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Sinkt mit der Dauer des Singeldaseins der Wunsch nach fester Partnerschaft?
Hallo liebe Foristen,
mich plagt z. Zt. ein Gedanke, zu dem ich gerne Meinungen anderer hören möchte. Die Meinung meiner Freunde und Bekannten möchte ich hierzu nicht einholen, da mir die Gedanken zu intim sind und ich mich hierbei in der Sicherheit der Anonymität bewegen möchte.
Frage: Sinkt mit der Dauer des Singeldaseins auch der Wunsch nach fester Partnerschaft?
Meine Erfahrung:
Ich bin seit knapp 2 Jahren Single. Vor einem Jahr war die Tatsache, dass ich keinen festen Partner finde, nahezu unerträglich für mich. Ständig schaute ich mich nach einem passendem Mann um, nahm sogar Jobs hinter der Theke an, obwohl ich die nicht brauchte, um mit Männern in Kontakt zu kommen. Stylte mich ständig auf, um der Männerwelt zu gefallen. Ja, ich habe mich fast selbst verbogen, mich selbst vergessen, um endlich jmd. zu finden. Versuchte negative Eigenschaften abzulegen, um auch charakterlich äußerst attraktiv zu erscheinen. Ich meldete mich in Singlebörsen an und habe bestimmt 2-3 Männer im Monat persönlich kennengelernt. Irgendwann wurde es anstrengend, ich war es fast leid. Immer wieder die selben Floskeln, ein Bewerbungsgespräch auf aller höchsten Niveau. Und trotzdem, es hat nicht funktioniert. Sei es drum...Oft habe ich geweint, hatte depressive Phasen und dachte daran, dass ich bestimmt keinen für mich attraktiven Mann finden werde...
...heute bin ich froh, dass ich unabhängig bin. Eine schöne Wohnung, ein tolles Auto, Zeit zum shoppen, Zeit für die Familie. Ich kann mich fachlich und persönlich weiterbilden und nach dem streben, was mir gefällt. Was mir wichtig ist. Meine Ziele! Ich muss auf niemanden achten, es ist egal ob ich erst spät abends aus dem Büro komme, am Wochenende arbeite oder just in dem Moment ausgehe. Ich merke - obgleich ich noch immer in einer Partnerbörse angemeldet bin, dass ich eher dazu neige, meinen Weg jetzt und gerade allein zu gehen. Ich bin nur noch mit einem halben Herz bei der Sache.
Ich finde es gut, dass es jetzt so ist. Denn ich weiß, dass ich auch alleine zurecht komme und niemanden brauche, der mich über Wasser hält. Ich frage mich aber, das habe ich nämlich noch nicht eruieren können, woran das liegt?!
Kennt ihr einen solchen Wandel? Wenn ja, habt ihr mal darüber nachgedacht, warum das bei euch so war?
Lieben Dank
mich plagt z. Zt. ein Gedanke, zu dem ich gerne Meinungen anderer hören möchte. Die Meinung meiner Freunde und Bekannten möchte ich hierzu nicht einholen, da mir die Gedanken zu intim sind und ich mich hierbei in der Sicherheit der Anonymität bewegen möchte.
Frage: Sinkt mit der Dauer des Singeldaseins auch der Wunsch nach fester Partnerschaft?
Meine Erfahrung:
Ich bin seit knapp 2 Jahren Single. Vor einem Jahr war die Tatsache, dass ich keinen festen Partner finde, nahezu unerträglich für mich. Ständig schaute ich mich nach einem passendem Mann um, nahm sogar Jobs hinter der Theke an, obwohl ich die nicht brauchte, um mit Männern in Kontakt zu kommen. Stylte mich ständig auf, um der Männerwelt zu gefallen. Ja, ich habe mich fast selbst verbogen, mich selbst vergessen, um endlich jmd. zu finden. Versuchte negative Eigenschaften abzulegen, um auch charakterlich äußerst attraktiv zu erscheinen. Ich meldete mich in Singlebörsen an und habe bestimmt 2-3 Männer im Monat persönlich kennengelernt. Irgendwann wurde es anstrengend, ich war es fast leid. Immer wieder die selben Floskeln, ein Bewerbungsgespräch auf aller höchsten Niveau. Und trotzdem, es hat nicht funktioniert. Sei es drum...Oft habe ich geweint, hatte depressive Phasen und dachte daran, dass ich bestimmt keinen für mich attraktiven Mann finden werde...
...heute bin ich froh, dass ich unabhängig bin. Eine schöne Wohnung, ein tolles Auto, Zeit zum shoppen, Zeit für die Familie. Ich kann mich fachlich und persönlich weiterbilden und nach dem streben, was mir gefällt. Was mir wichtig ist. Meine Ziele! Ich muss auf niemanden achten, es ist egal ob ich erst spät abends aus dem Büro komme, am Wochenende arbeite oder just in dem Moment ausgehe. Ich merke - obgleich ich noch immer in einer Partnerbörse angemeldet bin, dass ich eher dazu neige, meinen Weg jetzt und gerade allein zu gehen. Ich bin nur noch mit einem halben Herz bei der Sache.
Ich finde es gut, dass es jetzt so ist. Denn ich weiß, dass ich auch alleine zurecht komme und niemanden brauche, der mich über Wasser hält. Ich frage mich aber, das habe ich nämlich noch nicht eruieren können, woran das liegt?!
Kennt ihr einen solchen Wandel? Wenn ja, habt ihr mal darüber nachgedacht, warum das bei euch so war?
Lieben Dank