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  • #1

Soind Senioren nicht gerade die besseren Väter?

Ich bin 68, meine Freundin 34. Ich würde gerne - trotz anfänglicher Bedenken wegen meines Alters - noch einmal durchstarten und eine Familie gründen. Bisher hatte ich dazu einfach keine Zeit. Musste mich um den Aufbau meiner Firma kümmern. In jüngeren Jahren hätte ich Frau und Kindern einfach nichts bieten können außer Armut. Ist es nicht einfach so, dass Geld eine sehr entscheidende Rolle spielt? Ich denke an gesundes Wohnen, Ernährung, Kleidung, Gesundheitsvorsorge, Ausbildung der Kinder, anregende Freizeitgestaltung etc.. pp. Wer, wie ich, aus ärmeren Verhältnissen stammt, kann das in jungen Jahren doch kaum wuppen. Insofern - obwohl vielleicht auch traurig - : Sind Senioren nicht gerade die besseren, weil verantwortungsvolleren Väter?
 
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  • #2
nein - auf keinen fall.

das glück der kinder NUR auf monetäre verhältnisse zu beziehen ist viel zu kurzsichtig!
und meines erachtens auch unsinn.

ich will sicherlich nicht abstreiten, daß gut gestellte familien den kindern sicherlich viel mehr bieten können als monetär schlecht gestellte familien - und daher ist eine ausgeglichene finanzielle situation sicherlich einer der durchaus entscheidenen eckpunkte für ein schönes familienleben.

aber punkte wie unternehmungslust, die möglichkeit kinder aufwachsen und bis hin zum studium begleiten zu können - mit ihnen aktiv zu sein und ihnen eine warmherzige und liebevolle umgebung zu bieten sind definitiv viel wichtiger als reichtum!
 
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  • #3
Mag sein, dass Senioren verantwortungsvoll im Sinne von "alles bieten" können, sind, aber fährst du mit deinen Teenie-Kids dann auch Achterbahn, (68 + 12 = 80!) Hast du die Nerven, wenn Kindergartenkinder zornig und zickig sind, alles Spielzeug verteilen, ständig dazwischen quatschen und fast 24 h Aufmerksamkeit fordern? Was ist, wenn deine Kids im Kindergarten gehänselt werden, weil der OPA sie immer abholt? Wie willst du dich auf Kindergarten- und Schulfesten verhalten?

Alles Fragen über Fragen, die nicht nur mit der Zeugung eines Kindes und dem damit verbundenen Spaß zu tun haben. Mann muss auch 20 Jahre weiter denken, das hat aus meiner Sicht auch etwas mit Verantwortung zu tun...
 
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  • #4
Grundsätzlich bin ich Ihrer Meinung, wobei ich 68, dann doch schon für etwas kritischer halte, wenn man von einer druchschnittlichen Lebenserwartung aus geht, dann ist Ihre Frau oder Freundin, in ganz wesentlichen Lebensabschnitten alleine mit dem Kind oder den Kindern.
Ich bin jetzt 46 Jahre mein Mann ist 72 Jahre, vor 15 Jahren haben wir geheiratet und kennen uns seit 19 Jahren, Kinder habe wir keine. Wir haben beide immer viel gearbeitet um eine Basis zu schaffen und nun halte ich es für zu spät, für ein Kind, dabei spielt auch eine Rolle: die Jahre der harten Arbeit sind nicht spurlos geblieben. Gerne können wir uns auch über meine private mail austauschen Viele Grüsse Angelika
 
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  • #5
Das ist sicher eine weitreichende Frage, eine Freundin von mir hatte einen sehr viel älteren Vater und der war nicht besser und nicht schlechter als mein jüngerer. Das abgesicherte Leben hat bestimmt Vorteile, ein älterer Vater ist andererseits weniger belastbar.
Und ein Garant für ein "gelungenes Ei" ist das Alter nicht. Ich kenne keine Statistik, aber ich glaube du musst nicht nach einer Rechtfertigung für eine Familie suchen. Tu es einfach.
 
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  • #6
Ein liebevoller Vater kann man in jedem Alter sein. Wenn Du die Frau liebst und Ihr Euch ein Kind wünscht, dann wünsche ich Euch viel Glück und gutes Gelingen.
Klar hättest Du rein biologisch gesehen mehr von dem Nachwuchs, wenn Du nun so ungefähr 38 wärst, aber das ist Dein ganz persönliches Problem bzw. Thema.
 
