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VirginiaWoolf

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  • #31
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Aus persönlichen Gründen geändert, gekürzt, gelöscht.
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virginiaw
 
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  • #32
@Anwalt: hier ist Nr. 31
Anwalt, Du bist ein schlauer Bub und Dich würde ich als schwäbische Wessitante sogar noch in Betracht ziehen....und nicht nur als "Scheidungsanwalt"
Deine Argumentation ist kritisch, sachlich und messerscharf und bringt nebenbei Schwung in diese
oft emotional verfärbte Diskussion....weiter so!
 
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  • #33
@36.."Du kommst mir mit dem Kapital? Schlechte Idee, selbst wenn Du an der DDR-Uni ML gehabt hast und 10 Jahre älter bist als ich, werde ich wahrscheinlich mehr in den Schriften von MEL geblättert haben als Du. ;-))) ""

Ich zitiere Dich weiter .."wer lesen kann ist klar im Vorteil" ....schade, dass du nur geblättert hast ;-) und das Kapital war nur von M- nur am Rande erwähnt...

macht ja nix, die FRage war ob wir Unterschiede machen- nein - ich belib da bei und geb wessis eine Chance;-)
doch wirklich nicht allen... lach *
 
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  • #34
Nr. 31: gerade das finde ich so heuchlerisch, dass alles materielle so niedergemacht wird, andererseits aber der Mangel an materieller Sicherheit ganz klar als Nachteil empfunden wird - oder sind die vielen Ossi-Hartz4-Empfänger mit Aufstiegschancen, die ganzen Mandys mit Handys und einen Haufen Kinder am Hals, dafür ohne Hauptschulabschluss etwa ein zufkunfsweisendes Modell? Auf der einen Seite laufen die Menschen dem Geld hinterher, sobald man das aber zugibt, ist man pfui, igitt, kapitalistisch, lieber Doppelmoral als gar keine Moral. Ob ein Partner in eine Ehe/eheähnliche Gemeinschaft mit Immoblien oder Vermögen eintritt oder mit leeren Händen, dafür aber resignierten Stammtischparolen, hat schon Einfluss auf die Zukunftsperspektive, gemeinsame finanzielle Vorhaben etc. Ich halte nichts davon, sich Tatsachen schön zu reden. Gefühle hin oder her. Von Gefühlen allein kann der Alltag nicht bewerkstelligt werden.
 
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  • #35
@#45, was Du machst ist Schwarz-Weiß-Malerei,
Mindestmaß, meinetwegen auch ein wenig mehr, an materieller Sicherheit ist nicht gleich Vermögen,...,
über die sich manche definieren.

"...vielen Ossi-Hartz4-Empfänger mit Aufstiegschancen, die ganzen Mandys mit Handys und
einen Haufen Kinder am Hals, dafür ohne Hauptschulabschluss etwa ein zufkunfsweisendes
Modell? ..."

Das ist wieder "große Schublade auf, rein mit ..., Schublade zu."
Und die sind auch alle schuld daran, das es mit der sozialen Marktwirtschaft bergab ging,
wie auch die Ausländer, ...
Sorry, diese Modell ist auch nicht auf dem Mist der Hartz4-Empfänger gewachsen, sondern Folge
des Kapitalismus, denn mir kann niemand erzählen, dass 4 Mio. Arbeitslose/Hart4-Leute alle
arbeitsscheu sind und auf Kosten des Sozialstaates leben wollen. Dann war ich jedenfalls vor Jahren
eine Ausnahme, habe auch nur zwei Kinder, keinen Hund, der vom Sozialstaat mit durchgefüttert wird.
Und soviel ich weiß, steigt die Arbeitslosigkeit auch im Westen, weil die - etwas ganz simpel gesprochen -
Kapitalisten nicht mehr investieren sondern ihr Vermögen horden, ins Ausland transferieren, ...,
und dann auch auf staatliche Subventionen pochen.

