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  • #31
Eigentlich ein guter Gedanke. Das müßte man einfach mal ausprobieren. Wenn alle Frauen mitmachen würden, wäre der Nährboden für die ganzen Hallodris bald entzogen.
 
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  • #32
Eigentlich ein guter Gedanke. Das müßte man einfach mal ausprobieren. Wenn alle Frauen mitmachen würden, wäre der Nährboden für die ganzen Hallodris bald entzogen.

Ach kommt, jetzt driftet die Selbstverliebtheit aber langsam ins Schleimige ab. Es wird nicht funktionieren, da niemals alle Frauen mitmachen werden. Frauen sind nämlich die selben Hallodris (Die Bezeichnung bringt schon eine unglaubliche Wertschätzung für die andere Hälfte der Menschheit zum Ausdruck.)
Du hast ein Problem mit einer gewissen Gruppe von Männern. Aber das ist doch DEIN Problem. Andere Frauen haben damit kein Problem. Warum willst du sie bevormunden? Ach ja, richtig, weil du auf der richtigen Seite bist! Du gehörst ja dem unschuldigen und aufrichtigen Geschlecht an. Das ist so wie die unsäglichen Differenzfeministinnen in den 70ern, die glaubten, Männer für das Übel in der Welt verantwortlich machen zu können.
Solange du diese Einstellung gegenüber Männern hast, bist du kein Deut besser als die, die du als Hallodris bezeichnest, da deine Haltung nämlich zutiefst sexistisch ist.

Da fällt mir etwas ein, wenn man das erzählt glaubt man es kaum: Meine Tante leitete in den frühen 90ern eine Frauengruppe. Als es einmal um irgendein Krisengebiet auf der Südhalbkugel ging, entglitt ihr doch tatsächlich mal der Satz, Frauen seien auch nicht die besseren Menschen. Sie wurde damals zunächst verwundert angesehen, dann beinahe gesteinigt und wurde schließlich aufgefordert, ihre Haltung zu revidieren. Hört sich ganz stark nach Inquisition an, oder?
 
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  • #33
Worüber regst du dich auf? Dies ist nur eine Theorie.. Außerdem: Inquisition heißt übersetzt lediglich Befragung. Und nur um das geht es hier. Akzeptiere doch auch andere Stellungnahmen, statt gleich loszukeifen. Und sexistische Haltung zu unterstellen, liebe Gefrustete, ist schon sehr unverschämt. Aber das, wie gesagt- ist auch DEIN Problem- zum Glück nicht meins. Und meine Einstellung gegenüber Männern geht dich nichts an- genau wie mich Deine. PS: Nicht aufregen. Ärgern macht hässlich. Und das gefällt den Männern nicht so, gell?
 
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  • #34
Ich bin ein 42-jähriger Singlemann und hatte schon seit mehr als 10 Jahren kein Sex mehr und habe da auch kein Interesse mehr dran. Habe einfach keine Lust daran, Frauen nachzulaufen. Mir ist das wirklich zu blöd. Für Sex zu bezahlen, das wäre für mich das Allerletzte. Ich glaube, die Bedeutung von Sex wird stark überbetont in den Medien etc. Ich lebe gern allein und bin stolz darauf, unabhängig zu sein.

Prima - danke für diesen Beitrag.
Ich kenne einen geschiedenen Mann, attraktiv, gebildet, Ende 40, Betriebsratsvorsitzender eines großen deutschen Unternehmens und seit Jahren Single. Er war nach seiner Scheidung mal auf Suche erzählte er mir, wir sind rein platonisch befreundet, ich bin nicht sein Typ, er nicht meiner, aber seelisch-geistig auf einer Wellenlänge, also ja, es gibt auch Freundschaften zwischen Mann und Frau, dies am Rande. Während seiner aktiven Suchphase hatte er durchweg Enttäuschungen, nach ein paar Dates, ohne Sex, stellte er eine Disharmonie fest und blieb somit alleine. Ihm fehlt der Sex seiner Ansicht nach nicht, da er dies nur im Zusammenhang von Nähe, Vertrautheit und Liebe erleben will. Ein Typ für ONS war er nie und will es auch nicht, er gehört wohl zu der Spezies Mann, welche Sex und Liebe nicht trennen können. Und ja solche Männer gibt es auch - zum Glück - für die Frauen die genauso denken.
 
