• #1

Sind promiske Menschen wählerisch?

Liebes Forum,

mich würde Mal interessieren ob promiske Menschen, die jetzt z.Bsp. jedes Wochenende nach einer Disconacht ONS mit ständig wechselnden Partnern haben ohne die Absicht haben eine Beziehung einzugehen oder Leute im Tourismusbereich, die immer wieder Angebote für Sexabenteuer von Touristen erhalten und diese auch
nutzen, sich die Sexpartner auch
wirklich aussuchen nach Optik, Ausstrahlung, Charme usw. oder
praktisch Jeden nehmen der sich dazu bereit erklärt? Ich bin z.Bsp. überhaupt nicht der Typ für schnellen Sex aber wenn ja, dann könnte ich das wirklich nur mit attraktiven Männern... Vorallem wenn es um reinen Sex geht ist das Aussehen doch sehr wichtig! Und stimmt es auch, dass Männer da sehr flexibel sind und auch nur durchschnittliche Frauen nehmen Hauptsache Sex, aber Frauen auf schnellen Sex nur eingehen, wenn der man sie optisch umhaut?

Ich freue mich auf eure Antworten!

w 30

nutzen,
 
  • #2
Hi lafemme84,

ich habe die Erfahrung gemacht, dass promiske Menschen nicht wählerisch sind. Eine Freundin von mir bandelt beim Weggehen je Bar mit bis zu 5 Männer parallel an, die optisch sehr unterschiedlich sind. Ich denke da geht es eher um den Reiz des Eroberns.

w30
 
A

apus apus

Gast
  • #3
Nein promiske Menschen sind nicht wählerisch.
Sie brauchen Anerkennung … egal von wem.
Geleitet von einem niedrigen Selbstwertgefühl, gehen sie eben mit so (fast) allen ins Bett der/die sich da anbietet. Das gibt ihnen Bestätigung. Aber es hält nicht lange an. Sie sind wie Süchtige.
Auf manche möge diese Aura der Unersättlichkeit eine Art Faszination ausüben.
Mir tun diese Menschen nur leid und ich bedaure sie.

m
 
  • #4
Ich kenne drei Typen von promisken Männern. Einmal die, die Alles mitnehmen. Meistens schaltet sich bei diesen das Gehirn aus, sobald eine Frau auf sie anspringt. Sie haben viel Sex sind dabei aber nicht sehr selbstbestimmt, sondern probieren einfach so lange bis es klappt. Über den Chrakter solcher Männer kann ich nur spekulieren, ich vermute dass Sex ihrer Bedürfnisbefriedigung dient und die Eroberungen viel dabei helfen ihr eigenes Selbstbewußtsein aufrecht zu erhalten.

Typ 2 ist der Freigeist. In der Regel lebt er alleine sehr gut und macht sein Ding, ist gerne mal selbstständig und sehr freiheitsliebend. Vielleicht ein Surfertyp. Der geht bewußt zu Parties und Locations wo man Frauen kennen lernen kann aber nicht mit dem einzigen Ziel. Er macht das auch nicht wöchentlich (hat aber ein täglich gefülltes Actionprogramm). Meistens sprechen die Frauen ihn an, weil er eher schüchtern ist und dann setzt er aber auch alles daran bei ihr zu landen. Er verliebt sich schnell, entliebt sich aber genauso schnell. Meistens schon am nächsten Morgen. Ihn zu binden ist nahezu unmöglich, außer er will es irgendwann.

Typ 3 ist der Profi. Dieser Typ Mann rennt tagtäglich durch das Leben und nimmt die ganzen feinen unausgesprochenen Nuancen zwischenmenschlicher Beziehungen war. Er ist nicht nur als Person ein Charmebolzen, sondern auch ein Feinschmecker. In der Regel hat dieser Typ bereits viel Erfahrung und sucht nichts Konkretes. Er genießt mehr das Gefühl zwischenmenschlicher Beziehungen mit all seinen Komplexitäten. Wenn er etwas sieht, dass er haben will, dann holt er sich das auch. Und er ist kein Mann für eine Nacht. Meistens hat dieser Typ bereits viele Jahre Beziehungserfahrung.

