G

Gast

Gast
  • #31
@ 22
Wow. Entdecke wieder ein weiteres NO GO bei mir. ;)
Habe zwei Katzen und deren Eigenschaften wie Freiheitsliebe und Eigenwilligkeit
spiegeln meinen Charakter wieder?!
Natürlich! Sonst hätte ich ja einen sabbernden Hund, der mir aufs Wort gehorcht.
Ja! Ich bin eigenwillig und freiheitsliebend , was aber Treue nicht ausschließt.

Tierliebhaber sind natürlich per se keine geeigneteren Partner, aber auch nicht per se schlechter.
Sie sind wie sie sind.
 
G

Gast

Gast
  • #32
30+31
debaer und manticore:
schön, dass es euch gibt, bitte mehr davon:)

als tiernärrin könnte ich sonst nämlich meinen humor verlieren.

übrigens: mein partner ist ein "tier-nicht-möger", aber wir zwei mögen uns sehr.
bei der gelegenheit konnte ich feststellen, dass ich meinen hund viel leichter unterbringe, als gedacht, zum beispiel für die geplante urlaubsreise.

allerdings bemerke ich auch, dass er sich einiges vormacht über die bedeutung, kinder zu haben. er stellt sich das viel zu leicht vor und da denke ich mir oft: kommt nicht mal mit einem pflegeleichten hund klar und glaubt wahrscheinlich, zumindest seine kinder sind dann auf knopfdruck ruhig, wenn er schlafen will. wir werden sehen.

ich finde, einen niedlichen gut erzogenen hund zu mögen ist keine besonders große herausforderung, kinder mit der gleichen ruhe und freundlichkeit zu erziehen und auszuhalten (zumindest die anderer leute) hingegen schon.

ein haustier hindert nicht im mindesten an einer partnerschaft, noch nicht mal, wenn einer kein besonderes verhältnis zu tieren hat (ausgenommen allergie oder panische angst). ich glaube, dass man im Laufe einer langjährige partnerschaft ganz andere probleme zu lösen bekommt, kompromisse zu schließen hat und dass, wer ein arrangement hier total verweigert ("nie eine frau mit katze") noch nicht ahnt, wie klein diese herausforderung gewesen wäre.
 
G

Gast

Gast
  • #33
Ich kann mir keinen Hund und keine Katze im Haushalt vorstellen. Das finde ich unhygienisch und viel zu viel Dreck verursachend. Männer mit Hunden clicke ich daher weg.

w34
 
F

Fräulein Smilla

Gast
  • #34
Ich hatte mal einen Mädchenclub- das kennen die Männer eher unter den vier Musketieren- einer für alle alle für einen. Coole Leute, die ich schon damals mochte [Mod] ich war z.B Nick Cave weil ich immer in schwarzen Sachen herumlief und meine Freundin hieß Pussy Untouchable, der Grund erklärt sich aus dem Namen :).
Lustigerweise waren wir alle Haustierbesitzerinnen, und später hatte auch jede irgendwann einen netten Freund gefunden der, man höre und staune, teilweise gar keine Haustiere hatte- dies tat der Liebe damals keinen Abbruch.

Dann gab es aber die echt coolen Jungs und wenn ich mich so an sie zurück erinnere dann hatten alle einen Hund oder wenigstens eine Katze die sie mitversorgten.

[Mod] Tierfreunde schienen die netteren Freunde zu sein- Tierhasser unangenehme Zeitgenossen, mit denen ich zumindest keine tiefe Freundschaft geschweige den Partnerschaft haben kann und will.
Ich würde mich aber auch vom Gegenteil überzeugen lassen.

Fräulein Smilla
 
G

Gast

Gast
  • #35
Tierhalter müssen genau beobachten können, denn das Viech kann nicht sprechen - also sind Tierhalter schon mal sehr einfühlsam.
Tierhalter haben ein gesundes Verantwortungsbewusstsein (sollten sie jedenfalls haben...)
Tierhalter haben Geduld, denn das Viech verfügt über keine Logik, die das Erklären vereinfachen würde.
Aus dem letzten Grund heraus müssen Tierhalter auch gute Pädagogen (wie würde das hier heissen?) sein.

