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Sind Freundschaften mit Männern möglich?
Die Frage lehnt sich leicht an den Thread an, warum es mit über 30 so schwierig ist, neue (tiefere) Freundschaften aufzubauen.
Ich stelle bei mir fest, dass es mit Frauen recht gut klappt. Seit ich in meine neue Stadt gezogen bin, haben sich einige Frauenbekanntschaften ergeben, von denen einige das Potenzial für echte, langjährige Freundschaften mitbringen. Ich schaffe es jedoch nicht, gleiches auch mit Männern aufzubauen - und das vermisse ich, da ich nicht immer nur die weibliche Perspektive auf Themen möchte, quasi nicht nur "im eigenen Saft schwimmen". Wenn ich aber versuche, mit Männern, die ich im normalen Leben kennen lerne (z.B. über den Job) engere Bekanntschaften aufzubauen, klappt es meist nicht. Wenn ich z.B. einem für mich als Person spannenden Mann vorschlage, sich mal auf ein Feierabendgetränk zu treffen (rein freundschaftlich, nur zum Quatschen), kommen meist Ausreden bzw. der Eindruck, sie wollen nach dem Arbeitstag möglichst schnell heim (u.a. zu Frau/Freundin und Nachwuchs - Singles gibt es in unserem Alter eben kaum). Fühlen sich Männer möglicherweise direkt "angegraben"? Oder woran kann es liegen? Ich gelte als attraktiv und intelligent, kann zuhören, man kann sich gut mit mir unterhalten. Wie bekomme ich mehr nette Gesellschaft zu Männern hin, ohne gleich daten zu wollen?
Ich stelle bei mir fest, dass es mit Frauen recht gut klappt. Seit ich in meine neue Stadt gezogen bin, haben sich einige Frauenbekanntschaften ergeben, von denen einige das Potenzial für echte, langjährige Freundschaften mitbringen. Ich schaffe es jedoch nicht, gleiches auch mit Männern aufzubauen - und das vermisse ich, da ich nicht immer nur die weibliche Perspektive auf Themen möchte, quasi nicht nur "im eigenen Saft schwimmen". Wenn ich aber versuche, mit Männern, die ich im normalen Leben kennen lerne (z.B. über den Job) engere Bekanntschaften aufzubauen, klappt es meist nicht. Wenn ich z.B. einem für mich als Person spannenden Mann vorschlage, sich mal auf ein Feierabendgetränk zu treffen (rein freundschaftlich, nur zum Quatschen), kommen meist Ausreden bzw. der Eindruck, sie wollen nach dem Arbeitstag möglichst schnell heim (u.a. zu Frau/Freundin und Nachwuchs - Singles gibt es in unserem Alter eben kaum). Fühlen sich Männer möglicherweise direkt "angegraben"? Oder woran kann es liegen? Ich gelte als attraktiv und intelligent, kann zuhören, man kann sich gut mit mir unterhalten. Wie bekomme ich mehr nette Gesellschaft zu Männern hin, ohne gleich daten zu wollen?