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  • #35
FS: ich glaube, ich wurde hier gründlich missverstanden. Ich meinte weder Erpressung noch Manipulation zur Herbeiführung der Ehe. Ganz im Gegenteil. Der Wunsch zu heiraten muss auf Freiwilligkeit und Liebe gründen und von beiden gewollt sein. Was hat das mit Sex zu tun? Und warum sollte man sich als Frau sexuell auf einen Mann einlassen bevor klar ist, dass seine Zuneigung über ein kurzfristiges Vergnügen ohne Verpflichtungen hinausgeht? Wie ich schon sagte, trifft eine Enttäuschung eine Frau emotional härter, wenn sie schon mit dem Mann im Bett war. Nur darum geht es.

Damit klar ist, dass es sich nicht um ein kurzfristiges Vergnügen handelt, muss man aber noch lange nicht jahrelang in einer Beziehung auf Sex verzichten, bis man geheiratet worden ist. Sehr viele Beziehungen ohne Trauschein sind ebenso auf Ernsthaftigkeit, Treue und Dauer angelegt, wie Ehen. Und mit emotionaler Härte enttäuscht werden kann man in der Ehe genauso, wie in einer Beziehung mit oder ohne Sex. Nicht umsonst wird jede zweite Ehe geschieden (und die Dunkelziffer unglücklicher Menschen in bestehenden Ehen ist bestimmt auch nicht gerade gering). Da ist es naiv, zu glauben, dass ein Trauschein oder Familiengründung vor Enttäuschungen, fremdgehenden Partnern, Trennung etc. schützt.

Ich persönlich verstehe schon die Intention hinter der Frage nicht, die die Männer alle zu durch die Betten springenden Hallodris abklassifiziert und alle Frauen zu armen Opfern macht, die eigentlich nur geheiratet und zur Familienmutter gemacht werden wollen und, um das zu bekommen, Sex geben. So sieht doch die Realität heutzutage nicht mehr aus. Abgesehen davon ist jeder seines Glückes Schmied. Man (Frauen und Männer) müssen halt Acht geben, mit welchen Leuten sie sich einlassen. Enttäuscht werden kann jede und jeder bei der falschen Partner(innen)wahl, denn schlechte Menschen, die es nicht ernst mit einem meinen, einen ausnutzen, einen betrügen o. ä, gibt es bei beiden Geschlechtern.

#26
 
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  • #36
Sag mal, Gast 31- weswegen regst du dich eigentlich so auf? Dies ist nur eine harmlose Frage, eine dahingestellte Theorie, was die FS auch schon selbst erklärt hat.

Stimmt hier der Satz etwa "Nur getroffene Hunde jaulen" etwa? Oder stellst du jede Theorie, die von einer Frau aufgestellt wird, als sexistisch hin? Ganz schön dreist. Es geht hier doch nicht darum, wer der bessere Mensch ist. Sondern darum, daß Männern der Sex einfach wichtiger ist, als den Frauen. (Wie man hier in dem Forum auch gut erkennen kann)

Frauen sind halt eher beziehungsorientiert-Ausnahmen bestätigen die Regel- Männer brauchen Sex und sind bei Beziehungswechseln längst nicht so involviert wie eine Frau. Wenn dies für dich schon sexistisch ist, tust du mir wirklich leid.
 
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  • #37
Entschuldigen Sie die Unterbrechung.

Wer verbreitet eigentlich das Gerücht, daß Singlemänner unendlich viel Sex haben?

Da gehören doch zwei dazu, und soviele unwiderstehlich attraktive Singlemänner oder Männer ohne gewisse Ansprüche bzw. soviele dauerwillige, relativ leicht zu habende Frauen gibt es zumindest in meiner Region (Hannover) nun wirklich nicht.

