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  • #1

Sind Singlefrauen ein Bedrohung für Paarfrauen?

Dazu gab es hier http://www.elitepartner.de/km/magazin/fuer_paare/artikel/bedrohung-durch-singlefrauen.html einen Artikel von ElitePartner. Seht Ihr das auch so? Ruht sich die "Paarfrau" immer zwingend auf Ihren "Lorbeern" aus und sieht die Singlefrau somit als stetige Bedrohung?
 
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  • #2
zico,m
Ja ich denke sie sieht sie als Bedrohung,kann es zwar nicht nachvollziehen-scheint mir aber so zu sein.Allzuoft läßt Frau ihre Freundinnen und Freunde "saußen",wenn sie eine Beziehung eingeht,deklariert es aber des Mannes willen.Es ist so bereichernd eine Vielzahl von Freunden beider Geschlechts zu haben,ist die Beziehung ok, wirds auch kein Ende mit Schrecken geben.
Ich finde man isoliert einseitig,möchte aber zur Geselligkeit und zum Umfeld des Mannes gehören.
Früher oder Später geht der Mann seiner eigenen Wege und dann ist es zu Spät-zum "Kitten"!
 
  • #3
O ja, das kann sie sein! Eine gute Bekannte, vom Ehemann vor Jahren verlassen, ergriff die Krise in meiner Ehe beim Schopf und machte sich an meinen damaligen Mann heran. Damals habe ich beiden den Teufel an den Hals gewünscht! Heute bin ich ihr fast dankbar.
 
  • #4
Ich würde mich niemals an einen vergebenen Mann heranmachen. Insofern finde ich die Ängste unbegründet. Aber es scheint etliche Schlampen, sorry so ist das nun mal, zu geben, die sich da nichts draus machen.

Zum Artikel: Sehr schöner Artikel, viele Wahrheiten drin meiner Meinung nach. Ich gebe zu, dass man seinen Freund nicht gerne mit Single-Frauen klönen lässt, schon gar nicht, wenn es grob nach Flirten aussieht. Das steckt wohl biologisch verankert in uns allen drin, ob wir nun wollen oder nicht. Ich finde aber auch nichts dabei, sich zu seinem Freund dazuzustellen. Wenn denn alles so unverfänglich ist, dann kann man auch zu dritt weiterplaudern. Abgesehen davon konnte ich zumindest bei meinen letzten Partnern ziemlich leicht erkennen, ob die Frauen überhaupt in das Beuteschema fielen und ob ihre Reaktion eher flirtend oder neutral war.
 
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  • #5
Das ist doch lächerlich! Wenn überhaupt ist doch der eigene Mann das Problem, er entscheidet, ob er sich mit einer anderen Frau einlässt. Wenn er das möchte, kann das eine Frau (alleinstehend/gebunden/verheiratet) aus dem gemeinsamen Bekanntenkreis oder auch eine Fremde sein! Das muss das Paar miteinander klären, am besten bevor es zu spät ist! (w/46)
 
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  • #6
Eigentlich nicht mehr als vergebene Frauen auch, denn der Mann entscheidet ja, ob er sich anbandeln lässt oder nicht. Leider ist auch heute noch weitgehend verbreitet, daß immer die Frauen die Schuld haben. Oft lügen aber die Männer das Blaue vom Himmel- längst getrennt, grade in Trennungsphase, nur noch Wohngemeinschaft wegen der Kinder ... bla bla bla, wenn Frau erkennt, daß die Realität ganz anders ist, als beschrieben, ist sie emotional schon zu tief involviert, um einfach so den Rückzug anzutreten. Wünsche keiner Frau wegen so einer Situation als "Schlampe" abgestempelt zu werden.
 
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  • #7
Ich habe selbst die Erfahrung machen müssen, dass man als Single-Frau weniger häufig eingeladen wird, mir wurde das auch deutlich gesagt, dass ich eine Bedrohung für ihre Ehemänner sei.
Es ist nun mal so, dass die Ehefrauen die Einladungen verschicken, und wenn dann eine gut aussehende, junge Witwe nicht in ihr Konzept passt, wird sie auch nicht eingeladen.
 
