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  • #31
so ein "Training" stell ich mir sehr gewinnbringend vor ... für eine Dame in einem hochwertigen Escort - Service....

aber mehr wärst Du ja eigentlich auch nicht..

denn du willst einfach nur versuchen, Dich möglichst gewinnbringend zu vermarkten und Dir eine gute Partie zu angeln... mir graust.... Der Mann der evtl. auf so eine "Schauspielerin" reinfällt, tut mir jetzt schon leid...
 
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  • #32
a.) das ist korrekt
b.) um die ging es aber nicht..

siehe : "Männer aus der Banking-, Beratungs- und Finance- und Unternehmer-Branche ? " ..

Doch, um die ging es. Ich war auch erst verwirrt.

siehe Post #14

Meine Karriere hat sich sehr gut entwickelt und ich bin immer öfters „bei den oberen Zehntausend“ eingeladen. Da ich aus einer normalen, relativ gut situierten Akademiker-Familie komme, sind diese Schichten aber nochmal eine Ebene über mir. Ich habe die Umgangsformen der Männer und Frauen dort beobachtet und eine Diskrepanz zu meinen „Small-Talk-Skills“ fest gestellt.

Also nur um das nochmal auseinanderzuhalten: "die oberen Zehntausend" sind nicht Finanzbranche. Die haben das gar nicht nötig.

Ich bin selbst "Finanzbranche" und da unterhält man sich bis in den Vorstand über alles mögliche bis hin zu Fußball und Politik.

Die "oberen Zehntausend" sind allerdings "Freizeitbranche", weil die in der Regel nicht wirklich arbeiten.

Ich persönlich würde mich in dieser Gesellschaft mit einer Mischung aus Überheblichkeit und Verachtung sowie einem gewissen Maß an Interesse für ein normales Gespräch, wie es unter zivilisierten Menschen üblich ist, bewegen. Vielleicht sind ja auch ganz vernünftige Leute dabei.

M, aus proletarischen Verhältnissen, heute Banker
 
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  • #33
Hier die FS:

Ich möchte/muss in diesen Kreisen „über-leben“. Insofern könnt Ihr meine Fragen AUCH als „Survival Guide“ ansehen.

Jeder Mensch hat ein natürliches Bedürfnis, gemocht und respektiert zu werden. Ich möchte nicht als „hübsches und (sogar) smartes Fun-Girl“ verbraten, benutzt und abserviert werden, nur weil ich zu naiv war, mich falsch präsentiert hätte oder eine Regel nicht kannte. Dem möchte ich gegensteuern, indem ich eine respektable Reputation und „Traum-Frau-Image“ aufbauen möchte.

Aber es ist MEHR, als Überleben.

Bei den Geissens oder Mallorca-Neureichen (von Euch in die Diskussion eingebrachten Stereotypen) würde mir der "Small Talk" ziemlich leicht fallen. Diese Leute haben m.E. kaum/keine Erziehung oder Benehmen (Education - sorry, in Englisch).


Ich meine jedoch die Bereiche, die mit Großindustriellen, altem Adel, alteingesessenen Familien zu tun haben.

Es gab einige kluge Kommentare, die sich auf den Wimpernaufschlag und das je ne sais quoi bezogen. Ich glaube, das trifft es ganz gut. Kommunikation besteht aus dem Inhalt und der Verpackung. Daneben Authentizität und menschliche Wärme.

Ich glaube daran, dass ich es (bis zu einem bestimmten Grad) lernen kann. Wahrscheinlich nicht mit einer so hohen Selbstverständlichkeit wie Menschen, die in diese Kreise geboren wurden, aber unmöglich scheint es mir nicht.
 