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  • #7
Elena
Ich würde es auch wie 5 sagen: tut es einfach, wenn ihr einander liebt und den Mut habt.
Aber seit Euch auch über die Folgen für das Kind bewusst.
Besser spät als nie.
 
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  • #8
Lieber Herr, denken Sie doch mal an die Kinder!!!!!!!!! und nicht immer nur an Ihre Interessen.
Was glauben Sie, was sie zu einem Opa-Vater sagen würden? Sie haben doch schon eine Tochter-Partnerin, reicht das nicht?
 
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Persona grata

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  • #9
Ich halte es für völlig verantwortungslos, überhaupt darüber nachzudenken, zumal Du ja nicht mehr nur als "Opa", sondern eigentlich schon als "Ur-Opa" angesehen würdest. Ein guter Freund von uns ist in zweiter Ehe mit 50 noch einmal Vater geworden, da war seine Tochter aus erster Ehe 24. Von Aussenstehenden wurde sie dann immer als Mutter und er als "Opa" angesehen. Das war schon peinlich genug, aber bei Dir ist es ja noch eine Generation weiter........ Selbst, wenn Du die Chance noch hättest, das Kind in jungen Jahren aufwachsen zu sehen, die Wahrscheinlichkeit, es zur Abiturfeier zu begleiten oder ihm während des Studiums mit väterlichem Rat zur Seite stehen zu können, tendiert in der Realität Richtung Null.
 
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  • #10
Denkt hier eigentlich jemand mal an das. Kind? Es macht keinen Spass, bei der Einschulung einen 74jährigen Papa an der Hand zu haben, das könnte glatt der Urgroßvater sein. Selbst wenn man als Mann noch zeugungsfähig ist (oder glaubt es zu sein, denn mit fortschreitendem Alter läßt auch die Qualität der Spermien erheblich nach), so sollte der Fragesteller doch so verantwortungsbewußt sein, dass er von dieser Idee Abstand nimmt. Aller Voraussicht nach wird das künftige Kind in den frühen Twenties entweder seinen Vater mit pflegen müssen oder bereits Halbwaise sein. Und selbst wenn die körperliche Konstitution nicht dagegen spricht, schon mal daran gedacht, dass der Mensch auch geistig abbaut? Ein nicht geringe Anzahl hochbetagter Senioren ist heutzutage dank moderner Medizin zwar durchaus noch körperlich fit, leidet aber an Demenz, und das ist leider nicht heilbar. Kein Vergnügen für einen jungen Menschen. Oder soll die junge Lebenspartnerin mit einem Kind fester an einen alten Mann gebunden werden?
Tut mir Leid, aber ich habe das Gefühl, hier wird mal wieder ein Mann nicht mit den Konsequenzen des Alterungsprozesses und der eigenen Sterblichkeit fertig. Beispiele gibt es im öffentlichen Leben dafür ja reichlich .

Um die Frage noch einmal glasklar zu beantworten: Nein! Senioren sind nicht die besseren Väter und verantwortungsvoller erst recht nicht! Im Gegenteil! Auch wenn im Alter die Kohle stimmt, der Rest ist leider nicht mehr kompatibel. Es läßt sich nicht alles Versäumte im Alter nachholen, auch nicht für Männer.
 
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  • #11
Ich glaube nicht, dass diese Beziehung "ewig" hält - und deshalb sind Kinder schon mal gar nicht gut darin aufgehoben. Ich glaube, die junge Partnerin genießt eine zeitlang die väterliche Geborgenheit, sie fühlt sich wohl, einen Partner zu haben, der für Familie und Kind offen ist - was sie in den letzten Jahren bei Männern ihres Alters wohlmöglich vermissen musste ...
das geht eine zeitlang sehr gut - und diese Zeit sollte auch bewusst gelebt werden. Aber es wird sich verändern. Mit Mitte 40 will diese Dame kaum einen 80jährigen...
 