Darüber hinaus sucht die absolute Mehrzahl der mir bekannten Single-Männer aus verschiedenen Gründe nichtmal bezahlte Damen für diesen Zweck auf.

Wenn überhaupt, können Single-Frauen sich aussuchen, wie oft sie Sex haben (wenn sie nicht optisch wirklich völlig aus der Norm schlagen). Kerle sehen da schon deutlich schlechter aus mit ihren Aussichten.
 
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  • #38
FS: Und warum sollte man sich als Frau sexuell auf einen Mann einlassen bevor klar ist, dass seine Zuneigung über ein kurzfristiges Vergnügen ohne Verpflichtungen hinausgeht? Wie ich schon sagte, trifft eine Enttäuschung eine Frau emotional härter, wenn sie schon mit dem Mann im Bett war. Nur darum geht es.

Hst du die Kommentare von den Frauen nicht gelesen, die schrieben, dass sie nicht heiraten wollen? Glaubst du den Frauen nicht, die schreiben, dass sie auch einfach mal Sex haben wollen, und dass es sie nicht härter trifft als die Männer?

Oder darf das einfach nicht sein, müssen alle Frauen so sein wie du und der Wille der übrigen Frauen zählt nicht?

Ich lasse mich sehr wohl auf Sex ein ohne zu wissen, ob es über kurzfristiges Vergnügen hinausgeht. Zudem mag ich die Männer, mit denen ich Sex habe, und wenn sie mich enttäuschen, dann hat es mit der Freundschaft zu tun, das wäre NICHT anders, wenn ich NICHT mit ihnen ins Bett gegangen wäre.

Du kannst deine Wünsche und Vorstellungen haben, aber ich wünsche, dass auch meine und die anderer Frauen respektiert werden. Und wir wollen das, was du willst, nicht. Manche vielleicht, andere nicht. Also überlege du dir doch, wie DU den Mann auf nach der Ehe vertrösten kannst. Von mir wird er trotzdem jederzeit vor der Ehe Sex "bekommen", und das werde ich auch nicht dir zuliebe ändern. ;-) Deine Probleme mit Männer musst du selber in den Griff bekommen den Schuh ziehe ich als andere Frau mir nicht an, ich komme gut mit den Männern klar, auch, wenn ich ohne "Absicherung" mit ihnen Spaß habe.
 
  • #39
Hallo FS, warum gibt es Deiner Meinung nach die Prostitution? Ich denke, damit wären alle deine Fragen beantwortet...
 
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  • #40
Akzeptiere doch auch andere Stellungnahmen, statt gleich loszukeifen.

Ja, ich habe meine Antwort sehr scharf formuliert, das gebe ich zu. Ich habe grundsätzlich kein Problem mit anderen Stellungnahmen, bin aber ein Fan der leidenschaftlichen Diskussion, das muss man mir auch zugestehen.

Außerdem: Inquisition heißt übersetzt lediglich Befragung. Und nur um das geht es hier.

Du hast mich aus dem Zusammenhang zitiert. Bei diesem Vergleich ging es um eine komplett andere Situation. Und Inquisition heißt nur in seiner wörtlichen Übersetzung Befragung. In seinem historischen Kontext bedeutet es etwas ganz anderes.

Worüber regst du dich auf? Dies ist nur eine Theorie. [...] Und sexistische Haltung zu unterstellen, liebe Gefrustete, ist schon sehr unverschämt.

Ach, das empfinde ich eigentlich nicht als unverschämt, also kein Grund mich als Gefrustete zu titulieren. Wovon sollte ich auch gefrustet sein? Es ist nur eine Theorie, stimmt. Die Frage ist aber: Worauf fußt diese Theorie? Sie fußt auf der Annahme, es gäbe unter Männern eine bestimmte Gruppe, die Frauen ausnutzt um an Sex zu kommen (stimmt), und dass Frauen in dieser Hinsicht anders sind, also kein Interesse an unverbindlichem Sex hätten und sich nur verbünden müssten, um Männer dazu zu bringen, wie sie es wollen (stimmt nicht). Diese Gesamtheit von Frauen, wie umgekehrt der Männer, gibt es aber nicht, sondern bedeutet, eine künstliche Einteilung in zwei große Gruppen (hier Frauen, dort Männer) aufzumachen, unter fester Zuschreibung von Wünschen und Bedürfnissen (inklusive moralischer Wertung: "Hallodris") an beide Gruppen. Wenn das kein Sexismus ist, dann weiß ich auch nicht was sonst Sexismus sein soll.

