• #1

Sind Massagen auch eine Form von köperlicher Zuwendungen in "zuwendungsarmen" Singlezeiten?

Habe heute zum ersten Mal eine Thaimassage mitgemacht, war ein Geburtstagsgeschenk. Wie erlebt ihr Massagen, auch von "herkönmmlichen" Physiotherapeuten? Auch als professionelle Form der körperlichen Zuwendung, oder nur als "Reparatur" nicht intakter Muskelfunktionen? Welche Formen von Massagen - ich meine ausdrücklich nicht sexuelle! - finde ihr besonders angenehm?
 
  • #2
Was ist denn genau eine Thai-Massage? Gab es da auch sexuelle Komponenten oder verspricht der Name mehr als er hält?

Ich persönlich mag Massagen durch Fremde nicht, ist mir zu persönlich, zu sehr meine Intimssphäre verletzend. Aus wichtigen medizinischen Gründen schon Ok, aus allen anderen für mich eher nicht ansprechend.

Vom eigenen Partner massiert zu werden, kann dagegen sehr schön sein, egal ob mit oder ohne sexuelle Komponenten -- lieber aber mit. Happy end!
 
  • #3
Nein, nein, Thai-Massage ist ohne jegliche sexuelle Komponente, ganz "seriös":

http://de.wikipedia.org/wiki/Thaimassage
 
  • #4
Für mich ist diese Form der "Zuwendung" nicht besonders attraktiv, wenn die Massage von fremden Personen durchgeführt wird.

Bei den größeren deutschen Marathons gibt es im Zielbereich allerdings immer Massagebänke. Zuletzt in Berlin habe ich das nach dem Lauf sehr genossen, aber das hatte rein körperliche Gründe. Na gut, ok, es hatte vielleicht auch noch einen anderen Grund, warum ich mir einen Massageplatz mit einem brünett-blonden Double-Team ausgesucht hatte. ;)

Was mich abseits der Frage in diesem Zusammenhang interessieren würde: Was für Gefühle kommen eigentlich umgekehrt auf Seiten eines Masseurs auf? Haben wir hier Masseure oder Krankengymnasten im Forum? Woran denkt ihr, wenn da plötzlich eine bildhübsche Frau ins Massagezimmer reinkommt? Und was passiert in eurer Hose?
 
G

Gast

Gast
  • #5
#3: An was wir denken, wenn eine bildhübsche Frau oder Mann in die Praxis kommt? Ganz einfach! An Arbeit.

Zur Info: "Masseurin" ist eine Berufsausbildung und Berufsbezeichnung.
Es ist das Femininum von "Masseur".

Mit der Form "Masseuse" bezeichnet man hingegen eine Prostituierte in einem Massagesalon.

Ich glaube deshalb geht mit manchen die Fantasie durch. Bitte zukünftig trennen.
Masseure (egal ob weiblich oder männlich) dienen nicht eurer sexuellen Befriedigung.
 
  • #6
Die Massagen, die ich bisher bekam, waren alle recht schmerzhaft, da aus gesundheitlichen Gründen, z.B. nach einem Unfall. Eine Wohlfühlmassage kann für ich nur vom Partner so richtig zum Genießen sein, wenn ich weiß, daß er sie wirklich gerne gibt.

Mary - the real
 
G

Gast

Gast
  • #7
Ich (w/42) habe schon so einige Massagen erlebt und muss sagen, dass die Unterschiede einfach sehr groß sind! Von "geht gar nicht" für mich bis zu dem Folgenden:
Von den Fähigkeiten und der Wirkung eines bestimmten männlichen Physiotherapeuten, bei dem ich eine zeitlang in Behandlung war, war ich so beeindruckt und "berührt" (im wahrsten Sinne des Wortes), dass ich mich fast ein bisschen in ihn verliebt habe.
Die Fähigkeit dieser Körperprofis, sofort und auf den Punkt genau zu wissen, wie sie wo anfassen müssen, damit es mir besser geht, hat für mich was sehr faszinierendes und zum Teil intimeres als die körperliche Beziehung zu einem Partner. Es war für mich körperlich ein hochintensives Erlebnis - was dann eben auch über das körperliche hinaus geht. Sicherlich hat es darüber hinaus auch viel mit gegenseitiger Sympathie zu tun, ob Massage eine solch extrem angenehme Erfahrung wird.
Da ich sowas nun schon zum 3. Mal erlebt habe, steht ein Physiotherapeut auf meiner Partnerwunschliste ganz oben. ;-)

Aber ich habe mir beim letzten Mal auch Gedanken darüber gemacht, wie der Physiotherapeut das wohl (speziell auch mit mir) empfindet ...
Ich vermute, dass ihnen manche "Körper", die sie behandeln, eben auch sehr angenehm sind, und andere weniger, incl. der Person, denen der jeweilige Körper gehört. Aber wegen ihrer Professionalität werden sie da solch "intensive" Erlebnisse, geschweige denn etwas "in der Hose" höchst selten bis gar nicht erleben.
Also mich würde die Meinung und Erfahrung eines Profis hier auch mal sehr interessieren ....!
 
G

Gast

Gast
  • #8
Also ich habe mich ein paar Wochen wegen extrem verspannter Nacken- und Schultermuskulatur von einer Masseurin behandeln lassen und das göttliche Nachlassen den Schmerzes und die persönliche Zuwendung - "endlich kümmert sich jemand drum" - haben bei mir schon das Gefühl von Zuwendung ausgelöst, auch wenn die Emotion von ihr professionell war.
Und es war sehr angenehm. Von frau zu frau natürlich nicht erotisch gefärbt, aber das hatte ich auch nicht bei einem Masseur.
 
  • #9
@#4: Ich habe doch den Begriff "Masseuse" gar nicht gebraucht. Und eigentlich habe ich mich in meinem ohnehin nicht so bierernst du nehmenden Beitrag #3 auch eher an Masseure (Männer) gewandt. Also entspann dich mal. (sic)
 
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