G

Gast

Gast
  • #1

Single-Handwerker-Frauen. Sind sie für Männer interessant?

... oder stehen die meisten Männer eher auf einen "nichts selber kann" Tussy-Typ? In Anlehnung zu einem anderen Thread möchte ich dieses Thema hier im Forum anstossen. Wenn ich mich bei einer SB anmelden sollte, würde gerne Handwerk als Hobby angeben. Die Frage ist, wie reagiert die Männerwelt darauf? Vielleicht sollte man solche Hobbies erstmal im Hintergrund behalten? Danke vorab für Eure Tipps! w,39
 
  • #2
Ja - gerne. Ich schätze selbständige und selbstbewusste Frauen.
(Und wenn ich NICHT Alles machen muß)

Ich werde die Frau dann fleißig loben, und in ihrem Handwerk bestärken.

Sie könnte auch Handwerk-Einführungskurse für Frauen veranstalten. Das ist sehr beliebt und begehrt unter Frauen.

Nach dem Motto:"Ich brauche keinen Mann - sondern eine Bohmaschine"
 
G

Gast

Gast
  • #3
Ja, sehr gerne!

Nur bitte dann nicht das "dünne Brett"!

Ich hatte mal Kontakt zu einer Dame, die schrieb, dass sie oldtimerbegeistert ist, auch einen Oldtimer hat und "natürlich" selber schraubt. Die Wahrheit war dann aber, dass sie nicht mal schweißen, oder einen Motor revisionieren konnte.

Dann lieber Handarbeit (das dann aber mit Können!), statt Handwerk und die Klappe halten! Entweder ganz, oder gar nicht ...sonst ist es eine Luftnummer!

m44
 
G

Gast

Gast
  • #4
Es ist selbstverständlich ein Nachteil bei der Partnersuche. Nein im ernst, was hast du dir gedacht?
Es ist natürlich ein Vorteil wenn man Handwerken kann! Wenn ich zwei exakt gleiche Frauen hätte und der einzigste Unterschied wäre die eine könne Handwerken und die andere nicht, dann nimm ich die die handwerken kann.
 
G

Gast

Gast
  • #5
Käme den ein Mann, der eigentlich eine "nichts- selber-kann Tussi" sucht, für Sie als Partner in Frage?

Selbst wenn Ihr Hobby Männer abschreckt, dann doch nur die, die ohnehin nicht zu Ihnen passen. Wenn Sie selber einen Hochschulabschluss haben, finden sich bestimm jede Menge Akademiker, die eine Freundin, die Ihnen mal Öl nachfüllt oder einen Nagel in die Wand schlägt, sehr zu schätzen wissen.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
G

Gast

Gast
  • #6
Es gibt hier immer wieder die Meinung, anfangs erst mal dies oder das zu verschweigen. Auch hier im Forum gibt es einen männl. Schreiber, der das immer wieder so empfiehlt.

Natürlich hast Du dann theoretisch mehr 'Interessenten'....

Was nutzt Dir das? Geht es Dir nur darum? Willst Du Dates sammeln?
Oder geht es Dir darum einen Menschen zu entdecken, der Dich mag, wie Du bist?
Die Frage ist doch: willst Du einen Partner, der auf 'Tussis' steht oder willst Du einen, der auf DICH steht?

Wirklich wichtige Dinge nicht erwähnen ist wie eine Garantie, dass es mit dem anderen -nicht- klappt:
Wenn man sich kennenlernt und den Schleier nach und nach lüftet und dabei herauskommt, dass Du für Dich wirklich Wichtiges verschwiegen hast, musst Du Dich nicht wundern, dass das einen Beigeschmack hat und der andere sich fragt, was da noch alles an 'Überraschungen' kommt.

Wenn schon solche Dinge ein Problem sind und nicht ausgesprochen werden, ist am Ende zuwenig an Basis für eine Beziehung vorhanden.
 