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  • #8
Lisa
Nein, Singlefrauen sind keine Bedrohung für Paarfrauen! Bedrohlich können sie eher für den Mann werden - wenn frau mit einem "Schlamper" verheiratet ist, sollte sie dies nicht Singlefrauen anlasten!
 
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  • #9
@4-7: Es war ja hier nicht gefragt, wer die Schuld trägt, sondern wie Frauen sich gegenüber potentiellen Rivalinnen verhalten. Also regt euch bitte nicht schon wieder künstlich auf...
 
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  • #10
Die Frage der "Schuld" kann meiner Meinung nach nicht ausgeklammert werden. Immerhin musste manche (Ehe-) Frau die leidige Erfahrung machen, dass die allein stehende Bekannte nicht davor zurückschreckt, sich auf ihren Mann einzulassen. Für mich völlig unverständlich.

Dass Singlefrauen seltener eingeladen werden, ist dann genau die "Schuld" derjenigen, die sich so mies verhalten!
Das sind natürlich beileibe nicht alle allein stehenden Frauen! Mich könnte jede Ehefrau mit ihrem Schatz in die Besenkammer einsperren, da würde nichts passieren!! Vergebene Männer müssen tabu sein!! Dann wäre das Problem mit Einladungen weit geringer!
 
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  • #11
also ich bin nach meiner scheidung sehr einsam geworden. ich könnte mir vorstellen, dass nicht nur das konkurrenzdenken dahinter steckt, sondern auch eine gewisse sprachlosigkeit dem single gegenüber. wer als paar unterwegs war und plötzlich single ist, der hat was verändert, der ist anders geworden. vielleicht ist aus einem mauerblümchen eine selbstbewusste frau geworden? wie geht man mit der um? was denkt sie? was sollte man nicht ansprechen? was will sie? nicht viele haben den mumm fragen zu stellen, die an oberflächlichem kratzen. schade, denn viele missverstöndnisse und viele falsche gedanken würden dadurch erst gar nicht entstehen.
 
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  • #12
zico,m
#4,5,7 Es geht hier nicht um die Schuldfrage(da müßte ja erst was passiert sein),es geht um- warum werden Singlefrauen von zB. befreundeten Partner bzw-Ehefrauen und Paaren außen vor gelassen.Ich glaube auch das es eine Art Rivalin-Denken ist,hab selbst die Erfahrungen gemacht.Trifft gebundene Frau in der Stadt den guten Arbeitskollegen des Mannes oder mit beiden befreundete Männer wird eingeladen zum Kaffee oder Grillabend----trifft Sie aber Bekannte befreundete Single Frauen bleibt die Einladung aus---äh und Mann darf sowieso keine befreundete Single Frauen zu Tisch bitten(Krieg vorprogrammiert).Die Öde Langeweile ist also Hausgemacht.........Wo ist da die Schuld des Mannes,...,wer isoliert wird ,wird sich irgendwann entfesseln!
 
U

Ulrike

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  • #13
Ich denke, Singlefrauen sind keine tatsächliche Bedrohung, könnten allerdings von der Paafrau als Bedrohung wahrgenommen werden, wenn diese sich als ein kleines Licht an der Seite ihres Mannes fühlt, in ihrer Beziehung unsicher ist.
 
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  • #14
Manchmal wollen die Ehemänner auch nicht, daß sich eine Singlefrau mit ihrer Ehefrau anfreundet. Sie könnten dann ja mal alleine ausgehen und die Frau könnte dadurch in Versuchung geraten. Ganz heikles Thema. Als Singlefrau suchst du dir am Besten einen neuen Bekanntenkreis aus ebenfalls alleinstehenden Frauen. Von der Paargesellschaft wirst du jedenfalls ausgeschlossen oder auf Schritt und Tritt argwönisch beäugt- von den Männern und von den Frauen. So oder so- bist halt eine potenzielle Schlampe, wobei wir wieder bei dem Grund für diesen Zusatnd sind.
 
