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Sind wir wirklich nur Freunde oder ist da doch mehr?
Vor rund 11 Monaten habe ich über Bekannte einen Mann kennengelernt. Wir haben uns sofort super verstanden und er hat mir auch sehr deutlich signalisiert, dass er Interesse an mir hat. Er findet auch dass ich eine sehr tolle Frau bin. Er findet mich schön und er mag mich sehr sehr gern. Das alles hat er mir gesagt und seine Meinung dazu hat sich auch bis heute nicht geändert.
Leider ist es jedoch so, dass wir über 300 km entfernt voneinander wohnen. Er ist Jurist und hat einen sehr stressigen Job, der ihn sehr vereinnahmt. Außerdem schreibt er nebenbei noch seine Dissertation und arbeitet auch noch auf selbstständiger Basis als Rechtsanwalt. Ihm ist seine Karriere sehr sehr wichtig. Er kommt aus einer sehr erfolgreichen Familie.
Nun ja, wie ihr euch vorstellen könnt, schaffen wir es leider eher selten uns zu sehen. Anfangs hat er mir immer wieder signalisiert, dass er mich wirklich näher kennenlernen möchte. Irgendwann kam aber dann der Punkt, dass er eben einfach gesagt hat, dass es aufgrund seiner derzeitigen beruflichen Situation einfach nicht möglich ist. Seine konkreten Worte: „Lass uns einfach Freunde sein und schauen, wenn wir mehr Zeit haben, ob mehr daraus werden könnte.“
Ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass dieser Zeitpunkt jemals kommen wird, an dem es in seinem Leben ruhiger wird.
Seitdem führen wir eine Freundschaft. Vor gut drei Wochen haben wir dann mit Freunden zusammen zwei Tage miteinander verbracht. Wir hatten eine wirklich gute Zeit und haben viel gelacht. Es war einfach entspannt zwischen uns.
Was mich aber konkret irritiert hat ist folgendes:
Was haltet ihr davon?
Ich will einfach damit abschließen und es "nur" als Freundschaft betrachten. Aber es ist eben nicht leicht, wenn ich dann wieder das Gefühl habe, dass von seiner Seite doch mehr sein könnte.
Ich bin w30, er m32
Vielen Dank euch!
Leider ist es jedoch so, dass wir über 300 km entfernt voneinander wohnen. Er ist Jurist und hat einen sehr stressigen Job, der ihn sehr vereinnahmt. Außerdem schreibt er nebenbei noch seine Dissertation und arbeitet auch noch auf selbstständiger Basis als Rechtsanwalt. Ihm ist seine Karriere sehr sehr wichtig. Er kommt aus einer sehr erfolgreichen Familie.
Nun ja, wie ihr euch vorstellen könnt, schaffen wir es leider eher selten uns zu sehen. Anfangs hat er mir immer wieder signalisiert, dass er mich wirklich näher kennenlernen möchte. Irgendwann kam aber dann der Punkt, dass er eben einfach gesagt hat, dass es aufgrund seiner derzeitigen beruflichen Situation einfach nicht möglich ist. Seine konkreten Worte: „Lass uns einfach Freunde sein und schauen, wenn wir mehr Zeit haben, ob mehr daraus werden könnte.“
Ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass dieser Zeitpunkt jemals kommen wird, an dem es in seinem Leben ruhiger wird.
Seitdem führen wir eine Freundschaft. Vor gut drei Wochen haben wir dann mit Freunden zusammen zwei Tage miteinander verbracht. Wir hatten eine wirklich gute Zeit und haben viel gelacht. Es war einfach entspannt zwischen uns.
Was mich aber konkret irritiert hat ist folgendes:
- Er wird rot, wenn ich ihn kurz an der Hand berühre und bekommt kein Wort mehr raus.
- Er war dauernd in meiner Nähe, saß immer neben mir und wenn ich den Tisch verlassen habe um kurz an die frische Luft zu gehen, ist er immer mitgegangen.
- Er berührt mich sehr oft. Am Rücken, am Arm, etc.
- Er hat mir, während wir uns unterhalten haben, über den Kopf gestreichelt.
- Er hat eifersüchtig reagiert, als ich mich mit einem anderen Freund für !fünf! Minuten unterhalten habe.
- Er hat mich auf mein Zimmer begleitet, die Tür hinter sich geschlossen, meine Hand genommen und mich an sich gezogen. Wir haben uns sehr lange umarmt.
Was haltet ihr davon?
Ich will einfach damit abschließen und es "nur" als Freundschaft betrachten. Aber es ist eben nicht leicht, wenn ich dann wieder das Gefühl habe, dass von seiner Seite doch mehr sein könnte.
Ich bin w30, er m32
Vielen Dank euch!