@17: Das sehe ich nicht so eng. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ein Lösungsansatz wäre, daß das Vorhandensein von Kindern nicht immer unbedingt als Nachteil, sondern als Bereicherung, auch für den eigenen Lebenslauf, gesehen wird. Zweitens, indem man davon ausgeht, daß es als normal zu empfinden, daß ein Mann oder eine Frau ab Dreißig eigene Kinder hat - unabhängig wo diese wohnen.
Natürlich kann ich verstehen, daß kinderlose Männer und Frauen bis zu einem bestimmten Alter kinderlose Partner präferieren. Ging mir auch so. Aber diese Männer und Frauen werden halt immer weniger, rein zahlenmäßig, je älter man wird. Inzwischen ist es so, daß ich mit Männern, welche selbst Vater sind, die besseren Gespräche führe, weil sie nicht immer nur um sich zentriert sind, sondern sich auch um Andere (=Kinder) mit ihren Vorstellungen, Wünschen und Problemen kümmern müssen.