P

Persona grata

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  • #15
Ich stimme ich der #3 und der #9 zu: Vergebene Männer waren für mich auch während meiner Single-Zeit absolut tabu! Insofern war ich definitiv keine Bedrohung für die Paar-Frauen. Ich bin zwar durchaus eingeladen worden, wenn größere Feiern irgendwo stattfinden, allerdings nicht mehr ganz so häufig angerufen worden mit der Frage: "Hast Du Lust, mit essen zu gehen?" Das hat eigentlich nur meine beste und älteste Freundin -die inzwischen einen Lebensgefährten hat- gemacht, dann haben wir zu dritt etwas unternommen. Möglicherweise lag das aber daran, dass sie selbst auch vor Jahren geschieden wurde und mein jetziger Ex-Mann und ich sie als Single auch immer mitgenommen haben, wenn wr essen gingen oder ein Konzert besucht haben. Die anderen -vielleicht nicht beste Freundinnen, aber sehr gute Bekannte- haben mich nur dann angerufen, wenn sie ein Treffen ausgemacht haben, an dem nur Frauen teilnahmen.

Ich bin gerade mal ernsthaft in mich gegangen, wie ich mich denn verhalte, seitdem ich einen festen Lebenspartner habe? Ich muss zugeben, dass ich sehr ähnlich verfahre! Aber das hat einen, wie ich denke, anderen Grund. Meine andere "beste Freundin" ist verwitwet und wir gehen seit vielen jahren gemeinsam aus. Wir waren auch in den letzten Wochen, seit ich meinen Partner kenne, schon zu dritt unterwegs, aber....auch heute treffe ich mich mit ihr alleine und mein Lebenspartner ist zu sich in seine Wohnung gefahren. Warum? Als ich ihm sagte, dass ich mich heute mit ihr zum Essen verabredet hätte, sagte er spontan: "Ach, dann geh' mal alleine. Ich wünsche Euch viel Spaß, grüß schön von mir und ich komme dann morgen früh zu Dir." Tatsächich ist es so, dass "wir Mädels", wenn wir alleine sind, andere Themen haben. Meine Freundin erzählt mir von ihren Töchtern, ihrem Enkelsohn und von ihrer betagten Mutter und ich erzähle von der Familie meiner Schwester mit Tochter und Freund, ebenfalls von meiner sehr betagten Mutter und jetzt natürlich auch von meinem Freund. Dann erzählt sie mir etwas von ihren Kegelschwestern, die ich ebenfalls kenne, weil ich selbst viele Jahre mit denen gekegelt habe, ich erzähle ich von meinen ehemaligen Arbeitskollegen, die sie -zumindest dem Namen und der Funktion nach- alle kennt. Ich denke, nichts davon hätte meinen Freund ernsthaft interessiert, zum Teil auch deshalb, weil er die Menschen nicht kennt.

Wenn wir aber -mit meiner anderen Freundin und deren Lebensgefährte- zu viert unterwegs sind, dann reden die Männer auch mal über Fussball, die Formel 1 und Schumi (okay, das hätten wir vielleicht auch thematisiert) dann fällt einem der Männer ein, dass es ein besonderes Konzert gibt mit Gastonomie-Event im VIP-Bereich und ob wir da nicht zusammen hingehen sollten, usw.

Ich will damit nicht sagen, dass wir Frauen uns eher den nichtssagenden Themen zuwenden, bin aber sicher, dass die Geschäftsaufgabe eines alteingesessenen Familienunternehmens in unserem Stadtteil meinen Freund nicht im geringsten interessiert hätte, ebenso wenig, wie die Tatsache, dass es eine junge Designergroup in der Nachbarstadt gibt, die ganz tolles Geschirr entworfen hat und dass ich mir das für 8 Personen gekauft habe....?! Meine Freundin hätte dazu Fragen gestellt, mein Freund hätte die Augen verdreht....!