G

Gast

Gast
  • #7
Mich würde es nicht abschrecken, denn dann könnte ich mich anderen Dingen widmen, da ich vom Handwerk bis Bügeln fast alles kann!
Wenn du also mit Handwerk nicht nur einen Nagel in die Wand klopfen und zum Malern einen Pinsel führen als handwerklich siehst, übernehme ich gern Haushaltsdinge, wie Waschen Bügeln Kochen usw. Wo ist da das Problem, ich stelle dir mein kaputtes Auto zum Richten, die Fliesen, die Pflastersteine oder Boden und Deckenbeläge hin und wenn du nach Stunden aus der kalten Garage, oder vom verlegen der angeführten Dinge kommst, bekommst du von mir ein schönes Essen, was ich beim nebenher Fernsehen schauen gekocht habe. Ich unterstütze dich natürlich beim zusammenräumen, aber dann ist die nächste Mahlzeit zum herrichten mein Thema und für dich die Duschwand aufstellen, die Waschmaschine richten, den Wasserhahn installieren und die Fahrräder reparieren bzw. Baumarkteinkauf usw. dran. Optimale Ergänzung finde ich, daß würde passen;-)!

51m
 
G

Gast

Gast
  • #8
Ein Mann, der Sie ablehnt, nur weil sie in ihrer Freizeit handwerken (was auch immer das bedeuten mag), käme für Sie als Partner ohnehin nicht infrage. Da geht es nicht um Toleranz, sondern um die Frage, warum eine mögliche Beziehung von der Art des Hobbies abhängig gemacht wird.

Wenn Sie sich damit wohlfühlen, in ihrer Freizeit zu handwerken, dann sollte es ihnen vorrangig egal sein, was Männer von ihrem Hobby halten. Oder sind Sie dermaßen auf die Meinung eines Mannes angewiesen?

Meiner sehr bescheidenen Erfahrung nach kommt man doch mit einem Menschen um des Menschen willens zusammen und nicht, weil sie etwas "männertypisches" oder er etwas "frauentypisches" macht und sich damit scheinbar dann doch disqualifiziert.

m, 34
 
G

Gast

Gast
  • #9
Ich mache das Meiste selber, lebe alleine und habe eigentlich immer wieder Einrichtungsideen.
Aber...nicht jedem Mann gefällt das, wenn er beim Schränke verrücken anpacken muss.
Eingenistet hätten sie sich aber gerne. Nee, nee...MY home is MY castle.
Ich hatte da einige faule Säcke (witzigerweise Handwerker) als Freund, die um 16 Uhr den Hammer fallen lassen haben und gar nichts mehr in der Freizeit gemacht haben. Von meinem Ex Mann war ich das anders gewohnt, denn je mehr werkeln, desto besser.
Ich mache mein Ding, und wems nicht gefällt, der kann weg bleiben.w46
 
G

Gast

Gast
  • #10
Für mich wäre so ein Mannsweib ein Ausschlusskriterium, ich mag lieber feminine gepflegte zierliche Damen. Ich fände es nicht gut, wenn die sich mit Handwerkszeug die Fingernägel ruinieren!

m.
 
  • #11
Für mich wäre so ein Mannsweib ein Ausschlusskriterium, ich mag lieber feminine gepflegte zierliche Damen. Ich fände es nicht gut, wenn die sich mit Handwerkszeug die Fingernägel ruinieren!

m.

Äh das muss nun nicht gleich ein "mannsweib" sein..? Meine Partnerin schraubt auch selbst und macht ein Haufen dinge selbst (wie 1600 Kilometer fahren und ähnliches) und ist sicher kein Mannsweib sondern eher niedlich.. okay kurze Nägel hat sie aber das stört mich nun wirklich nicht.. =)
 
G

Gast

Gast
  • #12
Ich finde den Begriff "Handwerker-Frauen" unpassend. Die Dinge, die im Nachbarfaden im Eingangsbeitrag aufgezählt wurde, benötigen großteils kein besonderes handwerkliches Geschick. Wenn ich einen tropfenden Abfluss behebe, eine Waschmaschine anschließe oder ein Wandregal anbringe, macht mich das noch lange nicht zum Handwerker, denn das kann jeder Laie problemlos erledigen. Sogar, ohne dabei die Maniküre zu beschädigen, das sei an den Schreiber #9 gerichtet.