Gruß
m31
 
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Gast

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  • #5
Hi lafemme84,

ich habe die Erfahrung gemacht, dass promiske Menschen nicht wählerisch sind. Eine Freundin von mir bandelt beim Weggehen je Bar mit bis zu 5 Männer parallel an, die optisch sehr unterschiedlich sind. Ich denke da geht es eher um den Reiz des Eroberns.

w30

Ist nicht falsch, aber ein gewisses Mindestmaß an Attraktivität muss doch meist vorhanden sein. Ob ich jemanden Anziehend finde, rein äußerlich, merke ich doch in Sekundenbruchteilen.
 
G

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  • #6
Ich kenne einen Mann (vom Wegsehen ;-) ), der von sich selbst sagt sehr wählerisch zu sein und nur schöne Frauen zu haben. Seltsamerweise nimmt er alles was sich freiwillig anbiedert, egal ob betrunken oder bekifft, alt oder jung, hübsch oder nicht. Er fühlt sich dadurch "begehrt", redet aber über diese Frauen trotzdem sehr schlecht. Normal flirten kann er übrigens nicht.
Promiskurität hat selten mit Stil und Klasse zu tun.
 
  • #7
Attraktivität liegt ja im Auge des Betrachters.

Ich denke schon das auch promiske Menschen wählerisch sind in dem Sinne dass sie sich Leute aussuchen die sie auf die ein oder andere Weise attraktiv finden bzw. "ihr Typ" sind und nicht komplett wahllos alles nehmen was kommt.

Grade bei letzterem tun sich dann Aussenstehende schwer weil das eben nicht zwingend optisch was heisst sondern einfach: Gesamtpaket gefällt oder gefällt nicht. Es wird dann fälschlicherweise angenommen der/diejenige nimmt alles....

Ich hatte jetzt wirklich nicht viele ONS und würde mich jetzt nicht als Promisker Prototyp sehen, aber da war von der Blondine die einen Kopf grösser war als ich bis hin zur Schwarzafrikanerin trotzdem alles vertreten und auch von Models bis Mauerblümchen.

Eines hatten die alle gemeinsam: ich fand sie alle auf ihre Weise schön! Auch wenn das vielleicht von aussen betrachtet in manchen Fällen für andere Menschen nicht nachvollziehbar war.

Das würde bei Betrachtung von aussen schnell heissen: der nimmt wahllos alles. Dem ist aber absolut nicht so, auf jede Blondine die mir gefällt gibt es wahrscheinlich 100 Blondinen mit denen ich nie nach hause gehen würde und das gilt für jeden Typ egal ob blond, schwarz, brünett oder rot. Und für die Afrikanerin gilt dasselbe.

Es wäre ein Trugschluss zu glauben nur weil eine Bekannte sich nicht auf "gross, dunkel, muskulös" versteift bei ihren ONS zu glauben sie würde wahllos agieren. Ich behaupte: alle Männer die sie anspricht oder mitnimmt gefallen ihr, auf die eine oder andere weise. Den einen nimmt sie vielleicht nur mit weil sie seinen Körper geil findet, ein anderer der optisch nicht so punkten kann macht sie dagegen mit seinem Charme oder Humor heiss der sie über den Bauchansatz gnädig hinwegsehen lässt.


Übrigens: statistisch gesehen ist bei mir aus 75% der ONS danach eine Beziehung geworden.
 
  • #8
Ich frage mich, was es dir bringt, wenn Leute hier schreiben: "Nein, promiske Menschen sind nicht wählerisch" oder "Ja, sie sind auch wählerisch"?! Fühlst du dich dann besser, oder was hilft dir das?

