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Sollte ich mich offenbaren oder lieber ruhig sein?
Hi,
Ich selbst bin noch verheiratet mit Kindern, lebe aber in Trennung und kümmere mich zu 50% um die Kinder.
Mein eigentliches Dilemma ist aber folgendes: Ich bin bis über beide Ohren in eine verheiratete Frau verliebt. Wir kennen uns seit knapp 6 Jahren vom Kindergarten. Schon als ich sie das erste Mal gesehen habe, fand ich sie sehr sympathisch und attraktiv. Unsere Kinder haben sich dann angefreundet, wir haben uns oft gesehen, uns auch oftmals festgequatscht und ich habe recht schnell festgestellt, dass ich Vorfreude hatte, sie zu sehen. Mittlerweile gehen ihre und meine Kinder auf dieselbe Schule, sind beste Freunde und wir sehen uns tlw. mehrmals die Woche.
Sie bittet mich beim Abholen meines Kindes immer herein und es kommt nicht selten vor, dass wir uns da 1-2-3 Stunden festquatschen. Sie ist einfach eine tolle Gesprächspartnerin, mit der ich auch ganz offen meine Ehesituation diskutiere.
Über die Jahre haben sich meine Gefühle für sie immer weiter verstärkt und seit einiger Zeit ist es so, dass ich den ganzenTag an nichts anderes denken kann als an sie. Wenn ich weiß, dass ich abends mein Kind bei ihr abholen kann, geht bei mir jedes Mal die Sonne auf. Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als mit dieser Frau gemeinsam alt zu werden.
Auch wenn das vielleicht nur Wunschdenken von mir ist, habe ich das Gefühl, dass sie auch für mich mehr empfindet als nur Freundschaft. Sie sucht häufig Blickkontakt und hält ihn. Wenn sich unsere Blicke treffen, habe ich das Gefühl, sie schaut direkt in meine Seele… dazu kommen solche „Indizien“, dass wir auch öfter telefonieren oder sie sich kürzlich morgens nach dem Kinder--abgeben einfach zu mir ins Auto gesetzt hat und wir gequatscht haben.
Sie selbst sagte mal nebenbei, sie sei zufrieden mit ihrem Leben, wobei sie sich definitiv anders verhält, wenn ihr Mann auch zugegen ist. Ohne ihn strahlt sie regelrecht; wenn er dabei ist, ist sie viel schweigsamer und hält den Kopf viel mehr gesenkt. Es war auch schon mehrfach so, dass er in ihrem Beisein versucht hat, sie vor mir bloßzustellen.
Ich hadere nun, ob ich auf Kopf oder Herz hören soll. Kopf sagt, es wäre egoistisch und rücksichtslos, wenn ich mich ihr offenbare. Herz sagt, ich kann mich nicht den Rest meines Lebens fragen, was hätte sein können.
Lieber riskiere ich ein klares „Nein“ und sie als Freund zu verlieren, habe dann aber ein klares Signal, dass ich endlich darüber hinwegkommen muss.
Frage: offenbaren oder Klappe halten und hoffen, dass es vorübergeht? Ich habe mir schon so oft fest vorgenommen, unsere Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren, schaffe es aber nicht. Sobald ich sie sehe, sind die guten Vorsätze vergessen.
Ich denke auch dass ich, falls ihre Ehe tatsächlich vollkommen intakt ist, keine Gefahr darstelle. Ich habe auch kein Interesse an einer Affäre. Wenn sie wirklich glücklich ist, dann soll sie es auch sein.
Ich selbst bin noch verheiratet mit Kindern, lebe aber in Trennung und kümmere mich zu 50% um die Kinder.
Mein eigentliches Dilemma ist aber folgendes: Ich bin bis über beide Ohren in eine verheiratete Frau verliebt. Wir kennen uns seit knapp 6 Jahren vom Kindergarten. Schon als ich sie das erste Mal gesehen habe, fand ich sie sehr sympathisch und attraktiv. Unsere Kinder haben sich dann angefreundet, wir haben uns oft gesehen, uns auch oftmals festgequatscht und ich habe recht schnell festgestellt, dass ich Vorfreude hatte, sie zu sehen. Mittlerweile gehen ihre und meine Kinder auf dieselbe Schule, sind beste Freunde und wir sehen uns tlw. mehrmals die Woche.
Sie bittet mich beim Abholen meines Kindes immer herein und es kommt nicht selten vor, dass wir uns da 1-2-3 Stunden festquatschen. Sie ist einfach eine tolle Gesprächspartnerin, mit der ich auch ganz offen meine Ehesituation diskutiere.
Über die Jahre haben sich meine Gefühle für sie immer weiter verstärkt und seit einiger Zeit ist es so, dass ich den ganzenTag an nichts anderes denken kann als an sie. Wenn ich weiß, dass ich abends mein Kind bei ihr abholen kann, geht bei mir jedes Mal die Sonne auf. Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als mit dieser Frau gemeinsam alt zu werden.
Auch wenn das vielleicht nur Wunschdenken von mir ist, habe ich das Gefühl, dass sie auch für mich mehr empfindet als nur Freundschaft. Sie sucht häufig Blickkontakt und hält ihn. Wenn sich unsere Blicke treffen, habe ich das Gefühl, sie schaut direkt in meine Seele… dazu kommen solche „Indizien“, dass wir auch öfter telefonieren oder sie sich kürzlich morgens nach dem Kinder--abgeben einfach zu mir ins Auto gesetzt hat und wir gequatscht haben.
Sie selbst sagte mal nebenbei, sie sei zufrieden mit ihrem Leben, wobei sie sich definitiv anders verhält, wenn ihr Mann auch zugegen ist. Ohne ihn strahlt sie regelrecht; wenn er dabei ist, ist sie viel schweigsamer und hält den Kopf viel mehr gesenkt. Es war auch schon mehrfach so, dass er in ihrem Beisein versucht hat, sie vor mir bloßzustellen.
Ich hadere nun, ob ich auf Kopf oder Herz hören soll. Kopf sagt, es wäre egoistisch und rücksichtslos, wenn ich mich ihr offenbare. Herz sagt, ich kann mich nicht den Rest meines Lebens fragen, was hätte sein können.
Lieber riskiere ich ein klares „Nein“ und sie als Freund zu verlieren, habe dann aber ein klares Signal, dass ich endlich darüber hinwegkommen muss.
Frage: offenbaren oder Klappe halten und hoffen, dass es vorübergeht? Ich habe mir schon so oft fest vorgenommen, unsere Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren, schaffe es aber nicht. Sobald ich sie sehe, sind die guten Vorsätze vergessen.
Ich denke auch dass ich, falls ihre Ehe tatsächlich vollkommen intakt ist, keine Gefahr darstelle. Ich habe auch kein Interesse an einer Affäre. Wenn sie wirklich glücklich ist, dann soll sie es auch sein.