Wenn ich es mir also recht überlege, ist es sicher so, dass Single-Frauen von Paaren nicht so oft bis gar nicht mehr eingeladen werden, um gemeinsam etwas zu unternehmen, aber nicht immer steckt die Furcht dahinter, die Single-Frau könnte eine Bedrohung sein. Ich glaube, dass ein wichtiger Grund ist, dass die Gesprächs-Interessen sehr stark differieren.
 
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  • #16
Ich würde mich auch niemals an einen vergebenen Mann ranmachen!
Das gehört sich einfach nicht. Ich könnte keine Beziehung kaputt machen.
Leider sehen mich die Frauen immer als Konkurrentin an und ich werde geschnitten/ausgegrenzt.
Es macht mich schon traurig, dass man nicht mehr auf Hoochzeiten oder Geburtstagsfeiern eingeladen wird. Aber was solls. Irgendwann gewöhnt man sich auch daran.
 
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  • #17
Meine Meinung:

Ja, natürlich! Genauso wie Single-Männer für Paar-Männer.

@Ulrike: es ist keine Frage der Wahrnehmung der Paarfrauen und ihres Selbstbewußtseins oder ihres Gefühls, dass sie geliebt werden, sondern eine Frage der Treue der Männer und der Attraktivität/des Vorgehens der Single-Frau. Die Paarfrau hat da zunächst keinen Einfluss außer durch ihren Anteil an der Qualität der Beziehung und der damit bestehenden Intensität der Liebe/Treue.

Natürlich nicht bei einer "perfekten" Beziehung (was auch immer das sein soll) und
auch nicht in einer nicht perfekten Beziehung aber einem treuen Partner (wie bei mir; M) aber
in einer nicht perfekten Beziehung und einem Partner der nicht absolut fest ist und einem Single, der es richtig anpackt.

Ich wurde auch schon mal in Versuchung geführt/verführt, und auch auf eine Art, wie es sehr erfolgsversprechend ist, hat es aber beim Falschen probiert (war aber bei vielen anderen erfolgreich, wie ich später erfahren habe).

E.
 
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  • #18
Ich habe selbst die Erfahrung machen müssen, dass man als Single-Frau weniger häufig eingeladen wird, mir wurde das auch deutlich gesagt, dass ich eine Bedrohung für ihre Ehemänner sei.
Es ist nun mal so, dass die Ehefrauen die Einladungen verschicken, und wenn dann eine gut aussehende, junge Witwe nicht in ihr Konzept passt, wird sie auch nicht eingeladen.


Dem stimme ich uneingeschränkt zu! Diese Erfahrung kenne ich.
Aber verheiratete Männer sollten tabu sein, sind sie auch für mich. Diese müssen es bloß selber auch "verinnerlichen". Verantwortlich wird immer dann immer die Singlefrau gemacht.
 
  • #19
Ein sehr emotionales Thema für mich. Ich (Single) bin in meinen frühen 20ern mehrmals auf die Avancen vergebener Männer eingegangen, weil ich einfach total naiv war. Mittlerweile sind vergebene Männer für mich, was sie für die meisten von euch sind - absolut tabu. Wenn ich einen netten Mann kennen lerne (z.B. bei der Arbeit) und es stellt sich (oft erst nach einer Zeit) heraus, dass er eine Frau oder Freundin hat, halte ich sofort Abstand, unterhalte mich nicht mehr "stundenlang" mit ihm (sondern nur kurz und sachlich) und treffe mich natürlich auch nicht allein mit ihm.

Ich kann "Paarfrauen", die sich eifersüchtig verhalten, in gewisser Weise verstehen. Denn selbst die, die sich nicht gehen lassen und regelmäßig Sex mit ihrem Mann/Freund haben, sind deshalb nicht automatisch davor gewappnet, mal betrogen zu werden. Es gibt leider charakterschwache Männer, die meinen, "Abwechslung" zu brauchen. Wenn eine Frau sich aber tatsächlich "auf ihren Lorbeeren ausruht", d.h. fett wird, selten Sex will, den ganzen Tag herumjammert etc. (ein solches Exemplar habe ich in meinem Bekanntenkreis - er macht derweilen Karriere und ist jeden Tag von schönen Frauen umgeben) - braucht sie sich nicht zu wundern, wenn selbst der netteste Mann irgendwann fremd geht. Oder wie seht ihr das?