26, w
 
  • #13
Die Wahrheit war dann aber, dass sie nicht mal schweißen, oder einen Motor revisionieren konnte.

m44

Ja, diese unfähigen Weibsbilder, nicht zu fassen. Da können sie vielleicht nur einen Vergaser reinigen oder sonstigen Kleinkram erledigen und bilden sich daraufhin ein auch nur einen Funken Ahnung zu haben.

Lieber m44, welch ein Glück für die Frauenwelt, dass Du Dir mit Deinen verqueren Anforderungen an eine potentielle Partnerin gründlich selbst im Wege stehst.

Eine Frau, die sich interessiert und selbst einige technische Dinge erledigen kann, ist ja nun wieder nicht gut genug und eine Dünnbrettbohrerin, sie muss zu den geschätzt 3 Promille der Frauen gehören, die Schweißen können. Ganz klar. Du erinnerst mich wirklich lebhaftest an einen früheren Schulkameraden, hochintelligent, äußerst eloquent und arrogant, sehr wohlhabend und - aus gutem Grunde - einsam.

Liebe FS, ich selbst bin einigermaßen kompetent in manchen Dingen. Viele Männer äußern sich zunächst begeistert, können aber nicht gut damit leben, wenn frau diesen Technikkram besser beherrscht als sie selbst. So what, ich habe mich darum nie gekümmert, es macht keinen Sinn sich zu verbiegen. Vorteile hatte ich in Beziehungen noch nie von meinen Kompetenzen - außer, dass ich noch nie einen Mann nehmen musste, weil ich ihn brauchte.
 
G

Gast

Gast
  • #14
Hallo FS

Mich würde es abschrecken weil ich mit sogenannten "Handwerklich begabten" Frauen schon meine Erfahrungen in jeder Hinsicht gemacht habe..

Meistens haben dir mir zu viele Maskuline Züge und Hormone..


Für mich kämst Du nicht in Frage und ich für dich mit Sicherheit auch nicht..Also ist es doch egal worauf "andere" stehen..Hauptsache es interessiert sich einer für dich..

Umgekehrt würde ich aber gerne von dir wissen ob Du einen Blumenmann oder ein Näh und Strick männchen interessieren würde..

m
 
G

Gast

Gast
  • #15
Liebe FS

ich denke, ein Mann weiss es zu schätzen, wenn frau sich selbst helfen kann.

Als langjlähriger Single vor meiner Heirat:

Ich musste einfach einige Sachen selbst machen, es hat Spass gemacht, und ich habe nicht gefragt, wem was gefällt. Ich arbeite sehr gern mit Holz.


Und nun sind zwei Werkzeugkisten zusammen

Glücklich heimwerkende Frau, und mein Mann darf sich gern meine Maschinen leihen.
 
G

Gast

Gast
  • #16
Die Dinge, die im Nachbarfaden im Eingangsbeitrag aufgezählt wurde, benötigen großteils kein besonderes handwerkliches Geschick. Wenn ich einen tropfenden Abfluss behebe, eine Waschmaschine anschließe oder ein Wandregal anbringe, macht mich das noch lange nicht zum Handwerker, denn das kann jeder Laie problemlos erledigen.
Handwerker bist Du sicher nicht, aber Du benötigst sehr wohl handwerkliches Geschick dazu! Es gibt Frauen, die derlei Dinge gar nicht anfassen (können), weil sie keine Ahnung haben und/oder sich gar nicht trauen (vermutlich auch Männer).
w
 
G

Gast

Gast
  • #17
... oder stehen die meisten Männer eher auf einen "nichts selber kann" Tussy-Typ?

Gerne die Handwerker-Frau. :)

Das war etwas, was ich an meiner Ex-Frau immer bewundert habe. Wenn da ein Regal an die Wand musste, kam die nicht mit dem Regal zu mir, sondern schnappte sich den Bohrhammer.

Sehr schön war dies immer, wenn jemand aus dem Freundeskreis umzog. Da kommen dann einige Freundinnen und Freunde und während sich die Männer abschleppen und schwitzen, sah ich oft die Frauen völlig relaxt mal hier und da ein Kartönchen tragen. Meine Ex-Frau, die dann dabei zu sehen war, wie sie alleine auf der einen Seite der Waschmaschine war, die die Treppe herunter getragen wurde, bekam dann schnell entsprechende Anerkennung der anderen, schwer schleppenden Personen. (Und für das Protokoll: Mit ihren 63kg auf 1,76m war sie schlank.) Auch bei anderen Dingen, z.B. Wände und Decken streichen, war sie immer voll mit dabei.