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  • #12
Wienerin

Das heisst wohl aus der "Not" eine Tugend machen wollen.Ich finde es absolut verantwortungslos einem Kind einen fast 70jährigen als Vater anzutun, sorry. Dieses alter taugt bestenfalls als Großvater. Abgesehen von einer jungen Freundin/Frau, die noch eher als Tochter durchgeht.
Truarig finde ich hier, dass sie sich auf Ihr Geld reduzieren lassen.Das heisst ja auch, dass diese junge Dame nur des Geldes wegen an Ihrer Seite ist.Aber ok, sie ist "erwachsen" und hat sich so entschieden, nur das Kind wird ohne Vater aufwachsen, der mit ihm gemeinsam tollt und kräfteraubende lustige Abenteuer unternimmt.
 
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  • #13
Ich habe einen sehr jungen Papa und finde das echt genial. Wir können über alles reden und er ist auch immer zur Stelle, meine Mama ist auch so jung.
Ich könnte mir einfach nicht vorstellen, mit 27 einen doch recht alten Papa zu haben, was soll ich mit dem denn anfangen, wenn er dann überhaupt noch lebt. Entschuldigung aber das ist nun mal die Wahrheit. Als meine Cousine geboren wurde war Ihr Papa 38 und sah auch noch etwas älter aus, da hat man Ihn schon mit Opa angesprochen. Nun jeder so wie er denkt, allerdings würde ich an das Kind bzw. die Kinder denken und das Sie früher Ihren Kindern nicht das finanzielle geben konnten, ist traurig, denn Kinder brauchen Liebe und Geborgenheit und keine Designerklamotten. Kinder sind das wundervollste Geschenk, das kann man nicht mit finanziellen Dingen aufwerten.
Und einen Vater der das Portmonaie aufhält ist kein Vater!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Allenfalls ein großzügiger Onkel.
 
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  • #14
Fragesteller

Was soll ich machen, ich BIN nun einmal 68 Jahre...

Klar wäre ich lieber 48, oder besser 38. Auch in den Jahren hatte ich einen Familienwunsch. Ich habe ihn nicht zurückgestellt, weil ich vermögend sein wollte, ich konnte mich einfach selbst kaum ernähren und wollte es einem Kind nicht zumuten, in Armut aufzuwachsen, so, wie ich es bin.

DAS war alles andere als witzig, auch, wenn meine Eltern "normalaltrig" waren. Im Grunde waren die überhaupt nicht für mich präsent, hatten mit Überleben genug zu tun.

Frage an die, die jetzt so auf mir herumhacken: Ja, hätte ich denn einen Sozialfall zeugen sollen??!!!

Nicht jeder hat das Geschick und/oder Glück, mit 30 oder 40 so richtig gesettelt zu sein.

WAS ist eigentlich verantwortungsloser? Im "richtigen" Alter, aber ohne finanziellen Background ein Kind zu setzen oder umgekehrt?

Oder, extrem formuliert: Wer passendes Alter UND Einkommen - warum auch immer - nicht vorweisen kann, hat es eben verwirkt, ein Kind aufwachsen zu erleben?
 
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  • #15
@8. Was für die einen peinlich ist, ist für andere lustig. Es gibt schlimmere Dinge auf der Welt, als spät Vater zu werden. Hauptsache die Frau ist nicht älter, das ist nämlich peinlich. Aber bitte schlittern wir doch nicht in eine verkehrte Welt.
Sicherlich ist 68 kein gängiges Alter, um eine Familie zu gründen, aber so schlimm und vor allem verwerflich, wie so mancher es hier darstellt, ist es nicht.
 
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  • #16
Vielleicht solltest du einfach dein Leben und dein Geld genießen - zusammen mit deiner Frau. Schaut euch die Welt an! Keine Ahnung, - ihr könnt natürlich auch ein Kind zeugen - das Risiko trägt dann jedoch mehr deine Frau und übertragen dein Kind. Wenn du diese Verantwortung übernehmen willst, bitte. Doch warum fragst du dann das Forum nach dessen Meinung? Wenn dein Entschluss doch bereits fest steht, dass du noch Kinder haben willst?
 
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  • #17
Die Frage ist doch, wie lange siehst Du es noch aufwachsen? Dein Kind wird wahrscheinlich ohne Papa groß werden. Muss aber nicht sein.

Ich glaube nicht, dass die Forumteilnehmer auf Dir rumhacken, das ist eben die Meinung vieler Individuen. Es soll Dich zum Nachdenken anregen um die richtige Entscheidung zu treffen.