Und meine Einstellung gegenüber Männern geht dich nichts an- genau wie mich Deine. PS: Nicht aufregen. Ärgern macht hässlich. Und das gefällt den Männern nicht so, gell?

Aber genau das ist doch die Grundlage der ganzen Diskussion in diesem Thread. Wir diskutieren hier über Schlüsse, die wir u.a. aufgrund unserer Einstellungen zum anderen Geschlecht ziehen. Wenn uns das nichts angeht, dann können wir uns die Diskussion auch sparen, denn dann ist sie tatsächlich nichts anderes als Geschwätz.
PS: Würden wir hier im RL diskutieren, würdest du erleben, wie sehr ich mich aufrege. Mit Ärger hat das aber eher weniger etwas zu tun, vielmehr ist es eine Frage des Temperaments. Ob das den Männern gefällt ist mir reichlich egal, bin ja selber einer (was löst diese Erkenntnis in dir aus? Macht es einen Unterschied? Wenn ja, warum eigentlich? ;-))
 
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  • #41
Der Wunsch zu heiraten muss auf Freiwilligkeit und Liebe gründen und von beiden gewollt sein. Was hat das mit Sex zu tun?

Sex und Leidenschaft ist doch etwas sehr schönes und inniges und gehört zu einer festen Beziehung bzw. Ehe dazu.

Und warum sollte man sich als Frau sexuell auf einen Mann einlassen bevor klar ist, dass seine Zuneigung über ein kurzfristiges Vergnügen ohne Verpflichtungen hinausgeht? Wie ich schon sagte, trifft eine Enttäuschung eine Frau emotional härter, wenn sie schon mit dem Mann im Bett war. Nur darum geht es.

Zum einen kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es einen als verheirateten Mann auch emotional sehr hart trifft, wenn man in der Ehe merkt, dass das sexuelle Interesse der Frau nachlässt und im Bett "nichts mehr läuft". Das geht natürlich Männern wie Frauen so, wenn die sexuellen Bedürfnisse der Partner nicht harmonieren (und ich meine damit nicht einmal ungewöhnliche Praktiken o.ä.) und von den Folgen einer Scheidung für den Mann will ich gar nicht erst anfangen...

Zum anderen soll es auch die eine oder andere Frau geben (vielleicht gehörst du auch dazu), die selbst ein Gefühl und eine Vorstellung davon hat, wann Sex schön ist und wann eher nicht.
Mit dem Extremfall "erst Heirat, dann Sex" könntest du auch ganz schön auf die Nase fallen. Es soll ja auch schlechte Liebhaber geben auf dieser Welt.

m
 
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  • #42
ich finde es macht keinen Sinn, sich über dieses sehr theoretische Modell viele Gedanken zu machen. Es wird nie durchführbar sein. Frauen sind auch nicht aus Holz. Ist man verknallt, handelt man oft unvernünftig und eben auch sehr körperbetont. Es wäre unmöglich, vor jedweden intimen Kontakten erst knallhart diese Zukunftsfragen bzw. den Grad der Verbindlichkeit zu klären.
w
 
  • #43
Zuerst einmal: Ich hatte das Glück, nach dem Studium mit Frauen zusammen gewesen zu sein (auch langjährig), deren Libido mindestens so groß war wie meine (manchmal auch sogar etwas stärker). Frauen können also durchaus auch Sex sehr genießen.

