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  • #1

Sollte man sich gegen Schweinegrippe impfen lassen?

 
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  • #2
Nein, diese ganze Kampagne ist eine reine Hysterie und nutzt nur den Pharmafirmen.
Stärke dein Immunsystem, ernähre dich gesund, bewege dich und lass dich durch diese Presseartikel nicht verunsichern
 
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  • #3
Also so lange ein Medikament oder eine Impfung nicht ausreichend getestet wurde und die Nebenwirkungen nicht bekannt sind, lasse ich mir nichts spritzen !
In diese ganzen Pharmakonzerne habe ich kein Vertrauen mehr, denn ihr Geld ist ihnen wichtiger als unsere Gesundheit.
Und sollte es einmal Pflicht werden, sollte sich unsere Kanzlerin direkt vor Kamera impfen lassen - als Vorbild.
 
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  • #4
@1 bist Du Dir da sicher, Du scheinst fachkompetent zu sein, oder etwa nicht?
 
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  • #5
wenn Du einer Risikogruppe angehörst, wäre es evtl. sinnvoll. Risikogruppen sind alte Menschen, Kinder, chron. Kranke, Krebskranke (Therapiephase) oder imungeschwächte oder imunsupprimierte Personenkreise. Rede mit Deinem Arzt.
Oder Du gehörst zu einem gefährdeteren Personenkreis: Pflegepersonen, Ärzte u. ä.
Die Krankheit selbst verläuft ähnlich einer Grippewelle, Isolation u. Quarantäne ist NÖTUG bei einer Diagnose dieser Erkrankung.
 
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  • #6
Also wenn du davon befallen bist oder durch dein Umfeld in Gefahr schwebst dich zu infizieren, dann würd ich dir schon raten etwas dagegen zu tun.

Ich für meinen Teil sag mir allerdings immer, "Viren haben auch ihren stolz!". Solange ich also jetzt nicht unbedingt in solche Herde reise und auch diverse Hygieneleitfäden beherzige, sehe ich das ganze schon sehr locker. Seuchen und Epedemien hat es schon immer gegeben, nur haben eben früher die Pharmakonzerne nix daran verdient und es wurde eben nicht so sehr in den Medien breit getreten.

Wenn ich jetzt irgendwohin in die Tropen reisen würde, dann würd ich mir natürlich auch ne Ampulle gegen diese landestypischen Gefahren verpassen lassen.
 
  • #7
@#1 und #4: Unfug, medizinisch nicht haltbare Ansichten. Gerade die Spanische Grippe hat damals vor allem junge, gesunde Personen dahingerafft und nicht die typischen Risikogruppen normaler Grippeepidemien. Genau das ist auch ein Zeichen der Schweinegrippe und der befürchteten Mutationen dieser Variante. Prinzipiell wäre eine Impfung somit gerade auch für gesunde, junge Menschen empfehlenswert. Das heißt natürlich nicht, dass die typischen Risikogruppen sich nicht impfen lassen sollen.

Die Frage ist eher, wie wahrscheinlich eine Epidemie wirklich ist und ob der Aufwand der Impfkampagne dem Risiko entspricht -- das ist letztlich ein Pokerspiel. Wenn es hart auf hart kommt, kann die Impfung bei einer wirklichen Pandemie lebensrettend sein. Wenn es dagegen nicht zur befürchteten Epidemie in Deutschland kommt, war's vergebens. Das ist wie mit Versicherungen... wenn der Schadensfall eintritt, waren sie gut, sonst Geldverschwendung. Das Risiko der Schweinegrippe zu beurteilen fällt selbst Fachleute schwer, insofern kann man hier keine fundierte Antwort geben.

Je mehr Publikumsverkehr man hat, desto wichtiger halte ich die Impfung. Je mehr Schweinegrippe-Fälle weltweit auftreten, desto wichtiger wird es.
 
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  • #8
Die Risiken durch Schweinegrippe(hysterie)
1. Sterblichkeitsrisiko nach Infektion, nichts genaues weiß man nicht weil es irgendwo kleiner als 1:20000 ist.
deine persönliches Risiko könnte aber höher oder tiefer liegen
2. dein persönliches Infektionsrisikio, kann zwischen 0 und 100% liegen. Angenommen es liegt bei 10% dann ergibt sich zusammen mit Pkt. 1. ein (Sterblichkeits-) Risiko von 1:200000. (Zusammenhang erkannt?)