Ich muss sagen, Frauen, die da vom Hobby oder Beruf eher außergewöhnlich sind anstatt der typische "Bürojob und Handwerksarbeiten sind was für Männer" haben bei mir sofort Pluspunkte.
 
G

Gast

Gast
  • #18
Den Typ "wartungsintensives Luxusweibchen" finde ich unglaublich öde, hohl und langweilig.
Worüber kann man(n) sich schon mit so etwas unterhalten? Oh - solche Weibchen sind ja nur fürs Bett zu gebrauchen.

Ich finde Partner auf Augenhöhe interessant und begehrenswert.
 
G

Gast

Gast
  • #19
Du bist 39 und fragst allen ernstes solche Fragen? Warum stehst du nicht selbstbewusst zu dem, was du gerne machst? Denn das würde dich authentisch machen! Ich kenne eigentlich keinen Mann, der auf Tussis steht und die sich den ganzen Tag nur die Fingernägel lackiert. Empfinde ich selber als widerlich.

Allerdings gehst du natürlich auch das Risiko ein, dass metrosexuelle Männer und Männer mit wenig Testosteron im Blut und ohne Handwerkstalent Angst vor dir haben, weil sie neidisch auf dein Können sind. Mein Ex neidete mir oft Dinge, die ich mit viel Geschick und Handwerk besser konnte als er (z.b. Boden verlegen. Da konnte er einfach gar nix und war demzufolge gefrustet und hat mich immer als Konkurrent gesehen. Er hat mich auch generell immer mehr als Konkurrent, anstatt als gleichwertigen Partner wahrgenommen. Allerdings war er auch psychisch ziemlich kaputt).
Solche neidischen Männer suchen sich generell ein Dummchen, die nix kann.

w (ebenfalls Handwerkerin - auch von Beruf, und ich bin sehr weiblich. Die Männer stehen Schlange und viele lieben es auch, in gewissen Dingen dominiert zu werden).
 
  • #20
Ich hatte mal Kontakt zu einer Dame, die schrieb, dass sie oldtimerbegeistert ist, auch einen Oldtimer hat und "natürlich" selber schraubt. Die Wahrheit war dann aber, dass sie nicht mal schweißen, oder einen Motor revisionieren konnte.
Na und ?

Wenn Jemand an seinem Oldtimer-Fahrzeug ansonsten das Meiste selber machen kann,
erkenne ich ihn voll und ganz an. (Egal ob Mann oder Frau)

Auto schweißen, ist nicht Jedermanns Sache. Das ist kniffliger, als z.B. einen Gartengrill schweißen. Und einen Motor zerlegen, wieder zusammenbauen, und zum funktionieren bringen - ist noch schwieriger.

Meinen ersten Motor reparierte ich mit 14 J. und mein erstes Auto schweißte ich mit 23 J.
Als Beruf aber Kaufmann + EDV-Technik.
Wäre ich eine Frau, dann würde ich es ebenso machen ?

(m,53)
 
G

Gast

Gast
  • #21
... oder stehen die meisten Männer eher auf einen "nichts selber kann" Tussy-Typ?

Ich kenne keinen Mann, der dauerhaft auf diesen Typ steht. Klar kann man an so eine geraten und sich arrangieren, bei den lange haltenden Beziehungen, die ich kenne, packen beide mit an, egal ob im Garten, im Haushalt, beim Möbel zusammenbauen, Wohnung einrichten oder was auch immer, übrigens auch beim Kochen.

Andersherum kenne ich Männer, die glücklich geschieden sind, wo Madame es noch nicht mal für nötig hielt, das gemeinsame Auto einmal vollzutanken.

Also, anzugeben frau sei handwerklich begabt, ist schonmal gut, aber noch keine Erfolgsgarantie. Ich würde es auch nicht so in den Vordergrund stellen, weil es evtl. den Eindruck erweckt, man habe es mit einer Frau zu tun, die in ihrer Freizeit permanent mit blauer Latzhose herumläuft und an irgendwelchen Brettern herumsägt.

m
 
Top