Auf jeden Fall ist ein Hundehalter der Chef (sollte er sein),
Ein Katzenhalter ist ein gutmütiger Dosenöffner (und Krauler),
und diejenigen, die Hund und Katz haben sind chief executive feeders. Oder so ähnlich ;-)

Ach, und die Pferde- und Eselhalter können sowieso gut mit Menschen umgehen - sind sie doch ausgesprochen in bedächtigen Bewegungen und Eselsgeduld geübt....

Ich weiß aber aus zuverlässiger Quelle, dass es angeblich auch nette Nicht-Tierhalter gibt.
Tierhasser sind nicht nett. Kann gar nicht - dann wären sie automatisch auch Menschenhasser...
 
G

Gast

Gast
  • #36
Nein, Tierhalter sind das Gegenteil von Beziehungstauglich! Mein bester Freund hat eine neue Lebenspartnerin. Von Anfang an hat deren über alles geliebter Hund bestimmt, was gemacht wird. Vom Urlaub, über Besuche bei Freunden etc. wird sich nur nach dem Hund gerichtet. Selbst die Eltern der Lebensgefährtin sagen schon seit Jahren, dass der Hund der wichtigste Mann in ihrem Leben ist. Mein Freund hat ständig irgendwelche Streitereien auszufechten, weil er z.B. nicht will, dass der Hund mit ins Bett kommt und am Küchentsich sitzen muss und und und. Deswegen sind für mich Tierhalter absolut suspekt und bei der Partnerwahl tabu. Ich will keine Partnerin, die nur an ihrem Vieh hängt und ich hasse die Unhygiene die Tiere in der Wohnung verbreiten. Deswegen kann ich mich nur Frederika anschließen und sagen, Tierhalter zu Tierhalter und Tierlose zu Tierlosen.
 
J

JoeRe

Gast
  • #37
Erstaunlich, wie viele nach folgendem Motto ihre Partner suchen: "ich kenne jemanden, bei dem ist ein Aspekt zu extrem ausgeprägt, und der ist deshalb beziehungsunfähig, deshalb will ich keinen Partner mit diesem Aspekt."
Also in der Form: Ich kenne jemanden, der ist Autofreak, gibt sein ganzes Geld für Autos aus, fährt immer viel zu schnell, und vernachlässigt mich für ein Autorennen, deshalb will ich keinen Partner mit Auto haben.
Oder: Ich kenne jemanden, der vernachlässigt sein Privatleben über seinen Job, deshalb will ich keinen Partner mit einem Job?
Ok, die Haltung ist nicht besonders erstaunlich, da wir in einem Forum voller Singles sind.

Tierhalter zu Tierhalter und Tierlose zu Tierlosen? Heißt, wenn ich in meiner Wohnung keinen Platz und mir mein Job keinen Raum für ein Tier läßt, sind alle Tierhalterinnen automatisch tabu? Komische Logik.
Ich finde besser: Spiele selbst mit offenen Karten zu Deinen Interessen, guck Dir die andere Person an, und finde persönlich heraus, ob es passt, anstatt mit Pauschalurteilen an die Partnersuche zu gehen.
 
G

Gast

Gast
  • #38
Hallo, Ihr sauberen und schönen tierlosen Übermenschen von EP !!!
Da will ich mich natürlich Euren toleranten und gar nicht wenig von Vorurteilen zerfressenen
Super-Mensch-Meinungen anschließen. Wer mit Tieren nicht klarkommt, der ist in dieser
kranken und vergnügungssüchtigen Spaßgesellschaft genau richtig. Bleibt bloß unter Euch
und putzt Eure sterilen Wohnhöhlen, bei Eurer Einstellung zum Leben versagt selbst Mr.
Propper. Bei einigen Partneranfragen habe ich mich immer gewundert, was die von mir
eigentlich wollen, haben die mein Profil nicht gelesen? Haben sie nicht !!! Offensichtlich sind
Leute, die mit Tieren nichts zu tun haben wollen, sehr oberflächlich und lesen im Profil nur
"schlank, sportlich, lange Haare" usw. Am Telefon waren die Herren dann immer ganz erstaunt,
daß ich Hunde und Katzen habe. Oftmals haben mich dann diese "Elite-Partner" deswegen
auch noch übel beschimpft. Aber was soll ich dazu sagen, steht doch alles in meinem
Profil. Wo ich jetzt hier in diesem Forum diese abartigen Äußerungen lese, ist mir alles
klar. Da werde ich noch mehr darauf achten und nur noch Kontakt mit Tierbesitzern her-
stellen wollen. Mir ist ein Mensch mit Herz und Verstand, bei dem die Katzen über den
Eßtisch laufen, lieber als eine sterile Hohlbrosche.
Jetzt könnte ich noch viel mehr über Toleranz und andere dumme Menschen schreiben, aber
leider habe ich keine Zeit mehr. Ich muß nämlich den Dreck und die Tierhaare sowie
die Bakterien in meinem Haus umschichten.
gez. Tyranno Saurus Regina