Dass ich manche eifersüchtigen Paarfrauen also verstehen kann, heißt aber nicht, dass sie Single-Frauen ausschließen dürfen. Würde ich das bei einer Freundin/Bekannten feststellen, würde ich es ganz direkt ansprechen und wenn es sich nicht ändert, würde ich die Freundschaft aufkündigen. Es muss andere Möglichkeiten geben, mit der eigenen Angst umzugehen - z.B. könnte man der Single-Frau beichten, dass man solche Ängste hat, die die Single-Frau ihr bestimmt nehmen könnte, da für die meisten vergebene Männer tabu sind.

Soviel zur Theorie - in meinem Freundeskreis ist mir das Thema bisher zum Glück nicht begegnet, wahrscheinlich, da wir noch Anfang 30 sind und es kaum Ehen gibt, "nur" ein paar langjährige Beziehungen. Ich achte in Single-Zeiten immer darauf, Freunde und Bekannte um mich herum zu versammeln, von denen zumindest ein paar auch Single sind. Mit den Singles unternehme ich lieber etwas, allein schon wegen den anderen Gesprächsthemen, aber auch, weil ich mich von ihnen subjektiv "verstandener" fühle. Wenn ich erst mal 40 oder 50 bin, wird man sich das aber wahrscheinlich nicht mehr aussuchen können, weil es dann noch weniger Singles gibt. Und dann wäre es doch schön, wenn man nicht wegen eines Status (genau so wie wegen Hautfarbe etc.) diskriminiert werden würde.
 
  • #20
Wenn eine Frau sich aber tatsächlich "auf ihren Lorbeeren ausruht", d.h. fett wird, selten Sex will, den ganzen Tag herumjammert etc. (ein solches Exemplar habe ich in meinem Bekanntenkreis - er macht derweilen Karriere und ist jeden Tag von schönen Frauen umgeben) - braucht sie sich nicht zu wundern, wenn selbst der netteste Mann irgendwann fremd geht. Oder wie seht ihr das?

Großartig wundern muss man sich nicht. Aber auch viele Männer brauchen sich nicht wundern, dass nichts im Bett läuft, wenn sie das Problem nicht ansprechen und wenn sie nicht darauf eingeht, sollte er ihr die Pistole auf die Brust setzen "Wenn dieses oder jenes nicht passiert, gehe ich fremd." Aber für diesen Satz sind die meiten Männer zu feige. Sie tun es einfach so und nehmen sich die Chance auf eine ehrliche Partnerschaft.
 
  • #21
Aber auch viele Männer brauchen sich nicht wundern, dass nichts im Bett läuft, wenn sie das Problem nicht ansprechen und wenn sie nicht darauf eingeht, sollte er ihr die Pistole auf die Brust setzen "Wenn dieses oder jenes nicht passiert, gehe ich fremd."

Hm, das finde ich aber ziemlich unrealistisch. Denn erstens lässt sich niemand so einfach die Pistole auf die Brust setzen, und zweites kann man das Fremdgehen (außer im Puff) ja auch nicht zeitlich einplanen. Ich denke schon, dass die meisten Männer, die tatsächlich vernachlässigt werden, das vor dem Fremdgehen mal signalisiert haben, wenn auch nicht auf so flapsige Art. Und außerdem sollte eine Frau, die sich so verhält, eben auch mal nachdenken...
 
  • #22
denn erstens lässt sich niemand so einfach die Pistole auf die Brust setzen,

Warum ist das nicht möglich? Was kann im schlimmsten Fall passieren? Sie könnte schlussmachen. Ob das nun direkt passiert, wenn er die Androhung ausspricht oder dann, wenn er tatsächlich fremdgegangen ist, sollte keinen großen Unterschied ausmachen.

und zweites kann man das Fremdgehen (außer im Puff) ja auch nicht zeitlich einplanen.

