G
Gast
Gast
- #1
Sind solche Beziehungsfragen zerstörerisch?
Liebe Forumsgemeinde,
bitte helft mir weiter, ob meine Beziehungsdiskussionen - die sicher der Verzweiflung entspringen - doch zerstörerisch sind oder "noch im Rahmen" und verständlich. Ob es Aussagen waren, mit denen der Freund umgehen könnte, wenn ihm an mir liege. Ich möchte noch dazu sagen, dass die "Beziehung" mit dem betreffenden Mann recht schnell sehr unverbindlich von seiner Seite verlief. Ich wurde immer wieder versetzt, wartete vergebens nach Zusagen zu Treffen, hörte im aktuellen Fall 8 Tage NICHTS von ihm, obwohl wir Nachbarn sind. Dennoch begann ich recht am Anfang der Kennenlernphase mit solchen Fragen und es martert mich der Gedanke, ob eventuell "lockereres, ungezwungenes" Kennenlernen dazu geführt hätte, dass er sich doch noch öffnet und wirklich eine Beziehung mit mir eingehen will. Das ist nämlich bis heute - 7 Monate nach dem ersten Treffen - nicht passiert.
Die Beziehungsdiskussionen begann ich nach seinen Rückzügen, oder nicht eingehaltenen Treffzusagen. Gestern fragte ich z.b. nach den 8 Tagen Pause (ich meldete mich):
- wir hatten doch gar nicht vereinbart, dass wir auseinandergehen. was sei passiert? - er sagte "nichts", er habe nur viel Stress, rufe von sich aus niemanden an (geht aber oft mit Freunden weg, wenn er angerufen wird)
- ich sagte häufiger schon: mit Freunden treffen er sich doch auch
- es sähe nicht so aus, als ob ich ihm wichtig sei, sonst würde man sich doch treffen wollen, mal Gute Nacht sagen, dem anderen etwas schenken, sich Zeit nehmen
- gestern sagte ich auch, er soll klar sagen, ob er mich sehen möchte, wenn nicht, dann sollten wir deutlich sagen, dass wir es lassen mit dem Kennenlernen
- er habe mir doch versprochen, mitzuteilen, falls er die Beziehung nicht mehr möchte - und nicht einfach fern zu bleiben
- ich wolle ihn nur sehen, wenn er es auch wirklich möchte
- wenn er keine festen Termine vereinbaren möchte (das sagt er immer - er möchte alles nur ganz spontan) - dann gehe Beziehung eben nicht
- er schlug vor, dass wir uns wieder nur nachts treffen, das lehnte ich aber ab: ich wolle erstmal wieder mit ihm ausgehen (denn das machen wir eigentlich nie)
Er weicht immer nur aus, findet Rechtfertigungen. Aber er sagt auch nicht, dass es aus ist. Vielmehr vereinbarte er gleich wieder einen neuen Termin für heute, allerdings hielt er sich schon jetzt nicht daran, zum vereinbarten Zeitpunkt anzurufen. Dabei hatte ich ihm noch gesagt: "versetz mich nicht wieder". Bitte sagt mir - wie destruktiv oder doch noch normal sind solche Beziehungsdiskussionen von mir? Sollte ich einfach noch länger warten, als die 8 Tage ohne Regung von ihm? War ich nicht schon geduldig oder soll ich weiter leiden und einfach abwarten, ob es sich bessert und er sich öfter/verbindlicher meldet? Wie könnte ich das Problem konstruktiver ansprechen bzw. hätte das Sinn? Ich danke euch, liebe Grüße.
bitte helft mir weiter, ob meine Beziehungsdiskussionen - die sicher der Verzweiflung entspringen - doch zerstörerisch sind oder "noch im Rahmen" und verständlich. Ob es Aussagen waren, mit denen der Freund umgehen könnte, wenn ihm an mir liege. Ich möchte noch dazu sagen, dass die "Beziehung" mit dem betreffenden Mann recht schnell sehr unverbindlich von seiner Seite verlief. Ich wurde immer wieder versetzt, wartete vergebens nach Zusagen zu Treffen, hörte im aktuellen Fall 8 Tage NICHTS von ihm, obwohl wir Nachbarn sind. Dennoch begann ich recht am Anfang der Kennenlernphase mit solchen Fragen und es martert mich der Gedanke, ob eventuell "lockereres, ungezwungenes" Kennenlernen dazu geführt hätte, dass er sich doch noch öffnet und wirklich eine Beziehung mit mir eingehen will. Das ist nämlich bis heute - 7 Monate nach dem ersten Treffen - nicht passiert.
Die Beziehungsdiskussionen begann ich nach seinen Rückzügen, oder nicht eingehaltenen Treffzusagen. Gestern fragte ich z.b. nach den 8 Tagen Pause (ich meldete mich):
- wir hatten doch gar nicht vereinbart, dass wir auseinandergehen. was sei passiert? - er sagte "nichts", er habe nur viel Stress, rufe von sich aus niemanden an (geht aber oft mit Freunden weg, wenn er angerufen wird)
- ich sagte häufiger schon: mit Freunden treffen er sich doch auch
- es sähe nicht so aus, als ob ich ihm wichtig sei, sonst würde man sich doch treffen wollen, mal Gute Nacht sagen, dem anderen etwas schenken, sich Zeit nehmen
- gestern sagte ich auch, er soll klar sagen, ob er mich sehen möchte, wenn nicht, dann sollten wir deutlich sagen, dass wir es lassen mit dem Kennenlernen
- er habe mir doch versprochen, mitzuteilen, falls er die Beziehung nicht mehr möchte - und nicht einfach fern zu bleiben
- ich wolle ihn nur sehen, wenn er es auch wirklich möchte
- wenn er keine festen Termine vereinbaren möchte (das sagt er immer - er möchte alles nur ganz spontan) - dann gehe Beziehung eben nicht
- er schlug vor, dass wir uns wieder nur nachts treffen, das lehnte ich aber ab: ich wolle erstmal wieder mit ihm ausgehen (denn das machen wir eigentlich nie)
Er weicht immer nur aus, findet Rechtfertigungen. Aber er sagt auch nicht, dass es aus ist. Vielmehr vereinbarte er gleich wieder einen neuen Termin für heute, allerdings hielt er sich schon jetzt nicht daran, zum vereinbarten Zeitpunkt anzurufen. Dabei hatte ich ihm noch gesagt: "versetz mich nicht wieder". Bitte sagt mir - wie destruktiv oder doch noch normal sind solche Beziehungsdiskussionen von mir? Sollte ich einfach noch länger warten, als die 8 Tage ohne Regung von ihm? War ich nicht schon geduldig oder soll ich weiter leiden und einfach abwarten, ob es sich bessert und er sich öfter/verbindlicher meldet? Wie könnte ich das Problem konstruktiver ansprechen bzw. hätte das Sinn? Ich danke euch, liebe Grüße.