Nun ich glaube, auch mit wenig Geld kann man Kindern eine ganze Menge bieten.

Siehe Antwort #12, echt gut formuliert.
 
  • #18
@#13: "Oder, extrem formuliert: Wer passendes Alter UND Einkommen - warum auch immer - nicht vorweisen kann, hat es eben verwirkt, ein Kind aufwachsen zu erleben?"

Extrem geantwortet: ja.

Deine Betrachtungsweise ist zu egozentrisch. Du denkst bei der ganzen Sache in erster Linie an deine persönliche Befriedigung, der mit Nachwuchs verbunden ist.

Im Grunde widersprichst du dir auch selbst. Auf der einen Seite bist an dem Wohl des Kindes interessiert, indem du völlig zu Recht bedacht hast, dass es in finanziell akzeptablen Verhältnissen aufwachsen musst. Andererseits bist du aber jetzt nicht besonders an dem Wohl des Kindes interessiert, indem du die Argumente ignorierst, die zum Beispiel in #8 und #9 genannt wurden.
 
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  • #19
# 17 Wo fängt die "Egozentrik" an?

Gibt es überhaupt "selbstlose" Partner, Eltern?
 
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  • #20
#20
An den Fragesteller:
N E I N - mit 68 sollte man(n) keine Kinder mehr zeugen! Mit deinen zweifelhaften Argumenten lechzt du einzig nach Ermunterung es zu tun. Ich sehe es ebenso wie #10 - deine Ehe wird nicht von Dauer sein. Junge ( hübsch und arm) Frauen die sich "Greisen" widmen, werden in der Regel von einem ganz bestimmten Motiv geleitet.
Bei diesen Altersunterschieden ein Kind in die Welt zu setzen ist purer Egoismus. Vielleicht geht es dir aber auch nur darum, zu testen, ob du überhaupt zeugungsfähig bist!!
Die Qualität und Quantität der Spermien nimmt ab 30J. ebenso kontinuierlich ab, wie die der weiblichen Eier!
Du warst dein ganzes Leben damit beschäftigt "Kohle" zu machen - und aus diesem Grund kein Kind zu zeugen. Fatal, wenn die Mehrheit der Männer deinen Standpunkt vertreten würden - dann gäbe es in 50 Jahren nur noch Altersdemente und keine Kinder mehr!
 
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  • #21
#20

Naja, um 50% der Kinder wird sich nicht vernünftig gekümmert, viele werden in Ganztagseinrichtungen abgeschoben, eben weil die Eltern nicht richtig bedacht haben, dass das Unternehmen Familie eben reichlich Kohle verschlingt.

Folge: Die Erzeuger sind emsig damit beschäftigt, genügend Kleingeld heranzuschaffen - und anschließend oft zu kaputt, um sich in Aufmerksamkeit dem Kind zu widmen.

Meinen Alten habe ich (Arbeit, Arbeit) kaum zu Gesicht bekommen.

Und wie oft räumen die Großeltern ein, für die eigenen Kinder eigentlich nicht genug Zeit gehabt zu haben?

Da finde ich Gedanken gar nicht so abwegig, wenn nicht konsequent, wenn auch die Alten die Kinder bekommen? Der Trend mit immer älter werdenden Müttern geht ja auch eindeutig in diese Richtung

68 ist wohl schon ein wenig happig.
 
  • #22
@#19: Nachdem dein Beitrag #18 wegen zu persönlicher Worte gelöscht wurde, fängst du jetzt eine Grundsatzdiskussion über Egozentrik mit mir an. Das möchte ich nicht. Ich möchte lediglich den vorliegenden Fall bewerten. Fast alle hier sind der Meinung, dass der Fragesteller (wahrscheinlich du?) wenig Rücksicht auf das Kind nimmt und begründen das auch. Ich bin auch dieser Meinung.

Selbstlos ist natürlich in einer Beziehung (egal ob zu Partner oder Eltern) niemand. Jeder hat seine berechtigten Ansprüche. Aber die Freiheit des einen endet eben dort, wo die Freiheit des anderen anfängt. Wenn beide diese Grenzen respektieren und zueinander passen, dann entsteht für beide unter dem Strich ein Gewinn. Deswegen suchen die meisten von uns hier einen Partner.
 
