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Ich finde diese Frage nach dem theoretischen Tod deines Partners völlig schräg und unangemessen. Deine Lösung musst du schon selber finden. Aber ob diese Frage geeignet ist, wage ich zu bezweifeln. Es stimmt zwar, dass wir stets unerwartet sterben können und dies natürlich nicht ständig von morgens bis abends durchdenken, weil wir sonst ja nicht normal leben könnten. Aber was hat das jetzt bitte mit deiner Affäre zu tun, außer das du denkst du hättest was verpasst und versuchst irgendwelche Mängel doppelt und dreifach zu stopfen? Wenn dir nichts fehlen würde, würdest du nichts suchen. Ich denke du hast ein anderes Problem. Du solltest dir einfach überlegen ob du alleine und auf eigenen Füßen stehen kannst, wenn du mal aufhörst wie ein kleines Mädchen rumzuträumen und richtig aufräumst. Damit meine ich nicht, ob du deine Miete alleine zahlen kannst. Dazu gehört vor allem dir zu überlegen was passiert, wenn dein Mann dir auf die Schliche kommt und dich vor die Türe setzt und dein Luxus der zwei Sugardaddys endet. Es gibt noch eine andere Variante: Es kann gut sein, das dein Mann schon vorher wusste und dich besser kennt, als du meinst. Kann sein, das er das als Preis einkalkuliert hat um dich vorzeigen zu können. Es gibt Männer, für die sind -natürlich jüngere- Frauen im Grunde nur "Mädels". Überleg dir ob du eine erwachsene Frau bist oder ein Mädel das von Papa vermeintlich beschützt vor sich hintingelst bis die besten Jahre vorbei sind. Noch ein Grund weshalb ich den Eindruck habe, deine Therapeutin kocht nur mit Wasser: Sie macht sich zum Anwalt deines Mannes und kommt mit absurdem Zeug wie. "Was wenn er stirbt". Eine Frage die wohl ein schlechtes Gewissen erzeigen soll? Dazu deine Frage: "Was ist doch für die emotionale Gesundheit besser: Affäre ausleben oder nicht? Wenn ja, geheim halten oder dem Partner davon erzählen?" Die Frage brauchst du doch nicht hier auch noch zu stellen,, die ist dir doch schon beantwortet worden! Ich hab noch nie gesehen das eine Zweitbeziehung oder eben Affäre auf Dauer außer für den Nutznießer emotional gesund wären. Und das sind nun mal im Normalfall eben nicht die Frauen. Die können eben einfach nicht richtig trennen. Die Frage deiner Therapeutin müsste doch eher lauten das du deine Ehe mal nach 10 Jahren hinterfragst was du Anfang 20 eigentlich für dien nächsten 40 Jahre erwartet hast und wie es die nächsten 30 Jahre weitergeht. Hormone unter Kontrolle halten: Schwierig, wenn die biologische Uhr tickt. Und das tut sie mit 35 wahrscheinlich, nach 10 Jahren mit einem 20 Jahren älteren Mann mit dem sich anscheinend keine Familie gründen lässt.w52