Promiske Menschen sind nicht alle gleich, sie sind genau so verschieden, wie nichtpromiske Menschen. Manchen wird es mehr darum gehen, ihre Lust am Sex mit immer mal jemand Neuem auszuleben. Anderen wird es stärker um die Eroberung und Bestätigung gehen, die sie dadurch bekommen.
Letztlich wird jeder Mensch aber so wählerisch sein, wie er es sich leisten kann, sprich: Sowohl einen ONS als auch eine feste Beziehung wird man nicht bekommen, wenn man "etwas Besseres" will, als man selbst zu bieten hat. Man muss schon ungefähr in seiner eigenen Liga bleiben.
Am unteren Ende der Skala wird ebenso kaum jemand mit jemandem ins Bett gehen, den er gar nicht sexuell anziehend findet - sowohl beim ONS als auch für eine feste Beziehung.
Viele nichtpromiske Menschen sind nicht besonders wählerisch bei der Wahl ihres Beziehungspartners, aber irgend etwas wird es schon sein, was ihm dieser Partner gibt! Genau so handhaben das promiske Menschen für einen ONS - etwas werden sie schon an der/demjenigen finden!

w49
 
  • #9
Ich hatte früher so eine Bekannte.

Heute führt sie mit zwei Kindern eine bürgerliche Ehe, wie diese läuft, keine Ahnung, für mich, aufgrund ihres früheren Lebens ein Rätsel, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sie zur treusorgenden Hausfrau neigt, es sei denn, ihr Mann besorgt es ihr rund um die Uhr, mal direkt geschrieben.

Sie ging damals, da waren wir um die 20 mit allem ins Bett was männlich und zwei Beine hatte, da waren Typen dabei, die hätte ich mit der Kneifzange nicht angefasst, auch altersmäßig gab es da Unterschiede.

Sie stammte eigentlich aus gutbürgerlich spießigen Verhältnissen also weder sonderlich liberal noch sonstwie ohne Moral.
Die Eltern kannte ich auch, total brav und bieder.

Die erzählte mir auch damals, dass sie täglich Sex bräuchte und einigen Ex-Freunden diese Lust "zuviel" wurde. Tchja....
Sie hatte den Ruf einer Nymphomanin - trotzdem fand sie Ehemann und gutbürgerliches Dasein.

Ein Typ erzählte mir damals, sie hätte schon vor seiner Haustür die Klamotten ausgezogen, so nötig hatte sie das.
Für mich, auch heute noch, unverständlich.

Ach so, ja, das Thema...nein, sie war nicht wählerisch bezüglich ihrer Bettgenossen, ihr war nur wichtig, dass einer häufig konnte und das sieht man ja nicht an der Optik.
 
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Gast

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  • #10
Nein, sind sie nicht, ein Freund von mir nimmt alles mit, was bei drei nicht auf den Bäumen ist.

Ja, sind sie, ich habe gerne Abwechslung im Bett, aber sie muss mir optisch und von ihrer Art her gefallen, sonst habe ich keine Lust, sie anzusprechen. Eher gehe ich dann an einem Abend alleine nach Hause. Das nächste Wochenende kommt bald.

Eine Bekannte von mir lädt trotz Beziehung hin und wieder alte Freunde von ihr zu sich ein, wenn sie allein zu Hause ist. Sie ist extrem wählerisch, aber anscheinend kann sie es sich aussuchen.

Eine andere Bekannte hat monatlich wechselnde Beziehungen. Aber sicher nicht mit jedem.

So, jetzt hast du vier vollkommen unterschiedliche Menschen mit einer erhöhten Zahl von Sexualpartner. Und jetzt? Fühlst du dich jetzt besser? Aber lass dir gesagt sein, alle vier haben Spaß, und bis auf die dritte operieren auch alle in einem moralisch vertretbaren Rahmen. Alle sind Akademiker, z.T. Jahrgangsbeste mit Doktorgrad, intelligent und mit gesundem Selbstbewusstsein.
 
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  • #11
Ich wäre es. Schließlich würde ich meinen Spaß (Sex) wollen und keine tiefgründigen Gespräche führen wollen. Also sollte mir der Mann von der Optik her gefallen.

Ab gesehen davon - selbst bei der Partnersuche bin ich wählerisch. Da Sex zur Beziehung gehört, könnte ich mir keinen Partner an meiner Seite vorstellen, der mich körperlich (also Optik) abstößt.

w, 51
 
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  • #12
Nachts sind alle Katzen grau und ehrlich gesagt, will man auch nicht alles wissen, was da so läuft. Hinzu kommt, dass von dem, was so erzählt wird, ist sicher nur die Hälfte wahr und der Rest ist kaum von gewerbsmässiger Prostitution zu unterscheiden, wenn nicht sogar identisch. Das ist nicht wirklich appetitlich, was widerliche Typen an widerlichen Orten so treiben. Daran wollen Sie sich doch nicht wirklich ein Beispiel nehmen? [mod]
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #13
Geleitet von einem niedrigen Selbstwertgefühl, gehen sie eben mit so (fast) allen ins Bett der/die sich da anbietet.