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  • #23
@20: Woher diese Gehässigkeit. Ich wünsche jedem, der sich ein Kind wünscht, alles Gute. Wie kann man nur so verbittert und verbohrt sein und alles angreifen, was daherkommt?

Sonja
 
  • #24
Also ein vater mit 68 der sein Kind liebt und ihm alle aufmerksamkeit und pflege zukommen läßt, das es braucht, ist 100mal besser als ein 30jähriger der nach 3 jaheren geht und nur noch alimente zahlt.
Und wenn er nur 75 wird naja dann hatte das Kind 7 jahre einen tollen vater und bekommt dann eben den nächsten partner vorgesetzt, wo ist da der unterschied? Im gegenteil ist der gedanke, das der Vater tot ist, langfristig betrachtet normal, jeder Vater stirbt einmal und meist vor den Kindern. Auch der gedanke, dass er gestorben ist, ist meiner meinung nach dem gedanken, er hat mich verlassen vorzuziehen.
Finanziell zahlt sicher das jugendamt weiter bzw. gibt es ja lebensversicherungen für genau diesen zweck.
 
  • #25
@#24: Klar, einem Vergleich mit einer Patchwork-Familie hält so ein Unterfangen wohl Stand. Aber ist das ein Vergleichsmaßstab?

Und zum Jugendamt: Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob das in solchen Fällen wirklich zahlt. AFAIK zahlt es bis zum Alter von 12 Jahren Unterhaltsvorschusskasse. Eventuell aber auch nur dann, wenn es überhaupt eine Chance gibt, das Geld zurückzubekommen vom Vater (was ja in unserem Fall nicht ginge). Genau weiß ich es aber nicht. Im Grunde ist es auch egal, denn heute schon Tatsachen zu schaffen, die dann irgendwann mal das Jugendamt oder eine andere Organisation höchstwahrscheinlich ausbaden darf, geht einfach nicht.
 
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  • #26
ThomasHH, lass doch bitte jeden dann Kinder bekommen, wann er will. Bin selbst erst 38 und glücklicher Papa, kann daher den Herren verstehen, dass er nun doch noch Vater werden will. Was regt euch denn da so auf?!
 
  • #27
@#26: Eigentlich regt sich hier niemand auf. Jeder kann und darf Kinder kriegen, wann er will. Es wurden allerdings einerseits beschönigende Argumente gebracht, die ausgerechnet ein besonders hohes Alter auch noch positiv darstellten, obwohl das faktisch nicht der Fall ist. Andererseits wurden Argumente gebracht, die die Allgemeinheit in der Pflicht sahen, wenn ein alter vater vorzeitig stirbt. Das kann es ja nun auch nicht sein, oder?
 
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  • #28
#Frederika: Komisch, ich habe nur von einem Mann gelesen, der noch ein Kind will und der erklärt, dass er früher wenig Geld hatte. Und ich lese viele Angriffe. Aber typisch für hier. Und dazwischen ein paar Moralapostel, die sehr wohl Argumente vorbringen.
Jedem das Seine ist meine Devise! Und vor allem: jeder soll vor seiner Tür kehren. Kann mich @26 nur anschließen!
 
  • #29
@#28: Hm, ich lese in der Frage davon, dass Geld "entscheidend ist" für Kinder und dass alte Männer verantwortungsvoller sind. Aber wie gesagt: Soll jeder machen, wie er möchte. Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass das Verantwortungsbewusstsein bei Männern zwischen 38 und 68 noch merklich ansteigt und auch nicht, dass man mit 38 noch nicht genug verdient, um ein Kind großzuziehen.

Wenn jemand mit 68 eine so junge Frau kennenlernt, dass sie noch zusammen Kinder kriegen können, dann los. Ich gönne es ihnen. Ich sehe aber eher Nachteile als Vorteile bei so einer Altersdifferenz zu Kindern und Ehefrau.
 
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  • #30
#29: Stimme mit dir überein. Aber habe ich nicht gut gelesen oder bist du nicht auch eine von jenen, die meinen, man muss auf jeden Fall Geld haben, Karriere gemacht haben oder machen und den perfekten Partner haben, um eine Familie zu gründen. Und dann noch ein paar Jahre Beziehung hinter sich haben. Naja, dann ist man eigentlich schon Ende 50 oder 60. *grins*
 
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