Dein persönliches Risiko durch Schweinegrippe ist nun gegen das Impfrisiko abzuwägen.
Mal ein paar Annahmen.
1a. Bei der Fahrt zur Impfung wirst von einem LKW platt gemacht (Risiko hängt von der LKW-Dichte und insbesonder auch von dir ab. Bedenke aber wenn dein Verstand mit Schweinegrippe beschäftigt ist dann ist dein Risiko im Verkehr deutlich erhöht.)
2. Die Hilfskraft beim Arzt ist ebenfalls nervös und verwechselt dich als Patient.
3. Dein Körper reagiert auf alles allergisch, in diesem Fall müsstest aber einen Arzt fragen was bei der Impfung alles passieren kann.
usw.
Fazit : Keiner kann dir sagen ob für dich eine Impfung das bessere ist.

Frage an Sachkundige : Soweit ich das verstehe schützt eine Impfung bestenfalls gegen das bisher harmlose Virus nicht aber gegen eine aggressive Mutation des Virus oder?
 
  • #9
@#7, letzter Absatz: Nein, der zum Winter geplante Impfstoff wurde speziell für den Erreger der Schweinegrippe hergestellt und ist wirksam. Fraglich ist natürlich, ob nicht immer neue Mutationen entstehen werden und inwieweit der Impfstoff dann wirkt. Es ist aber anzunehmen, dass die Geimpften auch dann bessere Karten haben als Ungeimpfte. Die Methodik, mit der der neue Impfstoff hergestellt wird, berücksichtigt explizit das Auftreten von Mutationen.

Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Pandemie_H1N1_2009

Zum übrigen Beitrag #7: Deine statistische Versuche in allen Ehren -- sollte es tatsächlich zu einer Epidemie kommen, dann ist die Infektionswahrscheinlichkeit (Niesen, Handkontakt etc) beträchtlich höher und die Sterblichkeit der Spanischen Grippe war furchterregend. Die zentrale Frage ist einfach, *ob* es zu einer Epidemie kommt oder nicht. Hoffen wir darauf, dass der Kelch an uns vorbeigeht!
 
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  • #10
Es ist schon immer wieder erstaunlich, wie wir uns alle von den Pressemeldungen beeinflussen lassen. Ich kann mich noch gut an die Panik wegen der Vogelgrippe erinnern. Viele Menschen waren total verunsichert und ängtlich. Die Frage ist immer, wer schürt diese Angst und wer profitiert von dieser Angst. Tamiflur war damals das Allheilmittel dafür und ich weiß nicht, wieviel davon verkauft und eingelagert wurde und jetzt wahrscheinlich vernichtet wird, weil das Mindeshaltbarkeitsdatum überschritten ist.
Die Pharmaindustrie hat ihren Reibach gemacht.

Zur Meinungsbildung wäre es vielleicht auch mal für viele Interessant, die kritischen Stimmen bezüglich solcher geplanten Impfkampagnen zu lesen.

Es gibt da eine schöne Geschichte von dem Tod und der Pest. Beide gehen durch eine Stadt, in der die meisten Bewohner gestorben sind und der Tod sagt zur Pest: Wieso musstest Du soviele Menschen aus dieser Stadt mitnehmen? Die Pest antwortete: Ich habe nur die Hälfte der Menschen getötet, die anderen sind vor Angst gestorben.

Das Thema Angst funktioniert in unserer aufgeklärten Gesellschaft immer noch.
Hochtechnisierte Medizin und Forschung ist zugleich Fluch und Segen.

Ich würde mich nie mit einem Mittel impfen lassen, dass es erst so kurze Zeit auf dem Markt gibt. Wusstet ihr, dass diese Mittel auf tierischen Krebszellen gezüchtet werden. Na, danke, die will ich bestimmt nicht in meinem Körper haben.

Nicht umsonst äußern sich mittlerweile auch viele Schulmediziner sehr kritisch und bedenklich zu solchen Empfehlungen. Klar der geschäftstüchtige Arzt wird hier mit seiner Meinung sehr zurückhaltend sein.

Vielleicht wäre es wichtig, nicht immer alles zu glauben, was man in den Medien hört und liest. Nur weil es geschrieben und gesprochen wurde, heißt es noch lange nicht, dass es die Wahrheit ist.

Wunderbarer Beitrag Nr. 17
 
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  • #11
Die spanische Grippe nicht 1918/1919 und die meisten Menschen da nicht an der Grippe sondern an Lungenentzündungen.
Eine Situation von 1918/1919 mit 2009/2010 zu vergleichen ist schon ein bisschen weit hergeholt.
 
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