Ich frage mich, wie es gehen soll, dass Leute mit einem niedrigen Selbstwertgefühl sich überhaupt trauen, so viele Leute vom anderen Geschlecht anzugraben?!?! Das ist doch ein krasser Widerspruch.

Es sei denn, es handelt sich immer um Leute, die äußerlich so teuflisch attraktiv sind, dass sie ständig angegraben werden - aber die haben dann wiederum selten ein niedriges Selbstwertgefühl.
 
  • #14
Ich frage mich, wie es gehen soll, dass Leute mit einem niedrigen Selbstwertgefühl sich überhaupt trauen, so viele Leute vom anderen Geschlecht anzugraben?!?! Das ist doch ein krasser Widerspruch.

Es sei denn, es handelt sich immer um Leute, die äußerlich so teuflisch attraktiv sind, dass sie ständig angegraben werden - aber die haben dann wiederum selten ein niedriges Selbstwertgefühl.

Der gravierende Unterschied liegt zwischen Selbstliebe und Selbstvertrauen, die gemeinsam dass Selbstbewußtsein bestimmen. Menschen wie Narzissten haben ein übermäßiges Selbstvertrauen um mangelnde Selbstliebe zu kompensieren aber dennoch brauchen sie Externe um für ihre "in ihren Augen Leistung" anerkannt zu werden. Denn aus eigener Kraft können sie sich nicht mögen.

Selbstliebe ist ein weit unterschätzer Begriff in unserer Gesellschaft. Die eher kühlen Deutschen leiden da sehr stark drunter, denn die Fähigkeit zur Selbstliebe wird im Kindesalter geprägt. Ist sie dort einmal verbockt, kann man sie kaum reparieren. Dies führt zu Anerkennungshascherei aller Coleur. Frauen oder Männer mit ständig wechselnden Partnern sind immer - egal wie selbstbewußt - Opfer dieser Krankheit.
 
  • #15
Ich bin es nochmal.

Meine damalige promiske Bekannte war das Gegenteil einer femme fatale, sie hatte schmale Lippen, also von wegen sinnlich voller Mund, Haare wie eine explodierte WC-Bürste und war im Grunde kein Hingucker.

Wenn man an sexuell offensive Leute denkt, stellt man sich oft den supertollen Womanizer und die sexy Frau vor. Ich hatte damals die Erfahrung gemacht, dass gerade die Leute, von denen man es am wenigsten glauben wollte, die Renner im Sexleben waren.

Somit war ich damals schon recht abstinent, ich hätte mir einen "spitzen" Nerd nicht antun können - würg.

Frauen und Männer, die wirklich super aussahen, waren nicht so gepolt, sie waren damals schon oft in beständigen Bindungen und überhaupt zu anspruchsvoll um mit Hinz und Kunz eine Bettgeschichte zu haben.

Ich gebe zu, dass ich keinen einzigen Top-Mann kennenlernte, der auf schnellen Sex aus war, damit meine ich optisch und charakterlich. Die Männer, die es krachen ließen und daraus auch keinen Hehl machten waren optisch immer unter Durchschnitt.
 
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  • #16
Die Zeiten haben sich geändert, liebe Herakles, die Generation, welche im Nachtleben unterwegs ist würde ich mal behaupten, ist weitgehend promisk. Jemanden abzuschleppen ist doch völlig normal. Peinlich wird es erst, wenn sich eine Frau komplett durchgevögelt hat, dass irgendwie jeder der Anwesenden schon mal drauf war.

Und da nehmen sich die Hübschen und weniger Hübschen auch nichts, oder soll ich sagen, Premium und nicht Premium...
 