Wir leben nun mal im Kapitalismus, und das habt Ihr in dan alten BL auch vor der Wende schon - nur dass
dieser eben aus ideologischen Gründen Euch als "soziale Marktwirtschaft" verkauft wurde.
Und wenn die marode DDR nicht aufgekauft worden wäre, wäre die Krise schon viel eher gekommen.

Wer ein "Kapitalist" ist, ist ein ganz anderes Thema, das überlasse ich auch gern dem @Anwalt,
der kriegt diese Argumente vestimmt besser hin als ich, ist bei mir schon zu lange her.
 
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VirginiaWoolf

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  • #36
# 47 ist VirginiaWoolf - hatte vergessen, mich einzuloggen
 
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Fräulein Smilla

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  • #37
dieser Beitrag wurde aus persönlichen Gründen gelöscht
 
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  • #38
@ Frl. Smilla
ohne hier viel "Tam-Tam" zu machen:
hast viel geschrieben, aber auch schon viel "gerechnet"? 1 + 1 = ? ;-)
so eine Runde im Cafe wär schon nett...fehlt zum Schluß nur noch DER deutsche "zur-Verfügung-Steller" der nichts mit dem "Netz" zu tun hat...
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[Bitte Antworten zur Ausgangsfrage und keine Chat-ähnliche Kommunikation. Danke, DER MOD]
 
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Fräulein Smilla

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  • #39
Ich würde gerne ein Yahoocafe im Osten aufmachen für Pärchen. Alle würden mich Frl_Smilla nennen und es wäre in der Prager Frühlings Straße 108.
Aber das sind ja nur Träume von Ost_West Beziehungen.

Fräulein Smilla 7E1DA741
 
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birgitta

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  • #40
Das mit der Volkszugehörigkeit ist mir völlig einsichtig. Die Frau muss volksam sein und der Mann ervolkreich. Andernfalls ist ein Leben in Westdeutschland nicht möglich. Im Osten hingegen muss der Mann ohne Stasiverdacht sein und die Frau Arbeit haben. Ich weiß da gar nicht, was schwerer zu errewichen ist.
 
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  • #41
Nein, spielt bei mir keine Rolle. Aber ehrlich gesagt habe ich (Wessi) mich schon oft gefragt, ob ich zur Frauensuche in den Osten gehen soll. Denn es heißt, die Ostfrauen seine unkomplizierter und direkter und wenige Jahre nach der Wende behuaptete die berühmte Boulevardzeitung sogar in einm Titel, sie hätten häufiger Orgasmen. Wie seriös und aussagekräfitg das ist, bezweifle ich. Aber im Westen haben Ostfrauen tatsächlich den Ruf freizügiger und weniger verklemmt zu sein. Mich würde dazu auch einmal die Meinung anderer interessieren.
Ich hatte kurz vor dem Mauerfall einen Klassenkameraden aus der DDR, der sprach die ganze Zeit von Sex und Affären. Nun waren wir damals 15, aber meine anderen Altergenossen waren auch damals zurückhaltender. Da eben damals unsere Pubertät genau mit der Wiedervereinigung zusammenfiel, war es vielleicht auch nur altersbedingter Zufall, mit "DDR" sexuelle Freizügigkeit zu verbinden: Das war damals ffür uns beide neu: Frauen und Ostdeutschland. Manche Stimmen behaupten aber, das gründe im lockereren Abtreibungsrecht, der sozialsitischen FKK-Verehrung, der größeren Säkularität, der geringeren Bindewirkung von Familie. Wieweit das noch nach 19 Jahren fortwirkt. Vielleicht tatsächlich mehr als man denkt. Mir fällt nur auf, daß ostdeutsche Eltern oftmals besser erzogene Kinder haben und diese zu mehr Rücksicht anhalten. Ostdeutsche haben eher einen Sinn dafür, daß die eigene Freiheit dort endet, wo die der anderen beginnt. Also ich wäre über eine Ostdeutsche alles andere als unglücklich.
Also für mich spielt es keine Rolle, aber auch mich würden Meinungen, Erfahrungen und Einschätzungen interessieren.
Viele Grüße!
7E053837
 
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