[Mod: Bitte achten Sie auf gute Lesbarkeit ihrer Texte!]
 
G

Gast

Gast
  • #39
Dem letzten Beitrag (Tyranno Saurus Regina) kann ich voll zustimmen. Übrigens ist das Immunsystem von Hundebesitzerinnen derart gestärkt, dass kaum ein "Wehwehchen", noch nicht mal ein Grippevirus Zugang zu ihnen findet. Soviel auch zum krankhaften Sterilitätswahn! Ich habe seit November einen Hund, mit dem ich jeden Tag insgesamt ca. 3 Stunden bei Wind und Wetter unterwegs bin. Natürlich richten sich meine sonstigen Aktivitäten danach. Erstaunlich ist, dass ich seitdem keine Anfragen mehr von Elite-Männern bekomme, denn selbstverständlich habe ich mich in meinem Profil nun als Hundebesitzerin ausgewiesen. Ein Trost: dafür stimmt die Kommunikation unterwegs mit anderen Hundebesitzern - und das ist gut so.

Ute
 
G

Gast

Gast
  • #40
MadMax

ich vermute mal, das vorrangige problem, gerade bei hundebesitzern, ist nicht die hygienefrage.
wie #41 schoin schilderte, verbringt sie 3 stunden am tag mit dem hund draußen und stellt ihren tagesablauf darauf ein.
gerade dieses ist es, was mich bei einem hund abschrecken würde!
ich hätte einfach nicht die zeit und auch nicht die lust, meinen lebensablauf auf die bedürfnisse eines hundes zu reduzieren, darauf abzustimmen.

mir einem hund kehrt automatisch eine unflexibilität ins leben ein und DASS würde mich stören.
 
G

Gast

Gast
  • #41
siri
nach meinen erfahrungen erfordert ein mann sehr viel mehr zeit , rücksichtnahme und energie als meine 9 haustiere, meine flexibilität wird durch eine beziehung auch etwas mehr eingeschränkt....
haustiere erfordern ein gewisses organisationstalent, partner (früher oder später) jede menge nerven.

abgesehen davon verstehe ich diese diskussion nicht. man kann einem profil entnehmen, ob es haustiere gibt und wird sich hoffentlich nicht melden, wenn man keine mag oder/und haben möchte. ich möchte keinen mann, bei dem das so ist, also ist man sich einig.
 
G

Gast

Gast
  • #42
@41: und ich hatte schon ein schlechtes Gewissen, weil ich Hundehalterinnen immer Absagen sende. Ich bin nicht alleine!

Während des Erwerbslebens ein Haustier zu halten kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Der Beruf fordert einfach eine Flexibilität, die eine Haustierhaltung unmöglich macht. Der Beruf geht vor, da ich ja irgendwie den Kühlschrank voll bekommen muss. Die Prioritäten sind aktuell so gesetzt: Familie, Frau, Kinder und die Befriedigung der Grundbedürfnisse gehen vor. Dann kommt eine ganze Weile nichts. Ein Haustier passt da - im Moment - nicht rein.
 
G

Gast

Gast
  • #43
Hi.. Ich muss mal jammern. Natürlich werde ich dann von den Frauen nicht ernstgenommen.
Mein Beziehungsschaden komt daher, dass meine damalige Freundin immer an erster Stelle Pferd und Hunde hatte.. dann kam lang nix, dann irgendwann mal ich.

Jetzt versuche ich, übers Internet jemanden kennenzulernen, da ich beruflich ziemlich eingespannt bin.
Und was ist der Fall? Ich sehe nur Profile mit Katzen, Hunden und Pferden.....

