ich gehöre auch eher zu den kompromißeingeschränkten.
es ist dabei auch noch nicht einmal so, dass ich mich ständig mit dem gedanken beschäftige "wie soll er sein?"
es gibt sogenannte schwachstellen, die ich nicht mehr bei einem partner tolerieren würde, weil ich auf bestimmte dinge heute sehr ablehnend und das auch schon sofort beim kennen lernen reagiere. egal wie attraktiv oder nicht attraktiv ein mann äußerlich auch sein mag. ich verliebe mich eh nicht so einfach, das war früher mal, als ich noch nicht durch erfahrungen geschliffen worden bin. im allgemeinen denke ich in anwesenheit von männern auch gar nicht an "potentieller partner", da meine gedanken nicht dauernd darum kreisen und ich eh erst mal davon ausgehe, dass die männer gebunden sind, ist ja auch allermeistens so.
sollte jemand interesse signalisieren und er rein äußerlich annähernd gefallen, wird er erst mal gescannt. das geht bei mir anhand von unterbewußt gespeicherten kriterien ruck zuck. nur, wenn ich danach das empfinden habe, er könnte interessant sein und ich auch nach meiner checkliste keine k.o. kriterien identifiziert habe, lasse ich evtl. meinerseits interesse zu. von der entwicklung hin zu beginnenden emotionen bin ich dann aber noch sehr weit weg.
die zeiten, dass ich mich primär von plötzlichen gefühlen und attraktivität leiten lasse, sind vorbei.
natürlich ist das leider sehr nüchtern, aber mit bestimmten, bereits erfahrenen problemen mit partnern will ich mich einfach nicht noch einmal beschäftigen müssen. dementsprechend hoch sind die heute gewachsenen ansprüche an einen potentiellen partner.
nicht die zeit des alleineseins beeinflussen meine vorstellungen, sondern meine erfahrungen und mein zufriedensein mit meinem leben als single