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Gast
Gast
- #31
#12 C (13.04.2009, 15:30)
@ Fragestellerin
Ich ( m/ 45) bin noch nicht so lange hier im Netz und möchte Dir auf Deine Frage folgendes erwidern.
1.Ich gehöre zu der "Sorte" Männern, die sich selbst als sympathisch beschreiben.
2. Mein "ich über mich" habe ich komplett ausgefüllt - ich denke, es ist sehr offen geschrieben.
3. Meine Angaben zu meinen sportlichen Aktivitäten entsprechen der Wahrheit. Tatsächlich fahre ich leidenschaftlich gerne Ski und bin auch sehr gerne zum Wandern in den Bergen ( für mich Erholung pur) und mag dasMeer.Des Weiteren kann ich noch ziemlich gut mit dem Tennisschläger umgehen. Dass ich auch Golf gespielt habe, habe ich in meinem Profil nicht erwähnt.
4.Bin Vater einer 14 jährigen Tochter, die ich über alles liebe und die mir sehr fehlt( Thema Emotionen).
5.In mein Profil kann man klar lesen, dass ich ein Mensch mit "Stärken und Schwächen" bin, der ein tatsächlicher Familienmensch, bindungs- und beziehungsfähig ist und lange um meine Ehe ge-
kämpft, aber letztlich "verloren" habe-letzteres steht natürlich nicht im Profil
- ( Stichwort: Einfluss der Herkunftsfamilie/ Bindungsfähigkeit).
6.Tatsächlich bin ich schon häufiger in der Oper gewesen.Nicht alles hat mir gefallen, aber viele der Aufführungen.
7. Lesen kann ich und es gibt viele interessante Bücher.
8. Übrigens kann ich tanzen und war auch schon auf Bällen.
9. Als "Traummann" bezeichne ich mich nicht. Realistisch eher als Mann auf den "zweiten" Blick.
10. Obendrein bin ich auch Akademiker. Musste viel Reisen und wäre lieber bei meiner Familie gewesen.Ach so, und einen Hund hatte ich auch.
11. Mein KO-Kriterium: getrennt lebend, Raucher, obwohl P-Member.
Und nun....?
Jetzt zu Deiner Frage: "Verstehe nicht, wie ihnen ihre Partnerinnen abhanden kamen.... "
M.E. haben heute viele Frauen/Männer Bindungsängste. In vielen Profilen, die ich mir angeschaut habe,
dreht sich vieles um Unabhängigkeit. Unabhängigkeit bedeutet, sich nicht binden zu wollen, Angst vor ( zu viel ?) Nähe zu haben, weil man dann dem Partner seine schwache, verletzbare Seite
offenbart. Obwohl man Nähe eigentlich will, hat man in seiner Kindheit erfahren müssen, dass
Nähe mit emotionalen Verletzungen einherging. Ein Partner, der Nähe sucht, wird dann abgewertet, weil er die ungelebte, abglehnte eigene Seite lebt und das hat mit Angst zu tun.
Weiterhin spielen Normen und innere Regeln, die man von seiner Ursprungsfamilie "mitbekam",
häufig unbewusst eine nicht zu unterschätzende Rolle in einer Paarbeziehung.
Ich denke, dass Männer/Frauen oft nicht von einem für sie wichtigen Elternteil "losgelassen"
wurden und stehen somit unter Druck, weil sie sich nicht endgültig für ihren Partner entscheiden können. Irgendwann wird der Druck so groß, dass alles zerbricht.
Zu " Und weshalb sie dann noch im Internet suchen müssen.."
Nur weil man sich vielseitig interessiert, heisst das noch lange nicht, dass man im Club oder wo auch immer jemanden kennenlernt.
EP ist eine Möglichkeit, mit "Gleichgesinnten" in Kontakt treten zu können. Wohlgemerkt, es ist eine Möglichkeit und ich denke, dass das legitim ist.
@ Fragestellerin
Ich ( m/ 45) bin noch nicht so lange hier im Netz und möchte Dir auf Deine Frage folgendes erwidern.
1.Ich gehöre zu der "Sorte" Männern, die sich selbst als sympathisch beschreiben.
2. Mein "ich über mich" habe ich komplett ausgefüllt - ich denke, es ist sehr offen geschrieben.
3. Meine Angaben zu meinen sportlichen Aktivitäten entsprechen der Wahrheit. Tatsächlich fahre ich leidenschaftlich gerne Ski und bin auch sehr gerne zum Wandern in den Bergen ( für mich Erholung pur) und mag dasMeer.Des Weiteren kann ich noch ziemlich gut mit dem Tennisschläger umgehen. Dass ich auch Golf gespielt habe, habe ich in meinem Profil nicht erwähnt.
4.Bin Vater einer 14 jährigen Tochter, die ich über alles liebe und die mir sehr fehlt( Thema Emotionen).
5.In mein Profil kann man klar lesen, dass ich ein Mensch mit "Stärken und Schwächen" bin, der ein tatsächlicher Familienmensch, bindungs- und beziehungsfähig ist und lange um meine Ehe ge-
kämpft, aber letztlich "verloren" habe-letzteres steht natürlich nicht im Profil
6.Tatsächlich bin ich schon häufiger in der Oper gewesen.Nicht alles hat mir gefallen, aber viele der Aufführungen.
7. Lesen kann ich und es gibt viele interessante Bücher.
8. Übrigens kann ich tanzen und war auch schon auf Bällen.
9. Als "Traummann" bezeichne ich mich nicht. Realistisch eher als Mann auf den "zweiten" Blick.
10. Obendrein bin ich auch Akademiker. Musste viel Reisen und wäre lieber bei meiner Familie gewesen.Ach so, und einen Hund hatte ich auch.
11. Mein KO-Kriterium: getrennt lebend, Raucher, obwohl P-Member.
Und nun....?
Jetzt zu Deiner Frage: "Verstehe nicht, wie ihnen ihre Partnerinnen abhanden kamen.... "
M.E. haben heute viele Frauen/Männer Bindungsängste. In vielen Profilen, die ich mir angeschaut habe,
dreht sich vieles um Unabhängigkeit. Unabhängigkeit bedeutet, sich nicht binden zu wollen, Angst vor ( zu viel ?) Nähe zu haben, weil man dann dem Partner seine schwache, verletzbare Seite
offenbart. Obwohl man Nähe eigentlich will, hat man in seiner Kindheit erfahren müssen, dass
Nähe mit emotionalen Verletzungen einherging. Ein Partner, der Nähe sucht, wird dann abgewertet, weil er die ungelebte, abglehnte eigene Seite lebt und das hat mit Angst zu tun.
Weiterhin spielen Normen und innere Regeln, die man von seiner Ursprungsfamilie "mitbekam",
häufig unbewusst eine nicht zu unterschätzende Rolle in einer Paarbeziehung.
Ich denke, dass Männer/Frauen oft nicht von einem für sie wichtigen Elternteil "losgelassen"
wurden und stehen somit unter Druck, weil sie sich nicht endgültig für ihren Partner entscheiden können. Irgendwann wird der Druck so groß, dass alles zerbricht.
Zu " Und weshalb sie dann noch im Internet suchen müssen.."
Nur weil man sich vielseitig interessiert, heisst das noch lange nicht, dass man im Club oder wo auch immer jemanden kennenlernt.
EP ist eine Möglichkeit, mit "Gleichgesinnten" in Kontakt treten zu können. Wohlgemerkt, es ist eine Möglichkeit und ich denke, dass das legitim ist.