpasst, während man ständig versucht nichts zu verpassen!!!

Gruß, w/27

Beindruckender Beitrag.
Da stimme ich vollkommen zu.
Den einzigen Hacken, den diese Theorie meiner Meinung nach hat ist der Irrglaube, dass diese negativen Aspekte einen nicht treffen, wenn man alles richtig gemacht hat im Leben. Kurzum, man kann vorbildliche Beziehungen, ein anständiges Leben usw. geführt haben und trotzdem später im Altersheim alleine vor sich hinleben, weil der Partner vielleicht schon gestorben ist und die Kinder wenig Interesse an einen haben.
 
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  • #28
Wenn gleich zu Anfang vom Wunsch nach einer festen Beziehung gesprochen wird, schlägt das einige Männer schnell in die Flucht.

Ja, und? Es ist doch gut so, daß diese Männer sich gleich zu erkennen geben. Wenn ich eine Frau treffe, die mir gefällt, laufe ich doch nicht weg, sondern freue mich, daß sie ihr Leben mit mir teilen will.
 
  • #29
Hallo FS,
Kann mich bei folgender Aussage nur Anschließen. Falsches Beuteschema.
@ Thorin, kann ich weitestgehend zustimmen.
Liebe Damen, dass mit dem 70 Jahre alt sein + knackigen Toyboy glaubt ihr doch nicht wirklich ?
Realistischer ist da wohl der Aidsverseuchte Stricher am Bahnhof Zoo.

Die Sehnsucht nach festen Beziehungen ist unterschwellig bei vielen vorhanden, und wird negiert.
Wer es zugibt ist ein Weichei, Egal ob Männlein oder Weiblein.
Unsere Gesellschaft hat, bei allem Fortschritt, in Richtung Orientierung, Gefühle, Bindung, Familie
leider nicht all zuviel zu bieten. Solange ein gewisser Leidensdruck bei den meisten Menschen
nicht einsetzt wird es auch so bleiben.
Ich verstehe dieses Verhalten, sich alles unverbindlich offen zu halten nicht, vielleicht bin ich doch verkalkt.
Bin als Neusingle für eine neue Partnerschaft offen und wünsche mir eine Frau deren Hand ich bis zum Tod halten möchte. Eine spielerische Phase des Kennenlernen halte ich dabei für hilfreich.
Gegen unerwünschte Folgen einer Ehe kann man sich rechtlich absichern. M 50.
 
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  • #30
DIe Frage ob Beziehungen out sind würde ich verneinen, noch. Im Momemt kenne ich noch mehr Menschen die einen Partner suchen als Singles aus freiem Willen. Ich denke aber auch, in ein paar Jahren wird die Antwort auf diese Frage schon anders aussehen. Einige Gründe wurden hier ja schon erwähnt unter anderem die Kurzlebigkeit der Beziehungen und aus Sicht des Mannes die Tatsache dass 4 von 5 Beziehungen von der Frau beendet werden und der Mann sich seiner Partnerin kaum länger als die nächsten 48 Std. sicher sein kann, ganz gleich wie sehr er sich aufopfert und wieviel Energie er in die Beziehung stecken mag. Wofür diese Mühe wenn er in wenigen Jahren ja doch wieder neu anfangen muss? Mir und vielen anderen die ich kenne ist die beschränkte Lebenszeit die wir haben für diese Spielchen zu schade.

Ich persönlich kann nur meinen Kopfschütteln wenn ich Männer jammern höre, wie gerne sie doch endlich eine eigene Familie hätten. Zwar ist es möglich das der Mann und nicht nur sein hart erarbeitetes Geld bei der Einschulung des Kindes noch Teil der Familie ist, aber wie wahrscheinlich ist das denn bitte?

Viele "leiden" lieber unter der mehr oder weniger starken Sehnsucht nach einem Partner und emotionaler Wärme, die auch bei mir durchaus vorhanden ist, als dass sie sich den Mühen einer Beziehung und/oder den Folgen nach der Beziehung aussetzen, die, auch dank der deutschen Rechtssprechung sogar ganze Existenzen nachhaltig beeintrechtigen oder gar zerstören können.

Immer wieder hört man euch Frauen darüber klagen, die Männer hätten es versäumt sich der Emanziption anzupassen. Wenn sie es tun gefällts euch auch nicht.


m33
 
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