Zweitens: "Was wäre wenn"? Genauso ist es doch! So viele Männer hätten lieber Interesse an unverbindlichem Sex. So viele nehmen doch all die Kompromisse in einer Partnerschaft in Kauf, um an Sex zu kommen. Und wenn dann nach der Heirat und dem ersten Kind das Sexleben einschläft, ist das Drama groß, schließlich hält sich eine Seite nun nicht mehr an ihrem Vertrag.

Wie wäre es, wenn Männer nur noch einer Heirat zustimmen, wenn eine Mindestanzahl Sex verbindlich festgeschrieben würde? Ups.

Drittens: Mit der sexuellen Befreiung der Frau wurde vielen Männern bewusst, dass es eben nicht mehr nötig ist, zu heiraten, um Sex zu haben. Etliche, besonders die, die sehr erfolgreich sind, sehen den Sinn in einer engen Bindung deshalb nicht mehr. Was hat die enge Bindung für Vorteile? Ja, Liebe natürlich, aber Verliebtheit hat auch eine Halbwertszeit. Und wer ein paar gescheiterte Beziehungen hinter sich hatte, macht sich da auch keine Illusionen mehr.

Insofern ist auch das Vorurteil falsch, dass viele Männer eine Beziehung fürchten, weil sie verunsichert sind. Gerade junge Männer haben verstanden, dass es sie zum glücklich werden keine Beziehung mehr brauchen.
 
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  • #44
Drittens: Mit der sexuellen Befreiung der Frau wurde vielen Männern bewusst, dass es eben nicht mehr nötig ist, zu heiraten, um Sex zu haben. Etliche, besonders die, die sehr erfolgreich sind, sehen den Sinn in einer engen Bindung deshalb nicht mehr. Was hat die enge Bindung für Vorteile? Ja, Liebe natürlich, aber Verliebtheit hat auch eine Halbwertszeit. Und wer ein paar gescheiterte Beziehungen hinter sich hatte, macht sich da auch keine Illusionen mehr.

Das klingt in der Tat desillusioniert, wenn nicht sogar resigniert. Wenn Verliebtheit eine Halbwertszeit hat, dann kann man sich trennen. Ich finde aber nicht, dass sie das hat, richtiges verliebt sein kann sehr lange, über Jahre hinweg immer wieder aufflammen. Ansonsten ist es auch schön, jemanden in seiner Nähe zu haben, Gedanken zu teilen, zu kuscheln, sich Wärme zu geben. Wenn ein Mann das nicht verspürt, will ich auch keine Beziehung.

Deshalb kann ich Frauen auch überhaupt nicht verstehen, die irgendeinen "Deal" mit dem Mann eingehen wollen. Für mich ist es am schönsten, wenn ein Mann seinem Willen folgt, nicht zu ungeduldig und überstürzt, sondern schon auch überlegt. Aber er soll letztlich seine Wünsche offen äußern und ausleben und sich nicht irgendetwas bei mir erkaufen oder stur seinen Prinzipien folgen.
 
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  • #45
Single Männer ohne Sex, geht das ?

Ich kann dir nur mein eigenes Beispiel anbieten, Ü40..früher Student.
Sieben Beziehungen über mehr als zwei Jahre, mit 35 Frauen geschlafen,mit etwa 100 geküßt.
Seit acht Jahren kein Sex mehr,weil seit sechs Jahren in die gleiche Frau verliebt,nunja sagen wir mal unglücklich verliebt.
Fast jede,meiner langjährigen Beziehungen begann als ONS und es war mir völlig egal,wieviel Sex die Frau VORHER hatte. Geht mir jetzt noch genauso.
Vielleicht haben auch deshalb viele so schlechten Sex,weil alle einfach zuviel denken,Nachdenken,Drumrumdenken,was wäre wenn,ich kanns ehrlich nicht mehr hören.
Macht es doch einfach oder nicht,es tut gut und keinem weh,meistens.

Sex mit mir selber habe ich fast jeden Tag,Prostitution ist moralisch i.O. aber nichts für mich,weil ich mich dabei nicht wohl fühlen würde.

Ich kann völlig problemlos ohne Sex leben,jahrelang,ohne Liebe leider nicht.
 
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