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Sollte ich einen Neustart in meiner Heimatstadt wagen?
Hallo zusammen,
ich bin 30, Akademikerin und seit 2,5 Jahren bis auf einen Versuch Single. Davor ist meine 10-jährige Jugendliebe von seiner Seite aus nach seinem Fremdverlieben zerbrochen. Das Ende hat sich recht lang gezogen. Ich bin mit meinem Jugendfreund nach dem Studium vor 5 Jahren aus unserer Studenten- und Heimatstadt in eine 70km-entfernte Kleinstadt gezogen. Bis heute verbringe ich viele Wochenenden in der Heimat. Kurz nach der Trennung habe ich aktiv versucht in der neuen Stadt anzukommen und habe nun auch einige Kontakte, manche tiefer andere oberflächlich. In meiner Heimatstadt sind dafür zwei sehr gute Freundinnen und ein Großteil meiner Familie. Mein Job ist gut, der Chef ist super und ich habe viele Freiheiten, trotzdem komme ich nicht an, ein Wochenenden dort wird seeehr lang. Auch werde ich mit 30 und Single hier zunehmend zum Exoten. Nun habe ich ein Stellenangebot in meiner Heimatstadt, tolles Aufgabengebiet aber viel weniger Geld. Zudem graut es mir vor dem Moment meinem Chef zu sagen, dass ich gehe, da es sehr schwer wird, jmd. Neues zu finden und er sowieso schon überlastet ist. Mein Team (bin Vorgesetzte) würde ich auch "im Stich lassen". Die Gedanken kreisen schon seit Monaten, habe Angst diese sehr gute Stelle aufzugeben, wieder neu zu starten, Menschen zu enttäuschen und Risiken einzugehen. Anderseits ertrage ich es immer weniger, gerade wenn Kollegen und Mitarbeiter ihren "egoistischen" Weg gehen (Heirat, Kinder etc.) Auch mein Ex hat sich kurz nach der endgültigen Trennung neu gebunden, wohnt nah der Kleinstadt und wird diesen Herbst heiraten. Also, bleiben und hoffen, dass auch ich hier noch glücklich werde oder zurück zu den Wurzeln? Brauche mal eure Denkansätze oder Schubser in die richtige Richtung, danke!
Ps: Habe mich nach der Trennung sehr mit mir beschäftigt und Erklärungen für meine Denkweise gefunden, u.a. Bin ich hochsensibel und die neue Stelle geht Richtung Vertrieb. Habe Angst dafür zu "empfindlich" zu sein! Hat da jemand Erfahrungen?
ich bin 30, Akademikerin und seit 2,5 Jahren bis auf einen Versuch Single. Davor ist meine 10-jährige Jugendliebe von seiner Seite aus nach seinem Fremdverlieben zerbrochen. Das Ende hat sich recht lang gezogen. Ich bin mit meinem Jugendfreund nach dem Studium vor 5 Jahren aus unserer Studenten- und Heimatstadt in eine 70km-entfernte Kleinstadt gezogen. Bis heute verbringe ich viele Wochenenden in der Heimat. Kurz nach der Trennung habe ich aktiv versucht in der neuen Stadt anzukommen und habe nun auch einige Kontakte, manche tiefer andere oberflächlich. In meiner Heimatstadt sind dafür zwei sehr gute Freundinnen und ein Großteil meiner Familie. Mein Job ist gut, der Chef ist super und ich habe viele Freiheiten, trotzdem komme ich nicht an, ein Wochenenden dort wird seeehr lang. Auch werde ich mit 30 und Single hier zunehmend zum Exoten. Nun habe ich ein Stellenangebot in meiner Heimatstadt, tolles Aufgabengebiet aber viel weniger Geld. Zudem graut es mir vor dem Moment meinem Chef zu sagen, dass ich gehe, da es sehr schwer wird, jmd. Neues zu finden und er sowieso schon überlastet ist. Mein Team (bin Vorgesetzte) würde ich auch "im Stich lassen". Die Gedanken kreisen schon seit Monaten, habe Angst diese sehr gute Stelle aufzugeben, wieder neu zu starten, Menschen zu enttäuschen und Risiken einzugehen. Anderseits ertrage ich es immer weniger, gerade wenn Kollegen und Mitarbeiter ihren "egoistischen" Weg gehen (Heirat, Kinder etc.) Auch mein Ex hat sich kurz nach der endgültigen Trennung neu gebunden, wohnt nah der Kleinstadt und wird diesen Herbst heiraten. Also, bleiben und hoffen, dass auch ich hier noch glücklich werde oder zurück zu den Wurzeln? Brauche mal eure Denkansätze oder Schubser in die richtige Richtung, danke!
Ps: Habe mich nach der Trennung sehr mit mir beschäftigt und Erklärungen für meine Denkweise gefunden, u.a. Bin ich hochsensibel und die neue Stelle geht Richtung Vertrieb. Habe Angst dafür zu "empfindlich" zu sein! Hat da jemand Erfahrungen?