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Mir ging es um ihre eigene Einstellung dazu. Also will ich das gern, dass mich einer antreibt oder nicht, und serviere ihm deswegen meine Mängel, vielleicht noch mit einer gewissen Koketterie, weil ich süß sein will für die starke Schulter.Hmmm, für mich ist immer nur ausschlaggebend ob der Kritiker meiner Meinung zu Recht kritisiert oder nicht.
Nee ich auch nicht, darum geht es mir nicht. Die Frage ist für mich, ob ich weiß, was meine Probleme sind und ob ich sie dann allein löse oder einen Mann als Antreiber brauche, bis ich mich mal bewege, und das dann toll finde.Dass man sich auch durch Kritik weiterentwickeln kann finde ich jetzt nicht schlimm.
Ich hatte auch schon Dinge, die ich nur angegangen bin, weil ein Mann mir dazu Mut machte. Aber ich finde das nicht als Partnerschaftsmuster sexy und fühle mich nicht zu Hause in der Rolle des kleinen Mädchens.
Ich auch.Ich sehe hier aber insgesamt zu viel Respekt oder sogar Unterwürfigkeit vor dem Job des Mannes.
Was Partnerschaften angeht, stimme ich Dir voll zu. Allerdings wird so eine Frau sich nicht anfangs als schwaches Mädchen zeigen, das es nötig hat, ihren bewunderten Mann als Experten in allen Lebensfragen zu haben.Ja ich weiß es gibt Männer die Frauen von oben herab betrachten oder nicht ernst nehmen, das liegt aber an einem selbst wenn man dann versucht, eifrig entgegenzuwirken, statt mit der Schulter zu zucken und sie selbst drauf kommen zu lassen, dass sie nicht allgemein oberschlau sind, auch wenn sie es in ihrem Fachgebiet sind.
(Ansonsten kann man das ja nicht so einfach handhaben, also beruflich z.B., denn der Mann WILL ja nicht überzeugt sein von der Kompetenz der Frau und wird sich auch nicht überzeugen lassen, sondern wird sie in jeder Situation, wo es drauf ankommt, degradierend behandeln bzw. ganz natürlich andere bevorzugen und für kompetenter halten. Und ganz übel ist es, wenn es Familie ist und der Vater die Kinder nicht anerkennt, aber einiges falsch macht, Angst hat, inkompetent gesehen zu werden und dann mit miesem Machtgehabe die Kinder runterdrücken will, um sich wieder an oberste Position zu setzen.)
Ja, ich auch, selbst wenn es auch Verhaltensmerkmale geben kann, die man einem Beruf zuordnen kann.Daher finde ich die Überlegung, ob ein Geschäftsführer fordernd sei, falsch angesetzt.
Genau Deine Frage sehe ich auch als zu stellen: Will ich mich dominieren und führen lassen oder nicht. Und ich glaube, die FS steht drauf.