G
Gast
Gast
- #1
Spielt er Machtspiele? Was soll das?
Mein Freund fordert Dinge von mir, die er aber selbst nicht tut oder er kritisiert Verhaltensweisen an mir, die er aber genauso tut.
Sobald er kommt oder was zu sagen hat, muss ich alles stehen und liegen lassen und mich ihm widmen. Er macht das aber nie. Wenn ich nach Hause komme, kann ich froh sein, wenn er ein leises Hallo zwischen Laptop und Fernseher murmelt.
Genauso bei einem Streit. Er hat mir eine Nachricht geschickt wie er sich das alles denkt. Wenn ich nicht reagiere, ist er beleidigt und stinksauer. Wenn ich ihm schreibe was ich von der Situation denke/fühle und ihm explizite Fragen stelle, bekomme ich tagelang keine Reaktion. wenn ich nochmal nachfrage, heißt es, dass er darauf jetzt nicht antworten wird. Wenn er nicht will, ignoriert mich. Andersherum undenkbar.
Er darf zu allen eine Meinung/Erklärung haben. Ich soll nur zuhören, hinnehmen und ändern.
Wenn er etwas sagt und ich wiederhole es, stellt er es so hin als hätte ich es gesagt und flippt aus, z.B. Er meinte "Du kannst ein paar Tage zu deinen Eltern fahren. Ist besser für uns beide." Ich habe später gesagt "Ich werde ein paar Tage zu meinen Eltern fahren, dann können wir mal nachdenken." Da ist er völlig ausgerastet, was das soll, warum ich zu meinen Eltern fahre und wenn ich das tue, dann brauch ich gar nicht mehr wiederkommen. So geht das immer wieder in Streits. Er dreht sich alles so zu recht, dass er niemals die Verantwortung übernehmen muss oder Schuld an etwas ist.
Er findet mich/unsere Beziehung unerträglich. Zusammengefasst, ich bin für ihn der schlimmste/schrecklichste Mensch auf Erden. Ich habe mehrmals nachgefragt und er hat es immer bestätigt. Trotzdem will er sich nicht trennen, weil ich nach 7 J eine "Jokerkarte" verdient habe - die Chance mich zu ändern. Er selber braucht sich nicht ändern. Ich darf dazu nichts sagen, weil in seinen Augen habe ich keinen Grund/Recht irgendwas zu fordern so wie ich mich verhalte. Die Sache ist die, dass ich noch genauso bin wie am Anfang unserer Beziehung bzw wenn ich mich verändert habe, dann zum Positiven. Ich war immer sehr zurückhaltend und inzwischen bin ich es nicht mehr. Egal was ich mache oder tue, es reicht ihm nie. Ich versuche nun schon seit mehr als einem halben Jahr diese Dinge zu ändern und trotzdem regt er sich regelmäßig über mein dämliches Verhalten auf. Im Gegenteil, er regt sich fast täglich darüber auf, dass ich mich nur für mich interessiere, egoistisch und arrogant bin. Asoziales Verhalten kam auch unter seinen Aufzählungen vor. Er dagegen macht nichts von diesen Dingen für mich. Wenn ich ihm das sage, lacht er mich aus. Ich soll jetzt um ihn kämpfen, obwohl er selber sagt, dass er keine Hoffnung mehr hat und die Schnauze voll hat. Wenn ich das aber sage, dass ich keinen Grund mehr sehe um jemanden zu kämpfen der eine abgrundtief schlechte Meinung von mir hat, kann er das nicht nachvollziehen.
Was will er damit bezwecken? Sind das Machtspiele? Oder bin ich zu sensibel? Was soll ich tun?
Sobald er kommt oder was zu sagen hat, muss ich alles stehen und liegen lassen und mich ihm widmen. Er macht das aber nie. Wenn ich nach Hause komme, kann ich froh sein, wenn er ein leises Hallo zwischen Laptop und Fernseher murmelt.
Genauso bei einem Streit. Er hat mir eine Nachricht geschickt wie er sich das alles denkt. Wenn ich nicht reagiere, ist er beleidigt und stinksauer. Wenn ich ihm schreibe was ich von der Situation denke/fühle und ihm explizite Fragen stelle, bekomme ich tagelang keine Reaktion. wenn ich nochmal nachfrage, heißt es, dass er darauf jetzt nicht antworten wird. Wenn er nicht will, ignoriert mich. Andersherum undenkbar.
Er darf zu allen eine Meinung/Erklärung haben. Ich soll nur zuhören, hinnehmen und ändern.
Wenn er etwas sagt und ich wiederhole es, stellt er es so hin als hätte ich es gesagt und flippt aus, z.B. Er meinte "Du kannst ein paar Tage zu deinen Eltern fahren. Ist besser für uns beide." Ich habe später gesagt "Ich werde ein paar Tage zu meinen Eltern fahren, dann können wir mal nachdenken." Da ist er völlig ausgerastet, was das soll, warum ich zu meinen Eltern fahre und wenn ich das tue, dann brauch ich gar nicht mehr wiederkommen. So geht das immer wieder in Streits. Er dreht sich alles so zu recht, dass er niemals die Verantwortung übernehmen muss oder Schuld an etwas ist.
Er findet mich/unsere Beziehung unerträglich. Zusammengefasst, ich bin für ihn der schlimmste/schrecklichste Mensch auf Erden. Ich habe mehrmals nachgefragt und er hat es immer bestätigt. Trotzdem will er sich nicht trennen, weil ich nach 7 J eine "Jokerkarte" verdient habe - die Chance mich zu ändern. Er selber braucht sich nicht ändern. Ich darf dazu nichts sagen, weil in seinen Augen habe ich keinen Grund/Recht irgendwas zu fordern so wie ich mich verhalte. Die Sache ist die, dass ich noch genauso bin wie am Anfang unserer Beziehung bzw wenn ich mich verändert habe, dann zum Positiven. Ich war immer sehr zurückhaltend und inzwischen bin ich es nicht mehr. Egal was ich mache oder tue, es reicht ihm nie. Ich versuche nun schon seit mehr als einem halben Jahr diese Dinge zu ändern und trotzdem regt er sich regelmäßig über mein dämliches Verhalten auf. Im Gegenteil, er regt sich fast täglich darüber auf, dass ich mich nur für mich interessiere, egoistisch und arrogant bin. Asoziales Verhalten kam auch unter seinen Aufzählungen vor. Er dagegen macht nichts von diesen Dingen für mich. Wenn ich ihm das sage, lacht er mich aus. Ich soll jetzt um ihn kämpfen, obwohl er selber sagt, dass er keine Hoffnung mehr hat und die Schnauze voll hat. Wenn ich das aber sage, dass ich keinen Grund mehr sehe um jemanden zu kämpfen der eine abgrundtief schlechte Meinung von mir hat, kann er das nicht nachvollziehen.
Was will er damit bezwecken? Sind das Machtspiele? Oder bin ich zu sensibel? Was soll ich tun?