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Gast

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  • #17
Die Zeiten haben sich geändert, liebe Herakles, die Generation, welche im Nachtleben unterwegs ist würde ich mal behaupten, ist weitgehend promisk. Jemanden abzuschleppen ist doch völlig normal. Peinlich wird es erst, wenn sich eine Frau komplett durchgevögelt hat, dass irgendwie jeder der Anwesenden schon mal drauf war.

Und da nehmen sich die Hübschen und weniger Hübschen auch nichts, oder soll ich sagen, Premium und nicht Premium...
Es gibt auch in gebildeten Kreisen, Politik und Öffentlichkeit, promovierte, interessante, meist gut aussehende Frauen, die eine Mordskarriere gemacht haben und für die Sex wie Zähneputzen ist, die haben schon viele Männer flach gelegt. Wie das von anderen gesehen wird, kann ihnen grad egal sein. Das sind allerdings bei Frauen Ausnahmen. But why not? Doppelmoral muss die nicht kümmern.
 
  • #18
Ich habe in meinem Leben schon mit vielen Männern geschlafen, aber ich hätte nicht jeden genommen.
 
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  • #19
Ich finde auch, wer viel Sex haben möchte, soll das tun, einfach ein klein wenig drauf achten, dass es nicht das ganze Viertel weiß und gut ist. Ich erlaube mir da kein Urteil. Welche Frau persönlich für mich in Frage kommt und welche nicht, steht nochmal auf einem anderen Blatt, aber auch da bin ich nicht so engstirnig, so nach dem Motto, mehr als drei dürfen es nicht gewesen sein.

Ich glaube auch, dass viele, die immer wieder betonen, dass sie anständig seien und erst sehr wenige Sexpartner hatten das auch nur brauchen, um sich damit besser zu fühlen, seis drum.

Wenn ich eine Frau kennenlerne und sie haut mich einfach um ist es mir praktisch egal, wenn sie schon etwas erfahrener ist. Zugegeben, Dorfmatraze sollte sie nicht sein, aber es gibt ja zum Glück ein paar mehr Stufen zwischen Schwarz und Weiß.
 
  • #20
Zugegeben: Ich musste ein wenig schmunzeln! Zu verallgemeinern, dass promiskuitive Menschen - nicht wählerisch - sind, bestätigt leider eine banale Oberflächlichkeit, welche jedem sexuell aktiven Menschen, der es bevorzugt einem Amüsement von kurzer Dauer nachzugehen, unter dem einen oder selben Hut stellt und jegliche Eigenständigkeit enzieht. Das ist schade, wo doch der Mensch die Fähigkeit besitzt, alles Erdenkliche zu hinterfragen, auch sachlich.

Die Annahme, welche meist auf einen gesellschaftlichen Spiegel zurückzuführen ist, rechtfertigt keine Begründung dafür, es als Wissen auszulegen... Es wird zu genüge promiskuitive Personen geben, die den Ansprüchen, wenig oder gar keine Wichtigkeit entgegenbringen. Aber es geht hier dann um einen anderen Kern: Der Mensch, seine Verhaltensmuster, Archetypen usw. , nicht zwingend um die Promiskuität selbst. Wenn wir die zwanghafte Form eines Suchtverhaltens oder krankhafte Sexualpräferenzstörungen dabei hernehmen, kann dort genauso - ein gewisser "ästhetischer Anspruch" vorzufinden sein. Meiner Meinung nach ist es ein kleiner Aspekt, der nicht zwingend dort einzuordnen ist. Es kommt bei vielen heutzutage vor, keine Frage, aber letztlich ist dieser Punkt auf einen ganz anderen Hintergrund zurückzuführen.

Ich glaube die Frage kann man nicht einfach mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten.
 
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Gast

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  • #21
Zugegeben: Ich musste ein wenig schmunzeln!

Ich glaube die Frage kann man nicht einfach mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten.

Nope, kann man nicht. Das ist wohl eher die Denkweise von Leuten, die meinen über andere Urteilen zu müssen.

Ich kenne wirklich Frauen, die aufgrund ihres kaum vorhandenen Selbstwertes fast alles nehmen, aber ich würde behaupten, die meisten haben doch eine gewisse Zielgruppe und für gewöhnlich findet sich da auch genug, da müssen Ansprüche nicht ohne ende gesenkt werden.
 
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