Ich hatte küürzlich ein Date mit einer netten Dame... Die hatte drei Maincoon Katzen. Aussage von ihr: Die sind ganz lieb.
Aber was kam dann dazu? Jeden Tag die komplette Wohnung putzen? Weil die Katzen Chaos veranstaltet haben, Ihre Fellknäuel oder wie das heisst auf den Boden gewürgt haben.
In den Urlaub fahren ohne Probleme??? Keine Chance. Irgendeine Zeit mal unkompliziert verplanen? Keine Chance.

Ich wünsch mir echt ne Frau, die auch mal Zeit für mich hat. Und nicht nur im Stall unterwegs ist oder den ganzen Tag irgendwelchen Katzen hinterherputzen muss.

Selber hatte ich auch einen Hund, bzw. meine Eltern. Den hab ich absolut geliebt. Aber deshalb 15 Jahre seines Lebens ungefähr alle Freiheiten aufgeben? Das komplette Leben auf ein Lebewesen ausrichten?

Neee... Sorry. Aber ich arbeite hart. Dann will ich auch was davon haben.

Aber bei Frauen sind das immer Voraussetzungen für ne Beziehung. Das ist immer die erste Frage. Und das nervt tierisch
 
G

Gast

Gast
  • #44
Hallo Zusammen,
wenn man die Themen hinter all den Beiträgen liest, erkennt man das große Thema Liebe dahinter. Lernen könnten wir von Tieren die bedingungslose Liebe. Erwarten tun scheinbar Menschen ohne bzw. gegen Hund/Katze mehr Liebe und zuwendung vom Partner, damit es ihnen besser geht. Wir geben Liebe dem Tier, damit es uns besser geht, denn sie geben Liebe zurück. Nur geht es nicht darum das große ganze zu erkennen. Wenn wir all die Muster in uns erkennen, dann darf alles so sein wie es ist. Und es gibt insbesondere in der Partnerschaft keine Bedinungen mehr. Verlustangstlos, Frei und unkompliziert. ...
Grüße B.
 
V

Vicky

Gast
  • #45
@ Frederika # 14

Natürlich sind Menschen und Tiere unterschiedlich und auch ich sehe eine unterschiedliche Wertigkeit bei beiden.

Aber - wie ich auch schon in einem anderen Thread schrieb - für mich persönlich ist es absolut stimmig, dass jemand, der gut mit einem Hund / einer Katze usw. umgehen kann, sich höchstwahrscheinlich auch mit einem Baby gut macht. Ich bin mit Katzen aufgewachsen und als ich 10 war, bekamen wir einen Hund, für den vor allem ich zuständig war.

Jetzt, wo ich ein Baby habe, merke ich erst, wie sehr mir die Erfahrung, die ich im Zusammenhang mit Tieren gemacht habe, bei meiner Tochter weiter hilft. Wenn der Hund anfangs in die Wohnung machte, habe ich das Zeug weggemacht, ohne genervt zu sein oder mit dem Hund zu schimpfen. Wenn ich meine Tochter heute innerhalb einer Stunde 3 Mal umziehen muss, weil sie sich wieder vollgespuckt hat oder ihre Windel voll ist, dann finde ich das vergleichbar. Auch hier bin ich geduldig. Ein Tier kann nicht sprechen und versteht erst mal nichts von dem, was Du sagst. Bei einem Säugling ist es genauso. Dennoch spricht man mit seinem Hund und seinem Baby. Und beide verstehen die ART, wie Du mit ihnen sprichst.

Die Verantwortung für einen Hund / ein Baby zu haben, sich auf ein anderes Wesen einzustellen, zu erspüren, was es will, was ihm fehlt... Das ist sehr ähnlich bei beiden. Und obwohl ich normalerweise kein Anhänger der Theorie bin von: "Man muss erst mal alles am eigenen Leib erfahren haben, bevor man sich ein Urteil bilden kann / darf.", so bin ich hier doch der Meinung, dass es denjenigen schwerfallen dürfte, sich eine richtige Meinung zu bilden, die nie mit einem Haustier zusammen gewohnt haben und kein Kind haben.