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  • #34
"So" wird Frau sicher nicht zur Traumfrau. Dein Vorhaben hört sich an wie extremes Möchte-gern-tussi-gehabe. Solltest Du über 25 Jahre alt sein, dann wundere ich mich wirklich. Du wirst damit nur das bekommen was Du vermittelst; dh
1) entweder einen wirklich oberflächlichen Trottel für Dich begeistern, bei dem Du sicher sein kannst, dass Du beizeiten gegen ein besseres/jüngeres Modell eingetauscht wirst (Dein Aussehen ist vergänglich, aber die Karriere geht weiter)
2) oder Du gleich nur als kurzer Ausflug gilts

Sei wie Du bist und wenn Dir gerade kein teurer Künstler, besseres Uhrenmodel etc einfällt sage einfach nichts. Am besten gar nicht an Gesprächen beteiligen wenn man nicht wirklich etwas zu sagen hat!

Also was auch immer Du tust viel Glück dabei.

Deine Motivation würde mich aber schon interessieren....
Denke das bessere "payoff ratio" liefern wirklich wohlhabenden Rentnern (musst dann nur ein paar Jahre durchhalten und Kukident etc sind als Themen abendfüllend)...

m (seit über 20 Jahren in der "smarten" Finanzbranche tätig und immer mit Frauen ausserhalb der Branche zusammen gewesen)
 
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  • #35
@27, ich 26. stimmt, da hast Du Recht hatte ich glatt vergessen, nachdem ich die anderen Posts der FS noch gelesen hatte....und deshalb verstehe ich es jetzt noch weniger - was hat die FS denn für ein Problem, sich in einer Gesellschaftsschicht zu bewegen, aus der sie laut Selbstbeschreibung ja fast selbst kommt?! Verstehe ich nicht. Was is denn an der "Financebranche" etc so Society? Die sind doch weit weit entfernt von den oberen Zehntausend....
 
  • #36
Ich möchte/muss in diesen Kreisen „über-leben“. Insofern könnt Ihr meine Fragen AUCH als „Survival Guide“ ansehen

Müssen tust Du gar nichts.

Die Sache ist ganz einfach: Willst Du Dich da bewegen und ist es die Spezies Mensch bei der Du Dich wohlfühlst und Spass hast dann brauchst Du nur ganz Du sein und es funktioniert.

"Musst" Du es aber und hast keinen Spass daran, diese Typen entsprechen Dir gar nicht wirst Du es NIE schaffen, egal wie sehr Du Dich verbiegst und Ihren Konventionen unterwirfst. Aber Du wirst irgendwann ein Magengeschwür und Rückenschmerzen bekommen- das ist KEIN Job dieser Welt Wert!

Also Nein, einen Tip zum effektiven verbiegen kann ich Dir nicht geben. Lebe lieber Deinen Bedürfnissen entsprechend.
 
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  • #37
Willst Du jetzt überleben oder Traumfrau sein? Das ist mir noch nicht klar.

Ersteres wirst Du erreichen, indem Du Dich zurück hältst. Beobachten, nicht aufdringlich sein, nicht zu früh da sein, nicht als Letzte gehen. Dezente Kleidung, nicht Anderen im übertragenen Sinne hinterher rennen, also was Themen und Interessen angeht bei Dir bleiben.
Zuhören, fragen, intelligente, witzige Bemerkungen machen. Nicht schleimen, fällt sofort auf.

Ich komme ebenfalls aus einer gut situierten Akademiker- und Künstlerfamilie und bin öfter mit Adligen und alteingesessenem Großbürgertum unterwegs und sehe Dein Problem nicht. Gute Leute aus diesen Kreisen werden Dich nie fühlen lassen, dass du aus einem anderen Stall kommst und Dich fröhlich integrieren.

Zu Fehlern und Macken zu stehen ist wichtig. Menschlich sein. Großherzig denken und handeln.

Wie man für Leute aus der Finanzbranche zur Traumfrau wird? keine Ahnung!

