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Gast
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- #1
Sinnvoll, sich für eine Beziehung in meiner Situation zu öffnen?
Ich bin männlich, 28 Jahre alt, bin Single und werde in 1 Jahr vorraussichtlich mein (klassisches) Gesangsstudium abschließen. Ich bin ein ziemlich offener Typ und weiß ziemlich genau, welcher Schlag Frau mir gut tut und ich würde sagen, mich auch selber sehr gut zu kennen. Im klassischen Gesangsbusiness ist es so, daß man sehr flexibel sein muss und grade im ersten festen Engagement an einem Theater Kompromisse eingehen muss. Neues Umfeld, neue Stadt, bekannte Kontakte verflüchtigen sich nach dem Motto " Aus den Augen, aus dem Sinn ". Und wenn man nach 1-2 Jahren nicht vertraglich verlängert wird, reist man weiter ... Für mich eine privat schwierige Situation, aber es ist der Preis für die für mich wunderbarste Berufung meiner Vorstellungskraft; Sänger zu sein.
Da ich also nun wie gesagt weiß, daß ich nur noch 1 Jahr in meiner jetzigen Stadt wohnen werde, habe ich mich seit einiger Zeit dazu entschieden, sozial mehr oder weniger abzutauchen, da ich es nicht für sinnvoll erachte, tiefergehendere Beziehungen seelisch wie körperlich einzugehen, da die Nachhaltigkeit nicht gewährleistet ist bzw. ich eine potentiell neue Freundin niemals von ihrem ganz persönlichen Weg abbringen wollen würde und sie ihr Leben für mich aufgeben müsste, da ich im Prinzip der "Wanderhirte" bin/wäre . Ich mag keine Frauen, die sich komplett an den Mann kletten, um ihrem eigenen Leben einen Sinn zu geben. Ein gesundes Selbstvertrauen und das Wissen um die eigene Berufung oder das Schicksal sollte sie zumindest in realistisch geformten Grundzügen erkannt haben. Dieser Anspruch im Kontext mit meinem eigenen Leben, daß ich mir vorstelle, ist meiner Meinung nach sehr schwer realisierbar, aber der einzig ehrliche.
Es ist nicht so, daß ich gänzlich nicht offen für Gespräche oder Treffen wäre, aber wenn mir jemand weibliches sympathisch erscheint, sagt mir mein Ich, daß ich mich nicht näher mit ihr befassen sollte, also befrage ich sie nur bedingt nach ihrer seelischen , momentanen Situation und bin quasi lediglich "nett". Daher fallen für mich die Anschlussfragen, ob wir zb telefonieren wollen würden oder treffen in jeglicher Form beidseitigen Interesses ;-) weg.
Emotional ist diese Situation recht schwierig für mich, andererseits habe ich sie bewusst gewählt und muss wohl einfach geduldig sein... Oder übersehe ich einen Gedankengang, den ihr mir vielleicht mitgeben könntet aus eurer Erfahrung heraus? Es wäre mit Sicherheit hilfreich für mich!
Alleine bin ich mit meinen Gedanken wie gesagt an einer Art Wand, an der groß und breit " Geduld " geschrieben steht... Es ist wie gesagt kein übergroßes Problem für mich, aber es beschäftigt mich natürlich.
Wie seht ihr das? Über eine Antwort eurerseits würde ich mich natürlich sehr, sehr freuen !
Da ich also nun wie gesagt weiß, daß ich nur noch 1 Jahr in meiner jetzigen Stadt wohnen werde, habe ich mich seit einiger Zeit dazu entschieden, sozial mehr oder weniger abzutauchen, da ich es nicht für sinnvoll erachte, tiefergehendere Beziehungen seelisch wie körperlich einzugehen, da die Nachhaltigkeit nicht gewährleistet ist bzw. ich eine potentiell neue Freundin niemals von ihrem ganz persönlichen Weg abbringen wollen würde und sie ihr Leben für mich aufgeben müsste, da ich im Prinzip der "Wanderhirte" bin/wäre . Ich mag keine Frauen, die sich komplett an den Mann kletten, um ihrem eigenen Leben einen Sinn zu geben. Ein gesundes Selbstvertrauen und das Wissen um die eigene Berufung oder das Schicksal sollte sie zumindest in realistisch geformten Grundzügen erkannt haben. Dieser Anspruch im Kontext mit meinem eigenen Leben, daß ich mir vorstelle, ist meiner Meinung nach sehr schwer realisierbar, aber der einzig ehrliche.
Es ist nicht so, daß ich gänzlich nicht offen für Gespräche oder Treffen wäre, aber wenn mir jemand weibliches sympathisch erscheint, sagt mir mein Ich, daß ich mich nicht näher mit ihr befassen sollte, also befrage ich sie nur bedingt nach ihrer seelischen , momentanen Situation und bin quasi lediglich "nett". Daher fallen für mich die Anschlussfragen, ob wir zb telefonieren wollen würden oder treffen in jeglicher Form beidseitigen Interesses ;-) weg.
Emotional ist diese Situation recht schwierig für mich, andererseits habe ich sie bewusst gewählt und muss wohl einfach geduldig sein... Oder übersehe ich einen Gedankengang, den ihr mir vielleicht mitgeben könntet aus eurer Erfahrung heraus? Es wäre mit Sicherheit hilfreich für mich!
Alleine bin ich mit meinen Gedanken wie gesagt an einer Art Wand, an der groß und breit " Geduld " geschrieben steht... Es ist wie gesagt kein übergroßes Problem für mich, aber es beschäftigt mich natürlich.
Wie seht ihr das? Über eine Antwort eurerseits würde ich mich natürlich sehr, sehr freuen !