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Sollte ich mich scheiden lassen?
Liebe Alle, vor 7 Jahren war ich auch hier und in einer anderen Partnerbörse, verliebte mich, verheiratet und 1 Kind seit 2019 und seit 3 Monaten Einfamilienhaus. Und jetzt tagtäglich Streit. Ich könnte ein Buch schreiben.
Soll ich definitiv zum Scheidungsanwalt und weg ?
Es zeichnet sich einfach KEINE Besserung ab. Ich gebe 3.4 Müsterchen. Seit 6 Monaten in Ehetherapie. Ich nahm mir die Sachen zu Herzen und probierte mich anders zu verhalten. Nicht mehr sofort explodieren. Tief durchatmen. Und später, reflektiert ansprechen, dann wenn ich abgekühlt war. Mein Partner pflegt bei alllem, was ich anspreche: Selbst schuld, sehe das doch anders, hätte gute Diskussion werden können. Es ist nicht alles schwarz oder weiss. Er sagt nie: da könnte ich mich auch etwas bemühen, dir anders zu begegnen.
Er ist fast 15 Jahre älter als ich, hat ein gewinnendes Wesen. Er belog mich aber von Anfang an mit seinem Alter. Wahrscheinlich oder sicher hätte ich nicht weiter machen sollen. Er karikiert diese Beziehung, nimmt alles nicht so ernst, wird allenfalls aggressiv und wirft Sachen zu Boden aus Wut. Es ist nichts mehr da, was mich hält, der Mann ekelt mich an. Im Haus wählte er auch den Keller als Schlafplatz, nicht wie vorgesehen, bei uns. Nach Streiterein (wie gestern am Nikolaustag) ruft er nicht an und versucht eine Aussprache. Nein, er sitzt in einem Restaurant und korrigiert Studentenarbeiten. Wenn ich anrufe tönt er verändert, wie wenn jemand daneben wäre, der oder die ihm wichtig ist.
Er provoziert mich, lässt mich auflaufen und lässt die Stimmung schlecht sein. Ich glaube, er will gar nicht Harmonie. Wichtigstes Beispiel: 2 Tage nach Ehetherapie sagt er vor einem Reihenhaus: wenn ich wieder frei bin, will ich auch so wohnen. Wenn ich darauf sage, er sei frei und könne gerne gehen, sagt er wütend, ich ertrage auch gar nichts, ich spreche ja auch immer wieder von Scheidung, dann dürfte er das auch - das 2 Tage nach Ehetherapie wo der Therapeut uns zu Achtsamkeit und Wertschätzung riet. Später als ich wieder ruhig war, sagte er, ich sei ja schon sehr ‚standesbewusst‘. Was er damit meinte - keine Ahnung. Provokation, Streit und dann fuhr er weg in seine 2. Bleibe (Haus vom Vater) und ich war mit unserer 19 Monate alten Tochter alleine. Mir liefen wie so oft nur Tränen runter. Danke fürs Zuhören.
Soll ich definitiv zum Scheidungsanwalt und weg ?
Es zeichnet sich einfach KEINE Besserung ab. Ich gebe 3.4 Müsterchen. Seit 6 Monaten in Ehetherapie. Ich nahm mir die Sachen zu Herzen und probierte mich anders zu verhalten. Nicht mehr sofort explodieren. Tief durchatmen. Und später, reflektiert ansprechen, dann wenn ich abgekühlt war. Mein Partner pflegt bei alllem, was ich anspreche: Selbst schuld, sehe das doch anders, hätte gute Diskussion werden können. Es ist nicht alles schwarz oder weiss. Er sagt nie: da könnte ich mich auch etwas bemühen, dir anders zu begegnen.
Er ist fast 15 Jahre älter als ich, hat ein gewinnendes Wesen. Er belog mich aber von Anfang an mit seinem Alter. Wahrscheinlich oder sicher hätte ich nicht weiter machen sollen. Er karikiert diese Beziehung, nimmt alles nicht so ernst, wird allenfalls aggressiv und wirft Sachen zu Boden aus Wut. Es ist nichts mehr da, was mich hält, der Mann ekelt mich an. Im Haus wählte er auch den Keller als Schlafplatz, nicht wie vorgesehen, bei uns. Nach Streiterein (wie gestern am Nikolaustag) ruft er nicht an und versucht eine Aussprache. Nein, er sitzt in einem Restaurant und korrigiert Studentenarbeiten. Wenn ich anrufe tönt er verändert, wie wenn jemand daneben wäre, der oder die ihm wichtig ist.
Er provoziert mich, lässt mich auflaufen und lässt die Stimmung schlecht sein. Ich glaube, er will gar nicht Harmonie. Wichtigstes Beispiel: 2 Tage nach Ehetherapie sagt er vor einem Reihenhaus: wenn ich wieder frei bin, will ich auch so wohnen. Wenn ich darauf sage, er sei frei und könne gerne gehen, sagt er wütend, ich ertrage auch gar nichts, ich spreche ja auch immer wieder von Scheidung, dann dürfte er das auch - das 2 Tage nach Ehetherapie wo der Therapeut uns zu Achtsamkeit und Wertschätzung riet. Später als ich wieder ruhig war, sagte er, ich sei ja schon sehr ‚standesbewusst‘. Was er damit meinte - keine Ahnung. Provokation, Streit und dann fuhr er weg in seine 2. Bleibe (Haus vom Vater) und ich war mit unserer 19 Monate alten Tochter alleine. Mir liefen wie so oft nur Tränen runter. Danke fürs Zuhören.
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