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Gast
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- #1
Soll man Fremdgehen beichten?
Ich beziehe mich mit dieser Frage auf den Nachbarthread "Ich bin fremdgegangen". Ich unterstelle der FS dort, dass sie ihr Auswärtsspiel aufrichtig bedauert und in Zukunft sich so etwas nie mehr wiederholen wird. Weiterhin setze ich mal voraus, dass die beiden an ihrem grauen Alltag ein bisschen arbeiten und die Beziehung in Zukunft zufriedenstellend sein wird. Beide sind happy, kriegen Kinder, werden zusammen alt und sitzen als Oma und Opa am Ende eines geglückten Lebens gemeinsam auf der Parkbank.
Wäre doch möglich. Wenn sie ihr Fremdgehen für sich behalten hätte. Hat sie aber nicht. Wohl deshalb, um sich selbst zu entlasten. Weil ihr Fehltritt ihr selbst zu sehr zusetzt, Im Ergebnis belastet sie ihren Freund, der eine schwere Zeit durchmacht. Und die Beziehung wird nie mehr so sein wie vorher. Die meisten überleben trotz aller Versuche diesen Vertrauensbruch nicht.
Ist es also nicht besser zu schweigen, diesen Fehler mit ins Grab zu nehmen, wenn die Partnerschaft eigentlich in Ordnung ist? Ist es klug, den Partner mit seiner Offenheit dermaßen zu verletzten, wenn man doch der Meinung ist, es wird nie, nie passieren? Oder gibt es es moralische Verpflichtung zu beichten?
Wäre doch möglich. Wenn sie ihr Fremdgehen für sich behalten hätte. Hat sie aber nicht. Wohl deshalb, um sich selbst zu entlasten. Weil ihr Fehltritt ihr selbst zu sehr zusetzt, Im Ergebnis belastet sie ihren Freund, der eine schwere Zeit durchmacht. Und die Beziehung wird nie mehr so sein wie vorher. Die meisten überleben trotz aller Versuche diesen Vertrauensbruch nicht.
Ist es also nicht besser zu schweigen, diesen Fehler mit ins Grab zu nehmen, wenn die Partnerschaft eigentlich in Ordnung ist? Ist es klug, den Partner mit seiner Offenheit dermaßen zu verletzten, wenn man doch der Meinung ist, es wird nie, nie passieren? Oder gibt es es moralische Verpflichtung zu beichten?