Da gilt doch nur die Frage: was finden Männer attraktiv? Und da wird es 100 Antworten geben. Also sei Du selbst. Sei heiter und warmherzig. Interessiert und zugewandt. Sei geistvoll, witzig und ein wenig provokant......steh zu Deinen Werten und lass Dich nicht verbiegen.
dann klappt es auch mit dem einen oder anderen Finanzmenschen.....

Und wenn du nicht weißt, wie das geht, nimm Dir einen Berater....äh: coach. Und hör mit den Anglizissmen auf, das ist peinlich. Dein gut erzogenes Gegenüber mit Klasse wird innerlich die Augen zur Decke rollen und Dich höflich auf Distanz halten.

gutes Gelingen und weniger selbst gemachten Stress wünscht Dir

W
 
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  • #38
Gibt es wirklich noch jemanden der nicht versteht, dass im Grunde alle Menschen die gleichen Bedürfnisse haben und am Ende derjenige, der einfach lebt und ganz simplen Höflichkeitsnormen folgt, am besten angenommen wird? Was für eine Verstellung, sich in Kleidung angesagter Marken mit sorgsam ausgewählten Themen an Menschen ranzuschmeißen die fragwürdige Wertmaßstäbe haben? Sogar Urlaubsziele nach Angeberwert auszuwählen? Je älter ich werde desto mehr gefällt mir das Vereinfachen und genau das beobachte ich bei den Menschen aller Schichten die reich an inneren Werten sind. Wozu solltest Du Dich in die Herde einreihen? Gehe mit in der Herde - aber arbeite Deine eigenen Wertmaßstäbe aus. Das macht Dich interessant. Frau, 48
 
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  • #39
Hier die FS:
Ich meine jedoch die Bereiche, die mit Großindustriellen, altem Adel, alteingesessenen Familien zu tun haben.
Ok, da kommen wir der Sache doch schon näher- also doch keine Finanzbranche...

Bei diesen Leuten brauchst Du jemanden, der Dich "bekannt macht". Du brauchst jemanden, der selber den erforderlichen Status hat und Dich mitnimmt und bei den anderen wie selbstverständlich "vorstellt".

Außerdem brauchst Du offensichtlich ein coaching, was diese Gesellschaft anbelangt. Versuche doch einfach, Dir eine gute Freundin aus diesen Kreisen zu orgnisieren, die Dir die wichtigsten Dinge erklären kann. Es gibt viele Kleinigkeiten, die von großer Bedeutung sind, feine Nuancen, die Du beherrschen solltest. Das ist eine Haltung, die man eigentlich von Kindheit an vermittelt bekommt.

Bei altem Adel ist immer noch beliebt, den Konventionen zu folgen. Du solltest tanzfest sein, damit Du auf den entsprechenden Bällen sicher über das Parkett geleitet werden kannst. Auch ist es von Vorteil, auf guten Schulen, alten Universitäten, in Verbindungen oder deren Umfeld gewesen zu sein. Hast Du da irgendwelche Kontakte?

Alteingessene Familien sind oftmals in Stiftungen oder bei Charity-Events tätig. Da wirst Du aber auch nur geladen, wenn Du "genehm" bist. Evtl. bietet sich eine Möglichkeit über diese Schiene mit Leuten ins Gespräch zu kommen. Sieh immer zu, was Du für andere tun kannst. Um in Deiner Denglisch-Art zu sprechen: Networking ist alles;-)

Das wird schwierig... immer schön authentisch bleiben und hochwertige Visitenkarten sind zwar ein Anfang, aber für weitere Feinheiten, brauchst Du definitiv jemanden, der sich auskennt.
 
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  • #40
meine Güte, sofern das keine Veräppelung ist:

Nenn doch einmal ein Beispiel, wo du dich in der "feinen Gesellschaft" irgendwie deplaziert gefühlt hast.

Ich habe ja höchstens mit einfachen Bank-Vorstandsmitgliedern zu tun, pflege normale Umgangsformen und bin da noch nie negativ aufgefallen.
 
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