Ich (w/42) habe schon so einige Massagen erlebt und muss sagen, dass die Unterschiede einfach sehr groß sind! Von "geht gar nicht" für mich bis zu dem Folgenden:
Von den Fähigkeiten und der Wirkung eines bestimmten männlichen Physiotherapeuten, bei dem ich eine zeitlang in Behandlung war, war ich so beeindruckt und "berührt" (im wahrsten Sinne des Wortes), dass ich mich fast ein bisschen in ihn verliebt habe.
Die Fähigkeit dieser Körperprofis, sofort und auf den Punkt genau zu wissen, wie sie wo anfassen müssen, damit es mir besser geht, hat für mich was sehr faszinierendes und zum Teil intimeres als die körperliche Beziehung zu einem Partner. Es war für mich körperlich ein hochintensives Erlebnis - was dann eben auch über das körperliche hinaus geht. Sicherlich hat es darüber hinaus auch viel mit gegenseitiger Sympathie zu tun, ob Massage eine solch extrem angenehme Erfahrung wird.
Da ich sowas nun schon zum 3. Mal erlebt habe, steht ein Physiotherapeut auf meiner Partnerwunschliste ganz oben. ;-)
Aber ich habe mir beim letzten Mal auch Gedanken darüber gemacht, wie der Physiotherapeut das wohl (speziell auch mit mir) empfindet ...
Ich vermute, dass ihnen manche "Körper", die sie behandeln, eben auch sehr angenehm sind, und andere weniger, incl. der Person, denen der jeweilige Körper gehört. Aber wegen ihrer Professionalität werden sie da solch "intensive" Erlebnisse, geschweige denn etwas "in der Hose" höchst selten bis gar nicht erleben.
Also mich würde die Meinung und Erfahrung eines Profis hier auch mal sehr interessieren ....!