Das soll weiß Gott nicht heißen, dass diejenigen, die nicht mit Tieren aufgewachsen sind, per se die nicht gut mit Kindern umgehen können. Aber umgekehrt wird ein Schuh draus. Diejenigen, die gut mit Tieren können, können auch meist gut mit Babys. Und das ist eine Erfahrung, die ich momentan ganz intensiv mache - nicht nur bei mir selbst, sondern auch bei anderen beobachte.

Auch die Einschränkungen, was Freizeitgestaltung, Urlaubsplanung, längere Abwesenheit angeht, sind sehr gut auf ein Baby übertragbar.
 
V

Vicky

Gast
  • #46
Die Frage von Nicole Sommerfeldt kann man, glaube ich, nicht mit einem schlichten "ja" oder "nein" beantworten. So, wie Frederika schon schrieb - es gibt viele vollkommen normale, entspannte Tierhalter und es gibt welche, die einfach nen Knall haben.

Wie ich schon in einer anderen Antwort geschrieben habe, bin ich mit einem Hund aufgewachsen und bin dafür heute noch dankbar, weil es mich sehr bereichert hat und mir sogar heute beim Umgang mit meinem Baby hilft. Aber natürlich gehören Hunde nicht ins Bett, auf die Couch o.ä. Wer von einem neuen Partner erwartet, dass er mit einem Hund das Bett teilt, ist eben NICHT partnertauglicher, sondern das Gegenteil. Auch sehe ich ein Problem bei Frauen, die ein eigenes Pferd haben und deswegen eigentlich JEDEN TAG mehrere Stunden im Stall verbringen, da bleibt einfach sehr wenig Zeit für echte Partnerschaft.

Natürlich macht ein Haustier Einschränkungen notwendig, die auch schon mal zu Lasten einer Partnerschaft gehen können wie morgens nicht lange ausschlafen können, abends vorm Schlafengehen noch mal raus müssen. (Wobei wir in unserer Familie damit nie ein Problem hatten. Am WE schliefen wir alle länger und der Hund dann eben auch. Auch er ging dann später aufs Klo, hatte wohl eine gute Blase. Hat man einen eigenen Garten, kann man da ein kleines Stück bestimmen, wo der Hund hinmachen kann und dann muss man auch abends nicht mehr Gassi gehen.)

Auch kann man, wenn man einen Hund hat, nicht einfach spontan übers WE verreisen oder spontan einen langen Tagesausflug machen, wobei man den Hund nicht mitnehmen kann. Das muss dann eben erst geplant werden, wer sich dann um den Hund kümmert. Spontaneität ist also tatsächlich eingeschränkt. Aber auch hier sage ich, dass das eine gute Übung für ein Kind ist. Denn wenn ich mit Baby auch nur 3 Stunden aus dem Haus gehe, muss ich ca. 2 h vorher mit den Vorbereitungen anfangen und jede Menge Sachen mitnehmen. Und einfach so Freunde besuchen geht halt auch nicht mehr so einfach. Die müssen entweder mich besuchen oder es muss eben geplant werden.

Kompromisse zu schließen, Einschränkungen finanzieller, persönlicher, zeitlicher Natur - all das lernt man mit Haustier. Und ich denke, das kann in einer Partnerschaft sehr wohl nützlich sein. Sich in ein anderes Wesen einzufühlen, egal, ob Partner, Baby oder Haustier - schult die Wahrnehmungsfähigkeit, Empathie, Sensibilität. Die Erfahrung zu machen, dass sich nicht ständig alles um mich dreht, Verantwortung zu übernehmen. All das ist gut für eine Partnerschaft.
 
G

Gast

Gast
  • #47
Das meiste wurde schon gesagt.
Frederikas Beitrag fand ich schön zugespitzt und auf viele zutreffend.

Jemand deutete es am Rand an. Seeeehr viele Menschen haben Katzenallergien (viele häufiger als bei anderen Tieren). Ich (m) gehöre dazu. Ich mag grundsätzlich alle Tiere. Aber hier gehts um Gesundheit und eine Katzenwohnung ist leider ein NoGo. Ein oder eine Partnersuchende/r mit Katzen sollte das bedenken oder vielleicht auch bereit sein einen Kompromiss zu finden.
 
Top