Spielt es eine Rolle zu welchem Zeitpunkt er eine Sexpartnerin gefunden hat?

Ich denke schon, dass die meisten Männer, die tatsächlich vernachlässigt werden, das vor dem Fremdgehen mal signalisiert haben, wenn auch nicht auf so flapsige Art.

Das Signalisieren bringt vielen Frauen nichts, weil sie oft das Gefühl haben. "Ja meeein Manni, würde soetwas niemals tun." vorallem dann, wenn der Mann steif und fest behauptet oder früher mal behauptet hat, dass Treue für ihn wichtig sei und er deshalb nie fremdgehen würde. Auch Aussagen wie "Das hätte ich nie von ihm gedacht." hört man häufig.

Und außerdem sollte eine Frau, die sich so verhält, eben auch mal nachdenken...

Das stimmt. Ich finde allerdings, dass eine gute Beziehung u.a. dadurch gekennzeichnet ist, dass man klar ausdrückt was man denkt. Auch eine Aussage wie "Ich finde wir haben zu selten Sex." ist nicht eindeutig SO zu interpretieren, dass der Mann sich nun auf die Suche nach einer Geliebten macht. Vielleicht gibt sie ihm auch mehr Sex als Reaktion darauf, aber ihm reicht es immer noch nicht und sie wiegt sich in Sicherheit.
 
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  • #23
für mich wäre eine single frau keine bedrohung. meine beziehung ist vollkommen glücklich und mein lebensgefährte liebt mich sehr.

allerdings ist es manchmal verwunderlich was manche single-frau sich rausnimmt (männer sind da sicher nic ht anders.

mein lebensgefährte lebt in einer anderen stadt (ca. 200km entfernt). am letzten wochenende war er bei mir zu besuch. wir haben zusammen eingekauft. ich wollte gerade kaffee in unseren einkaufswagen legen, da war die karre weg und es stand ein leerer wagen da. unsere einkäufe ware futsch. es dauerte nicht lange da kam eine frau angeschoben, mit unserem wagen. (ich kenne die frau flüchtig und weiß sie ist single). die gute schaut meinen partner an, gibt ihm die hand: hallo ich bin heike, sorry hab den wagen vertauscht....und hat ihn so massiv angeflirtet. war schon peinlich.

als sie weg war haben wir uns angekuckt: was war das denn??? wenn single also nicht die finger vom offensichtlich vergebenen gegenüber lassen kann, ja dann sind singles nervig. und dann weiß ich auch, warum single, single ist.
 
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  • #24
Lisa
Nein, Singlefrauen sind keine Bedrohung für Paarfrauen! Bedrohlich können sie eher für den Mann werden - wenn frau mit einem "Schlamper" verheiratet ist, sollte sie dies nicht Singlefrauen anlasten!


Dem kann ich nur zustimmen: Warum wird denn immer nur auf die Frauen eingeprügelt - es sind doch die Männer, die den heimischen Herd verlassen (wollen!).
Und sollte es nicht selbstverständlich sein, dass man auch als Ehefrau/feste Partnerin alles tut, um dem Mann zu gefallen - gleiches gilt natürlich für Männer!

Also: Bin selber eine gutaussehende Single-Frau und habe in diesem Fall meine Prinzipien .. nämlich: Finger weg von vergebenen Männern - was nicht heißt, dass dann nicht eine andere kommen könnte. Denn wenn Mann das möchte, ist es nur eine Frage der Zeit. :/
 
  • #25
Für Frauen ohne Selbstbewußtsein ist jede Frau eine Bedrohung, egal ob Single oder nicht. Als Singelfrau muß ich aber sagen, mich machen ständig verheiratete Männer an. Einer Bekannten hab ich mal erzählt, ihr Mann würde öfter mich besuchen, mich ständig versuchen in den Arm zu nehmen, er war bei Feiern ständig um mich rum. Das Ergebnis, ich bin die böse Blondine, die ständig ihren Mann anmacht. Männer sind auch in der Manipulation ihrer Frauen sehr gut.
 
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